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Entwöhnung von Bdsm möglich?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo Gemeinde,

in meinem Bekanntenkreis ist ein Ehepaar,daß aus der Bdsm Szene ausbrechen móchte,um wieder ein gesundes Sexualleben auf Augenhóhe praktizieren zu können!

Kennt ihr Beispiele,wo dies erfolgreich gelang?

Gibt es unterstútzende Hilfen,wie sie für andere Lebensbereiche in Form von Therapien angeboten werden?

LG

Mathias

Geschrieben

Ist BDSM denn eine Krankheit oder Störung?

Geschrieben

Warum will man sich denn davon entwöhnen,wenn es doch beide Seiten genießen? Wann ist ein Sexleben denn, wie du so schön sagst, gesund? Wer definiert das? Muss Sex immer auf Augenhöhe sein? Mir reicht Augenhöhe vor und nach dem Sex 😉 Es gibt Sexualthe***uten,ja,aber ob man mit diesem "Problem" dahin gehen sollte? 😂

Geschrieben

Was für ein Quatsch ist das den...? Es gibt genug Beispiele wo Leute ihre Neigungen verleugnen und dann darunter leiden. Wenn dieses Paar Probleme hat sollten sie zur Paartherapie gehen oder wenn sie der Meinung sind BDSM wäre der Punkt einfach lassen. Wer aussteigen will macht das einfach schließlich ist das keine Krankheit alleine der Wille zählt. Wer Sex gegen seinen Willen ohne Augenhöhe praktiziert hat eindeutig andere Probleme als BDSM.

Geschrieben

Selten so einen Schwachsinn gelesen. Als ob BDSM was schlimmes oder krankes wäre. Wenn beide damit auf ihre Kosten kommen ist doch alles super. Außerdem hört sich das so an als ob die "Szene" die beiden zwingen würde weiter Ihre Lust so auszuleben. Wenn jemand keine Lust mehr auf BDSM hat dann hat er halt anderen Sex. Hindert einen doch keiner dran.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb devotejulie:

Ist BDSM denn eine Krankheit oder Störung?

Auch wenn ich für meine Meinung vermutlich in der Luft zerrissen werde: ich finde BDSM alles Andere als normal.

Diese Art Sex mit Erniedrigung und Unterwerfung hat in meinen Augen sehr viel mit der Psyche zu tun.

Und ja,ich weiß was BDSM ist,und das nicht nur von Fifty Shades of Grey..

Ein jahrelange Freundin von mir hat mich jahrelang an ihren Spielen teilhaben lassen,indem sie mir immer wieder erzählt hat was sie so praktiziert hat.

Klar,normal ist relativ,und erlaubt ist was gefällt. Wenn zwei drauf stehen ist das okay,gesund finde ich es aber trotzdem nicht.

Geschrieben

Hast du überhaupt einen Plan , was du da schreibst ? " .... um ein GESUNDES Sexualleben zu führen" Also ist alles andere als 08/15 krank , oder was ? Es muss beiden Spass machen suf Augenhöhe , dann ist fast alles ok ..... Vielleicht solltest DU dich um eine Therapie bekümmern .....

Geschrieben

Wozu Entwöhnung? Einfach auf BDSM verzichten, kann ja wohl nicht so schwer sein. Wir reden ja nicht von einer Suchtkrankheit. Uns wurde auch oft erzählt, BDSM sei was normales und gesund, wir haben da andere Erfahrungen gemacht.

Geschrieben

Holla die Waldfee! Hier sind aber plötzlich einige Leute sehr dünnhäutig, was eine Gefühle Verurteilung ihrer Vorlieben angeht. Da gibt es Menschen, die offenbar eine Sucht (sonst bräuchten sie keine Hilfe) haben, die sie inzwischen für sich als ungesund empfinden. Und dass eine außer Kontrolle getragene Sucht auch sehr positive Sachen (Sport, Sex,...) ins negative verkehren kann, kann doch wirklich keiner verleugnen. Jetzt ist hier jemand, der um Hilfe bittet. Und ihr, die ihr vielleicht noch mehr Toleranz erwarten als andere, weil ihr von "der Norm" abweicht (Keine Wertung! Ich habe überhaupt nichts gegen BDSM, ist halt nichts für mich) krächzt gleich am lautesten los, verurteilt und beleidigt? Null Toleranz oder Verständnis von euch, die ihr euch hier so negativ äußert? Unglaublich, wie manche Menschen die Welt verstehen, sich bewusst in eine Opferrolle rein drängen und dann wie ein getretener kleiner Hund um sich beißen, anstatt sich normal und sachlich zu unterhalten. Und vielleicht sogar zu helfen. Da ich nur ein BDSM paar kenne, die leider durch eine Trennung davon weg gekommen sind (das war allerdings nicht das Ziel), kann ich zum eigentlichen Thema auch nicht helfen. Es würde mich aber wundern, wenn man sich sowas nicht in einer Paartherapie angehen könnte.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb spassinleverkusen:

Hallo Gemeinde,

in meinem Bekanntenkreis ist ein Ehepaar,daß aus der Bdsm Szene ausbrechen móchte,um wieder ein gesundes Sexualleben auf Augenhóhe praktizieren zu können!

