Jump to content

Benzinpreise


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Natürlich gibt es auch solche Arbeitnehmer.
Aber längst nicht alle wie uns @No_bIX weiss machen will . Gerade auf dem Bau werden Subfirmen eingesetzt die nur Polen,Tschechen usw einstellen die für Hungerlöhne malochen


Geschrieben

@dieBichas

Jetzt sollte man sich aber fragen: Warum stellt er solche Forderungen??

Liegt es vielleicht daran das er mit dem Einkommen seine Familie nicht über die Runden bringen kann??

Schau doch mal wie sich No_bIX widerspricht.

Auf der einen Seite auf die Arbeitnehmer schimpfen weil sie keine einfachen Arbeiten ausführen wollen. Auf der anderen Seite aber schreiben: wenn man in seinem Job nicht mehr weiter kommt dann wechselt man den Beruf oder geht zum Chef und verlangt mehr Kohle und 4,5% mehr Lohn sind lächerlich.

Also was soll man nun tun??

Gruß aus Celle

PS: Selbst auf den Baustellen für unsere Regierung in Berlin haben ausländische Subunternehmer für Stundenlöhne von 3 € gearbeitet.


Geschrieben

ein Beweis, daß Hartz IV noch zu hoch ist


Geschrieben

Es ist Montag, der 3. Juni 2010, 5 Uhr morgens. Der Radiowecker reißt
Günther S. (46) aus dem Schlaf. Der Oldie-Sender spielt Modern Talking.
Herr S. quält sich aus dem Bett. Gestern ist es etwas später geworden. Bei der Arbeit. Dienst am Pfingstsonntag - mal wieder. Früher konnte er danach wenigstens ausschlafen. "Ja ja, der Pfingstmontag", murmelt Herr S., "ist das wirklich schon sieben Jahre her?"
Es hat sich wirklich einiges getan seit damals. Nur nicht in seinem Haus.
Als 2005 die Eigenheimzulage plötzlich doch gestrichen wurde, mussten sie eben Abstriche machen. Und inzwischen hat sich Familie S. daran gewöhnt.
An die frei liegenden Leitungen, den Betonfußboden.
Gut, denkt Herr S., dass damals die Garage noch nicht fertig war. Denn der Wagen ist längst verkauft. Zu teuer, seit es keine Kilometerpauschale mehr gibt. Und mit Bus und Bahn dauert es in die City ja auch nur zwei Stunden.
Und was man dabei für nette Leute trifft. Zum Beispiel die Blondine, die Herrn S. immer so reizend anlächelt. Zurücklächeln mag er nicht. Wegen seiner Zähne. Aber was will man machen? 3000 Euro für zwei Kronen sind viel Geld. Und schon die Brille musste er selbst bezahlen. Hat dabei aber 15 Euro gespart. Weil er nicht gleich zum Augen-, sondern erst zum Hausarzt gegangen ist. Wegen der Überweisung.
Trotzdem: Der Urlaub fällt flach. "Das könnte Ärger geben zu Hause", stöhnt Herr S. vor sich hin. Traurig erinnert er sich an letzte Weihnachten. Als es nichts gab. 2009 wurde nämlich auch in der freien Wirtschaft das Weihnachtsgeld gestrichen. Im öffentlichen Dienst ist das ja schon länger her. "Und bis wann gabs eigentlich Urlaubsgeld?", fragt sich Herr S. - er kommt nicht drauf.
Damals hatte man jedenfalls noch genügend Urlaub, um das Urlaubsgeld
auszugeben. Heute sinds ja gerade mal 19 Tage im Jahr. Pfingstmontag? 1. Mai? Geschichte. Das stand nicht auf der Agenda 2010 - so hieß sie doch, oder? Aber man soll nicht meckern. Die da oben, weiß Herr S., müssen noch viel mehr ackern.
Darum kann Günther S. mit der 45-Stunden-Woche auch ganz gut leben. Er hat auch keine Wahl. Seit der Kündigungsschutz auch in großen Betrieben
gelockert wurde, mag man es sich mit den Bossen nicht mehr verscherzen.
Wer will sich schon einreihen in das Heer von sechs Millionen Arbeitslosen?
Aber den Feiertagszuschlag für den Dienst an Pfingsten vermisst er schon.
Was solls, in 23 Jahren hat Herr S. es hinter sich. So üppig wird die Rente zwar nicht ausfallen, wenn das mit den Nullrunden so weitergeht. Doch wer weiß: Vielleicht bringt ihn das Rauchen vorher um. Obwohl er weniger qualmt, seit die Schachtel neun Euro kostet. Aber heute, auf den letzten Metern zum Büro, steckt Günther S. sich trotzdem eine an.
»Mit der 45-Stunden-Woche kann man leben. Man hat ja auch keine Wahl..«

