Se**** Geschrieben Oktober 12, 2007 Geschrieben Oktober 12, 2007 Laut Spiegel Online vertritt diese Gewerkschaft 75% der nicht verbeamteten Lokomotivführer. und dass diese so doof sind, sich vor den Karren eines einzigen Durchgeknallten spannen zu lassen, glaube ich nicht, zumal die Urabstimmung unter den Mitgliedern ja deutliche Resultate erbracht hat.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 12, 2007 Autor Geschrieben Oktober 12, 2007 Ein Streik bei einer realistischen Forderung ist OK. Aber was haben die Fahrgäste mit der Gehaltsforderung der Lokführer zu tun? Warum müßen andere unbeteiligte Personen unter einer überzogenen Forderung leiden? Wer zahlt dem Arbeitnehmer, der aufgrund dieses Streikes nicht zur Arbeit kommen konnte, den Ausfall? Wer kommt für den Schaden auf, den ein Urlauber erleidet, weil er seinen Flieger nicht rechtzeitig erreicht hat? An wen wendet sich der Selbständige, um eine finanzielle Einbuße anzumelden? Haben die Herren Lokführer schon einmal überlegt, wer für den Mehraufwand in Falle einer 30 %igen Lohnerhöhung aufkommen soll? Letztendlich wird es auf dem Fahrgast abgewälzt. Dieser wird den Rechenschieber zur Hand nehmen und nicht selten wird anschließend mit dem Auto gefahren, weil es billiger ist. Natürlich werden die Frachtkosten auch höher. Die Folge wird sein, daß noch mehr Fracht per LKw transportiert wird. Tolle Wurst!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 12, 2007 Autor Geschrieben Oktober 12, 2007 . Und wenn da jemand wirklich nur 1300€ für 3-Schichtarbeit bekommt, hat derjenige wirklich eine Scheiss-Gewerkschaft! Der Mann nee er arbeitet bei einer zeitarbeits firma. Peter
To**** Geschrieben Oktober 12, 2007 Geschrieben Oktober 12, 2007 Richtig so! die sollen streiken und wenn hier alles lahmliegt, völlig egal! es wird mal zeit das sich in deutschland was bewegt und das die arbeiter auch mal was vom kuchen abkriegen und nicht das sich die die eh schon viel haben noch mehr auf ihr konto scheffeln! Die bonzen da oben sollen mal langsam sehn, das unsere gutmütigkeit auch ein ende hat. in anderen ländern würde man sich über solche sachen gar nicht erst wundern, oder aufregen, da liegt sowas an der tagesordnung und das ist auch gut so!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 12, 2007 Autor Geschrieben Oktober 12, 2007 (bearbeitet) @Bis jetzt machen bedeutend mehr Kutscher Unfälle als Lokführer! Hat wohl was mit Verantwortungsbewusstsein zu tun? ist immer so die keine ahnung haben wissen alles besser und kutscher kannste nennen die ohne ahnung auf so ein lkw gesetzt werden und keine ahnung davon haben aber wer weiß was ihr gelernt habt Peter bearbeitet Oktober 12, 2007 von Gelöschter Benutzer
30erPaarNDS Geschrieben Oktober 12, 2007 Geschrieben Oktober 12, 2007 -----snipp------------------------- Peter Na Peter, wieder Durst gehabt? Jens v. 30erpaarnds
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 12, 2007 Autor Geschrieben Oktober 12, 2007 Na Peter, wieder Durst gehabt? Jens v. 30erpaarnds ja aber nur zitronenlimonade willste ein schluck Peter
my**** Geschrieben Oktober 12, 2007 Geschrieben Oktober 12, 2007 (bearbeitet) @owl: Weil auf der Strasse nur noch russisch oder sowas gesprochen wird, deswegen dauert die Ausbildung zum Berufskraftfahrer wohl auch 3 Jahre! Wegen der Fremdsprache! Wobei die meisten auf dem Bock auch nur gescheiterte Existenzen sind! Bis jetzt machen bedeutend mehr Kutscher Unfälle als Lokführer! Hat wohl was mit Verantwortungsbewusstsein zu tun? das hat auch was mit anderen verkehrsteilnehmern zutun die meinen der passt schon auf .. ansonst ist das der wichtigeste beruf ... wenn wir mal auf einen nenner kommen würden dann steht deutschland nach spätestens zwei tagen still. in deutschland verdient nur noch geld , geld und keine arbeit!! bearbeitet Oktober 12, 2007 von myck
