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Benzinpreise


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Was sagt ihr zu den Benzinpreisen ?

Wie spart ihr Benzin ?

Wer ist schuld an diese hohe Preise ?

Was sollte sich ändern diesbezüglich ?


Ihr müsst nicht auf alle Fragen eine Antwort abgeben.


die benzinpreise sind zu hoch zu viele steuern drauf


Geschrieben

Die steigenden Energiekosten zerstören gerade den sorgsam gezüchteten und gepflegten Aufschwung unserer Wirtschaft. Selbst große Unternehemen der Lebensmittelbranche stoppen die Investitionen, da die Lebensmittelpreise durch die höheren Benzinpreise ebenfalls steigen werden, zwar erst wenn die Lagerwaren durchgetauscht, also so 2-3 Monate später. Dann aber mit Sicherheit, die Logistik kostet eben einfach mehr...
Die Frechheit ist ja wenn man sich die Benzinpreise in unseren Nachbarländern anschaut.... Und die Poltik schläft mal wieder den Schlaf der gerechten.


Geschrieben

Was würdest Du denn empfehlen? Ölquellen erschließen?
Kauf' Dir eine kleinere Karre und beschränke Deine Fahrten aufs notwendige. Habe ich auch gemacht, und seither habe ich sogar mehr Sex.


Geschrieben

Gute idee, ich geh mal in meinen Garten und buddel nach Öl, und dann bin ich froh wenn die Preise weiter steigen. Gar nicht so schlecht die Idee.....

Wo war noch die Schaufel, hmmmmmm


Geschrieben

Geh doch bei Aldi und hol dir da dein Öl ....

Wat' isn so schwer daran mim Farrat zu fahn?


Geschrieben

Die steigenden Energiekosten zerstören gerade den sorgsam gezüchteten und gepflegten Aufschwung unserer Wirtschaft.
Die Frechheit ist ja wenn man sich die Benzinpreise in unseren Nachbarländern anschaut.... Und die Poltik schläft mal wieder den Schlaf der gerechten.




Ich habe hier schon ein paarmal den Hinweis geschrieben das man sich wöchentlich die Benzinpreise in ganz Europa auf der Seite des AvD ansehen kann....dort wird man erstaunt feststellen das nicht in Deutschland die höchsten Preise gezahlt werden sondern in einigen anderen europäischen Ländern.

Die Preiswahrnehmung beim Benzin ist getrübt durch die Tatsache das Benzin in den 80/90 er Jahren eigentlich zu billig verkauft worden ist. Inflationsbereinigt befinden wir uns auf einem Preisniveau von 1950...

Zitat:

"Preis-Entwicklung im Vergleich zur Einkommens-Entwicklung

Nicht nur die Preise haben sich verändert, auch die Löhne sind seit 1950 kräftig gestiegen. Will man messen, in welchem Umfang die Benzinpreise die Haushaltskasse belasten, muß man einen Vergleich der Benzinpreise mit der Einkommens-Entwicklung anstellen:

Für diese Grafik wurde der Benzinpreis so ins Verhältnis zu den durchschnittlichen Jahreseinkommen gesetzt, daß der Wert 1,000 einen Preis angibt, der heutigen Einkommensverhältnissen entspricht. Ein Wert über 1,000 bedeutet, daß Benzin in dieser Zeit relativ teurer war als heute, Werte unter 1,000 bedeuten, daß Benzin relativ billiger war als heute.

Hier ist die Überraschung perfekt: Trotz des kräftigen Anstiegs der zu bezahlenden Beträge und auch trotz des Antiegs der Preise gemessen am Lebenshaltungskostenindex ist Benzin heute so billig wie selten zuvor. Wir bewegen uns einkommensbezogen etwa auf dem Preisniveau nach dem ersten Ölpreisschock in den 1970er Jahren. Lediglich in den "goldenen Autofahrerzeiten" von Mitte der 1980er Jahre bis Ende der 1990er Jahre war Benzin - bezogen auf das durchschnittlich verfügbare Einkommen - billiger als heute. 1950 mußte man - gemessen an den Einkommen - für den Sprit etwa fünfmal mehr ausgeben als gegenwärtig."

