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Entwöhnung von Bdsm möglich?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Dafür gibt es Fachleute und nicht die, die sich hier für welche halten . Sorry! Wenn deine Bekannten wirklich davon los kommen möchten, finden sie einen Weg.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Kisses41:

Es ist,wie gesagt,meine Meinung.

Man muss sie nicht teilen. Und ich habe keinerlei Interesse daran BDSM auszuprobieren.

Das genau ist nämlich euer Problem:dass ihr immer meint man müsse etwas ausprobieren.

Ich stehe nicht auf Schmerzen,Erniedrigung oder Bestrafung.

Allerdings verurteile ich Menschen nicht,so wie du...

Wenn du dich angegriffen fühlst ist das dein Problem.

Für seine sexuellen Vorlieben kann keiner was,die sucht man sich nicht aus.

Ich finde diese Praktik nur eher bedenklich, da Spuren am Körper zurück bleiben (können).

Aber jeder so wie er es mag und braucht  😉

 

Und wieder plapperst du ohne Ahnung zu haben. Wie kommst du darauf das ich oder andere möchten das du was ausprobierst? Mal andersrum, nicht BDSMler sind des öffteren der Meinung in BDSM lastigen Themen ihre unreflektierte Meinung kund zu tun obwohl sie auch so gar nix dazu beitragen können. Es wird von nicht BDSMlern ungefragt alles mögliche verteufelt obwohl sie nicht mal wissen wovon sie da reden. Eine objektive Meinung ist das nicht. Sondern einfach nur nervig. Es wird den Kindern erklärt das sie nicht mit vollem Mund reden sollen aber das man auch nicht mit leerem Kopf plappern sollte wird vergessen. Und ich fühle mich nicht angegriffen ich verkünde nur meine Meinung.

Geschrieben (bearbeitet)

Oh,da ist aber jemand in seiner Ehre gekränkt.

Ich muss mir von dir nicht sagen lassen dass ich nichts im Kopf habe.

Aus diesem Grund ist diese sinnlose Diskussion für mich beendet.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Vorposting-Zitat entfernt
Geschrieben

Leute, Eure Kleinkriege bringen dem Fragensteller nichts. Auch die hundertste Antwort, dass man die Fragestellung nicht leiden mag, weil BDSM ein Lebensgefühl oder ein Lebensmotto usw. ist und keine ansteckende Krankheit, nichts verbotenes oder oder oder- Ich denke, das hat derjenige nach dem zehnten Mal bereits verstanden. Manometer. Ich denke auch nicht, dass er es so meinte, wie es viele hier verstehen. Also lasst es bitte mal gut sein.

Geschrieben

BDSM ist nicht krank, sondern eine andere Art der Sexualität für Menschen, die mit BDSM nichts anfangen können oder wollen.

Soweit alles gut ........ für mich.

Da nicht bekannt ist wie der BDSM von besagtem Paar gelebt wird, stellt sich mir die Frage für eine Entwöhnung nicht. Denn entweder man mag diesen Lustschmerz, die Demütigung, das Machtgefälle und all die bunten Facetten dieser Sexualität oder nicht.

Wenn allerdings ein Part diese Sexualität nur über sich ergehen lässt, weil der Partner das toll findet, dann läuft m.E. etwas schief und es wäre an der Zeit, darüber zu reden.

Vielleicht sollte man genauer diese "kranke Sexualität" und "das Ausbrechen aus der Szene" beleuchten, um heraus zu finden, was genau der Knackpunkt ist. Denn mitunter stehen ganz andere Dinge dahinter, als augenscheinlich zu sehen ist

 

Geschrieben

Ein gesundes Sex Leben 👍. Seh ich genauso. Ansonsten wirds sein wie bei jeder sucht. Einfach nicht machen!

Geschrieben

Na,liebe Bdsm -Gemeinde,soviel zu Toleranz und Unvoreingenommenheit im öffentlichen Diskurs!

Nicht viel besser als bei der Schlammschieberfraktion.

Und zu meinen "unfreundlichen"Worten in der Diskussion mit diesen sollte man den Kontext schon benennen!