Gruß aus Celle


Geschrieben

Was habt Ihr für Probleme nur weil jemand einen Firmenwagen fährt ?


Wer hier lauthals für die Anderen Bus predigt und selber umsonst Firmenwagen fährt, der hat in dieser Diskussion nunmal nix verloren.
So einfach ist das mit fallenden Groschen!


Geschrieben (bearbeitet)

Die Frage ist doch warum die unterbezahlt sind. Auf der anderen Seite gibt es aber einen riesigen Fachkräftemangel (Ingenieure, Techniker, EDV-Spezialisten, ...). Schau doch mal nach fähigen Leuten und du wirst das Gähnen auf weiter Flur hören. Nur um einen Brief in den Briefkasten zu stecken braucht man kein Abitur und kein Studium. Das hab ich mit dem Wochenblatt schon mit 14 gemacht um mir etwas Taschengeld dazuzuverdienen. Warum sollte man dafür auch viel Geld zahlen wenn die Arbeit so anspruchsvoll wie ein Taschengeldjob ist, den _jeder_ ausführen könnte


Die Frage sagt alles: warum sind Leiharbeitert unterbezahlt.
Ich will es dir sagen. Weil die Sklavenhändler einen Teil ihres Lohnes einbehalten.
Die Masche ist alt und allgemein bekannt. Der Facharbeiter (könnte auch ein Ingeneur sein) wird zu einem niedrigen Tariflohn der Verleihfirmen angestellt, teilweise als Ungelernter. Er ist dazu gezwungen, weil die Unternehmen nicht mehr direkt einstellen und er eine Arbeit haben möchte.
Nun wird er zu dem der Arbeit entsprechenden Tariflohn vermittelt und erledigt eine fachlich qualifizierte Arbeit, für die er einen Dumpinglohn bezieht.
Die Differenz streicht der Arbeitsvermittler ein.

Fähige Leute gibt es. Die Unternehmen müssen nur gucken und reelle Löhne zahlen, um eine Auswanderung entgegen zu treten.

Es ist schon ein kleiner Unterschied, ob eine Zeitung ausgeteilt wird oder es sich um teilweise amtliche Briefe handelt. Hierzu ist eine entsprechende Ausbildung erforderlich.
Und das die Leute arbeiten wollen zeigt das Beispiel eines Bekannten. Er als Industriekaufmann war sich nicht zu schade, Briefe zu einem Hungerlohn aus zu tragen anstatt arbeitslos zu sein.




&gtFrüher hieß es: Geht es dem Arbeitgeber gut, geht es dem Arbeitnehmer auch gut.
&gtHeute heißt es: Geht es dem Arbeitgeber gut, geht der Arbeitnehmer zum Sozialamt.

Nein. Wenn du die entsprechende Qualifikation hast, oder dir beigebracht hast, dann bist du in der Position um selbst dein Gehalt zu verhandeln und mußt nicht das nehmen was man dir anbietet. Dazu muß man aber auch ein wenig Flexibel sein und nicht an solche antiquirierten Thesen glauben


Die Thesen sind Tatsachen. Noch nie von der neuen Armut in Deutschland gehört?
Als Angestellter oder Arbeiter darfst du mit dem zufrieden sein, was dir geboten wird.
Dein Gehalt kannst du selber verhandeln, wenn du einer der großen Manager bist.
Noch bessere Chancen hast du, wenn du irgendwelche menschenverachtenen Berechnungen durchgeführt und Gelder veruntreut hast, oder du sitzt im Bundesstag und hast vor lauter "Ehrenämter" keine Zeit mehr, um den Wählerauftrag zu erfüllen.

