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Wehrpflicht...Pro oder Kontra...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

BLÖD-Zeitung oder auch nicht...

Sicher, die Bundeswehr hat noch keinen offiziellen Krieg gefochten, und der Verteidigungsfall im Sinne eines Krieges mit Nachbarstaaten (oder "die Russen kommen") ist zum Glück eine absurde Idee.

Aber es gibt Bündnisverpflichtungen und in zunehmendem Maße UNO-Auslandseinsätze. Derzeit wird die Freiheit und das Recht des deutschen Volkes am Hindukusch tapfer verteidigt. (Frag mich nicht, warum. Ich begreife es auch nicht wirklich.)

Was die Kommando Spezialkräfte machen, ist streng geheim. Aber dass sie was machen ist klar, und dass sie dabei auch Verluste haben und zufügen, ist eigentlich jedem klar.

Die Stunde der Wahrheit kann auch für einen ganz normalen Wehrpflichtigen, der an einem Kasernenzaun Wache schiebt, schlagen. Jederzeit, auch zur Friedenszeit. Siehe 1969 in Lebach. (Die hatten auch nicht geglaubt, dass der Fall der Fälle eintreten kann, und auf Wache gepennt. Das hat sie das Leben gekostet)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich denke die Bundeswehr ist ein Garant für unsere Freiheit, in der wir alle Leben. Aber nicht aus dem Aspekt, weil sie unsere Sicherheit garantiert, sondern weil es das Wehrpflichtigensystem gibt.

Reformiert werden muß es dringend, ohne Frage, denn auch Frauen sollten bedingungslos zum Wehrdienst herangezogen werden. Laut Grundgesetz sind alle Menschen gleich, aber hier ist wieder so ein Punkt wo man eine Bevölkerungsgruppe leider immer noch im Sonnenschein des Lebens wiegt. Das muß man ändern.

Aber zum obigen Absatz noch einmal nachgehakt und ich glaube dieser Gedanke ist hier noch keinem gekommen, daß eine reine Berufsarmee auch unkalkulierbae Risiken birgt. Wie schaut es denn mit einem Putsch aus? Durch ständig wechselnde Belegschaft fällt es wesentlich schwerer eine Art verschworener Gemeinschaft zu bilden.

Die Erfahrungen haben nicht ur wir in der Vergangenheit machen müssen, sondern auch etliche andere Länder.

Also ich bin für die Wehrpflicht, aber dann auch für alle und nicht nur für die Männer!


Geschrieben

Moin! Meiner Meinung nach sollte die Wehrpflicht wegfallen. Die Ausrüstung der BW wird immer komplexer, da ist die Dienstzeit einfach zu kurz! Und wenn man alles politische mal weglässt, dann komme ich zu dem Schluss, dass man von Berufssoldaten mehr verlangen kann, sie haben schliesslich ohne Zwang einen Arbeitsvertrag unterschrieben! Und wenn die Menschheit sich weiter so schnell vermehrt, werden auch wir nicht ewig von kriegerischen Auseinandersetzungen verschont bleiben! Das ist aber nur meine ganz persönliche Meinung, Susi ist jetzt nicht mit am PC


Geschrieben (bearbeitet)

Aber zum obigen Absatz noch einmal nachgehakt und ich glaube dieser Gedanke ist hier noch keinem gekommen, daß eine reine Berufsarmee auch unkalkulierbae Risiken birgt. Wie schaut es denn mit einem Putsch aus? Durch ständig wechselnde Belegschaft fällt es wesentlich schwerer eine Art verschworener Gemeinschaft zu bilden.

Ich glaube kaum, dass ein Militärputsch (auch in die Zukunft einer reinen Berufsarmee gesehen) eine reale Gefahr wäre. Dazu ist das Klima nicht da, und ich sehe für Deutschland auch keine Gefahr, dass es sich dort hin entwickeln könnte.

Hierzulande gibt es eine funktionierende Demokratie.

Es war aber tatsächlich immer ein Argument der Befürworter von Wehrpflicht: Wenn Wehrpflichtige "untergemischt" werden, tut das dem geistigen Klima innerhalb der Streitkräfte gut, weil der "Bürger in Uniform" den Dialog zwischen dem Militär und der restlichen Gesellschaft belebt. (Damit das richtig Wirkung zeigt, müsste man allerdings diesen uniformierten Bürger auch in die Offiziersränge hinein mischen)

In der Gegenrichtung sorgt Wehrpflicht meiner Meinung nach dafür, dass "die zivile Gesellschaft" nicht völlig vom militärischen Gedankengut abgetrennt ist. Ich habe zu der derzeitigen Diskussion keinen festen Standpunkt. Aber der Gedanke einer reinen Berufsstreitkraft, die vom Rest der Bevölkerung weitgehend ignoriert, und auch nicht verstanden wird, gefällt mir nicht.

