Jump to content

Rauchen... gibt es auch ein Pro?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

keinen entzug???? medizinisch erwiesen.



stimmt


3 Tage
Die ersten drei Tage auf dem Weg zum Nichtraucher sind die schwersten.

Der angehende Nichtraucher kann aber muss nicht folgende Beschwerden verspüren:

* Verlangen nach Zigaretten (Schmacht)
* Unruhe
* Reizbarkeit
* Schlechte Laune
* Angst
* Kopfschmerzen
* Konzentrationsstörungen
* Schweissausbrüche

In diesen drei Tagen ist noch Nikotin im im Gehirn nachweisbar, danach nicht mehr.

3 Wochen
In den folgenden drei Wochen lassen die Entzugserscheinungen allmählich nach, sie treten aber schubweise immer mal wieder auf.

Beschwerdefreie Tage wechseln sich mit schwierigen Tagen ab.

In dieser dreiwöchigen Phase sind die Acetylcholinrezeptoren im Gehirn noch durch das Nikotin verändert. Nach diesen drei Wochen ist keine Veränderung der Acetylcholinrezeptoren mehr feststellbar.






am besten finde ich den vergleich...der ja....nie und nimmer stümmt

aus KEIN ZUG NACH NIRGENDWO
wie bei alkoholikern ist bei süchtigen rauchern auch ein vorratsdenken vorhanden und sie speichern/horten bei sich oft viele zigarettenschachteln und/oder -stangen. wenn kurz vor mitternacht keine zigaretten mehr im haus sind, geraten sie in panik und ziehen los


Geschrieben

wichtigmacher auch.


Wen meinst Du denn damit?

ich verkaufe keine pflaster.


Habe ich das behauptet??

man sollte den verlauf einiger forenbewohner mal lesen, man stellt fest das gegen alles geschrieben wird. ohne ahnung und achtung.


Fühlst Du Dich jetzt irgendwie persönlich von mir angegangen, weil ich eine andere Ansicht als Du vertrete? Nun, mich kannst Du mit dieser Behauptung ja eigentlich gar nicht meinen, weil ich nicht nur gegen hier vertretene Meinungen rede, sondern auf anderer Seite auch für Standpunkte, die ich meine vertreten zu könen, Partei ergreife. Doch das trägt nichts zum Thema bei..
Dennoch solltes Du solche Emotionspostings nicht überhand nehmen lassen. Sie tragen nichts zur Diskussionsentwicklung bei,. Aber laß uns über so etwas besser per PN reden und nicht hier.

es gibt einen entzug.


Dies mir ein wenig trotzig erscheinende, bloße Widerholen Deiner Ansicht, ist ja kein Argument dafür, dass es einen Entzug geben sollte. Da ist der Deinem Posting nachfolgende Text von ampaarbln schon erklärender.
Aber auch da werden diese "Entzugsympthome" ja nicht zwangsläufig impliziert.
Daher würde ich vorschlagen zu sagen: "Es kann einen Entzug geben!"
Nun schau und staune, dieser These kann sogar ich mich bedenkenlos anschließen.


Geschrieben

"Entzug" ist allerdings auch ein recht schwammiger Begriff.
Wenn z.B. "Schmacht" unter Entzug fällt, ja, dann leide ich ja sogar heute nach weit über einem Jahr manchmal noch unter Entzug.

Vielleicht sollte man das daher besser auf rein körperliche Entzugserscheinungen reduzieren, wie das schon erwähnte Zittern, Schweißausbrüche, Kopfschmerzen. Und davon gab es damals bei mir wirklich überhaupt nichts. Und sage mir jetzt niemand, dann sei ich kein richtiger Raucher gewesen, das weiß ich nämlich besser.
tägl. 30-60 normale Marlboro auf Lunge, das sollte wohl "richtig Raucher" genug gewesen sein.


Geschrieben

Danke für die rege Teilnahme an der Diskussion und auch, dass es sachlich geblieben ist, obwohl "zwei Lager" aufeinander getroffen sind

Ich denke auch, dass das Rauchen keinerlei Vorteile bringt. Nichtmals die genannten Steuereinnahmen bringen dem Staat mittelfristig Vorteile. Es wird mehr Geld im Gesundheitswesen für die Folgen des Rauchens ausgegeben, als an Tabaksteuer reinkommt.