Jeder, der sich ein wenig für die gesellschaftlichen Gegebenheiten interessiert und diese etwas genauer beleuchtet, weis um die desolaten Zustände.
Es brodelt schon lange, und wer es bis heute nicht mitbekommen hat lebt entweder fern jeglicher Realität oder hat sich bislang der selbigen verschlossen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ich bin´s nur

erinnert hier so etwas an die diskussion über die kinderarmut ))))

das dilema ist das:

man misst uns hier in deutschland mit der globalen elle.

wir sollen höchstleistung zu niedrigsten preisen bringen.
man drischt uns mit der peitsche &gthöherqualifizierung&lt und beschimpft uns überzogener
ansprüche..

die mit denen wir konkurrieren sollen, haben keine 2-3 jährige lehrzeit für jeden scheiss

das sind zweckgebunden angelernte. und gerade in den volkswirtschaften, die angeblich der unseren überlegen sind.

mit kaiser wilhelms prinzipien..die schonmal in die hose gingen...kann man nicht globalisieren.
deutsche wertarbeit auf dem altar des globus zu opfern...geht auch nach hinten los.

was deutschen schon immer fehlte, ist flexibilität und normales selbstbewusstsein, wo es hingehört.

was hat denn das mit den benzinpreisen zu tun?

warum ist man hier nicht so schlau, einen alternativen billigen umweltfreundlichen treibstoff zu entwickeln?

ganz recht, weil man zu dämlich ist. zeigt ja PISA... LOOOOOOOL!


Geschrieben

Warum neue Produkte auf den Markt bringen, die dann gutlaufende Geschäfte stören würden?

Zur Zeit verdienen noch zuviele, zu gut am Benzin, als das da jemand an die Umsetzung neuer Technologien denken würde


Geschrieben

dabei war es dereinst die sesshaftigkeit, die die menschheit voranbrachte..

aber bei der geistesleistung der verantworlichen weichensteller wundert einen nicht, dass sie
im geschichtsunterricht nicht aufpassten.....


Geschrieben (bearbeitet)

Wer hier lauthals für die Anderen Bus predigt und selber umsonst Firmenwagen fährt, der hat in dieser Diskussion nunmal nix verloren.
So einfach ist das mit fallenden Groschen!




Offensichtlich marschieren die Hälfte der User hier bei der DKP mit. Jeder soll sein Auto fahren kein Problem. Nur bitteschön warum müssen immer andere für alles verantwortlich sein. Wer Autofahrern will, bitteschön dann muß Bezin bezahlt werden, wen jemand ein Steak essen möchte auch in Ordnung nur dann ich darüber jaulen das Steaks teuer sind.

Wir haben in Europa freie Berufswahl. Wenn jemand mit seinem Einkommen nicht zufrieden ist, dann hat er was falsch gemacht und sollte es ändern. Mit Fleiß und Einsatz und einer sehr guten Qualifikation.

Das geht dann aber nicht zwangsläufig einher mit einer Arbeitszeit vom 9 bis 16 Uhr, 5 Tage Woche und was es sonst noch an "sozialen" Errungenschaften gibt die das Herz eines jeden Arbeitnehmers höher schlagen lassen. Wenn man die hier so oft zitierten 5000.- € verdienen möchte und den Firmenwagen zum erstrebenswerten Ziel erklärt hat. Dann nur zu haut rein und zeigt was in euch steckt und wartet nicht darauf das jemand eure Not erkennt und euch sowas ohne Gegenleistung in den Hintern schiebt.
Der Weg sowas zu erreichen war für alle hart und steinig und mit viel Arbeit, Einsatz und Qualifikation gepflastert.
Geschenkt wurde es niemanden. Nur es ist fakt das Rohstoffe knapper werden und Rohstoffe die knapper werden, werden schlicht und einfach teurer. Es liegt an jedem zu entscheiden was er will alles als Greencard wird es nicht geben.

Wir deutschen sind weit von der hier so oft zitierten Leistungsgesellschaft entfernt, in Deutschland wird für kürzere Arbeitszeiten und höhere Löhne gestreikt. Warum nicht einfach mal mehr arbeiten ? Muß es so ein Unsinn sein wie seinerzeit von der IG Metall eingeführt das nur noch 35 Stunden und weniger gearbeitet wird ? Oder ist man als Arbeitnehmer vielleicht auch in der Lage 45 Stunden zu arbeiten ?

