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Rauchen... gibt es auch ein Pro?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Welchen Vorteil bietet das Rauchen?

Eigentlich eine simple Frage, auf die ca. 1/3 der Deutschen eine Antwort haben sollten, da sie zu der rauchenden Gruppe gehören.

Nur zur Info: Wir haben beide stark geraucht, konnten uns aber rückwirkend keine Antwort darauf geben, warum wir es getan haben. Vielleicht ist es uns ja nur entfallen


Geschrieben

... Vielleicht ist es uns ja nur entfallen



Ja, Rauchen macht vergesslich!

Ich bin Nichtraucher und würde es als schlechte Angewohnheit einordnen.
Leider mit starkem Suchtpotential.


Geschrieben

Ja, Rauchen macht vergesslich!



stimmt auffallend ))

Leider mit starkem Suchtpotential.



Ein sehr starkes Suchtpotential, dass uns im Laufe der Jahre ein schönes Häuschen gekostet und die Tabakkonzerne hat weiter expandieren lassen.


Geschrieben

Gruppenzwang. Und dann nicht wieder von loskommen, entgegen aller Vernunft.

Pros gibts sicher nicht, ändert aber nichts daran, dass man es trotzdem tut.


Geschrieben

Ich werds nu auch nicht wagen, hier n Pro hinzuschreiben, einfach weils hier genug gibt, denen ich diskussionsmäßig nicht gewachsen bin.


Klar bin ich abhängig, aber ich finds gemütlich. Und die Kippe danach werd ich auch noch rauchen, wenn ich irgendwann mal aufgehört haben sollte.


Geschrieben

@Bootylicious77
Das ist Quatsch!
Ich rauche nur dann, wenn es mir Spaß macht.
Eine oder 2 Zigaretten in der Woche.

Gruppenzwang kann ich da echt nicht erkennen. einfach nur Freude am Qualm, am Flash und an der Kippe, die in der Hand so cool wirken kann wie Charles Bronson auf Urlaub.


Geschrieben

Der Staat braucht das Geld! Und da der Tabakanbau immer noch subventioniert wird, werden auch Abnehmer gebraucht!

Der rauchende Mann von der nichtrauchenen Susi!


Geschrieben

Pro? Na klar

Der Weg zum Zigarettenautomat. Ich hätte ja sonst keine sportliche Betätigung


Geschrieben

Aber Rote Hand und Schwarzer Krauser, also Produkte aus deutschem Anbau, die schmecken echt nicht.
Dann lieber Van Nelle oder Papirossi.


Geschrieben

Pro? Na klar

Der Weg zum Zigarettenautomat. Ich hätte ja sonst keine sportliche Betätigung

Der Weg zum nächsten Kondomautomat ist mit Sicherheit weiter


Geschrieben

Welchen Vorteil bietet das Rauchen?

Eigentlich eine simple Frage, auf die ca. 1/3 der Deutschen eine Antwort haben sollten, da sie zu der rauchenden Gruppe gehören.

Nur zur Info: Wir haben beide stark geraucht, konnten uns aber rückwirkend keine Antwort darauf geben, warum wir es getan haben. Vielleicht ist es uns ja nur entfallen




Es gibt keine vorteile nur mit den jahren nachteile

es geht einen viel besser wenn man nicht raucht , und das sagt einer der 30 jahre geraucht
hat und seid 14 wochen nicht mehr







Peter


Geschrieben

Angenehme Glücksgefühle, ähnlich wie beim Löschen von extremem Durst.


Geschrieben

Klares pro ist man entlastet die Rentenkasse und spült Geld in die Stattskasse..........ohne uns müßten die glatt die Steuern erhöhen.

Wann kommt die Ficksteuer ?


Geschrieben

Da Nikotin süchtig machen kann, wird der Abhängige tausend Gründe (er)finden, um seine Sucht zu rechtfertigen.
Es gibt dagegen sieben Gründe, um nicht zu rauchen, und da sind:

- Montag
- Dienstag
- Mittwoch
- Donnerstag
- Freitag
- Samstag
- Sonntag


Geschrieben

@Bootylicious77
Das ist Quatsch!
Ich rauche nur dann, wenn es mir Spaß macht.
Eine oder 2 Zigaretten in der Woche.

