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Mütter und Väter


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Vater sein ist nicht einfach: Viele Väter
würden sich gerne mehr ins Familien leben
einbringen. Schaffen es aber nicht. Schaffen
es aber aus den verschiedensten Gründe nicht
(ein paar wenige nannte ich auch in meinem
Profil). Sie beobachten die Beziehung der
Mutter zum Kind mit Ungewissheit manchmal
auch Unbehagen. Ist noch dazu die
Partnerschaft schwierig oder erst einmal
beendet, ist es sehr schwer seine Rolle in
der „ Familie“ zu finden.
Was macht überhaupt einen guten Vater aus?
Wie ist der moderne Vater?


Die Zeit wo die Väter es ihren Großväter
gleich machen scheint noch nicht vorbei. Oft
sehe ich bei Freunden, dass sie die Betreuung
und Erziehung sowie den Haushalt und die
Organisation des Alltags der Frau überlassen.
Die Väter unternehmen eigentlich nur am
Wochenende was mit ihren Kindern. Machen
Radtouren, gehen mit ihnen auf Spielplatze,
Erlebnisbäder, Erlebnisparks oder nehmen sie
mit zu ihren Hobbys. In Erziehungsfragen sind
sie meist überfordert, da sie selbst mit
Dingen des Alltags beschäftigt sind und noch
dazu ihre Rolle als Vater in der Familie
nicht gefunden haben. Zögernd haben die
meisten Männer sich für die Vaterschaft
entschieden. Auch das entscheiden heute meist
die Frauen (wann aus der Partnerschaft eine
Familie wird).
Zum Glück gibt es aber auch glückliche Väter
und auch Väter die wissen was Erziehung usw.
bedeutet. Liebe und den Willen ein guter
Vater zu sein haben viele Männer. Nur wie
macht man(n) es?


Geschrieben

Oft
sehe ich bei Freunden, dass sie die Betreuung
und Erziehung sowie den Haushalt und die
Organisation des Alltags der Frau überlassen.



In Erziehungsfragen sind
sie meist überfordert, da sie selbst mit
Dingen des Alltags beschäftigt sind und noch
dazu ihre Rolle als Vater in der Familie
nicht gefunden haben.


Was denn nun??

Es ist einfach Desinteresse. Sich die Eier kraulen und sie machen lassen ist eben einfacher. Und wenn Mann dann doch mal was sagen soll/muss weiß er natürlich nicht wie und warum...

Besser machen?? Einfach teilhaben! Teilen! Gemeinsam erziehen, waschen, kochen, trösten...




Geschrieben



Warum muss man immer allein gelassen oder frustriert sein nur weil man mal den Durchschnitt beschreibt??

Wer beleidigt klagt sich an! Ach ne ... mal wieder ne Ausnahme die nur Ausnahmen kennt...



Geschrieben




Man man... was brüllste denn hier so rum??? Und nur weil du den ganzen Tag vor der Glotze hängst müssen andere das ja nicht (immerhin kennste den Sender ja anscheinend, ich nicht...)

Ich kenne wesentlich mehr als nur 10 Familien und von vor der Geburt ist hier ja wohl nicht die Rede... die 20 Jahre danach sind es auf die es ankommt

Aber brüll ruhig weiter und beleidige... wer schreit hat ja zum Glück nicht automatisch Recht


Ach ja... schaff dir Kinder an dann lerne gaaaaanz viele Familien kennen


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn es der Durchschnittsmann nicht ist - die Durchschnittsfrau ist auch keine weltwundergleiche Offenbarung...

Nur gut, dass keiner sich für durchschnittlich hält...

Und schön, dass man hier einen Platz hat, wo mit Platitüden und Klischees seinen Frust abladen, und mit schöner Maskerade seinen Lebenslügen ausweichen kann...

