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Sind Männer hinterlistiger als Frauen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo.
Warum diese Frage?
Ich suche nach einer netten Sie. Bekomme allerdings sehr sehr oft Post von Männern. Manche sind nett, andere beherschen nicht einmal die Deutsche Sprache.
Ich gebe mir sogar die MÜHE und schreibe jedem zurück, was die wenigsten Frauen hier machen.
Und was bekommt man für seine MÜHE? (Und ich schreibe garantiert nichts Unfreundliches)
Sobald die Männer dieser Welt eine freundliche Absage bekommen haben, bekomme ich ständig schlechte Bewertungen.
WARUM? Männer, sagt es mir. Ich bin auch nicht so hinterlistig.
Muß ich mir das so vorstellen: Ihr geht auf ein weibliches Profil, denkt:" Der schreib ich mal. (Ganz wichtig: Nicht bewerten!) Wer weiß was und wie sie mir antwortet. Nach einer Absage, geh ich nochmals auf ihre Seite und geb ihr eine NEGATIVE Bewertung."

lg


Geschrieben

Arthur Schopenhauer: Über die Weiber


Mit den Mädchen hat es die Natur auf Das, was man im dramaturgischen Sinne, einen Knalleffekt nennt, abgesehen, indem sie dieselben, auf wenige Jahre, mit überreichlicher Schönheit, Reiz und Fülle ausstattet, auf Kosten ihrer ganzen übrigen Lebenszeit, damit sie nämlich, während jener Jahre, der Phantasie eines Mannes sich in dem Maße bemächtigen könnten, daß er hingerissen wird, die Sorge für sie auf Zeit Lebens, in irgend einer Form, ehrlich zu übernehmen; zu welchem Schritte ihn zu vermögen, die bloße vernünftige Ueberlegung keine hinlänglich sichere Bürgschaft zu geben schien. Sonach hat die Natur das Weib, eben wie jedes andere ihrer Geschöpfe, mit den Waffen und Werkzeugen ausgerüstet, deren es zur Sicherung seines Daseins bedarf, und auf die Zeit, da es ihrer bedarf; wobei sie denn auch mit ihrer gewöhnlichen Sparsamkeit verfahren ist. Wie nämlich die weibliche Ameise, nach der Begattung, die fortan überflüssigen, ja, für das Brutverhältniß gefährlichen Flügel verliert; so meistens nach einem oder zwei Kindbetten, das Weib seine Schönheit; wahrscheinlich sogar aus dem selben Grunde.

Dem entsprechend halten die jungen Mädchen ihre häuslichen, oder gewerblichen Geschäfte, in ihrem Herzen, für Nebensache, wohl gar für bloßen Spaß: als ihren allein ernstlichen Beruf betrachten sie die Liebe, die Eroberungen und was damit in Verbindung steht, wie Toilette, Tanz u. s. w.

Je edler und vollkommener eine Sache ist, desto später und langsamer gelangt sie zur Reife. Der Mann erlangt die Reife seiner Vernunft und Geisteskräfte kaum vor dem acht und zwanzigsten Jahre; das Weib mit dem achtzehnten. Aber es ist auch eine Vernunft danach: eine gar knapp gemessene. Daher bleiben die Weiber ihr Leben lang Kinder, sehn immer nur das Nächste, kleben an der Gegenwart, nehmen den Schein der Dinge für die Sache und ziehn Kleinigkeiten den wichtigen Angelegenheiten vor. Die Vernunft nämlich ist es, vermöge deren der Mensch nicht, wie das Thier, bloß in der Gegenwart lebt, sondern Vergangenheit und Zukunft übersieht und bedenkt; woraus dann seine Vorsicht, seine Sorge und häufige Beklommenheit entspringt. Der Vortheile, wie der Nachtheile, die Dies bringt, ist das Weib, in Folge seiner schwächern Vernunft, weniger theilhaft; vielmehr ist derselbe ein geistiger Myops, indem sein intuitiver Verstand in der Nähe scharf sieht, hingegen einen engen Gesichtskreis hat, in welchen das Entfernte nicht fällt; daher eben alles Abwesende, Vergangene, Künftige, viel schwächer auf die Weiber wirkt, als auf uns, woraus denn auch der bei ihnen viel häufigere und bisweilen an Verrücktheit grenzende Hang zur Verschwendung entspringt. Die Weiber denken in ihrem Herzen, die Bestimmung der Männer sei, Geld zu verdienen, die ihre hingegen, es durchzubringen; wo möglich schon bei Lebzeiten des Mannes, wenigstens aber nach seinem Tode. Schon daß der Mann das Erworbene ihnen zur Haushaltung übergiebt, bestärkt sie in dem Glauben. - So viele Nachtheile Dies alles zwar mit sich führt, so hat es doch das Gute, daß das Weib mehr in der Gegenwart aufgeht, als wir, und daher diese, wenn sie nur erträglich ist, besser genießen, woraus die dem Weibe eigenthümliche Heiterkeit hervorgeht, welche sie zur Erholung, erforderlichen Falles zum Troste des sorgenbelasteten Mannes eignet.