Wenn es nun schlagartig keine Tabakprodukte mehr gäbe, dann käme ebenso schlagartig keine Tabaksteuer mehr ein, aber das Gesundheitswesen würde noch so viele Jahre belastet, bis die letzten Ex-Raucher von dannen gingen. Dies kann sich kein System erlauben, dass immer nur in 4-Jahresschritten denkt und handelt

Die größte Angst des Rauchers beim Aufhören ist übrigens immer die vor dem Entzug. Dabei treten in den seltensten Fällen körperliche Entzugserscheinungen auf, sondern vor allem das starke Schmachtgefühl, das Paan schon beschrieb. Dies ging mir genauso und dieses Gefühl kommt immer seltener.

Für alle, die ernsthaft erwägen aufzuhören, empfehle ich die Lektüre eines eigentlich sehr bekannten Buches. Näheres per PN, da ich hier keine Fremdwerbung machen möchte Mir hat´s jedenfalls sehr geholfen und ich kenne noch einige weitere, die auf diese Art clean geworden sind.


Geschrieben (bearbeitet)


Es wird mehr Geld im Gesundheitswesen für die Folgen des Rauchens ausgegeben, als an Tabaksteuer reinkommt.

Wenn es nun schlagartig keine Tabakprodukte mehr gäbe, dann käme ebenso schlagartig keine Tabaksteuer mehr ein, aber das Gesundheitswesen würde noch so viele Jahre belastet, bis die letzten Ex-Raucher von dannen gingen. Dies kann sich kein System erlauben, dass immer nur in 4-Jahresschritten denkt und handelt


Wie kommt man immer auf Sowas? Kosten Nichtraucher das System denn etwa nichts?

Dann stelle ich jetzt mal die Behauptung dagegen, daß, wenn der letzte Raucher von dannen geht,
zig Millionen Nichtraucher dem System noch über weitere 25! Jahre voll auf der Tasche liegen, ohne auch nur noch einen Cent einzulassen.

Das ist eigentlich überhaupt gar nicht mehr finanzierbar, sollte man sich mal so langsam was zu einfallen lassen.
(macht man ja auch schon, zaghaft. Praxisgebühr, Zuzahlungen... usw.)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ja sicher kannst du hier sagen, dass du das Buch "Endlich Nichtraucher" von Allan Carr meinst ... ist doch kene Fremdwerbung


Geschrieben

Wie kommt man immer auf Sowas? Kosten Nichtraucher das System denn etwa nichts?

Dann stelle ich jetzt mal die Behauptung dagegen, daß, wenn der letzte Raucher von dannen geht,
zig Millionen Nichtraucher dem System noch über weitere 25! Jahre voll auf der Tasche liegen, ohne auch nur noch einen Cent einzulassen.

Das ist eigentlich überhaupt gar nicht mehr finanzierbar, sollte man sich mal so langsam was zu einfallen lassen.
(macht man ja auch schon, zaghaft. Praxisgebühr, Zuzahlungen... usw.)

Also doch ein striktes Rauchverbot, nein , der Tabak sollte unters BTM-Gesetz fallen.
Warum? Damit die Raucher nicht weiter diskriminiert werden und den Nichtrauchern das Gesundheitswesen finanzieren müssen. -
Nur so wäre eine faire Kostenverteilung gegeben!
Obwohl, was machen wir dann mit all den kriminell gewordenen weil unverbesserlichen Rauchern .


Geschrieben

Für das Rauchen an sich gibt es kein Pro, für einige Raucher aber Vorteile.
In einigen Firmen gibt es Raucherzimmer oder Raucherecken. Hier kann der Raucher seinen Nikotinpegel regulieren.
Super werden viele sagen. Auch ich bin dafür, jedem seine Kippe zu lassen, wenn er sie benötigt und niemanden dadurch belästigt.
Super, aber nur, wenn die Raucherpausen abgestempelt werden. Wenn nicht, wird der Nichtraucher dadurch benachteiligt, daß er für das gleiche Geld mehr arbeitet als der Raucher.
Super auch, wenn das Raucherzimmer gut belüftet ist und der Raucher nicht penetrant nach Rauch riecht.


Geschrieben

Und die Kippe danach werd ich auch noch rauchen, wenn ich irgendwann mal aufgehört haben sollte.



son Quatsch, wenn du mit dem Poppen mal aufgehört hast, gibt es auch kein Danach mehr ...