Auch wenn ich eine Putschgefahr oder ähnliches meilenweit nicht sehen kann... Es gibt durchaus eine Tendenz zu getrennten "Gedankenwelten" zwischen zivilem und militärischen Bereich. Allgemeine Wehrpflicht könnte dazu beitragen, dass diese Schere sich nicht weiter öffnet.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Hierzulande gibt es eine funktionierende Demokratie.



Nicht böse sein, aber glaubst du das wirklich!
Wie kann es eine FUNKTIONIERENDE Demokratie mit Fraktionszwängen, Desinteresse, Nachrichtensperre und Begünstigungen durch die Wirtschaft geben. Man hält dem niedrigen Volk den Moralspiegel vor das Gesicht und geht auf Steuergelder im Puff vögeln.

Wobei das Volk natütlich selbst schuld ist: der Genuß von Volksverdummung ist ja hoch im Kurs. Bsp: Bild, Barbara Salesch, Britt usw.! Solange es die Meisten mehr interessiert, was die doofe Hilton macht, als was ihr Geldbeutel nächstes Jahr macht - OK!

Wehrpflicht:
Leider gibt es keine veröffentlichten Statistiken über die Arbeit der Wehrpflichtigen. Die meisten Rekruten haben jedoch irgendwelche HIWI-Jobs. Zwei Wehrpflichtige erledigen die Arbeit eines Computers, man spart dadurch halt die Neuanschaffung von Technik und die Modernisierung des Ladens. Bei dem heutigen, moderneren Ausrüstungsstand wird häufig kein Wehrpflichtiger mehr "angelernt" (Kosten-Nutzen-Rechnung)!

Berufsarmee:

"Innere Führung" und "Bürger in Uniform" - Schlagworte der Wehrpflichtbefürworter! Es ist zur Zeit einfach zu teuer auf eine Berufsarmee umzustellen. Es sind ja nicht nur die Wehrpflichtigen, die wegfallen würden, sondern auch all die Zivis. Und die Zivis werden für unser Gesundheitssystem dringend gebraucht!

Der Bürger in Uniform wird häufig zudem erst in der Armee gebildet: Mal ehrlich, wer weiß denn wie der Staat funktioniert? Die ehemaligen Wehrpflichtigen wissen das in der Regel nach der BW-Zeit. Aber, die Armee soll und darf bestimmt nicht die Bildungsstätte der BRD für mündige Erwachsene sein, oder? Sonst müsste man ja behaupten, dass die meisten Frauen in vielen allgemeinen Fragen zum Thema Staat gar nichts wissen! :-)

Tom


Geschrieben

durch Wiederholung wirds auch nicht wahrer... das Sozialsystem kann auch Zivis gut verzichten. Fest angestellte Kräfte sind besser und billiger, nämlich wenn man die Gesamtkosten für die Gesellschaft gegen den begrenzten Nutzen von ineffizienten Zivis abwägt.

Wen es interessiert, der darf gerne mal nach "wolf schäfer wehrpflicht" googeln und bekommt dann einen interessanten Artikel eine VWL-Professors einer BW-Uni, der die "Argumente" der Stammtischler hier sehr schön auseinanderpflückt.

Wenn man keine Ahnung hat (in diesem Fall von volkswirtschaftlichen Zusammenhängen), einfach mal...


Geschrieben

Ich glaube kaum, dass ein Militärputsch (auch in die Zukunft einer reinen Berufsarmee gesehen) eine reale Gefahr wäre. Dazu ist das Klima nicht da, und ich sehe für Deutschland auch keine Gefahr, dass es sich dort hin entwickeln könnte.

Hierzulande gibt es eine funktionierende Demokratie.

Es war aber tatsächlich immer ein Argument der Befürworter von Wehrpflicht: Wenn Wehrpflichtige "untergemischt" werden, tut das dem geistigen Klima innerhalb der Streitkräfte gut, weil der "Bürger in Uniform" den Dialog zwischen dem Militär und der restlichen Gesellschaft belebt. (Damit das richtig Wirkung zeigt, müsste man allerdings diesen uniformierten Bürger auch in die Offiziersränge hinein mischen)

In der Gegenrichtung sorgt Wehrpflicht meiner Meinung nach dafür, dass "die zivile Gesellschaft" nicht völlig vom militärischen Gedankengut abgetrennt ist. Ich habe zu der derzeitigen Diskussion keinen festen Standpunkt. Aber der Gedanke einer reinen Berufsstreitkraft, die vom Rest der Bevölkerung weitgehend ignoriert, und auch nicht verstanden wird, gefällt mir nicht.

Auch wenn ich eine Putschgefahr oder ähnliches meilenweit nicht sehen kann... Es gibt durchaus eine Tendenz zu getrennten "Gedankenwelten" zwischen zivilem und militärischen Bereich. Allgemeine Wehrpflicht könnte dazu beitragen, dass diese Schere sich nicht weiter öffnet.



