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Sextourismus...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@BodySteve: Was soll das denn jetzt? Kapitalimuskritik in allen Ehren, aber warum man das mit der psychischen und physichen Ausbeutung von Frauen und Kindern in ärmeren Ländern vergleichen soll/kann entzieht sich mir völlig.
Sextouristen sind Arschlöcher. Punkt fertig. Kapitalismus, Komunismus, FairTrade hin oder her.
Zu hsc(SS) Beitrag äußer ich mich mal lieber nicht, das gäbe nur böses Blut!


Geschrieben

Kapitalimuskritik in allen Ehren, aber warum man das mit der psychischen und physichen Ausbeutung von Frauen und Kindern in ärmeren Ländern vergleichen soll/kann entzieht sich mir völlig.


Dann lies halt noch mal meinen Beitrag aufmerksamer, statt ihn zu überfliegen und mit billiger Polemik zu diskreditieren!


Geschrieben

"austoben" und vergwaltigen-ist das wirklich bei dir eins?????
also im duden nicht und im volkmund auch nicht



So wie Du es formuliert hast, konnte man es so verstehen. Ich hab beim ersten mal lesen auch gemeint, dass Du Austoben im Urlaub mit ***igen gleichsetzen willst.

Aber @ Ese:
man MUSS es nicht so verstehen.

Deshalb bitte: beide tief durchatmen und Adrenalin abbauen...

Zum Thema:
Sextourismus fängt mit dem Vorsatz an, also damit, dass ein Mann oder eine Frau in ein Land fliegt um käuflichen Sex zu haben und die Armut zur eigenen Befriedigung auszunutzen.
Wenn auch noch Kindersex dazu kommt, ist es nicht nur moralisch, sondern auch juristisch kriminell.

Ich hatte auch schon Sex im Ausland, allerdings weder bezahlt, noch bin ich extra deswegen hingeflogen.
Es ist mir mehrfach passiert, dass sich mir Prostituierte angeboten haben, auch in Ländern, wo Prostitution streng verboten ist. Wäre ich darauf eingegangen, wäre ich mir wie ein Sextourist vorgekommen.

Ich kann die Leute nicht begreifen, die ein (nicht ganz billiges) Flugticket kaufen, in einem (nicht ganz billigen) 4*-Hotel wohnen, nur um billigen Sex zu haben.
Da wäre doch der Bordellbesuch in Deutschland billiger.


Geschrieben

Dann lies halt noch mal meinen Beitrag aufmerksamer, statt ihn zu überfliegen und mit billiger Polemik zu diskreditieren!



Ich habe ihn mehrmals gelesen und verstehe ihn folgenerdermaßen:

1. Sextourismus ist Peanuts gegen die sonstige Ausbautung ärmerer Länder
2. Gäbe es in der Welt mehr Gleichheit, gäbe es wohl auch weniger Sextourismus.

Habe ich das richtig verstanden.
Ist zwar (vlt.) richtig, trotzdem bleibe ich bei meiner Aussage, und das aus zwei Gründen:
1. Ich stelle den einzelnen (ausgebeuteten) Menschen in den Mittelpunkt meiner Betrachtung.
2. Angebot hin oder herab:Menschen aus reicheren Ländern haben Wahlmöglichkeiten im Rahmen des Kapitalismus: Es wird keiner gezwungen nach Asien oder Afrika zu fahren, und die Armut einzelner Bevölkerungsgruppen auszunutzen, um sich sexuelle Dienstleistungen zu erkaufen.
3. Das schliesst sich daran an, auch wenn ich Deine Einschätzungen teilweise durchaus unterschreibe, verliert sich durch die Verallgemeinerung der Blick aufs wesentliche (imho) Und das wesentliche sind für mich Punkt 1 und 2.