Dann nochmal zum Verständnis. Die Mineralölsteuer ist ein fester Wert und ist nicht von der Höhe des Verkaufspreis abhängig. Die Steuer hat also absolut nichts mit höheren Preisen an der Zapfsäule zu tun...


Geschrieben

OWL:

Da vergisst Du aber die Umsatzsteuer, die Herrn Steinbrück bei jeder Preiserhöhung zusätzliche Mittel in die Staatskasse spült.

Als Unternehmer kann einem das im ersten Moment sicher egal sein, aber unser Land besteht nun ja nicht nur aus vorsteuerabzugsberechtigten Unternehmern.


Geschrieben

Da hst du sicherlich Recht, aber es steigt nur der Umsatzsteueranteil für den erhöhten Preis. Da sprechen wir dann von 1,2 oder 3 Cent die mehr oder weniger MwSt in die Kasse spülen. Je nachdem in welche Richtung das Preispendel gerade auschlägt. Diese Schwankungen führen aber nicht dazu das der Staat oder Onkel Steinbrück ein tatsächliches Interesse daran haben. Ich behaupte mal das es unserer Regierung sogar lieber wäre wenn die Preise für Energie generell nicht derartig steigen würden....und langfristig wird dem einzelnen keine andere Alternative bleiben als sein Verbrauchsverhalten darauf einzustellen, denn wesentlich billiger wird weder Benzin, noch Öl und erst Recht nicht Strom werden...


Geschrieben

Nur leider hat das mal ein natürliches Ende mit der Einstellung des Verbauchverhaltens. Wären die Löhne im gleichen Maße gestiegen wie die Energiekosten, sähe ich darin das kleinste Problem. Da dem aber nicht so ist, binden die Energiekosten zunehmend das Geld, was eigentlich in den Konsum fließen sollte, um den Binnenmarkt zu stärken.

Das Gegenteil ist der Fall. Und die Familien, die in 10-Euro-Schritten ihren Unterhalt bestreiten, haben sich absehbar demnächst zuende gespart, dann geht's an's Eingemachte...


Geschrieben

Einige wollen es offenbar nicht einsehen:
die Energiepreise werden voraussichtlich auch künftig steigen, und zwar in höherem Maße als die allgemeine Inflationsrate. Dies wird insbesondere für Autotreibstoffe gelten. Da hilft alles nichts: weniger fahren und bei den Fahrten weniger verbrauchen. Und dies bedeutet auch, dass von liebgewonnenen Gewohnheiten wieder Abschied genommen werden muss und zudem einige diese Umbruch mit schwerzhaften Verlusten bezahlen müssen. Und dies wiederum bedeutet, dass das Leben auf dem Land für einige unerschwinglich werden wird.


Geschrieben

Ja nee is klar, ich fahr dann nur jeden 2. Tag zur Arbeit.

Es gibt doch zur Zeit überhaupt keine Infrastruktur, um diesen Effekt aufzufangen, im Gegenteil, sie wird zunehmend abgebaut. Weniger Verbrauch? Mit welchen Autos denn? Hätte gerne das 3-Liter-Auto, wo kann ich es bitte kaufen - selbst wenn, wer kann es sich leisten?

Was bitte gibt es da 'einzusehen'?


Geschrieben (bearbeitet)

habe jetzt zwar schon viel hier gelesen das der spritpreis vom xy und yx abhängig ist,was ich abere überhaupt nicht verstehe ,das es so große unterschiede zwischen den "landkreisen" gibt, also wenn ich zb.50km in den nächsten ort fahre kostet die gleiche marke 2-8 cent mehr odere weniger???
habe heute gehört das die regierung keine benzinfresser mehr zulasen will.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

die abweichenden Preise in einzelnen Gebieten haben ganz unterscheidliche Gründe...z.b. im Grenzgebiet zu Polen sind die Preise niedriger da dort Benzin etwas preisgünstiger ist und die Konzerne Tanktourismus verhindern wollen...