Geschrieben

Wie kommt man immer auf Sowas? Kosten Nichtraucher das System denn etwa nichts?

Dann stelle ich jetzt mal die Behauptung dagegen, daß, wenn der letzte Raucher von dannen geht,
zig Millionen Nichtraucher dem System noch über weitere 25! Jahre voll auf der Tasche liegen, ohne auch nur noch einen Cent einzulassen.

Das ist eigentlich überhaupt gar nicht mehr finanzierbar, sollte man sich mal so langsam was zu einfallen lassen.
(macht man ja auch schon, zaghaft. Praxisgebühr, Zuzahlungen... usw.)



Leider völlig falsch Paan,

ich habe oben schon geschrieben, dass das Geld für die Folgen des Rauchens ausgegeben wird und somit die Nichtraucher nichts mit den Mehrkosten zu tun haben, Natürlich meine ich mit den Nichtrauchern auch die Ex-Raucher, da diese selbst Jahre später noch ein großes Gefahrenpotential bilden.

Das sind wissentschaftlich belegte Fakten, genau wie Zahl der an Lungenkrebs erkrankten und verstorbenen Menschen. Hier liegt der Anteil bei 98% Rauchern (auch "ex")

@eva:
Übrigens ist Allen Carr vor knapp einem Jahr auch an Lungenkrebs gestorben, obwohl er schon 24 Jahre früher aufgehört hat zu rauchen, ich weiß nicht, ob Du es wusstest.

Ich finde es jedenfalls bewundernswert, was der Mann geschrieben hat und wie ich mich in seinen Ausführungen selbst wiedererkennen konnte.

Übrigens fällt mir nicht nur hier noch etwas auf:

Alle, die einmal mit ihrem Versuch gescheitert sind, machen Ihre Geschichte zum Leitbild.

Ich habe kurz nach dem Aufhören mit Leuten gesprochen, die es nur wenige Tage geschafft haben. Sie meinten natürlich, dass man das nur kurze Zeit aushält.

Jetzt rede ich mit den Leuten, die nach wenigen Wochen wieder angefangen haben. Für die ist die Phase nach wenigen Wochen die schwierigste.

Jetzt hab ich noch die vor mir, die einige Monate oder Jahre aufgehört haben. Ob ich auch die überstehe? Ich denke schon

Jedenfalls ist es für alle, die es nicht geschafft haben, scheinbar eine Genugtuung, wenn einer ins Raucherlager zurückkehrt. Diese Schlechtrederei macht mich manchmal fast kirre, stärkt mich aber trotzdem

Von den Nichtrauchern, also vor allem von denen, die nie geraucht haben, ernten wir beide Glückwünsche. Woher mag das wohl kommen?


Geschrieben



Jedenfalls ist es für alle, die es nicht geschafft haben, scheinbar eine Genugtuung, wenn einer ins Raucherlager zurückkehrt. Diese Schlechtrederei macht mich manchmal fast kirre, stärkt mich aber trotzdem



Das kann man so nicht sagen. Es ist nur für die, die es schon mal versucht haben und gescheitert sind, anders zu beurteilen als für jemanden, der zum ersten Mal versucht, aufzuhören. Es gibt genug, die es schaffen, aber ich wollte einfach mal darauf hinweisen, dass man als ehem. Raucher immer potentiell gefährdet bleibt. Und ich kenne ganz viele Nichtraucher, die früher viel geraucht haben, aber schon seit Jahren "clean" sind. Aber keiner von denen sagt, dass es NIE eine Situation gegeben hat, in der er nicht gerne mal eine geraucht hätte.
Ich bewundere die Menschen, die es geschafft haben, und beneide sie auch, denn ich weiß, dass Rauchen weder gut ist noch gesund noch entspannend noch sonstwas, noch dazu teuer und einfach Quatsch. Aber der wirklich starke Wille zum Aufhören fehlt halt noch *seufz*


Geschrieben

Jepp, dd ist natürlich was dran, booty.

Letzte Woche hab ich allerdings ne Geschichte gehört, die mich zum Lachen brachte und außerdem noch mehr stärkte:

Ein guter Bekannter hat nach 5 Jahren wieder versucht mit dem Rauchen anzufangen, da er unter relativ starker Gewichtszunahme litt. Er hat jeden Tag 5-6 Zigaretten geraucht, aber es ging ihm immer schlechter, bis es fast mit einem Kreislaufkollaps endete.