In schwierigen Angelegenheiten, nach Weise der alten Germanen, auch die Weiber zu Rathe zu ziehn, ist keineswegs verwerflich: denn ihre Auffassungsweise der Dinge ist von der unsrigen ganz verschieden und zwar besonders dadurch, daß sie gern den kürzesten Weg zum Ziele und überhaupt das zunächst Liegende ins Auge faßt, über welches wir, eben weil es vor unserer Nase liegt, meistens weit hinwegsehn; wo es uns dann Noth thut, darauf zurückgeführt zu werden, um die nahe und einfache Ansicht wieder zu gewinnen. Hiezu kommt, daß die Weiber entschieden nüchterner sind, als wir; wodurch sie in den Dingen nicht mehr sehn, als wirklich da ist; während wir, wenn unsere Leidenschaften erregt sind, leicht das Vorhandene vergrößern, oder Imaginäres hinzufügen.

Aus der selben Quelle ist es abzuleiten, daß die Weiber mehr Mitleid und daher mehr Menschenliebe und Theilnahme an Unglücklichen zeigen, als die Männer: hingegen aber im Punkte der Gerechtigkeit, Redlichkeit und Gewissenhaftigkeit, diesen nachstehn. Denn in Folge ihrer schwachen Vernunft übt das Gegenwärtige, Anschauliche, unmittelbar Reale eine Gewalt über sie aus, gegen welche die abstrakten Gedanken, die stehenden Maximen, die festgefaßten Entschlüsse, überhaupt die Rücksicht auf Vergangenheit und Zukunft, auf Abwesendes und Entferntes, selten viel vermögen.

- Demgemäß wird man als den Grundfehler des weiblichen Charakters Ungerechtigkeit finden. Er entsteht zunächst aus dem dargelegten Mangel an Vernünftigkeit und Ueberlegung, wird zudem aber noch dadurch unterstützt, daß sie, als die schwächeren, von der Natur nicht auf die Kraft, sondern auf die List angewiesen sind: daher ihre instinktartige Verschlagenheit und ihr unvertilgbarer Hang zum Lügen. Denn, wie den Löwen mit Klauen und Gebiß, den Elephanten mit Stoßzähnen, den Eber mit Hauern, den Stier mit Hörnern und die Sepia mit der wassertrübenden Tinte, so hat die Natur das Weib mit Verstellungskraft ausgerüstet, zu seinem Schutz und Wehr, und hat alle die Kraft, die sie dem Manne als körperliche Stärke und Vernunft verlieh, dem Weibe in Gestalt jener Gabe zugewendet. Die Verstellung ist ihm demnach angeboren, deshalb auch fast so sehr dem dummen, wie dem klugen Weibe eigen. Von derselben bei jeder Gelegenheit Gebrauch zu machen ist ihm daher so natürlich, wie jenen Thieren, bei Angriff, sogleich ihre Waffen anzuwenden, und empfindet es sich dabei gewissermaßen als seine Rechte gebrauchend. Darum ist ein ganz wahrhaftes, unverstelltes Weib vielleicht unmöglich. Eben deshalb durchschauen sie fremde Verstellung so leicht, daß es nicht rathsam ist, ihnen gegenüber, es damit zu versuchen. - Aus dem aufgestellten Grundfehler und seinen Beigaben entspringt aber Falschheit, Treulosigkeit, Verrath, Undank u. s. w. Der gerichtlichen Meineide machen Weiber sich viel öfter schuldig, als Männer. Es ließe sich überhaupt in Frage stellen, ob sie zum Eide zuzulassen sind. - Von Zeit zu Zeit wiederholt sich überall der Fall, daß Damen, denen nichts abgeht, in Kaufmannsläden etwas heimlich einstecken und entwenden.