So abwägig ist der Gedanke mit einem Putschversuch nun auch wieder nicht. Die Schere zwischen arm und reich klafft immer weiter auseinander. Das Geld wird fast nur noch von den Armen eingetrieben, damit die Reichen sich ein immer besseres und luxuriöseres Leben leisten können. Wer jetzt noch nicht davon betroffen ist, wird es spätestens bei dem nächsten anstehenden wirtschaftlichen Abschwung sein. Dann ist bei den heute schon Armen nichts mehr zu holen und man wird sich dann der nächsten Einkommensgruppe widmen. Sorry, ich bin kein Sozialist oder ähnliches, aber das ist der Lauf der Dinge. Fakt ist halt, die Unzufriedenheit wächst. Das ist schonmal der ideale Nährboden für derartiges Gedankengut.

Hierzulande soll es eine funktionierende Demokratie geben? Wie darf ich das verstehen? Du meinst doch nicht etwas das Festsaugen an irgendwelchen Stühlen? Die vielen Nebeneinkünfte in irgendwelchen Aufsichtsräten, die immerhin soviel einbringen, daß die eigentlichen Bezüge eigentlich auch in Form von Taschengelder an die eigenen Kinder ausgezahlt werden können. Oder meinst Du das Herumreichen der Posten? Frei nach dem Motto: Mache aus einem wirren Tritin als ehemaligen Umweltminister einen Minister für Luft und Raumfahrt? Demokratie bedeutet, daß ich die Wahl habe, aber habe ich die wirklich ohne mich in irgendwelchen Radikalitäten wiederfinden zu müssen?

Ich hab selber auch gedient, wollte auch die Offizierslaufbahn einschlagen, aber für meine erneute Entscheidungsfindung brauchte ich lediglich rund 10 Minuten. In meinem Augen ist die Bundeswehr eine Auffangstätte für Zivilversager. Dabei ist es unabhängig, ob sie als Berufsarmee fungieren würde oder halt wie es jetzt der Fall ist. Man kann bei der Meinungsbildung ob Berufsarmee oder Wehrpflichtigenarmee keine zivilen Maßstäbe setzen. Der Fehler im System Bundeswehr liegt, wie auch bei jeder anderen Armee ist der Mensch selbst. Die Gier nach Macht, nach Anerkennung birgt viele Gefahren. Diese Gier wird in einem recht totalitären System noch gefördert. Totalitär ist auch die Bundeswehr organisiert. Allein die Dienstränge zeugen davon.

Es ist immer schlecht, wenn es Mauern innerhalb von Mauern gibt. Es ist schlecht, wenn Stacheldraht und Waffengewalt den Willen eines Menschen brechen, der dann dazu mißbraucht wird andere Menschen zu brechen.


Geschrieben



Ich hab selber auch gedient, wollte auch die Offizierslaufbahn einschlagen, aber für meine erneute Entscheidungsfindung brauchte ich lediglich rund 10 Minuten. In meinem Augen ist die Bundeswehr eine Auffangstätte für Zivilversager.



Tut mir leid, aber Leute, die solche Sprüche klopfen sind meist an irgendeiner Bewerbermauer gescheitert. Nun wird der Mißerfolg durch "Volksverdummungsgelaber" getröstet. Außerdem, wer nur 10 Minuten benötigt, um eine Lebensentscheidung zu finden - na ja! Oder warst du einer von denen, die das System Grundausbildung nicht begriffen haben und mit einem Anschiss (zivil = Kritik) nicht klar gekommen sind?

Tom


Geschrieben

Tut mir leid, aber Leute, die solche Sprüche klopfen sind meist an irgendeiner Bewerbermauer gescheitert. Nun wird der Mißerfolg durch "Volksverdummungsgelaber" getröstet. Außerdem, wer nur 10 Minuten benötigt, um eine Lebensentscheidung zu finden - na ja! Oder warst du einer von denen, die das System Grundausbildung nicht begriffen haben und mit einem Anschiss (zivil = Kritik) nicht klar gekommen sind?

Tom



Solche Sprüche klopfen? Bewerbungsmauer? Lebensentscheidung? Da kann ich wirklich nur drüber lachen. Das ist zu simpel!

Die Kriterien, die die Bundeswehr setzt sind nunmal sehr sehr sehr sehr niedrig angesiedelt. Du hast ein schlechtes Abitur, einen anderen gleichwertigen schlechten Hochschulabschluß, dann bist Du bei der Bundeswehr sehr willkommen. In Trimestern wird ja alles in den Kopf geblasen und wenn es auf Anhieb nicht funktioniert, weil es an Substanz fehlt, dann wird halt entsprechend nachgeholfen.