Kennt ihr Beispiele,wo dies erfolgreich gelang?

Entweder der Nick ist Programm oder aber es redet wieder mal ein Blinder über Farben...

Geschrieben

Würde nichtmal ansatzweise entwohnt werden wollen im Gegenteil

 

Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb DomGentl:

Selten so einen Schwachsinn gelesen. Als ob BDSM was schlimmes oder krankes wäre. Wenn beide damit auf ihre Kosten kommen ist doch alles super. Außerdem hört sich das so an als ob die "Szene" die beiden zwingen würde weiter Ihre Lust so auszuleben. Wenn jemand keine Lust mehr auf BDSM hat dann hat er halt anderen Sex. Hindert einen doch keiner dran.

...ähnlich wie mit dem Rauchen aufhören ;)

 

Geschrieben (bearbeitet)

der_basti hat es gut zusammengefasst. Es geht hier nicht um die Bewertung dessen, wie der threadersteller oder das Paar selbst das BDSM empfunden haben oder noch verstehen, sondern wie sie wieder zum Blümchensex zurückkehren könnnen. Ich denke, das wird ganz schwer, bis hin zu unmöglich. Es kommt ja auch darauf an, ob einer der beiden nicht eventuell sogar eine Form des BDSM braucht, um überhaupt erregt zu werden. Daher kann man dazu nicht allzu viel sagen.

und  Devil... das ist nicht die Antwort auf die Frage..... Ob Du entwöhnt werden möchtest oder nicht, ist DEINE Sache. Das interessiert aber sicher den Fragesteller nicht ;)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Seid wann ist BDSM ne Krankheit das ist völlig überholt.Wenn sie die Nase voll haben gehen sie aus der Szene freiwillig Und mal ganz ehrlich es ist fast alles erlaubt wenn sich zwei finden die es wollen Da is nix pervers und abnormal

Geschrieben

Ich glaube die Frage hier zu stellen kann man sich sparen...gehe mal in die Kneipe, und frage wie man sich am besten den Alkohol abgewöhnen kann....da bekommst du sicherlich die gleichen Antworten wie hier....ist doch nicht so wild, einfach aufhören, ach komm trink erstmal einen mit.....Es ist wie mit allem, wenn man es übertreibt, kann der Schuss nach hinten los gehen, und man ist gar nicht mehr in der Lage das "gesunde Maaß" einzuhalten. Da gibt es bestimmt Therapieansätze.

Geschrieben

Das kommt sicher drauf an, wie man BDSM definiert und wie weit man in der Szene drin steckt.

Geschrieben

Guten Morgen , der te hätte die Frage etwas anders formulieren sollen ....(sorry mein deutsch heute morgen ) kann es aber verstehen was er moechte . Nun ja einige fuehlen sich hier mal wieder auf den schlips getretten ...was ich wiederum laechelich finde . Zur Sache : da ist ein paar ,welche wieder zusammen normalen Sex haben wollen , mit nahe Liebe usw. Was ist daran verkehrt ? Ich denke nichts ... Aber sie scheinen das irgendwie nicht hinzubekommen ,weil sie wie auch immer die kontolle verlieren . Nun ich wuerde raten ,eine Zeit mal enthaltsam zu leben ...beide ...um Abstand zu sich selbst und den Praktiken zu bekommen ...und dann sich langsam wieder annähern ...erfordert aber eine diziplin wie bei allen ausser kontolle geraten Leidenschaften ...denke jeder Raucher der sich das rauchen abgewöhnt hat kann da einließ davon singen ....Nun kann ich schon wieder die komentare sehen rauchen und bdsm kann man nicht auf eine Stufe stellen ...um an alle die so argumentieren ,gleich vorweg den Wind süß den segeln zu nehmen ....es ist nur ein Beispiel ...schönen Tag alle Mus zu Arbeit ..

Geschrieben

Gesundes Sexualleben? Du scheinst eher sehr ungesund fixiert, wenn es um das Thema geht. Dieses Posting kann nicht ernst gemeint sein.