Willkommen im Panoptikum...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
da war ich wohl noch im Dämmertrauma...
Geschrieben

@schnapsi: dein ton ist und bleibt dumm, prollig, beleidigend und ...ja: durchschnittlich.

zur frage des TE:

was ein " guter " vater ist oder eine "gute" mutter, darüber gibt es ganz gewiss viele unterschiedliche ansichten.
einigen wird man sich sicher können auf selbstverständlichkeiten wie empathie, verantwortungsgefühl, zuverlässigkeit, nähe etc etc

ich kenne viele väter, die ich persönlich als " tollen " vater bezeichnen würde. oft gehen diese männer mit einer viel größeren leichtigkeit und unbefangenheit mit ihren kindern um, die viele frauen, vielleicht auch bedingt durch ihren dauerjob mutter, nicht aufbringen können.

die rolle des vaters wurde/wird ja vehement unterschätzt leider.
dabei ist es seit einigen jahren verstärkt in der fachliteratur nachzulesen, dass männer/väter extrem wichtig für die entwicklung unserer kinder sind. besonders für die entwicklung der söhne.
leider ist es seit einigen jahrzehnten so, dass kindergärten/schulen etc eher mädchenzentriert arbeiten. es ist erwiesen, dass der schulunterricht sich zu sehr auf die bedürfnisse von mädchen bezieht. viele jungs fallen ungerechtfertigterweise aus dem rahmen, weil der unterrichtsstil für sie einfach nicht passend ist.
es gibt gott sei dank bewegung an den schulen und immer mehr lehrer erkennen, dass jungen ANDERE bedürfnisse haben als mädchen und auch ANDERS lernen.

wenn man dazu bedenkt, dass es fast nur weibliche erzieherinnen in den kindergärten gibt, fast nur weibliche grundschullehrerinnen, und die zahl der alleinerziehenden mütter zunimmt, dann wird deutlich, dass eine sehr große anzahl von jungen quasi weiblich sozialisiert werden.

warum ich so weit aushole?
ein guter vater hat meist selber einen starken/guten vater gehabt. viele der jungen männer heute kennen das gar nicht. wie sollen sie es dann weitergeben, auch wenn sie es sich wünschen?
mit reinen aktivitäten wie angeln, abenteuer erleben, zelten, durch die wälder streifen, fußball spielen ist natürlich nicht alles getan, auch wenn das toll wäre, wenn mehr jungen dies mit ihren vätern erleben könnten.

ein " guter " vater kann nur einer sein, der sich selbst unverstellt seiner eigenen männlichkeit bewusst ist ( dies meint nicht dieses unsägliche weit verbreitete machotum...solche männer sind nur unsicher ).
wenn ein mann es schafft, den söhnen einen guten spiegel zu bieten für das finden eigener geschlechteridentität, so werden diese söhne eventuell auch gute väter.
ach ja. töchter brauchen väter auch genauso wie mütter, allerdings aus anderen gründen.

also väter! ran an die buletten! eure kinder brauchen euch ebenso wie ihre mütter. manchmal noch mehr


Geschrieben

@ese: Mein Ton passte hervorragend zu dem Statement auf das ich geantwortet habe. Passe mich halt gerne meiner Umgebung an!


NEIN!


Noch ne kleine Ergänzung, warum auch Töchter die Väter brauchen: bei langjährigen Studien hat sich herausgestellt, daß Frauen/Mädchen, die ohne Vater bzw. männliche Bezugsperson aufgewachsen sind, später nur selten in der Lage sind, einen langfristige emotionale Bindung zu einem Mann einzugehen.



dies trifft nur teilweise zu.
ich weiß nicht, auf welche studien du dich da beziehst.
richtig ist, dass frauen ohne väter durch den mangel gegengeschlechtlicher spiegelung in der kindheit oft das selbstbewusstsein fehlt, ihre eigenen männlichen anteile auszuleben.
dies kann durchaus zu überanpassung an männliche lebenswelten ausarten.

ese


Geschrieben

Ich fürchte, ob Väter und Mutter gut sind, kann man erst beurteilen, wenn die Kinder erwachsen sind.

Ich kann sagen, dass meine Kinder anständige, selbstständige Menschen sind. Meine Töchter mit 19 und fast 23 wohnen noch zuhause und ihre Freunde sind sehr oft bei uns. Mein Sohn mit 25 wohnt mit seiner Freundin 300 m entfernt und kommt fast täglich vorbei.

Sie gehen beruflich ihren Weg, leben ihr Leben völlig selbstständig, suchen aber bei allen wichtigen Entscheidungen unseren Rat.