Viele deutsche Arbeitnehmer sitzt in Ihrem Dorf in Hintertupfingen, beschweren sich über die hohen Benzinpreise, die schlechte Verbindung im öffentlichen Personennahverkehr und das zu niedrige Gehalt.

Wenn es in Hintertupfingen nicht das Optimum für mich gibt in Düsseldorf, Hamburg oder München aber händeringend die Leute gesucht werden, warum nicht den Arsch hochnehmen und zur Arbeit ziehen ? In anderen Ländern geht das komischerweise nur in Deutschland nicht. Für einen Amerikaner ist es das normalste auf der Welt von Florida nach Kalifornien umzuziehen wenn er dort einen besseren und besser bezahlten Job angeboten bekommt. In Deutschland nicht. Da muß der Job kommen nicht der Arbeitnehmer und dann bitte nicht mehr als 10 KM entfernt, weil sonst wird das Benzin zu teuer.

Merkt Ihr es eigentlich noch ? Wenn Ihr wartet bis jemand euch was schenkt dann werdet Ihr an euerem Todestag feststellen das niemand gekommen ist und euch mit Wohltätigkeiten überhäuft hat.


bearbeitet von diegeilen33
Geschrieben

Ein Unternehmen hat seine Spitzenleute auf ein teures Seminar geschickt.
Sie sollen lernen, auch in einer ungewohnten Situation Lösungen zu
erarbeiten, rasch und zielgerichtet zu entscheiden.
Am zweiten Tag wird einer Gruppe von Managern die Aufgabe gestellt, die
Höhe einer Fahnenstange zu messen. Sie gehen hinaus auf den Rasen,
beschaffen sich eine Leiter und ein Bandmaß. Die Leiter ist aber zu
kurz.
Also holen Sie noch einen Tisch, auf den sie die Leiter stellen. Es
reicht aber immer noch nicht. Sie stellen noch einen Stuhl auf den
Tisch. Da das alles sehr wackelig ist, fällt der ganze Aufbau immer
wieder um.
Alle reden gleichzeitig. Jeder hat andere Vorschläge zur Lösung des
Problems. Es ist ein heilloses Durcheinander.
Ein Ingenieur kommt vorbei, sieht das Treiben ein paar Minuten an. Dann
nimmt er wortlos die Fahnenstange aus dem Boden, legt sie hin, nimmt das
Bandmaß und misst die Stange von einem Ende zum anderen. Er schreibt das
Ergebnis auf einen Zettel und drückt ihn dann zusammen mit dem Bandmaß
einem der Manager in die Hand. Dann geht er wieder seines Weges.
Kaum ist er um die Ecke, sagt einer der Manager: "Das war wieder typisch
Ingenieur! Wir müssen die Höhe der Stange wissen und er sagt uns die
Länge! Deshalb lassen wir diese Leute auch nie in den Vorstand!"


Gruß aus Celle


Geschrieben

@ Cellerpaar

kannst du noch was anderes als unsinnige Texte die jeder schon ungefähr 3000 mal gelesen hat kopieren und hier zu posten ?

Ich sitze übrigens schon seit 2 Stunden im Büro du auch ?


Geschrieben

Schön das du schon seit 2 Stunden im Büro bist. Ich bin es erst seit 1 Stunde.

Gruß aus Celle


Geschrieben

@ Cellerpaar

erkläre doch bitte mal eben was dein sozialistisches Einheitsdenken mit den Benzinpreisen zu tun hat. Ausser der Tatsache das dein Chef mehr verdient als du und das du das ungerecht findest.


Geschrieben

@diegeilen33

Habe ich irgendwo geschrieben das ich es ungerecht finde das mein Chef mehr verdient??

Ich bin nun mal in der Lage die Dinge von 2 Seiten zu sehen. Auf der einen Seite bin ich Angestellter und verdiene damit meinen Lebensunterhalt. Auf der anderen Seite bin ich Chef und für meine Angestellten verantwortlich. Es ist nun mal so das nicht alle Familienmitglieder im Familenbetrieb voll mitarbeiten, daher arbeite ich in einer anderen Firma als Angestellter.