Wer zur Risikobewertung von AO sinngemäß "klar kriegt man mal 'nen Pilz,aber scheiß drauf" äußert,darf nicht mit freundlichen Worten rechnen!

Dasselbe gilt hier.

Geschrieben

@Putico? Tastatur gefunden?

Geschrieben

Du TE bist natürlich die Toleranz und Unvoreingenommenheit in Personalunion. Allein deine wertende Wortwahl im EP beweist schon das Gegenteil, denn du siehst keinen Anlass, diese zu korrigieren.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb VollweibLE:

Auch mit dem Wissen dass ich hier gleich von allen Seiten Empörung ernte:

Auch BDSM KANN suchtartige Züge annehmen. Also ist die Frage des TE durchaus nicht als "Schwachsinn" abzutun.

Genau wie bei jeder anderen Sucht entsteht ein Belohnungsverhalten. Ein Paar das BDSM betreibt, sucht darin die sexuelle Erfüllung. Das ist an sich erstmal nicht verkehrt. Jeder lebt das aus was ihm gefällt. Trotzdem ist es möglich, daraus ein ungesundes Verhalten zu entwickeln. Man taucht immer tiefer ein, braucht immer mehr um einen Kick, den Orgasmus,  die Erfüllung zu finden.

ich glaube VollweibLE ist die einzige, die die problematik bei der sache verstanden hat...die ganzen anderen, ständig toleranz einfordernden, BDSMler waren ja damit beschäftigt ihre stacheln zu zeigen....:smirk: 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Davon abgesehen, dass das Praktizieren von BDSM-Sex so gar nichts mit sexuell krankhaften Verhalten zu tun hat, frage ich mich gerade warum man sich davon "entwöhnen" will...oder gar soll...

Wenn es in beiderseitigen Einvernehmen passiert, dann ist doch alles bestens - oder sehe ich da etwas falsch?

Ebenso ist es doch kein Problem einfach aufzuhören wenn die Bedürfnisse sich ändern.

Manche Menschen sind echt zu beneiden! Die haben so wenig Probleme, dass sie sich selbst welche machen!

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb spassinleverkusen:

Und zu meinen "unfreundlichen"Worten in der Diskussion mit diesen sollte man den Kontext schon benennen!

 

Ebenso wäre nun mal der Kontext bzw. die Hintergründe interessant, warum das Paar "aussteigen" will. Ohne dies sind nämlich wirklich alle Antworten nur Kaffeesatzleserei. Schade, dass der TE dies weiterhin, trotz Nachfrage, konsequent für sich behält.

Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb Selene09:

Davon abgesehen, dass das Praktizieren von BDSM-Sex so gar nichts mit sexuell krankhaften Verhalten zu tun hat, frage ich mich gerade warum man sich davon "entwöhnen" will...oder gar soll...

Wenn es in beiderseitigen Einvernehmen passiert, dann ist doch alles bestens - oder sehe ich da etwas falsch?

Ebenso ist es doch kein Problem einfach aufzuhören wenn die Bedürfnisse sich ändern.

Das war auch mein allererster Gedanke, als ich die Überschrift las...deshalb kaufe ich nicht die Geschichte...

Ich glaube, BDSM wurde klischeehaft bei 50 Shades of Grey als krankhafte Sucht dargestellt (falls ich richtig über den Film informiert wurde)...und dieser falsche Glaube wird noch von Laien weitergegeben 😒

Geschrieben (bearbeitet)

jede leidenschaft kann zur obsession werden und bisweilen zwanghafte und kranke züge annehmen...auch wenn das einem bdsmler natürlich niee passieren wird....zumindest gibts keiner zu....:smirk:

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
ein s gekauft
Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb mondkusss:

jede leidenschaft kann zur obsession werden und bisweilen zwanghafte und kranke züge annehmen...auch wenn das einem bdsmler natürlich niee passieren wird....zumindest gibts keiner zu....:smirk:

Wie du selbst schreibst: "jede Leidenschaft kann zur Obsession" werden. Es ist jedoch so, dass JEDER Betroffene dies abstreiten wird! Nämlich genau bis zu dem Punkt an dem er SEIN Problem als solches erkennt.