Se**** Geschrieben Oktober 12, 2007 Geschrieben Oktober 12, 2007 @ Filzpntoffel: Es gibt keinen Maßstab, was "realistisch" ist. "Realistisch" ist, was durchgesetzt werden kann. Die weiteren geschilderten Auswirkungen spiegeln nichts als ein allgmeines Lebensrisiko wider: es kann immer passieren, dass ein Vertragspartner aufgrund Streiks nicht leistungsfähig ist, nicht ersetzt werden kann und dadurch Ausfälle entstehen. Noch einmal: wer der Meinung ist, derlei dürfe im Bahnverkehr nicht passieren, muss für die (Wieder-) Verbeamtung der Lokomotivführer eintreten. Wer das nicht will, muss mit Ausfällen aufgrund von Arbeitskämpfen rechnen. Das ist der Felsen im Strom, und das Wasser fließt links oder rechts daran vorbei.
Al**** Geschrieben Oktober 12, 2007 Geschrieben Oktober 12, 2007 Die DB wird bestreikt, oder besser, die GDL ( Gewerkschaft der Lokführer ) legt nahezu den gesamtem Nahverkehr lahm. Heute entsteht der Volkswirtschaft ein immenser Gesamtschaden, allein schon dadurch, daß einerseits Arbeitnehmer, die auf die Bahn angewiesen sind, nicht zur Arbeit kommen können, und insbesondere dadurch, daß auch der Güterverkehr betroffen ist. Aber was uns heute morgen sehr bedenklich gestimmt hat, ist, daß im bezahlten Fernsehen nach wie vor an einem Tag wie heute WERBESPOTS der DB laufen, Untertitel Zitat: Die DB - ZUKUNFT BEWEGEN!!! Wie denkt Ihr darüber???? Ich bin für den Streik, weil er auch Zeichen setzen wird. Steigern sich nicht die Einkommen sinkt die Kaufkraft, die ohnehin schon am Boden liegt. Seit 20 Jahren gab es keine reale Einkommenserhöhung mehr und das muß endlich einmal ein Ende haben. Die Lokführer haben meine vollste Symphatie!
SweetArsch Geschrieben Oktober 12, 2007 Geschrieben Oktober 12, 2007 Es ist ohnehin eine Sauerei ohne Gleichen, was sich die Kapitaleigner heutzutage alles herausnehmen dürfen. Das Wort Soziale Verantwortung ist zu einem Witz verkommen,
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 12, 2007 Autor Geschrieben Oktober 12, 2007 Ich bin für den Streik, weil er auch Zeichen setzen wird. Steigern sich nicht die Einkommen sinkt die Kaufkraft, die ohnehin schon am Boden liegt. Seit 20 Jahren gab es keine reale Einkommenserhöhung mehr und das muß endlich einmal ein Ende haben. Die Lokführer haben meine vollste Symphatie! dann sollte man mal bei den anfangen die unter 1000 euro sind wie zb: Rentner oder niedrigeinkommen haben. warum immer den mehr geben die schon mehr haben die gewerkschaften und politiker und öffentliche meinungen sorgen schon dafür das die deutsche wirtschaft in den sand gesetzt wird Peter
SweetArsch Geschrieben Oktober 12, 2007 Geschrieben Oktober 12, 2007 Jaja, die bösen Gewerkschaften. die vernichten Arbeitsplätze. Ganz bewußt. ein Unternehmen macht höchstens mal konkurs, aber mit Arbeitsplatzvernichtung hat das nix zu tun. Das ist doch nur Globalisierung. Und da muß man sich anpassen, als Arbeitnehmer. Wir Arbeitgeber passen uns doch auch an und verlagern unsere Produktionskapazitäten in Länder, wo für ein Zehntel oder gar ein Hundertstel die hiesigen Lohnkosten brav und willig geknechtet wird. Das Arbeitnehmer so doof sein können, sich gegen so was nicht zu wehren, verwundert mich ein wenig.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 12, 2007 Autor Geschrieben Oktober 12, 2007 in anderen ländern würde man sich über solche sachen gar nicht erst wundern, oder aufregen, da liegt sowas an der tagesordnung und das ist auch gut so! Gebe Dir prinzipiell recht, aber welche Länder meinst du denn??