Aber in unserm Familienbetrieb arbeite ich auch noch mit und dort habe ich verantwortung für die Arbeitnehmer. Die angestellten verdienen alle über Traif. Warum verdienen sie mehr ???

Ganz einfach: Uns geht es gut, also warum diejenigen die uns den Wohlstand sichern nicht auch daran teihaben lassen.

Wir sehen es bei vielen anderen Firmen, dem Chef geht es sehr gut, die Tochter bekommt mal eben zum bestandenen Führerschein eine Porsche geschenkt und die Angestellten mussten mal eben Reduziert werden. Anstatt 11 Angestellten sind es jetzt nur noch 9 Angestellte die aber die Arbeit für 14 erledigen müssen. Und das nennt ihr gerecht???

Gruß aus Celle


Geschrieben

um beim benzin zu bleiben: wenn 6 vorstandsmitglieder in der automobilindustrie 113 millionen im jahr verdienen, dann stimmt da was nicht.
und bei den energiekosten langt vor allem der staat kräftig zu. der liebe gute, dem man um himmels willen nichts abverlangen darf.

es ist eine soziale tat, auto zu fahren: damit die armen fleissigen manager jachten kaufen können und der staat sein wasser für die randvollen giesskannen erhält, um diäten zu erhöhen.

wenn die menschen alle so dumm faul und verschwenderisch sind? wo kommt denn die kohle für die herrschaften her?


Geschrieben

@ Cellerpaar

wenn wir uns den Copy Mist anschauen den du in der letzten Zeit hier veröffentlicht hast dann lässt das gar keinen anderen Schluß zu. Manager und Unternehmer sind demnach alle blöd und geldgeil.

Da du ja angeblich selber Unternehmer bist würdest du dich dann genauso bezeichnen. Und es fällt auf das du scheinbar ein Problem mit Porsche hast, du hast dich hier schon sooft darüber beklagt das andere Porsche fahren und jetzt auch wieder. Was hat der Porsche von der Tochter deines Chefs mit den Benzinpreisen zu tun ? Ich denke mal nichts. Ist das nicht das persönliche Hobby deines Chefs wenn er seiner Tochter einen Führerschein und Auto vor die Tür stellt ? Was haben die MItarbeiter damit zu tun ? Ich denke mal nichts. Mein Chef führt da Unternehmen nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten, das ist gut so denn ich möchte auch in 5 Jahren noch in dem Unternehmen arbeiten. Er ist aber auch vermögend und fährt diesen MC Laren Mercedes und hat noch eine S-Klasse in der Ecke stehen. Soll ich mich darüber aufregen ? Es ihm nicht gönnen ? Völliger Quatsch er gibt mir Lohn und Brot. Er hat mehr als ich aber er trägt auch das unternehmerische Risiko.


Geschrieben

Wollt ihr es nicht verstehen?? Ihr sucht immer nur das raus aus den Beiträgen die eure Meinung untermauern aber die anderen Aspekte lasst ihr ausser acht.

Der Tochter einen Porsche schenken, 2 Mitarbeiter entlassen, die restlichen 9 leisten die Arbeit von 14 Angestellten. Das ist kein Unternehmerrisiko sondern Dummheit.
In der Firma schieben die Angestellten einen riesen Berg an überstunden vor sich her, die natürlich unbezahlt. Es ist Mitlerweile ein Auftragsstau eingetreten. Selbst unsere Firma hat jetzt schon Auträge von ihm übernommen weil er die Lieferung sonst nicht Termingerecht schaffen würde. Das ist in meinen Augen Dummheit. Wenn du es anders siehst, verstehe ich dich nun gar nicht mehr.

Gruß aus Celle


Geschrieben

um beim benzin zu bleiben: wenn 6 vorstandsmitglieder in der automobilindustrie 113 millionen im jahr verdienen, dann stimmt da was nicht.
und bei den energiekosten langt vor allem der staat kräftig zu. der liebe gute, dem man um himmels willen nichts abverlangen darf.

es ist eine soziale tat, auto zu fahren: damit die armen fleissigen manager jachten kaufen können und der staat sein wasser für die randvollen giesskannen erhält, um diäten zu erhöhen.

wenn die menschen alle so dumm faul und verschwenderisch sind? wo kommt denn die kohle für die herrschaften her?