Geschrieben

So wie Du es formuliert hast, konnte man es so verstehen. Ich hab beim ersten mal lesen auch gemeint, dass Du Austoben im Urlaub mit ***igen gleichsetzen willst.



mit austoben meinte ich mit sicherheit nicht vergwaltigen
meinte eher wie sich kleine kinder beim spielen austoben
(jetzt kommt gleich wieder " wie kann man kinder mit sextouristen vergleichen) oder"
soory aber ich kann auch schreiben wie hunde in feien rumtoben.
dachte da eher wie menschen sich bei xxxfrauen ihre fantasie ausleben im "urlaub"

bei frauen in der nähe bestet wahrscheinlich die gefahr, das der nachbar schon dort ist und man erkannt werden kann-darum denke ich das viele weiter weg fliegen


Geschrieben

Wer zu feige ist, dass zu Hause zu machen kann aber dafür aber auch nach Frankreich, Spanien, zum Spring Break in die USA etc. fahren.
Wer aber dafür aber in ärmere Länder fährt weiß genau warum er das macht, weil es dort einfacher ist und die Frauen vlt. mehr mitmachen. Aus der ökonomischen Drucksituation. Also geht es hier um kleine Egos, und nicht ums "Austoben" (komisches Wort)


Geschrieben

Mit dem so genannten *Sextourismus* werden gleich *zwei Fliegen mit einer Klappe* geschlagen:

1. Man verbringt seinen Urlaub in einem Land und läßt sich hofieren und verwöhnen.
2. Man koppelt dies mit käuflichen Sex, der wesentlich billiger ist, als im eigenem Land.

Niemand wird nur wegen der niedrigen Prostitutionspreise ins ferne Ausland fliegen.

Wenn man die Ursachen der unfreiwilligen Prostitution bekämpfen will, muß man die Armut bekämpfen. Eine junge Frau, die ihren Körper verkauft, sichert damit gerade in den Ländern mit großem sozialen Gefälle zu Europa nicht nur ihren sondern den Lebensunterhalt der gesamten Familie. Für ein paar Dollar, die uns lächerlich erscheinen, kann eine Familie in Fernost oder Südamerika eine ganze Woche überleben.

Der so genannte *Sextourist* nimmt die Effekte des niedrigen Durchschnittsverdienstes nebenher mit.

Der Unternehmer, der prüft, wo und in welchem Land er ein Maximum an Gewinn erzielen und ein Minimum an Geldleistung zur Herstellung seiner Produkte investieren muß, beutet die Armut dieser Länder bewust, gezielt und mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden aus. Die Manager, die die höchsten Renditen für ihre Aktionäre dabei herauswirtschaften, erhalten Gehälter in Millionenhöhe, hingegen diejenigen, die die sozialen Aspekte dabei im Auge behalten, gefeuert werden.

Jetzt darf man sich erneut die Frage stellen, wer moralisch verwerflicher handelt und welche Größenordnung der *Sextourismus* global gesehen dabei spielt.


Geschrieben

schließe mich dem vorschreiber an.

und wenn die medien/reporter mal negativ berichten, wird für 20000 dollar ein kinderheim irgendwo in die pampas gestellt oder ein paar medikamente verteilt und gut ist.

mir persl. würde der sextourismus nichts bringen, bei so großer armut und fehlender hygene und sehr sehr hoher aidsrate,... naja mein kleiner würde da sicherlich versagen, weil ich brauche es ein wenig gemütlich.

war mal vor 10 jahren in der dom rep. hinter dem hotel verreckten dich menschen, wenn man im dunkeln den geschützeten hotelstrand verließ; LEBENSGEFAHR.
brauc h ich persl. nicht. aber wenn keiner mehr zum bumsen darunter flög, dann wären die noch ärmer dran, von drogen alleine könne die nicht leben....


Geschrieben

Wer zu feige ist, dass zu Hause zu machen kann aber dafür aber auch nach Frankreich, Spanien, zum Spring Break in die USA etc. fahren.
Wer aber dafür aber in ärmere Länder fährt weiß genau warum er das macht, weil es dort einfacher ist und die Frauen vlt. mehr mitmachen. Aus der ökonomischen Drucksituation. Also geht es hier um kleine Egos, und nicht ums "Austoben" (komisches Wort)



oder nach mallorca-saufen und poppen bis.....
aber ich denke (weiß es aber nicht) ,das da halt die frauen lockerer sind und der unterhalt des urlaubes auch billiger, ist als in den sogenanten "reichen ländern"


Geschrieben


brauc h ich persl. nicht. aber wenn keiner mehr zum bumsen darunter flög, dann wären die noch ärmer dran, von drogen alleine könne die nicht leben....



Das ist für mich das Signal hier auszusteigen.
Menschenverachtender und rassistischer geht es kaum noch!


Geschrieben

sehe ich genauso hobbes. schlimmer geht`s nimmer. bin auch raus hier.

ese


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