Katzy-7292 Geschrieben Oktober 13, 2007 Geschrieben Oktober 13, 2007 in anderen ländern kriegen die lockführer von den passagieren auf die fresse wenn sie zu spät kommen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 13, 2007 Autor Geschrieben Oktober 13, 2007 Gebe Dir prinzipiell recht, aber welche Länder meinst du denn?? Frankreich
SweetArsch Geschrieben Oktober 13, 2007 Geschrieben Oktober 13, 2007 in anderen ländern kriegen die lockführer von den passagieren auf die fresse wenn sie zu spät kommen. Dann wären über 50 % der deutschen Lokführer aber permanent im Krankenhaus....
Achim_Mano Geschrieben Oktober 13, 2007 Geschrieben Oktober 13, 2007 Männo. Sicherlich dürfen die Bahnfahrer - eine eigene Gewerkschaft haben wollen - beliebige Forderungen stellen - durch Streik die Forderungen versuchen durchzusetzen. Mich stört nur etwas, dass der Streik die Falschen trifft. Wenn jemand dadurch einen freien Tag nehmen muss, der dann vom Urlaub abgezogen oder mit Überstunden abgearbeitet werden muss, dann ist das nicht so schön. Es ist ein Versuch der GDL, Druck über die öffentliche Meinung auf den Verhandlungsgegner auszuüben. Nur dass die jetzt Betroffenen kaum politischen Einfluss haben. Der Bahn tut das kaum weh, denn im Nahverkehr läuft vieles über Zeitkarten. Erst Streik auf den Langstrecken, der Geschäftsreisende treffen würden und die Interessen großer Firmen bedrohen würde, könnte Druck aufbauen. Das hat aber interessanterweise ein Gericht verboten.
Se**** Geschrieben Oktober 14, 2007 Geschrieben Oktober 14, 2007 dann sollte man mal bei den anfangen die unter 1000 euro sind wie zb: Rentner oder niedrigeinkommen haben. warum immer den mehr geben die schon mehr haben Peter Zu diesen Aussagen allerdings nur so viel: es ist nichts neues. Bereits in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts (damaliger Kanzler: Kohl) wurde über die sog: "2/3-Gesellschaft" geklagt. Es wurde dabei (neben einer Erhöhung der Staatsquote) vorgeschlagen, das mittlere "Drittel" (es sind wohl mehr) möge doch Verzicht üben, um aus den freiwerdenden Mitteln ein weiteres Abrutschens des "unteren" Drittels zu verhindern. Verspottet als "Klingelbeutel-Sozialismus", wurde auch dieser Vorschlag Oskar Lafontaines (damals noch Ministerpräsident des Saarlandes) nicht aufgegriffen. Das hat verschiedene Gründe; ich beschränke mich auf den wichtigsten: derlei kann in einem funktionierenden Kapitalismus nicht hinhauen, und in einem nicht funktionierenden erst recht nicht. Den weiteren Teil des genannten Postings kommentiere ich nicht.