Das ist populistisches Gequatsche und nichts anderes. Das Beispiel das du hier anführst betrifft die Porsche AG. Wenn du sowas postest dann solltest du die ganze Wahrheit sagen.
Die Manager haben jeden Cent davon verdient und wenn sie möchten soll sich jeder 5 Yachten und sieben Ferienhäuser gönnen. Denn die Gewinne die bei Porsche erzielt worden sind und die die Zahlung der Gehälter ermöglichen kommen nur zu einem Bruchteil aus dem operativem Geschäft. Der größte Anteil der Gewinne ist durch Beteiligungen und Finanztransaktionen verdient worden und du möchtest ja nun nicht behaupten das der Mitarbeiter von Porsche der am Band steht etwas dazu beigetragen hat. Im übrigen wenn du das Unternehmen schon als Beispiel anführst dann solltest du auch etwas dazu sagen das die Mitarbeiter am Gewinn beteiligt sind und in diesem Jahr nicht zu knapp verdient haben. Auch wegen der Arbeit des Management.

Ihr solltet das ganze sozialistische Einheitsdenken ablegen. Der Sozialismus ist weltweit gescheitert daran werdet auch Ihr mit dem Gedankengut nichts ändern.


Geschrieben



Es ist Mitlerweile ein Auftragsstau eingetreten. Selbst unsere Firma hat jetzt schon Auträge von ihm übernommen weil er die Lieferung sonst nicht Termingerecht schaffen würde. Das ist in meinen Augen Dummheit. Wenn du es anders siehst, verstehe ich dich nun gar nicht mehr.

Gruß aus Celle



Wer will als Aussenstehender die Beweggründe beurteilen ? Ich kann es nicht, du genauso wenig und die Mitarbeiter ebenfalls nicht. Er wird schon seine Gründe dafür haben. Und freu dich doch wenn deine Firma von den Aufträgen profitiert. Wenn Ihr Arbeit habt hast du einen sicheren Job und alles ist bestens...

Nennt man übrigens Outsourcing so eine Handlungsweise....

Aber was bitte hat das ganze soziale Gesabber mit den Benzinpreisen zu tun ? Öl ist ein endlicher Rohstoff der teurer wird je knapper die Vorräte werden. Ist das normalste auf der Welt. Aber das ist nichtmal schlecht. Vielleicht beginnt dann mal ein Umdenken die Leute beginnen Energie zu sparen und die Unternehmen müssen wenn sie Autos verkaufen wollen sprarsamere Autos bauen oder neue Antriebskonzepte entwicklen.


Geschrieben

die Unternehmen müssen wenn sie Autos verkaufen wollen sprarsamere Autos bauen oder neue Antriebskonzepte entwicklen.



Das ist seit Jahren schon alles möglich. Nur es wird nicht gemacht. Und wenn wir hier schon von Unternehmen reden.

Was sind denn die erhöhten Kosten, die für Unternehemen durch die hohen Spritpreise entstehen??

Gruß aus Celle


Geschrieben

ganz einfach solange noch genügend Öl zur Verfügung steht sieht kein Unternehmen die Notwendigkeit alternative Antriebskonzepte mit Nachdruck zu entwickeln und alles passiert mehr oder weniger halbherzig. Die Unternehmen entwickeln dann und investieren dann wenn sie die Möglichkeit sehen diese Konzepte an eine breite Masse absetzen zu können und nicht nur hier und da mal ein Auto.

Denn die Unternehmen arbeiten nunmal gewinnorientiert. Daran änderst du auch nichts. Wenn die Benzinpreise weiter steigen, steigt auch der Wunsch der Verbraucher nach alternativen Antrieben und somit entstehen neue Absatzmärkte die Investitionen in diesen Bereich rechtfertigen. So einfach ist das.

Den zweiten Teil deines Beitrags verstehen wir nicht wirklich hört sich etwas verworren an deswegen gehen wir darauf nicht ein.


Geschrieben (bearbeitet)


Auf der einen Seite auf die Arbeitnehmer schimpfen weil sie keine einfachen Arbeiten ausführen wollen. Auf der anderen Seite aber schreiben: wenn man in seinem Job nicht mehr weiter kommt dann wechselt man den Beruf oder geht zum Chef und verlangt mehr Kohle und 4,5% mehr Lohn sind lächerlich.