Sorry, aber wer beruflich erfolgreich ist bzw. die Vorraussetzungen dafür hat, wird sich mit Sicherheit nicht bei der Bundeswehr bewerben. Bei mir war es nur ein anfänglicher Gedanke, den ich auch schnell wieder verworfen habe. Ich war damals auch jung und naiv, hatte mich von der Werbung blenden lassen und dachte wirklich hier bist Du richtig. Aber weit gefehlt. Bei der Bundeswehr werden keine innovativen Köpfe gesucht, sondern lediglich Mitläufer, also Staatsknechte, die zu allem JA und AMEN sagen. Anders würde das System auch nicht funktionieren.

Ich schrieb ja bereits, daß ich für eine Wehrpflichtigen Armee bin. Aber nicht mehr unter diesen Umständen, wie man sie vorfindet. Wenn Wehrpflicht, dann muß diese für alle gelten. Ich finde es auch nicht schlecht, wenn diese Muttersöhnchen einmal kennenlernen, daß es auch mal anders im Leben zugeht, als sie es bis Dato gewohnt waren.

Aber was ich nicht gut finde, ist die permanente Dummheit, die bei der Bundeswehr vorherrschend ist.
System Grundausbildung? Was meinst Du damit? Gibt es da irgendein System? Also da muß mir wirklich etwas entgangen sein.
Du hast wirklich von System geschrieben. Das liest sich so: Wir haben die Maßnahme ergriffen! Das ist eine typische Ausdrucksform für Staatsknechte.

Weißt Du....die ganze Bundeswehr ist mir ehrlich gesagt am Allerwertesten vorbeigegangen. Es ging mir nicht um den Sinn der Bundeswehr als solches, sondern um die Umsetzung dessen, was man eigentlich erreichen wollte. Dafür fehlt es der Bundeswehr einfach an qualifizierten Vorgesetzten.

Eine große Klappe, gekoppelt mit ein wenig Perversion sind schonmal recht gute Vorraussetzungen für den beruflichen Werdegang bei der Bundeswehr. Vielleicht solltest Du mal den Bericht des Wehrbeauftragten lesen. Ja, sowas gibt es tatsächlich. :-)

Ich hab bei der Bundeswehr immerhin einiges erreichen können. Zum Beispiel gab es plötzlich richtige Winterstiefel. Das Du jetzt warme Füsse hast, hast Du mir zu verdanken!

Ansonsten bleibe ich bei meiner Aussage! Es sind fast nur Leute bei der Bundeswehr, die im zivilen Leben nicht klarkommen. Vielfalt kann manchmal auch belastend sein oder? Da kommt nicht jeder mit klar. ;-)


Geschrieben


Die Kriterien, die die Bundeswehr setzt sind nunmal sehr sehr sehr sehr niedrig angesiedelt. Du hast ein schlechtes Abitur, einen anderen gleichwertigen schlechten Hochschulabschluß, dann bist Du bei der Bundeswehr sehr willkommen.



Es kommt immer auf die Laufbahn an, für die Mannschafts- und die Uffzlaufbahn stimmt das häufig. Da ist der Laden froh, dass er einigermaßen die Zahlen decken kann. Wenig Bewerber = Anforderungen runter.
Was ist die Folge?: Wer kommt denn nun - wohl kaum der gebildete Facharbeiter!
In der Offzlaufnahn sieht das etwas anders aus (Abi-Schnitt über 2,3). Nur grundsätzlich muss man sich immer fragen, ob eine Note irgendetwas über einen Menschen aussagt?

Natürlich fördert ein System Bundeswehr die Arschkriecherei, Ja-Sager usw.. Die Frage ist immer, ist das nur bei der Bundeswehr so? Nein, schau in die Politik, Polizei, usw.! In vielen Systemen, in denen man Erfolg nicht durch Gewinn (Kohle) messen kann ist das leider so. Wer die Fresse aufmacht, der fliegt! Solche Typen sind unbequem!

Wehrbericht = kleines Märchenbuch, Beruhigung für das schlechte Gewissen der Politiker! Geändert wird eh nichts! Kein Geld! Sag mir, in welchen Betrieben passiert so etwas nicht, z.B. Mobbing?


Geschrieben

Die Bundeswehr als etwas per se ungebildetes abzustempeln halte ich für nicht sonderlich Klug. Ich gebe zu, über die Bundeswehr kann ich nicht so viel sagen, da ich das vergnügen hatte in einer anderen Armee zu dienen aber immerhin habe ich einige bekannte in der Bundeswehr. Keiner von denen hat das Manko des ungebildeten Landsers verdient, im Gegenteil.

Die Diskussion geht auch nicht um den Bildungsstand der Bundeswehr sondern über Sinn oder Unsinn einer freiwilligen Armee und dazu habt ihr beiden(@tom_hu und @Alfred_das_Ekel) noch nicht viel gesagt. Ihr verzettelt euch...