Also können wir nicht alles falsch gemcht haben.

Was im Alltagsverhalten einen guten Vater oder eine gute Mutter ausmacht, kann man nicht an Äußerlichkeiten festmachen. Dazu ist das Alltagsleben der Familien viel zu unterschiedlich.
Wichtig ist aber, dass man seine Kinder von Geburt an als eigenständige Persönlichkeiten ernst nimmt und nicht versucht, sie zu verbiegen und dass man immer für sie da ist, wenn sie einen brauchen.


Geschrieben

ich denke mal, es ist hier relativ sinnlos, über fachliteratur zu fachsimpeln @hähnchen.

unter dem strich sind wir uns einig, dass väter genauso wichtig sind für jungen und mädchen, wie die mütter.

und es gibt meiner meinung nach genauso viele grottenschlechte mütter wie väter und ich glaube, dass väter insgesamt vernachlässigt und bevormundet werden auch durch weibliche jugendamtsmitarbeiterinnen, die oft so wirken, als ob sie dauernd ein ei am wandern haben.

männer werden in ihrer funktion als vater oft nur zum versorger degradiert. (viele männer ziehen sich aber tatsächlich komplett aus der erziehungs- und unterhaltsverantwortung.)

mir persönlich tut es oft leid um die wirklich lieben väter, die ihre kinder gerne sehen und erleben wollen die ausgebootet werden und die kaum eine chance haben....ist ein endlosthema.

also väter! emanzipiert euch!


ese


Geschrieben

ich denke mal, es ist hier relativ sinnlos, über fachliteratur zu fachsimpeln @hähnchen.

unter dem strich sind wir uns einig, dass väter genauso wichtig sind für jungen und mädchen, wie die mütter.

und es gibt meiner meinung nach genauso viele grottenschlechte mütter wie väter und ich glaube, dass väter insgesamt vernachlässigt und bevormundet werden auch durch weibliche jugendamtsmitarbeiterinnen, die oft so wirken, als ob sie dauernd ein ei am wandern haben.

männer werden in ihrer funktion als vater oft nur zum versorger degradiert. (viele männer ziehen sich aber tatsächlich komplett aus der erziehungs- und unterhaltsverantwortung.)

mir persönlich tut es oft leid um die wirklich lieben väter, die ihre kinder gerne sehen und erleben wollen die ausgebootet werden und die kaum eine chance haben....ist ein endlosthema.

also väter! emanzipiert euch!ese




Den Absatz mit den weiblichen Jugendamtsmitarbeiterinnen möchten wir so nicht stehen lassen, ich der männliche Teil war selber einige Jahre alleinerziehender Vater meiner beiden Söhne und ich kann nur sagen das ich mit meiner Jugendsamtmitarbeiterin bis heute höchst zufrieden bin, weil sie objektiv und mit sehr viel Aufwand und Mühe sich ein Bild gemacht hat.


Geschrieben

....wenn du mal genau hinschaust wir haben von der für uns zuständigen Jugendamtmitarbeiterin gesprochen, wir denken mal nicht das die auch für dich zuständig ist...und unsere hat schnell und unbürokratisch gehandelt sich ein Bild gemacht und entschieden das die Kinder bei mir dem Vater leben. Obwohl meine Exfrau mit Sicherheit keine Verfehlungen in der von dir geschilderten Art begangen hat. Bei meiner jetzigen Frau war es ähnlich nur anderes Jugendamt andere Sachbearbeiter aber auch in diesem Fall hat das Jugendamt mit Familienrichter zusammen gearbeitet, es wurde ein Gutachter bestellt und es wurde entschieden in dem Fall das die Tochter meiner jetzigen Frau bei Ihr lebt und nicht beim Vater.


Geschrieben

also ich denke schon, dass unser coq au vin eine eher typische erfahrung gemacht hat, als ihr, OWL, obwohl es sicher auch sehr um neutralität bemühte jungendamtsmitarbeiterinnen gibt.

in der mehrzahl erlebe ich jugendamtsmitarbeiterinnen als eher geneigt, im interesse der mütter zu handeln.
oftmals habe ich das gefühl, dass die alle aus der parteilichen mädchenarbeit kommen und `n geheimen männerhass mit sich rumschleppen.

ese


Geschrieben

Das mag sein das es diese Einstellung relativ häufig bei Jugendamtsmitarbeiterinnen gibt, wir haben auch nur unsere Erfahrungen aus 2 Fällen geschildert und können da eben nur sagen das wir in beiden Fällen kompetente Mitarbeiter hatten die objektiv eine Entscheidung getroffen haben.