Also was soll man nun tun??



Sich seinen finanziellen Möglichkeiten anpassen. Ich kenne einige Paare die über ihre Verhältnisse leben. Muß es alle 4 Jahre ein neues Auto sein? Muß man für einen 2-Personenhaushalt eine 100 qm Wohnung bewohnen? Muß man jedes Jahr für 3000 EUR in
den Urlaub fliegen, und dann noch auf Kredit? Die beschweren sich und heulen auch alle, sehen aber gar nicht ein, dass ihr Einkommen für diese Verhältnisse nicht geeignet ist.

Alle wollen ein Haus. Die Finanzierung ist manchmal so knapp kalkuliert, da müßte man dem LBS Berater auch Jahre später noch in die Fresse hauen, weil er das so unterschrieben hat. Ich kenne auch Paare die sind extra aufs Land gezogen (weil günstiger ) und jammern jetzt auch über die hohen Fahrtkosten. Diese Rechnung geht vielleicht noch 5 Jahre auf, dann wird diese Bauweise auf der grünen Wiese teurer, weil zu hohen Fahrtkosten das freie Budget auffressen. Hallo? Das war doch absehbar! Es ist doch weitestgehend bekannt, das Mineralöl endlich ist und jedes jahr teurer wird. In der letzten Woche haben die keine Kohle mehr, um sich was zu fressen zu kaufen. Nee, echt, da hab ich kein Mitgefühl, das ist einfach nur Dummheit. Heizung kaputt, Waschmaschine kaputt, Schornsteinfeger bezahlen, Grundsteuer bezahlen? Die Rechnungen häufen sich bei denen. Das ist alles zum Scheitern verurteilt. Wenn ich aufgrund meiner Bildung kein hohes Einkommen erzielen kann, Finger weg vom Haus- oder Wohnungskauf! Was nützt das alles, wenn man nach 3 Jahren feststellen muß, ich kann das alles nicht mehr bezahlen. Der Kredit läuft aber noch 7 Jahre weiter (meist 10 Jahre fest) und wenn man raus will, um das Haus wieder verkaufen zu müssen, dann verlangt die Bank noch einen nicht unerheblichen Zinsverlustzuschlag dafür. Sind mal nicht selten 20.000 EUR, die der Verkauf aber nicht hergibt. Fazit: Haus weg, Schulden in extremer Höhe und aufgrunddessen vielleicht noch eine gescheiterte Beziehung. Rosige Aussichten!

Fazit: Ehrlich bleiben, sich nicht in die Tasche lügen und bei geringem Einkommen Immobilienkäufe vermeiden. Unter 2300 Netto lohnt sich sowas gar nicht, wenn man noch einigermaßen leben will. Es sei denn, man kauft ein Schnäppchen von einer Zwangsversteigerung und hat handwerkliche Fähigkeiten, um nicht jedes Jahr einen teuren Handwerker bezahlen zu müssen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Den zweiten Teil deines Beitrags verstehen wir nicht wirklich hört sich etwas verworren an deswegen gehen wir darauf nicht ein.



Was ist daran verworren??

Beispiel:

Eine Spediton hat 20 Lkw laufen. Verbrauch pro LKw 40 Liter Diesel auf 100 Km

Diesel Preis steigt um 10 cent pro liter = erhöhte Kosten von 80 € für alle 20 Lkw pro 100 Kilometer.

Diese Kosten werden auf die Transportkosten umgelegt, ergibt für den Versender höhere Kosten. Die wiederrum werden auf die Versandgüter umgelegt. Diese erhöhung trägt dann der Endverbraucher. Der aber gleichzeitig die Benzinpreiserhöhung tragen muß.

Die Spedition hat aber auch schon wieder höhere Kosten, denn die Ersatzteile für die Lkw werden auch teurer. Denn der Transport für die Eratzteile wird auch teurer. Also werden die Kosten auch wieder auf die Transportkosten die von der Spedition verlangt werden umgelegt. Was wiederrum bedeutet das der Auftragsgeber seine Produkte wieder teurer machen muß. Das ganze ergibt eine immer weiter nach oben rasende Verteuerung.