Die Kriterien, die die Bundeswehr setzt sind nunmal sehr sehr sehr sehr niedrig angesiedelt.



Würde es sich nicht ändern, wenn man nicht nehmen müsste sondern sich aussuchen kann, natürlich nur unter der Berücksichtigung, dass es bessere Anreize geben würde?


Geschrieben

Die Wehrpflicht ist ein schwerer Eingriff in die persönliche Lebensplanung. Derlei muss schon gut begründet sein. Das Argument "Alternative ist zu teuer" verfängt meines Erachtens nicht: damit kann auch die Rückkehr zu Hand- und Spanndiensten (und im Ergebnis die Sklaverei) befürwortet werden; wer Leistungen will, hat sie angemessen zu bezahlen.
In der Bundesrepublik ist die Situation unerfreulich, weil mittlerweile jeder Ansatz zu einer halbwegs gerechten Handhabung aufgegeben wurde: die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts läuft darauf hinaus, abgesehen von rein formalen Fragen (steht die Unterschrift des Bundespräsidenten unter dem Gesetz? Ist der Antragssteller vielleicht zufällig eine Frau oder 118 Jahre alt?) jedweden Rechtmäßgikeitsmaßstab unwirksam gemacht zu haben. Einzelne politisch Verantwortlicher ziehen daraus bereits den Schluss, zur Sicherung der Gerechtigkeit auch nicht verpflichtet zu sein. Dabei besonders ärgerlich: zur Wehrpflicht wird überwiegend herangezogen, wer noch keine Chance hatte, an diesen Verhältnissen etwas zu ändern: das Wahlrecht setzt erst parallel mit der Wehrpflicht ein.
Die Idee der "Putschsicherheit" wird schon durch die Empirie widerlegt: nahezu alle unstreitigen Diktaturen kennen und kannten die Wehrpflicht; funktionierende Demokratien nur in Zeiten ihrer konkreten Notwendigkeit.
Hier kommt hinzu, dass Wehrpflichtige für die gegenwärtigen Einsätze ungeeignet sind: Benötigt wird die Kombination aus Kämpfer, Polizist, Aufbauhelfer, Sanitäter, Miniamtsgericht für Kleinstkonflikte etc., kurz: hochprofessionelle Multifunktionskräfte. Ein Wehrpflichtiger kriegt nach seiner Grundausbildung nicht einmal das erste Kriterium hin: entgegen der Darstellung insbesondere Hollywoods reicht es nicht, ein Gewehr richtig herum halten zu können und den Abzug zu finden, um ein Gefecht auch nur 30 Minuten durchzustehen.
Auslandseinsätze sind mit Wehrpflichtigen überhaupt nicht zu machen: wie der Vietnamkrieg und Falklandkrieg gezeigt haben, ist ein Fehlschlag politisch nicht zu überleben (auch in den U.S.A. bestand der letzte verzweifelte Versuch, den Irakfeldzug zu verhindern, ironischerweise in einem Antrag, die Wehrpflicht wieder einzuführen, nach dem Kalkül: nur politische Todessehnsucht kann zur Entsendung von draftees in die Ferne veranlassen.
So aber blockieren Wehrpflichtige auch noch wertvolle Kräfte in der Heimat: sie müssen ja ausgesucht, ausgebildet und schließlich beschäftigt werden. Sobald Wehrpflicht zur Schwächung der Truppe führt, wird sie schlicht absurd.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Die Bundeswehr als etwas per se ungebildetes abzustempeln halte ich für nicht sonderlich Klug. Ich gebe zu, über die Bundeswehr kann ich nicht so viel sagen, da ich das vergnügen hatte in einer anderen Armee zu dienen aber immerhin habe ich einige bekannte in der Bundeswehr. Keiner von denen hat das Manko des ungebildeten Landsers verdient, im Gegenteil.

Die Diskussion geht auch nicht um den Bildungsstand der Bundeswehr sondern über Sinn oder Unsinn einer freiwilligen Armee und dazu habt ihr beiden(@tom_hu und @Alfred_das_Ekel) noch nicht viel gesagt. Ihr verzettelt euch...



Würde es sich nicht ändern, wenn man nicht nehmen müsste sondern sich aussuchen kann, natürlich nur unter der Berücksichtigung, dass es bessere Anreize geben würde?