Hier die BDSMler besonders hervorzuheben erscheint mir nicht nur oberflächlich, sondern falsch.

Und selbst wenn man diese Problematik auf die sexuelle Ebene beschränkt, es gibt auch noch viele andere Vorlieben die zur Obsession werden können - einige davon nicht nur widerlich sondern auch strafbar.

Geschrieben

Kurz und knapp. Man kann homosexuelle nicht zu heterosexuellen gewöhnen. Bdsmler nicht zu stinos..... Wenn einer das Wunder vollbringen kann.... Bitte melden 😁 Ich möchte mal " normal" sein 😂

Geschrieben (bearbeitet)

Aus ner *Szene ausbrechen*?

Nix einfacher als das: keine Clubs mehr besuchen, keine Stammtische ansteuern, nicht mehr chatten......

 

Lass doch deine Bekannten sowas lieber selber eruieren.

Keiner hier versteht deren Motivation, aktuelle Lebenssituation oder Ziele.

 

Ist man des BDSM müde- legt sich alles von allein.

Ist man zu tief in einer Situation, derer man sich nicht selber entledigen kann- sollte man ne Therapie anstreben.

Hat man 'nur' das Gefühl dieses Leben passe zB nicht zur Familienplanung- kann man nur sein Weltbild anpassen oder die Finger vonne Dinger lassen.

 

Aber is alles nur Gefasel, solange man nicht weiss was beide wollen.

Wollen sie überhaupt dasselbe?

In IHRER Partnerschaft? In einem Konglomerat mehrerer Partner?

Fragen über Fragen.

bearbeitet von BerthaLou
Geschrieben

Es kommt auch immer darauf an, WIE man BDSM sieht.

Wenn man BDSM runter bricht auf 50 Shades of Grey oder die Stammtischparolen, dann kann ich schon verstehen, dass viele Menschen sich nicht vorstellen können, was BDSM bedeutet.

Wenn ich mal ganz Außen vorlasse, dass für die praktizierenden, sogenannten BDSM´ler ihr eigenes BDSM eh richtig ist.

BDSM ist viel mehr wie nur Sex und Schläge. Denn ich sage immer "hart ficken kann (fast) jeder". Und mit einer Peitsche um sich wedeln auch fast jeder, voraus gesetzt man kann wenigstens einigermaßen damit umgehen ...

Doch BDSM besteht aus weit mehr wie hart ficken und hauen. Es bedeutet auch Nähe und Zuneigung. Nicht zu vergessen die Achtung und Respekt seinem Gegenüber. Mir ist bewusst, dass dies auch in einer Sexualität ohne "hart ficken" und hauen" statt findet (ich möchte das Wort Vanilla umgehen ;))

Doch gerade im BDSM, wo man sich im (im besten Fall) nicht schämen muss seiner Phantasie, die aus mehr wie Beischlaf in unterschiedlichen Stellungen praktiziert wird, wo mehr wie nur ein (härterer) Klaps auf den Po stattfindet, wo andere Hilfsmittel wie nur sexuelles Spielzeug (Dildo, Analplug, Penisring usw. usf) mit eingebunden wird, wo gewisse alltägliche Rituale (guten Morgen SMS, Begrüßung des Partners beim Sehen ect) ein fester Bestandteil ist, die Aufmerksamkeit gepaart mit Achtsamkeit sich und seinem Partner gegenüber und noch viele andere Zwischentöne, machen BDSM aus.

JA, auch Menschen, die nicht diese Art der Sexualität leben, geben ihren Partner Zuversicht, Nähe, Vertrauen und all die Attribute, die ein Miteinander ausmachen. Es ist nicht nur den BDSM´lern vorbehalten.