Gruppenzwang kann ich da echt nicht erkennen. einfach nur Freude am Qualm, am Flash und an der Kippe, die in der Hand so cool wirken kann wie Charles Bronson auf Urlaub.



Ich hab von mir geredet, nicht von der Allgemeinheit. Ich hab durch Gruppenzwang mit 15 angefangen und dann irgendwann gemerkt, dass ich ohne nicht mehr kann. Eine oder zwei Zigaretten die Woche ist kein wirkliches Rauchen in meinen Augen, sorry, bzw. keine Sucht. Mein Konsum hat sich in den letzten 10 Jahren konstant gesteigert und es macht auch nicht mehr wirklich Spaß, weil es mich inzwischen ärgert, was an Kohle dabei drauf geht und ich mit den Jahren merke, dass der Husten morgens schlimmer wird.
Ich hatte auch mal für ein halbes Jahr aufgehört, dann aber wieder angefangen, weil ich nur einmal ziehen wollte. Deswegen freue ich mich zwar für Dich, lieber Peter, dass Du schon zwei Wochen clean bist, lass Dir aber sagen, dass das noch gar nichts ist und Du immer ein Raucher bleiben wirst, also immer gefährdet sein wirst, rückfällig zu werden.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich werds nu auch nicht wagen, hier n Pro hinzuschreiben, einfach weils hier genug gibt, denen ich diskussionsmäßig nicht gewachsen bin...


Aber Claire. Seit wann so devot?

Nö, rauchen ist eine Sucht, das gebe ich offen zu und dieser Sucht bin ich verfallen. Dennoch schaffe ich einen Ausgleich durch meinen Sport. Hustenattacken und Kurzatmigkeit kenne ich nicht.

Habe auch mal drei Monate aufgehört. Das Essen schmeckte in den ersten Tagen besser. Olfaktorisch erschlossen sich längst vergessene Welten. Dafür wurden jedoch die nächtlichen Träume schlechter. Viel schlechter! Anstelle von wilden Sexorgien mit bildhübschen, jungen, knackigen Frauen träumte ich von Zigaretten in allen Variationen: vor sich hinqualmend, in der Schachtel, unberührt, jungfräulich, auf dem Weg zum ersten Zug oder verführerisch vor meinen Augen tänzelnd. Orientalische Erzählungen waren dagegen ein laues Lüftchen in der heißen Wüste.

Die AllMoPraLa hingegen vermisste ich schmerzlich. Ihr Ausbleiben schien der Preis des Rauchverzichts zu sein, denn nichts erotisierte mich des Nächtens seither, sondern die Zigaretten lockten mit ihrem Duft und dem Versprechen, endlich wieder eine gewisse Befriedigung vor der Befriedigung zu verspüren. Als es mir dann doch zu bunt wurde, habe ich mir die Kippe in den Hals gesteckt, gezogen, genossen, bin in den Himmel geschwebt und habe mit meinem Schöpfer diesen Deal besiegelt: Gib Du mir meine Träume zurück und ich verkürze meine Zeit hier auf Erden auf das allernotwendigste Maß, indem ich einfach wieder rückfällig werde. Kein Arzt wird uns Beide verstehen, denn: die Wege des Herrn sind nunmal unergründlich. Gesagt, gesegnet und getan. Der nächste Schritt zum Zigarettenautomaten war ein leichter, heiterer, beschwingter und helle Lichtstrahlen wiesen mir den Weg.

Seither gibt es gute Gründe für mich zu rauchen; allein, wenn ich an meine sich wieder eingestellten Träume denke. Der erste Griff der AllMoPraLa gilt, die sich wieder einstellte und ich ein lieses *Danke* gen Himmel hauche. Dann lieber so als gar nicht!