Ich hab nicht davon geschrieben, das ein Landser ungebildet ist. Das Gegenteil ist der Fall. Die Landser sind gemeinhin intelligenter als die Vorgesetzten. Das wirft natürlich einige Probleme auf. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Das Problem der Bundeswehr ist nunmal, daß sie nicht auf ein Optimum an Menschenmaterial zurückgreifen kann. Wer es ein wenig drauf hat, wird bestimmt nicht zur Bundeswehr gehen, da er in vergleichbarer Position in der freien Wirtschaft ein vielfaches mehr verdienen wird. Gut....es mag einige geben, die denken in der Bundeswehr sowas wie eine Lebenerfüllung zu finden, will ich auch nicht abstreiten, nur das ist ja auch der Grund, warum sich dort fast ausnahmlos Zivilversager bewerben. Ich gebe auch zu, daß ich auch mal so dachte, faktisch fast einer von denen gewesen wäre, aber heute bin ich auch froh darüber den Absprung schnell geschafft zu haben.
Zum eigentlichen Thema noch einmal gesagt, würde ich es befürworten, daß man die Bundeswehr splittet. Ich halte es schon für richtig Menschen zu einem Dienst heranzuziehen, also Wehrdienst oder halt auch Ersatzdienst, aber dann auch für alle und nicht nur für Männer. Aber ich denke auch für die brisanten Einsätze im Ausland sollte man nur Söldner in Betracht ziehen und keine Wehrpflichtigen. Die wissen nicht, was auf sie zu kommt oder zu kommen könnte. Jemand der sich verpflichtet hat, hat seine Seele verkauft und dann soll er sie auch opfern, wenn es nötig ist. Es ist schließlich seine Entscheidung gewesen.
Nur einen 20 jährigen oder noch jüngeren Jugendlichen zu benutzen und ihn einer Gefahr auszusetzen, die er selbst überhaupt nicht abschätzen kann, halte ich für durchweg falsch.


Geschrieben (bearbeitet)

Vorab: Begriffe wie "Landser" gefallen mir nicht.
Die Ideen Alfreds sind unrealistisch, und zwar unabhängig von der Frage, ob tatsächlich die Wehrpflicht der Frauen erforderlich oder auch nur sinnvoll ist oder nicht.
Wie bereits gesagt, blockieren Wehrpflichtige wichtige personelle Recourcen im Land, weil sie ausgebildet und dann weiter betreut werden müssen (eine selbstverwaltete Kaserne ist sicher reizvoll). Diese Kräfte können nicht außerhalb eingesetzt werden.
Wer den Kreis der Wehrpflichtigen ausdehnt, muss auch deshalb den Kreis der Berufssoldaten (und die zivile Truppenverwaltung) ausweiten. Das ist angesichts der gegenwärtigen Haushaltslage vollkommen realitätsfern (und wird es auch bleiben). Der Aufbau einer weiteren Parallelarmee für Auslandseinsätze ist erst recht ein wirklichkeitsfremdes Phantasiegebilde.
Außerdem sollte nicht vergessen werden, dass die maximale Truppenstärke im 2+4-Vertrag auf 370.000 Soldaten begrenzt wurde. Diese ist mit einer Ausweitung der Wehrpflicht und gleichzeitiger Heranziehung aller Betroffenen nicht mehr einzuhalten: der Jahrgang 1990 umfasst fast 1 Mio; werden davon auch nur 65% tauglich gemustert, würden allein die von der Wehrpflicht betroffenen die Zahl überschreiten.


bearbeitet von Segramon
Tastatur hat geprellt
Geschrieben

@Indigo_Blue

um deine frage zu beantworten:

ich habe auch verweigert, mag den verein nicht und habe mich stattdessen
zum zivildienst gemeldet. also ich brauche das auch nicht


Geschrieben

Die Wehrpflicht ist ein schwerer Eingriff in die persönliche Lebensplanung.



Das kann sehen wie man will! Ich persönlich halte diese Aussage für völligen Quatsch. Man muss diese Zeit nur in seine Lebensplanung mit einbeziehen und schon geht der Faktor dieses Eingriffes gen null. Viel schwerer sind die vielen Unbekannten Faktoren in eine Lebensplanung einzubeziehen, die noch keiner weiss! Und hier bitte ich zu berücksichtigen von welchen Alter wir sprechen in dem diese Zeit auf den einzelnen zu kommt. Mal ehrlich, wer hat sich mit 18 bis 20 Jahren schon seine Lebensplanung erstellt?

Gruss Peter


Geschrieben

wer hat sich mit 18 bis 20 Jahren schon seine Lebensplanung erstellt?


Ob mit oder ohne Lebensplanung: die Jahre der Wehrpflicht oder des Zuvieldienstes fehlen den meisten am Ende, wenn es um den konkreten Berufseintritt geht.

In den Ländern, in denen es keine Wehrpflicht gibt, sind die Akademiker im Schnitt zwei bis drei Jahre eher in der Praxis, als in Deutschland. Ausserdem verlieren die Absolventen der Gymnasien im Schnitt zusätzlich noch ein Jahr bis zur Reifeprüfung. Zuviel- oder Wehrdienst hinzugerechnet und die Zeiten, in denen eine Immatrikulation nicht möglich ist, also Leerlaufzeiten entstehen, weil nur zu bestimmten Zeiten *gezogen* wird, verliert der deutsche, männliche Akademiker im Schnitt gegenüber seinen Kollegen im Ausland, die über eine Berufsarmee verfügen, ca. drei bis vier Jahre Zeit, bis er den konkreten Berufseinstieg findet.