Was also soll an solchem Verhalten krank sein, wenn man den Lustschmerz mag? Wenn man das Machtgefälle (auch außerhalb des Schlafzimmers) mag und sich darin wohl fühlt oder seine Zuneigung in Form von gewissen Ritualen zum Ausdruck bringt, die mit Begriffen bestückt sind, die für Außenstehende befremdlich klingen?!

Ich verstehe die Aufregung nicht, denn ich kann neben den Menschen leben, die mit BDSM  nichts zu tun haben wollen oder es nicht kennen. Mit interessierten Menschen tausche ich mich gerne aus. Doch nie und nimmer würde ich sagen, dass mein BDSM richtig ist und alles andere wäre falsch. Ebenso sage ich auch nicht, dass der sogenannte Blümchensex krank ist, weil da z.B. keine Leidenschaft vorhanden ist (was auch völliger Quatsch wäre!). Auch BDSM´ler haben den sogenannten Blümchensex. Sie kuscheln und küssen sich auch, ohne das es grob daher geht.

Also wo ist diese Sexualität krankhaft?

Geschrieben

Devotin9,

you're smart,I like you!

Can't fool you.

Geschrieben

Da prallen ja Gegensätze aufeinander. Lustig .

Engelssturz-4917
Geschrieben

Ich frage mich wirklich was daran so kompliziert ist, wenn man etwas nicht mehr möchte lässt man es einfach. Ich weiß nicht welche Ambitionen das Paar dazu getrieben hat oder was wirklich dahinter steht. Falls der ausbruch sich darauf bezieht Kontakte auszusperren, die einen immer wieder damit konfrontieren verstehe ich es aber selbst dies sollte mit einem Nein oder einer Kontaktsperre digital erledigt sein. Ich vermute mal das Paar hat sich zu sehr reingehängt iund nun weiß es nicht so recht weiter. Ich würde denken andere Kontakte knüpfen ohne BDSM, vielleicht Kontakt zu Paaren die nicht auf BDSM stehen und mit ihnen was machen, sexuell und alltäglich. Wenn sie daheim "Spielzeug" haben könnte man es als Freunde ja für sie "entsorgen", dann fällt es vielleicht leichter. Ich denke es wird kaum Selbsthilfegruppen oder ähnliches für so etwas geben, höchsten sucht das Paar ein Gespräch bei pro Familia oder ähnlichen Verbänden, die sich mit der Thematik Sexualität befassen. Ich denke da sind wenn überhaupt aufgeschlossene Freunde gefragt. die einfach mit ihnen eine neue Seite aufschlagen.

Engelssturz-4917
Geschrieben

Natürlich kann ich mir auch vorstellen, dass man sich so an das Dom-Sub-Verhältnis gewöhnt hat, dass normaler Sex und einfach nur Spaß haben schwierig wird aber da müssen beide an sich arbeiten oder es ist einfach die Luft raus und es wird im BDSM der Grund dafür gesucht. Mal davon aus gegangen, dass die Frau der devote Part ist sollte sie einfach versuchen dominanter zu werden und aus dem üblichen Spiel ausbrechen und wenn der Mann dominieren will mit einem klaren "Nein" antworten und wenn sie schwach wird, muss er sie animieren sich nicht zu unterwerfen. Vielleicht reicht auch einfach erstmal der Kuschelsex, wo Beide entschieden gegen BDSM-Praktiken rebellieren für sich selbst.

Geschrieben

Es ist der Wahnsinn, wie viele sich hier beleidigt fühlen.

Es geht nicht darum, erstmal pauschal alle bdsm'ler zu verteufeln, abzubügeln und als sexuell krankhaft abzustempeln.

Es geht doch darum dass es hier EIN Paar da ist (niemand hat von allen geredet), welches mit dieser Art der Sexualität (aus Gründen) nicht mehr glücklich sein kann aber aus dieser Spielart mit eigener Kraft nicht mehr heraus kommt und Hilfe oder eine Richtung sucht.

Warum findet hier also dieses digitale Hexenverbrennen statt?

Geschrieben

Wie wäre es mit einer normalen Paartherapie?

Geschrieben

So ein blödsinn ,mann ist so wie mann ist , entweder Devot oder Maso

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