Was deine Aussage angeht das die "Regierung" Fahrzeuge mit hohem Verbrauch verbieten möchte, das stimmt so nicht, wird auch ganz sicher nicht passieren. Diese Aussage kommt von Freunden der Ökofraktion...


Geschrieben

die abweichenden Preise in einzelnen Gebieten haben ganz unterscheidliche Gründe...z.b. im Grenzgebiet zu Polen sind die Preise niedriger da dort Benzin etwas preisgünstiger ist und die Konzerne Tanktourismus verhindern wollen...



Die Frage war nicht: Warum ist es Grenznah billiger. Sondern warum ist im nächsten Landkreis schon um bis zu 8 cent günstiger.

Celle 137,9 Super

Hannover 144,9 Super

7 Cent unterschied.


Gruß aus Celle


Geschrieben

Keine Ahnung warum das so ist. Hat aber auch nichts mit den zur Zeit hohem Benzinpreisen zu tun das gab es auch vor 25 Jahren schon das reginonale Preisunterschiede bestanden. Also ganz einfach dort tanken wo es am billigsten ist...


Geschrieben

@ Sven
Wenn ich die Wirtschaftsteile der hiesigen Zeitungen richtig verstanden habe, geht derzeit alles, was dazu gefragt wird, von steigenden Ölpreisen aus (derzeitiger Stand. binnen fünf Jahren auf 150 USD, binnen 10 Jahren auf 200 USD). Daran kann keiner etwas ändern.
Einen persönlcihen Energiesparplan kann ich Dir nicht erstellen. Es muss daher bei den allgemeinen Ratschlägen verbleiben:
1. weniger fahren und insbesondere jede Fahrt auf ihre Erforderlichkeit prüfen. "Erforderlich" ist übrigens etwas anderes als "bequemer": ggf. müssen auch Fahrzeitverlängerungen hingenommen werden (und ich weiß, dass 20 Minuten morgens eine sehr lange Zeit sein können).
2. Fahrverhalten ändern: schlicht langsamer fahren. Die Fahrzeitverlängerungen spielen in der Praxis kaum eine Rolle: im morgendlichen Berufsverkehr sind sowieso alle gleich.
3. Bei etwaiger Neuanschaffung mehr auf Verbrauchswerte als auf irgendwelche energiefressenden Extras (die zudem das Risiko eines Werstattauffenthaltes erhöhen) achten.
4. Wenn gar nichst mehr hilf: Wohnsitzwechsel.
Es mag sein, dass dieser Umbruch manche härter trifft als andere: wer in Schmargendorf wohnt und am Olivaer Platz arbeitet, wird weniger getroffen. Dies auszugleichen entzieht sich menschlichem Enfluss: insoweit ergeht es einem nicht anders als den Skiliftbetreibern im Schwarzwald, denen die wärmeren Winter jetzt auch die Grundlage entzogen haben.


Geschrieben (bearbeitet)

Das nennt sich Marktwirtschaft (Angebot & Nachfrage) bzw. freie Preisgestaltung.



Das ist mir auch klar.

Wenn man sich aber die Aussagen der Ölmultis anschaut bleibt als Gewinn von einem Liter Sprit nur 1 Cent. Also 1 Cent bei 1,449 Pro liter verstehe ich dann ja noch. Aber wie kommt dann 1 Cent gewinn bei 1,379 zustande??

Denn auf jedem Liter liegen die gleichen Steuern, die gleichen Herstellungskosten, die gleichen Abgaben und in etwa die gleichen Transportkosten.

Also in einen von beiden Fällen der Spritpreis zu hoch.

Bevor das Argument kommt: Das leigt an den anderen Anbietern im Ort.
In Eschede gibt es nur eine Tankstelle, die nächste ist ca 20 KM entfernt. Gleicher Anbieter. Nur in dem Ort gibt es auch noch andere Tankstellen. Aber in Eschede ist der Sprit 3 Cent günstiger

Gruß aus Celle


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben

Ist im Prinzip ganz einfach das kannst du spielend ausrechnen...Mineralölsteuer und Ökosteuer sind ca. 65 Cent je Liter, also aus dem Verkaufspreis die Mehrwertsteuer rausrechnen, Mineralölsteuer und Ökosteuer abziehen und schon hast du den Preis für den Rohstoff, Verarbeitung, Transport und Gewinn....