Global gesehen eine Katastrophe, denn nach wie vor sind die *Jungen* und *Dynamischen* und nicht die *Alten* und *Lahmarschigen* gefragt, wenn es um internationale Managementpostenverteilung geht. Der Staat beraubt sie ihrer Möglichkeiten und deklassiert sie.

Ursula von der Leyen sprach sich erst am Donnerstag bei Maybrit Ilgner für die Gleichberechtigung gebähr- und arbeitswilliger, jungen Frauen zu ihren männlichen Kollegen aus. So weit, so gut.

Gleichberechtigung fängt aber mit gleichen Startbedingungen an.

Während die Abiturientinnen sofort an die Hochschule wechseln können, haben ihre männlichen Kollegen erst mal den Zuviel- oder Wehrdienst zu absolvieren; zumindestens schwebt über ihnen das Damoklesschwert der Musterung, wobei zur Zeit aufgrund der Verminderung der Truppe ohnehin nicht alle gezogen werden können. Die *Besten* müssen dann sogar noch *bluten*, hingegen die *Gurken* an die Uni wechseln können. Eine weitere Ungerechtigkeit mehr.

Daher: Abschaffung der Wehrpflicht, um die damit verbundenen Benachteiligungen aufzuheben, gleiche Startchancen zu schaffen und international konkurenzfähig zu sein.


Geschrieben

[tr]Wehrpflicht abschaffen ist genauso schwer, wie eine funktioniere Berufsarmee zu erschaffen.

Vergleicht doch mal mit anderen Ländern ... in der Schweiz z.B. muß man (kenne die Zeitkriterien leider nicht ganz genau) immer wieder zum Wehrdienst erscheinen, dafür gibt es diese Wehrpflicht wie bei uns nicht. In der Türkei kann man sich "freikaufen" ....

Man sollte nicht nur an "abschaffen" denken ... sondern evtl. auch mal vergleichen.

Die "Zivis" .. unersetzbar im Gesundheitssystem ... oder "Jobwegnehmer"?

Ihr denkt mir großteils ein bissken zu einseitig ... nur meine Meinung.

Grüße Topi[/tr]


Geschrieben (bearbeitet)

Ob mit oder ohne Lebensplanung: die Jahre der Wehrpflicht oder des Zuvieldienstes fehlen den meisten am Ende, wenn es um den konkreten Berufseintritt geht.

In den Ländern, in denen es keine Wehrpflicht gibt, sind die Akademiker im Schnitt zwei bis drei Jahre eher in der Praxis, als in Deutschland. Ausserdem verlieren die Absolventen der Gymnasien im Schnitt zusätzlich noch ein Jahr bis zur Reifeprüfung. Zuviel- oder Wehrdienst hinzugerechnet und die Zeiten, in denen eine Immatrikulation nicht möglich ist, also Leerlaufzeiten entstehen, weil nur zu bestimmten Zeiten *gezogen* wird, verliert der deutsche, männliche Akademiker im Schnitt gegenüber seinen Kollegen im Ausland, die über eine Berufsarmee verfügen, ca. drei bis vier Jahre Zeit, bis er den konkreten Berufseinstieg findet.

Global gesehen eine Katastrophe, denn nach wie vor sind die *Jungen* und *Dynamischen* und nicht die *Alten* und *Lahmarschigen* gefragt, wenn es um internationale Managementpostenverteilung geht. Der Staat beraubt sie ihrer Möglichkeiten und deklassiert sie.

Ursula von der Leyen sprach sich erst am Donnerstag bei Maybrit Ilgner für die Gleichberechtigung gebähr- und arbeitswilliger, jungen Frauen zu ihren männlichen Kollegen aus. So weit, so gut.

Gleichberechtigung fängt aber mit gleichen Startbedingungen an.

Während die Abiturientinnen sofort an die Hochschule wechseln können, haben ihre männlichen Kollegen erst mal den Zuviel- oder Wehrdienst zu absolvieren; zumindestens schwebt über ihnen das Damoklesschwert der Musterung, wobei zur Zeit aufgrund der Verminderung der Truppe ohnehin nicht alle gezogen werden können. Die *Besten* müssen dann sogar noch *bluten*, hingegen die *Gurken* an die Uni wechseln können. Eine weitere Ungerechtigkeit mehr.