Reicht das an Begründung?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Deswegen freue ich mich zwar für Dich, lieber Peter, dass Du schon zwei Wochen clean bist, lass Dir aber sagen, dass das noch gar nichts ist und Du immer ein Raucher bleiben wirst, also immer gefährdet sein wirst, rückfällig zu werden.





ich bin 14 wochen clean

und wenn man selber nicht will dann fällt man in keine sucht mehr rein

und der wille stark ist

wer weiß vielleicht ist mein wille ja mal wieder schwach
kann ich nicht vorhersagen, ich weiß nur ohne rauchen, geht es mir besser


von mir aus darf jeder rauchen, hab ich nix dagegen

weil jeder muß wissen was er macht



Peter


Geschrieben (bearbeitet)

Um die Frage zu beantworten, hole ich vielleicht mal etwas weiter aus:

Ich habe früh mit dem Rauchen angefangen. Vielleicht sollte ich es besser "paffen" nennen. Ich war vielleicht 11 oder 12 (maximal 13 Jahre) alt.
Es war zunächst Neugier. Gefördert wurde die Neugier durch mehrere Dinge wie
1.Werbung, die damals z.B. noch im Fernsehen erlaubt war (die harten und vogelfreien Marlboromänner sind mir noch heute in Erinnerung)
2. die Tatsache, dass damals noch überall lustig geraucht wurde (z.B. auf Familienfesten)
3. einige Leute, zu denen man in dem Alter in gewisserweise hinaufschaute (die Jugendgangs im Dorf oder auf dem Schulpausenhof, der mit allen Wassern gewaschene und keinem Konflikt aus dem Wege gehende, aber mittlerweile wegen des Rauchens verstorbene Onkel etc.).
Der Neugier folgte eine leichte Gewöhnung an dem schönen Geschmack verbunden mit einem gewissen entspannendem und vielleicht sogar beglückendem Gefühl.
Auch erinnere ich mich an einen gewissen Stolz und der Hoffnung, dass ich mich durch´s Rauchen stärken und sich mein Leben nun auch so entwickeln möge, wie das Leben der von mir oben aufgeführten Menschen.
Als ich letzte Woche an einer Gruppe von Jugendlichen vorbeifuhr, von dem einige rauchten und einer besonders cool den Qualm ausatmete, wurde mir mein Stolz von damals wieder bewusst.
Die von (insbesondere jüngeren) Rauchern zur Schau gestellte Coolness übt meiner Meinung nach die größte Anziehung auf junge Menschen aus.
Da meine Eltern Nichtraucher sind und mich immer eindringlich vor dem Rauchen warnten, tat ich es natürlich damals heimlich.

Geschockt wurde ich von Bildern die ich im Fernsehen über das Rauchen sah. Die Sendung hieß damals Gesundheitsmagazin Praxis mit einem Herrn Hans Mohl. Bilder, in denen Menschen sich ein Gerät an den Hals hielten, um sprechen zu können oder Menschen denen Beine aputiert werden mussten.
Diese und andere Bilder von dieser Sendung verfolgten mich in der Folgezeit insbesondere beim Paffen jeder weiteren Zigarette bis ich das "Rauchen" wegen dieser (Gegen) bilder zu den Werbebildern glücklicherweise noch schnell aufgab, auch um nicht von den Eltern beim Rauchen erwischt zu werden.

Heute bin ich froh darüber, dass der anfängliche Genuss nicht in die Sucht umgeschlagen konnte und ich somit in Bezug auf das Rauchen ein selbstbestimmter Mensch geblieben bin. Ich bedaure all jene, bei denen der Genuss bereits in die Sucht übergangen ist und die jetzt mit ihr leben müssen.

Zusammenfassend:
In Bezug auf das Rauchen lauten die Pros: Geschmack sowie die spürbare Entspannung (letzteres vor allem dann, wenn der süchtige Körper nach den Giftstoffen verlangt).
Ansonsten gibt es nur Nachteile.