Geschrieben

Ist es nicht bedenklich, dass Eltern fremde Leute darüber entscheiden lassen, bei welchem Elternteil das eigene Kind leben soll!?


Ich WEISS, dass das am eigentlichen Thema vorbei ist. Aber geht es hier nicht auch um Verantwortlungslosigkeit? Wenn Eltern nicht mehr vernünftig miteinander sprechen können und andere Menschen besser wissen sollen, was das Beste für das Kind ist.... naja.


Geschrieben




Was denn nun??
Es ist einfach Desinteresse. Sich die Eier kraulen und sie machen lassen ist eben einfacher. Und wenn Mann dann doch mal was sagen soll/muss weiß er natürlich nicht wie und warum...
Besser machen?? Einfach teilhaben! Teilen! Gemeinsam erziehen, waschen, kochen, trösten...


Naja.....da ist wahrscheinlich auch der gravierende Punkt! Teilhaben am Leben des Anderen!
Sorry, aber Du bist ja eine Frau und von daher fasse ich das mal als Scherz auf.


Geschrieben

@ Alfred
Wenn ich nicht Angst haben müßte, dass dann gleich eine verletzende Bemerkung wegen meines blonden weiblichen Unverstands kommt, würd ich sagen, ich hab deinen Witz nicht verstanden.

Denn es war doch sicher einer, so freundlich wie du gerade lächelst


Geschrieben

Ist es nicht bedenklich, dass Eltern fremde Leute darüber entscheiden lassen, bei welchem Elternteil das eigene Kind leben soll!?


Ich WEISS, dass das am eigentlichen Thema vorbei ist. Aber geht es hier nicht auch um Verantwortlungslosigkeit? Wenn Eltern nicht mehr vernünftig miteinander sprechen können und andere Menschen besser wissen sollen, was das Beste für das Kind ist.... naja.




...hast du dich schonmal scheiden lassen ? Es gibt hin und wieder mal Fälle da können Eltern weiter miteinander Reden...ist aber leider die Ausnahme und nicht die Regel zumindest nicht um eine objektive Entscheidung zu treffen...

Bei mir hat es 5 Jahre gedauert bis meine Ex wieder vernünftig mit mir reden konnte....

bei meiner Frau und Ihrem Ex hat es bis heute nicht geklappt weil er jedes Gespräch abblockt...

zum Reden gehören immer zwei und wenn einer nicht bereit und in der Lage ist dann wird das nichts....dann brauch man jemaden der das ganze von aussen neutral betrachtet...


Geschrieben

Ist es nicht bedenklich, dass Eltern fremde Leute darüber entscheiden lassen, bei welchem Elternteil das eigene Kind leben soll!?


Ich WEISS, dass das am eigentlichen Thema vorbei ist. Aber geht es hier nicht auch um Verantwortlungslosigkeit? Wenn Eltern nicht mehr vernünftig miteinander sprechen können und andere Menschen besser wissen sollen, was das Beste für das Kind ist.... naja.


Du hast leider Recht, diese Situation ist sehr bedenklich und in Europa einmalig. In Deutschland gibt es keine übergeordneten Instanzen für ein Jugendamt, die schalten und walten wie sie es für 'richtig' entscheiden, natürlich nach 'Gesetz'...

lg
Sven


Geschrieben

selten so einen Unfug gelesen. Jugendämter entscheiden nicht ob Kinder bei Ihren getrennt lebenden Müttern oder Vätern leben. Sie sprechen Empfehlungen aus an die sich das Familiengereicht halten kann aber nicht muß. Und damit ist der Familienrichter auch gleichzeitig die Übergeordnete Instanz.


Geschrieben

Die Jugendämter haben noch mit anderen Dingen zu tun, als sich um Kinder aus Scheidungen zu kümmern.


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