Fazit: Ehrlich bleiben, sich nicht in die Tasche lügen und bei geringem Einkommen Immobilienkäufe vermeiden. Unter 2300 Netto lohnt sich sowas gar nicht, wenn man noch einigermaßen leben will.



Und dann spart die Firma Arbeitsplätze ein um die Gewinne zu maximieren, man findet aufgrund des Alters keine neue Anstellung. Was passiert dann ?? Genau, dass Haus ist weg.

Also dürfte man gar kein Haus mehr kaufen. Außer natürlich die Manager die dann jede Menge Häuser kaufen um sie an die unterbezahlten Arbeiter zu vermieten.

Muß es alle 4 Jahre ein neues Auto sein?



Ja, das muss sein.

1) Das neue Auto hat einen geringeren Spritverbrauch

2) Wenn es nicht so wäre, geht die Autoindustrie den Bach runter. Die ist ja jetzt schon am Jammern das nicht genug Autos verkauft werden. Das würde dann heißen : Noch ein paar Arbeitslose mehr

Gruß aus Celle


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben (bearbeitet)

Was ist daran verworren??

Beispiel:

Eine Spediton hat 20 Lkw laufen. Verbrauch pro LKw 40 Liter Diesel auf 100 Km

Diesel Preis steigt um 10 cent pro liter = erhöhte Kosten von 80 € für alle 20 Lkw pro 100 Kilometer.

Diese Kosten werden auf die Transportkosten umgelegt, ergibt für den Versender höhere Kosten. Die wiederrum werden auf die Versandgüter umgelegt. Diese erhöhung trägt dann der Endverbraucher. Der aber gleichzeitig die Benzinpreiserhöhung tragen muß.

Die Spedition hat aber auch schon wieder höhere Kosten, denn die Ersatzteile für die Lkw werden auch teurer. Denn der Transport für die Eratzteile wird auch teurer. Also werden die Kosten auch wieder auf die Transportkosten die von der Spedition verlangt werden umgelegt. Was wiederrum bedeutet das der Auftragsgeber seine Produkte wieder teurer machen muß. Das ganze ergibt eine immer weiter nach oben rasende Verteuerung.



Mir brauchst du nix von Spediteuren erzählen. Ich arbeite in dieser Branche. Alles was höhere Kosten als bisher verursacht, wird auf die Ware umgeschlagen. Auch die Maut, die nicht unerheblich ist. Nicht umsonst liegt die Inflation bei ca. 2 % in diesem Jahr. Ergo: Bei geringem Einkommen nur noch bei Lidl oder Aldi einkaufen, wenn möglich mit dem Fahrrad.



Und dann spart die Firma Arbeitsplätze ein um die Gewinne zu maximieren,


Richtig! Gewinne zu erwirtschaften ist Ziel jedes Unternehmens, selbst die der Bahn und der Telekom. Wenn keine Gewinne erwirtschaftet werden, gibt auch keine Investitionen und damit keine neuen Arbeitsplätze. Leistungsgesellschaft eben, ist aber auch nicht neu.






Ja, das muss sein.

1) Das neue Auto hat einen geringeren Spritverbrauch

2) Wenn es nicht so wäre, geht die Autoindustrie den Bach runter. Die ist ja jetzt schon am Jammern das nicht genug Autos verkauft werden. Das würde dann heißen : Noch ein paar Arbeitslose mehr

Gruß aus Celle



1.) Schwachsinn Hoch 3.
Der geringere Spritverbrauch wird aber nicht innerhalb der 4 Jahren Laufzeit erwirtschaftet. Rechne mal nach. Ein Auto verliert schon im ersten Monat der Neuanschaffung ca. 20 % seines Wertes! Nach einem Jahr schon über 30 %!
Du mußt doch diesen Verlust auch dazurechnen!

2.) Falsch! Dann wird der Preis angepaßt. Geringe Nachfrage = niedrige Preis bzw. Mehrausstattungen ohne Mehrpreise. Auch hier gilt: Die Nachfrage bestimmt den Preis.
Was meinst du wie schnell günstigere Modelle mit weniger spritfressenden Ausstattungen erscheinen, wenn keiner mehr neue Autos kaufen möchte.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
×
×
  • Neu erstellen...