Geschrieben

Ich kann das nicht ernst nehmen, sorry.

"Aus der Szene ausbrechen",“zurueck zum gesunden Sexualleben"... allein diese Formulierungen machen mir das schon unmöglich.

Die Szene ist nicht die Mafia! 

Vielleicht hilft es, wenn der submissive Part 1000 mal aufschreiben muss "ich bin nicht devot...Ich bin nicht devot...". Wenn er das dann verinnerlicht hat, kann sich Top nämlich seine Dominanz an den berühmten Hut stecken.

Geschrieben
vor 53 Minuten, schrieb der_basti1986:

Holla die Waldfee! Hier sind aber plötzlich einige Leute sehr dünnhäutig, was eine Gefühle Verurteilung ihrer Vorlieben angeht. Da gibt es Menschen, die offenbar eine Sucht (sonst bräuchten sie keine Hilfe) haben, die sie inzwischen für sich als ungesund empfinden. Und dass eine außer Kontrolle getragene Sucht auch sehr positive Sachen (Sport, Sex,...) ins negative verkehren kann, kann doch wirklich keiner verleugnen. Jetzt ist hier jemand, der um Hilfe bittet. Und ihr, die ihr vielleicht noch mehr Toleranz erwarten als andere, weil ihr von "der Norm" abweicht (Keine Wertung! Ich habe überhaupt nichts gegen BDSM, ist halt nichts für mich) krächzt gleich am lautesten los, verurteilt und beleidigt? Null Toleranz oder Verständnis von euch, die ihr euch hier so negativ äußert? Unglaublich, wie manche Menschen die Welt verstehen, sich bewusst in eine Opferrolle rein drängen und dann wie ein getretener kleiner Hund um sich beißen, anstatt sich normal und sachlich zu unterhalten. Und vielleicht sogar zu helfen. Da ich nur ein BDSM paar kenne, die leider durch eine Trennung davon weg gekommen sind (das war allerdings nicht das Ziel), kann ich zum eigentlichen Thema auch nicht helfen. Es würde mich aber wundern, wenn man sich sowas nicht in einer Paartherapie angehen könnte.

Es geht hier echt nicht um dünnhäutig, sondern um Fragwürdigkeiten den User selbst betreffend. Er scheint ein Problem mit dem Thema zu haben und hat hier schon Sachen geäußert, die eher fragwürdig sind. 

Geschrieben

Das klingt ja wie aus einer Sekte auszubrechen! Nee, das kann ich auch nicht Ernst nehmen. BDSM geschieht aus freiem Willen, ohne Zwang von der Aussenwelt.Wer da "ausbrechen" will, kann dies ebenfalls aus freiem Willen tun. Wo ist das Problem?

Geschrieben

BDSM ist eine Neigung, etwas was Menschen aus Spaß machen. Genauso wie manche gerne Swingerclubs besuchen, Parkplatz treffen super finden etc.

Wenn sich die Neigung, warum auch immer, "in Luft auflöst" würde ich dem Paar genau das selbe raten, wie Swingern, die plötzlich keine Lust mehr darauf haben: "Dann laßt es doch einfach, wenn es keinen Spaß mehr macht"  Ein Problem sehe ich da nur ( und würde es auch bei dem fiktiven  Swingerpaar sehen): Wenn nur einer keine Lust mehr hat und der andere noch Lust darauf hat.

Geschrieben

Selbstverständlich kann es auch weiter gehen als es sinnvoll ist und es ist gar nicht so leicht dann wieder einen Schritt zurück zu nehmen.

Du hast einen Nachrichtenfilter aktiv, mehr Antwort erscheint mir für´s Forum nicht geeignet, kannst mich anschreiben.

Geschrieben

Das Paar sollte für sich erstmal feststellen was an dem BDSM, was sie ja bisher gern praktiziert haben, nicht mehr gut tut. Reicht es vielleicht schon aus eine bestimmte Praktik nicht mehr anzuwenden und den Rest der ihnen gut tat und nach wie vor gefällt beizubehalten? Oder ist es die gesamte Dom/Sub Beziehung die in Frage gestellt wird? Gab es da ein plötzlichen Machtmissbrauch?

Egal was es war, das Paar sollte miteinander Reden und sich vielleicht aussenstehende Hilfe bei nem Sexualthe***uten holen.

Geschrieben

@elegance4u

Meiner Meinung nach hinkt der Vergleich mit den Swingern.

Je nach Ausprägung wird sich das unterschiedlich gestalten. Ich behaupte, das bspw. ein sehr devoter Mensch, wenn er auf "seinen dom Part" trifft, in seine Rolle zurückfallen wird.

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