Weil im Grunde die Weiber ganz allein zur Propagation des Geschlechts da sind und ihre Bestimmung hierin aufgeht; so leben sie durchweg mehr in der Gattung, als In den Individuen, nehmen es in ihrem Herzen ernstlicher mit den Angelegenheiten der Gattung, als mit den individuellen. Dies giebt ihrem ganzen Wesen und Treiben einen gewissen Leichtsinn und überhaupt eine von der des Mannes von Grund aus verschiedene Richtung, aus welcher die so häufige und fast normale Uneinigkeit in der Ehe erwächst.

Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzheinige Geschlecht das schöne nennen konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt: in diesem Triebe nämlich steckt seine ganze Schönheit. Mit mehr Fug, als das schöne, könnte man das weibliche Geschlecht das unästhetische nennen. Weder für Musik, noch Poesie, noch bildende Künste haben sie wirklich und wahrhaftig Sinn und Empfänglichkeit; sondern bloße Aefferei, zum Behuf ihrer Gefallsucht, ist es, wenn sie solche affektiren und vorgeben. Das macht, sie sind keines rein objektiven Antheils an irgend etwas fähig, und der Grund hievon ist, denke ich, folgender. Der Mann strebt in Allem eine direkte Herrschaft über die Dinge an, entweder durch Verstehen oder durch Bezwingen derselben. Aber das Weib ist immer und überall auf eine bloße indirekte Herrschaft verwiesen, nämlich mittels des Mannes, als welchen allein es direkt zu beherrschen hat. Darum liegt es in der Weiber Natur, Alles nur als Mittel, den Mann zu gewinnen, anzusehn, und ihr Antheil an irgend etwas Anderem ist immer nur ein simulirter, ein bloßer Umweg, d. h. läuft auf Koketterie und Aefferei hinaus.

Sie sind sexus sequior [das geringere Geschlecht], das in jedem Betracht zurückstehende, zweite Geschlecht, dessen Schwäche man demnach schonen soll, aber welchem Ehrfurcht zu bezeugen über die Maßen lächerlich ist und uns in ihren eigenen Augen herabsetzt. Als die Natur das Menschengeschlecht in zwei Hälften spaltete, hat sie den Schnitt nicht gerade durch die Mitte geführt. Bei aller Polarität ist der Unterschied des positiven vom negativen Pol kein bloß qualitativer, sondern zugleich ein quantitativer. - So haben eben auch die Alten und die orientalischen Völker die Weiber angesehen und danach die ihnen angemessene Stellung viel richtiger erkannt als wir mit unsrer altfranzösischen Galanterie und abgeschmackter Weiberveneration, dieser höchsten Blüthe christlich-germanischer Dummheit, welche nur gedient hat, sie so arrogant und rücksichtslos zu machen, daß man bisweilen an die heiligen Affen in Benares erinnert wird, welche, im Bewußtsein ihrer Heiligkeit und Unverletzlichkeit, sich Alles und Jedes erlaubt halten.


Geschrieben

Ja! ... besser so? (und bewerten ist Topilettenpapier...)


Geschrieben

wusstest Du eigentlich, dass die Bewertungshöhe überproportional zum Nicknamen fällt


Geschrieben

wen interessieren schon Bewertungen? Ich bin zeitweise auch schon mal ziemlich runter gerutscht...ob es an meinen Absagen liegt oder daran das nur Leute die meinen Typ nicht mögen mein Profil besuchen, ist mir sowas von Latte....


Geschrieben

Da stellt sich doch nur noch die Frage. Warum sind Männer so?
Dachte immer, das Frauen schwierig sind. Da habe ich mich wohl geirrt.


Geschrieben

ob, das wirklich so ist?
In umgedrehter fiktiver Situation mit viele "Bewerbungen" die Frauen schreiben müßte, reagiert frau doch auch etwas säuerlich in der Masse bei Simpelabsagen.
Und bei Hühnerkämpfen wer den Skilehrer als erstes hat / haben könnte, läuft auch nicht nur Feines


Geschrieben

Ich meine das hält sich in waage. Es mag vieleicht sein das es hier einige Männer gibt die sich als Frau hier angemeldet haben. Und da stellt sich schon die Frage was für Menschen das nur sind. Wie ich schon schrieb, es wird sich in waage halten.