Die hier in einem Beitrag wieder ins Feld geführte Behauptung, die Raucher würden Geld in die Staatskasse bringen, hat vor dem Hintergrund der Subventionen für den Tabakanbau sowie vor allem die mit dem Rauchen verbundenen direkten und indirekten Folgekosten (z.B. für das Gesundheitssystem) einen unzweifelhaft zynischen Charakter.


bearbeitet von ForBodyAndSoul
Geschrieben

Der Weg zum nächsten Kondomautomat ist mit Sicherheit weiter


wenn er so viel kondome verpoppt, wie er kippen verquarzt...dann muss er super durchtrainiert sein....


Geschrieben

ich bin 14 wochen clean

und wenn man selber nicht will dann fällt man in keine sucht mehr rein

und der wille stark ist

wer weiß vielleicht ist mein wille ja mal wieder schwach
kann ich nicht vorhersagen, ich weiß nur ohne rauchen, geht es mir besser


von mir aus darf jeder rauchen, hab ich nix dagegen

weil jeder muß wissen was er macht



Peter




Sorry, mein Fehler
Natürlich zählt der Wille... aber es ist einfach schwieriger, solange man von Menschen umgeben ist, die rauchen, gerade, wenn man abends ausgeht und das obligatorische Bier dazukommt Deswegen bin ich auch eigentlich ganz froh über das Rauchverbot in Gaststätten etc. Das macht es einfach leichter, mal zu verzichten (oder man geht eben nicht mehr vor die Tür )
Mein Problem war damals auch einfach, dass es mir durch das Aufhören eben NICHT besser ging. Ich hatte weder besondere Geschmacks- oder Geruchserlebnisse, konnte nicht besser atmen als vorher und fühlte mich auch nicht fitter. Abgesehen vom finanziellen Aspekt (wobei ich das Geld auch gut für andere, nutzlose Dinge verbraten konnte) hatte ich also keinerlei positive Erlebnisse durch das Aufhören und das hat wohl letztlich wieder zu dieser Scheiß-egal-Haltung geführt.
Ich kenne aber einige Leute, die aufgehört hatten, für lange Zeit, teilweise für Jahre, und die dann aus heiterem Himmel wieder angefangen haben, aus einer Stresssituation heraus oder einfach so, in Bierlaune. Und die waren so schnell wieder auf ihrem früheren Level, als wäre da nie eine Pause gewesen.
Ganz besonders ist mir das bei jungen Müttern aufgefallen, die während der Schwangerschaft und 6 Monaten Stillzeit aufgehört hatten und danach wieder anfingen.


Geschrieben

ich war letztens an der nordsee unterwegs.
angeblich überall rauchverbot.
irgendwie hat sich da aber niemand dran gehalten.
obwohl ich nichtraucher bin, hat es mich amüsiert.
in einer kneipe hing sogar ein schild:

wer passiv mitraucht, begeht steuerhinterziehung *ggg

stimmt sogar...wenn alle aufhören, wird es teuer für uns...

trotzdem fange ich nicht damit an, und es macht mir eben mehr spass, einen nichtraucher zu küssen, als einen raucher.

also das einzige pro: die sache mit den steuern...


Geschrieben

Ja, es ist ein erotischer Maennerduft.
Also nicht der Kneipengestank von uraltem Nikotin und abgestandenem Bier.
Sondern der maennlich-herbe Geruch, wenn jemand ein Bier trinkt und dazu ein-zwei Zuege an einer neu-angezuendeten Zigarette nimmt.
Bin selber Nichtraucher und finde den Geruch zu meinem eigenen Amusement sehr sexy.


Geschrieben

ich war letztens an der nordsee unterwegs.
angeblich überall rauchverbot.
irgendwie hat sich da aber niemand dran gehalten.




Es gibt bei uns so ne Übergangszeit soweit ich weiß (äääh, bei uns ist jetzt Norddeutschland, du kriegst das Mädel aus dem Emsland, aber nicht das Emsland aus dem Mädel oder so ähnlich). Wo zwar dann drauf hingewiesen wird, aber keine Strafe droht...


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