Geschrieben

Wo, bitte schön, ist denn noch eine freie Marktwirtschaft.

Dank Globalisierung können nur noch die großen Anbieter überleben.

Die 4-6 Großanbieter bilden ein Kartell und fertig ist die Laube.

Vor kurzem wurde der Preis für ein Barrel Öl auf 100,9 $ geschraubt, Begründung: Spekulationen.

Da treffen sich die Spekulatius der 4-6 Anbieter regelmäßig um die nächste Preiserhöhung festzulegen, das nennt man dann freie Marktwirtschaft.

Das gleiche ist doch im Strommarkt. Vierteljährlich treffen sich die 4 Spekulatius der 4 Anbieter und stimmen ab, welche Kraftwerke abgeschaltet werden um den Preis in die Höhe zu treiben, der Staat unternimmt nichts, weil der Steueranteil am Strom etwa 40% beträgt, jeder Preiserhöhung spült dem Staat weiteres Geld in die Kassen.

Onkel Helmut


Geschrieben

@ OnkelHelmut

....es sind nichtmal die üblichen Verdächtigen die die Rohölpreise spekulativ in die Höhe treiben....das wird meistens leider verkannt.

Die Spekulanten sind Finanzhäuser wie Goldmann Sachs, Meryll Lynch und ähnliche...diese Bewegen weit mehr Kapital als es alle Mineralölgesellschaften es zusammen jemals könnten...


Geschrieben

s nennt sich Marktwirtschaft (Angebot & Nachfrage) bzw. freie Preisgestaltung.


hast du schon in ner tanke gearbeitet???da werden bei den xxtankstellen im umkreis angerufen und nach den preisen gefragt und dann wird erst gehandelt ob rauf oder runter-


Geschrieben

@hcss

ja genau das ist ein Bestandteil von Marktwirtschaft...prüfen für welchen Preis ich mein Produkt absetzen kann um den höchtsmöglichen zu erzielen....


  • 5 Monate später...
Geschrieben

Wollten nur mal kurz melden:

Die ersten Betriebe machen Dicht weil sie die gestiegenen Energiekosten nicht mehr tragen können.

Betroffen sind Taxiunternehmen, Speditionen, Fischer und Pflegedienste.



Nun ja, Taxis braucht kein Mensch, es waren ja zu jeder Tages und Nachtzeit Busse.

Speditionen braucht auch keiner. Schaut einfach ins Ausland, dort geht es auch mit Eselskarren.

Fischer braucht nun wirklich keiner, einfach eine Angel kaufen und ab an den nächsten See.

Und die Pflegedienste braucht auch keiner, wozu haben die Pflegebedürftigen denn Kinder und Nachbarn, die können doch auch die Pflege übernehmen.

Ironie AUS.

Gruß aus Celle


Geschrieben

Hey Leute,

habe mein Auto auf Autogas alias LPG alias GPL alias Flüssiggas (nicht Erdgas!!)
umrüsten lassen!!

Zahle 0,69€ pro Liter!!
Habe heute mal wieder Bezin getankt (da man die ersten 500m auf Benzin anfährt)...
habe auf den letzten 1500km gerade mal 12l Benzin verbraucht!

Leute, lasst euer Auto umrüsten.. die Benzinpreise steigen noch weiter!!

Fahre einen Renault Clio III 1.2 TCE
Autogasanlage: Stargas Polaris
Umrüstkosten: 2650€ inkl. TÜV.

... und ihr fahrt mit einem lächelen von der Tankstelle!!!


Geschrieben

Und was machst du wenn dein Auto nicht umgerüstet werden kann?? Da gibt es einige Modelle bei denen es nicht geht.

Und was macht man wenn man das Geld für die Umrüstung nicht hat???

Gruß aus Celle

PS: Und einen Diesel kannst du auch nicht auf Autogas umrüsten


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