Al**** Geschrieben Oktober 14, 2007 Geschrieben Oktober 14, 2007 (bearbeitet) dann sollte man mal bei den anfangen die unter 1000 euro sind wie zb: Rentner oder niedrigeinkommen haben. warum immer den mehr geben die schon mehr haben die gewerkschaften und politiker und öffentliche meinungen sorgen schon dafür das die deutsche wirtschaft in den sand gesetzt wird Peter Die Deutsche Wirtschaft liegt zum Teil im Sand, weil es keinerlei Einkommenssteigerungen mehr gegeben hat und das seit über 20 Jahren. Aber es ist wie mit allen Dingen in Deutschland. Da fordert eine Gruppe ihr Recht ein, auf ein zumindestens angemessenes Gehalt und schon scharrt sich ein Pulk von Leuten um sie herum und schreit: Wir haben auch nicht mehr bekommen! Am Besten sind noch diejenigen, die gleich mit einer 30% gen Fahrpreiserhöhung rechnen, weil ja 30% mehr Lohn eingefordert werden. Und genau aus diesen Gründen wird der Karren in diesem Land in den Sand gefahren. Und nicht, weil eine ohnehin unterbezahlte Gruppe mehr Geld verlangt. Allerdings scheinst Du in der Beziehung etwas anders zu denken. Ich weiß nicht, was Du arbeitest, ob überhaupt oder sonst was machst, aber wenn Du die Möglichkeit hast mehr Geld zu verdienen, dann würdest Du auch zuschlagen. Zu diesen Aussagen allerdings nur so viel: es ist nichts neues. Bereits in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts (damaliger Kanzler: Kohl) wurde über die sog: "2/3-Gesellschaft" geklagt. Es wurde dabei (neben einer Erhöhung der Staatsquote) vorgeschlagen, das mittlere "Drittel" (es sind wohl mehr) möge doch Verzicht üben, um aus den freiwerdenden Mitteln ein weiteres Abrutschens des "unteren" Drittels zu verhindern. Verspottet als "Klingelbeutel-Sozialismus", wurde auch dieser Vorschlag Oskar Lafontaines (damals noch Ministerpräsident des Saarlandes) nicht aufgegriffen. Das hat verschiedene Gründe; ich beschränke mich auf den wichtigsten: derlei kann in einem funktionierenden Kapitalismus nicht hinhauen, und in einem nicht funktionierenden erst recht nicht. Aber Du mußt schon zugeben, daß seit Kohl dieses System immer weiter perfektioniert worden ist. Die Krönung war immer noch Schröder. So gezielt die Bevölkerung zu spalten hat es noch niemand vor ihm verstanden. Vorher versuchte man immer die Menschen zu binden, bzw. sie zu überzeugen, daß der eigene Standpunkt ein einzig richtige ist, um aus der Misere zu kommen. Nur Schröder hat es ganz anders angepackt. Das war schon sehr interessant zu beobachten. Es verging keine Woche, in die nicht eine andere Gruppe aus der Bevölkerung Schuld an der Misere hatte. Es waren die Rentner, es waren die Sozialhilfeempfänger, es waren die Arbeitslosen, die Kranken, die Subventionsbegünstigten.....die Liste ist wirklich endos und jeder stand am Ende da und meinte: Ja....Schrödi....denen muß man wirklich mal auf die Finger klopfen und alles kürzen. Aber ich kann mich nicht erinnern, daß irgendwie auch mal die Milliardenscheffler Schuld gewesen sein könnten, die Subventionsbetrüger, die Steuerflüchtlinge........ Aber er hat es ja geschafft und sich mit unseren Milliarden Subventionen seinen sicheren Arbeitsplatz geschaffen....bei Gasprom....achnee.....das hat er ja auch nicht geschafft. Mir hat das nur gezeigt wie leicht man auch heute noch Menschen manipulieren kann. Man kann sie steuern in alle Richtungen und alle glauben dann auch noch die vermeintlich gute Sache sei die einzig Richtige. bearbeitet Oktober 14, 2007 von ladyallista Beiträge zusammengeführt (siehe Forenregeln)
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 19, 2007 Autor Geschrieben November 19, 2007 Wo bitte verdienen die Lokführer genug. Die Summe die da in den Raum gestellt wird kommt doch nur zustande durch die ganzen Zuschläge, wenn man sie bekommt. Das ganze hat doch einen ganz anderen Hintergrund wovon kaum jemand etwas weiß. Die Transnet und die GdBa haben in ihren tarifverträgen Öffnungsklauseln einschreiben lassen. was soviel heißt das wenn die GDL mit ihren forderungen durchkommt oder zumindest annähernd dann gilt der erhöhte Tarifabschluß der GDL. Was dann der Bahn natürlich mehrere Millionen mehr kostet.
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