Sein Körper ist einfach zu schwach, um sich systematisch vergiften zu lassen. Mittlerweile hat er erkannt, dass er den falschen Weg ging und macht eine Diät, er hat in den letzten Wochen kontinuirlich abgenommen,aber nicht zwanghaft.

Die ist keine Geschichte vom hörensagen, sondern aus erster Hand


Geschrieben

Also ich rauche jetzt seit 7 Jahren nicht mehr und hatte niemals mehr das Bedürfnis, nochmal eine zu rauchen.

Ich kenne allerdings auch einige, die auch nach Jahren wieder angefangen habe mit der Begründung ... ich hatte ein Problem.

Wenn ich bei einem Problem wieder anfangen würde zu rauchen, dann hätte ich zwei Probleme ... und da hab ich keinen Bock mehr drauf


Geschrieben

Pro fürs Rauchen?....fällt mir außer der viel zitierten Steuerproblome ohne Raucher auch nicht wirklich etwas zu ein.
Ich selbst rauche "leider" seit über 10 Jahren. Das schöne sind die Rauchpausen mit den Kollegen,die öfter eingelegt werden,als Kaffeepausen (zum Glück raucht Chefe auch und stört sch somit nicht dran *grins).
Ansonsten gibts eigentlich nur schlechtes am Rauchen...angefangen von der Gesundheitsschädigung bis hin zum Preis.

Sollte ich aufhören damit *grübel????

Ich rauch erstmal eine........

glg sweetdream


Geschrieben

Jeder kann seinen Tabak selber anbauen und sich so seine eigene Sorte räuchern. Vielleicht kriegt er dafür sogar Subventionen, wenn er clever ist.


Geschrieben

Ich habe die vorangegangenen 475 Beiträge nicht gelesen aber das DICKSTE Pro ist definitiv, dass das Bier besser schmeckt. Oder schmeckt die Zigarette zum Bier besser? Man(n) weiß es nicht. Falls aber eine nette Dame sich dazu bereit erklären könnte es mir zu erklären, wäre ich dankbar


Geschrieben (bearbeitet)

Leider völlig falsch Paan,

Das sind wissentschaftlich belegte Fakten, genau wie Zahl der an Lungenkrebs erkrankten und verstorbenen Menschen. Hier liegt der Anteil bei 98% Rauchern (auch "ex")


Ca. 85% Männer und ca. 60% Frauen. Außerdem bedeutet das ja nicht, daß 98% der Raucher an Lungenkrebs sterben. Wäre natürlich günstiger für die Versorgungssysteme.
Wer Lungenkrebs hat kriegt kein Alzheimer und stirbt meist mit unter 60. Der zahlt nur ein und kostet die Rentenkasse keinen Cent.
Mit einem späteren Pflegekandidaten kann er schon gar nicht mithalten. Kennst Du die heutigen Pflegekosten?
Und das fast immer über Jahre.


@eva:
Übrigens ist Allen Carr vor knapp einem Jahr auch an Lungenkrebs gestorben, obwohl er schon 24 Jahre früher aufgehört hat zu rauchen, ich weiß nicht, ob Du es wusstest.


Wusstest Du denn, daß auf seinen Seminaren geraucht werden durfte?
Er hat das selber mal als Grund dafür vermutet, daß es ihn doch noch erwischte.
(habe natürlich keine Ahnung, was Deine Wissenschaft jetzt dazu belegt)


Übrigens fällt mir nicht nur hier noch etwas auf:

Alle, die einmal mit ihrem Versuch gescheitert sind, machen Ihre Geschichte zum Leitbild.


Fällt mir ehrlich gesagt hier nirgendwo auf...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

... @eva:
Übrigens ist Allen Carr vor knapp einem Jahr auch an Lungenkrebs gestorben, obwohl er schon 24 Jahre früher aufgehört hat zu rauchen, ich weiß nicht, ob Du es wusstest ...



Ja wusste ich.

... Alle, die einmal mit ihrem Versuch gescheitert sind, machen Ihre Geschichte zum Leitbild ...



Nicht wirklich, ich habe es auch erst beim 4. Versuch geschafft, nachdem mein kleines Hirn begriffen hat, dass es "die eine" für mich nicht gibt


×
×
  • Neu erstellen...