Geschrieben

Naaaaaaarf! Der Mensch an sich ist schlecht, hinterlistig, feige, böse, gemein und nachtragend. Leb damit.


Geschrieben


Ich suche nach einer netten Sie. Bekomme allerdings sehr sehr oft Post von Männern.



Wenn du keine Post von Männern möchtest, weil du eine Sie suchst, dann kannst du den Filter setzen.


Ich gebe mir sogar die MÜHE und schreibe jedem zurück, was die wenigsten Frauen hier machen.
Und was bekommt man für seine MÜHE? (Und ich schreibe garantiert nichts Unfreundliches)



Naja für mich hört sich das nicht ganz so nett an, denn es ist ja eine Mühe ... eine die man sich nicht machen müsste, wenn man den Filter entsprechend setzt. Woher nimmst du die Gewissheit, dass die wenigsten Frauen (die die auch Frauen sind) antworten?


Sobald die Männer dieser Welt eine freundliche Absage bekommen haben, bekomme ich ständig schlechte Bewertungen.



Woher weißt du, dass es die Männer sind denen du eine Absage erteilst? Dieses würde ja voraussetzen, dass du ständig online bist, exakt mitbekommst wann deine Antwort gelesen wurde und unmittelbar checkst, ob diejenige Person auf deinem Profil war ... und dann müsstest du ständig deinen aktuellen Bewertungsstand im Auge haben ... ich meine wer macht sowas?

Ergo du spekulierst ... heißt doch gar nicht, dass es Bewertungen auf deine Absagen sind.

Dann das wesentlichste von allem ... Bewertungen interessieren doch nu echt niemanden ... dadurch verbessern oder verschlechtern sich keine Kontaktchancen und ich glaube nicht, dass ein normaler Mensch diese Bewertungen für sein Selbstbewusstsein benötigt. Sie sind so überflüssig wie ein Kropf.


WARUM? Männer, sagt es mir. Ich bin auch nicht so hinterlistig.



Ich hab hier schon viele Männer kennengelernt aber ich kann wirklich nicht behaupten, dass sie hinterlistig wären.


Geschrieben

Ja,ja diese bösen Bewertungen,gelle;sie sind schlimmer als alle Kriege,Steuererhöhungen,Lohnpfändungen,Entlassungen und Gerichtsshows zusammen.

Ich könnte es sofort verstehen,wenn die TE bei der Ungeheuerlichkeiten einer schlechten Bewertungen an Suizid durch Trinken sämtlicher im Badezimmer stehender Haarfärbemittel denkt.


Geschrieben

sind frauen blauer, wenn sie besoffen sind ?


Geschrieben

@bichas

sach ma...bei euch läuft auch was verdreht oder hehehe

klar sind frauen voll die fiesen...die machen das nur net so offensichtlich


Geschrieben

Da stellt sich doch nur noch die Frage. Warum sind Männer so?
Dachte immer, das Frauen schwierig sind. Da habe ich mich wohl geirrt.



und du kannst mit 100%iger gewissheit sagen, das dich nur böse männer runtervoten??

wer jagt schon jedem profilbesucher hinterher und schaut....wie er punkte vergab...*obligatorisch*...weil..soweit ich weiß..nicht mal auf`s profil gejumpt werden muss..um bilder zu bewerten....

nimmst lieber 50 - 50...und behauptest....die user haben mich nicht lieb...dann klappt det schon


Geschrieben

Och joo... ich bewerte manchmal, eigentlich fast nie, doch wenn, dann eher Bilder und weniger das Profil - selten jedoch beides zusammen. Und immer so, wie es mir gefällt. In 99,9 % der Fälle habe ich dem-/derjenigen noch nicht einmal geschrieben. Bewertungen sind Schall und Rauch.

Doch muß ich andererseits gestehen - mea maxima culpa - wenn ich sehe, daß jemand die Bewertungen unglaublich wichtig zu sein scheinen, daß es mich dann in den Fingern juckt, Profil und Bilder ausnahmsweise ehrlich zu bewerten...


Geschrieben

zu der frage der TE von mir ein eindeutiges: NEIN!

ese, die so einige hinterlistige "schlampen" kennt und viele ehrliche geradeaus männer


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