Daher: Abschaffung der Wehrpflicht, um die damit verbundenen Benachteiligungen aufzuheben, gleiche Startchancen zu schaffen und international konkurenzfähig zu sein.




entschuldige bitte, aber dieses asbach uralt argument gleiches recht für alle ist doch nur ein scheinargument.
oder wat meinste wie viele frauen ihr hochschulstudium aufgeben bzw auch mit abgeschlossenem studium keinen job bekommen, weil sie jahrelang kinder aufziehen müssen?

die armen armen jungs, die ein paar monate im dienste der gemeinschaft tätig sind, können einem wirklich leid tun ( schluchz).

entweder, frauen und männer begreifen sich als teil einer gemeinschaft ( stamm/volk/staat) und tun gemeinsam ihr bestes, um gemeinsamen fortbestand zu sichern, oder sie lassen es bleiben.
ich empfehle bei solchen diskussionen immer den blick über den tellerrand, besonders zu den sogenannten unterentwickelten völkern oder in die vergangenheit.

es war immer so, dass junge männer krieger waren, die ihre sippe/stamm/volk/staat verteidigten, während die frauen die aufzucht der nachkommenschaft besorgten.
ältere männer und frauen hatten andere aufgaben.
sehr alte wieder andere.

heutzutage ist dieses gefüge zusammengbrochen. ein junger mann heutzutage hat keinen bezug mehr zur gemeinschaft. wofür soll er dienen...für welche gemeinschaft?
egoismus und spass-sucht verbunden mit möglichst schnellem geldverdienen bestimmen doch das denken.
die jungen männer kann man doch in der pfeife rauchen, die haben doch nur noch fun in der birne.
nehmen statt geben ist die devise, daher wird diese gesellschaft untergehen. gebrochene generationenverträge, unverbindlichkeit, hauptsache spaß.

ob eine berufsarmee das problem der lustlosen weicheier lösen wird, wage ich zu bezweifeln.
eine berufsarmee wird viele anziehen, die eher unterdurchschnittlich begabt sind, dies sagen weltweite statistiken aus. ( söldnertypen etc etc )
und eine trichromosomale kampftruppe die bock auf töten hat, ist ja nicht sinn der sache.
die wehrpflicht ist gut, weil sie männer aus allen gesellschaftsschichten in die armee bringt und damit für eine gewisse heterogenität sorgt, also einen querschnitt der bevölkerung darstellt.

kriegsdienstverweigerer verweigern den wehrdienst/kriegsdienst übrigens oft nicht aus pazifistischen gründen, sondern weil sie keinen bock auf kasernenleben/einschränkung etc etc etc haben und lieber abends einen kiffen, als stiefel zu putzen / durchaus verständlich /.


zivis/gesundheitswesen etc ist ein anderes thema.
genauso wie die grundsatzdiskussion soldaten ja oder nein .

ich kenne sowohl berufssoldaten als auch totalverweigerer als auch ganz normal wehrdienstleistende als auch zivis und denke, dass diese frage des TE insgesamt so komplex ist, dass sie hier nur äußerst marginal diskutiert werden kann.

ese


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Mal ehrlich, wer hat sich mit 18 bis 20 Jahren schon seine Lebensplanung erstellt?

Gruss Peter


Der Student z.B., der nun nach seinem Abitur (die ehemaligen Mitschüler stehen schon seit drei Jahre im Beruf) ein langes Studium vor sich hat und ohnehin erst spät mit dem Erwirtschaften finanzieller Sicherheiten beginnen kann - Der wird ganz klar in seiner Lebensplanung um nochmal fast ein Jahr zurückgeworfen, welches ihm später bei der Rente fehlen wird.


Geschrieben

du hast völlig recht ....vor allem wenn man 2 jahre seines lebensinhalts damit verbringt, dass
die schuhe richtig geputzt sind und die knöpfe geköpft......dann ist man mit seinen direkt "weitermachenden" nichtdienenden kameraden zunächst nicht mehr auf gleicher höhe....


Geschrieben

Ja, @popcorn, hatte ich jetzt noch gar nicht bedacht. Es geht zwar nur (noch) um 10 Monaten (wenn ich denn da vorhin richtig gegoogelt habe?), aber in dieser Zeit verblasst auch schon wieder das vorhandene Wissen.
Also auch ein zusätzlicher Nachteil für den Wehrdienstleistenden.

Topi hat zwar einerseits Recht mit einer gewissen Einseitigkeit der Diskussion hier (man kann ja auch beim Bund z.B. Abitur machen und der Bund schafft auch Arbeitsplätze), aber Thema ist die Wehrpflicht und da sehe ich persönlich ganz einseitig ganz klar nur Nachteile für die Betroffenen.


Geschrieben

ehrlich gesagt...die bw hat sich ja "modernisiert"...aber was die ausbildung angeht gilt denn doch: wes brot ich ess..des lied......
also: das ist mit ziviler ausbildung nicht zu vergleichen...aus "meiner" zeit sehe ich das sicher kritischer als junge, wehrwillige, heute.
es sind auch wertvolle erfahrungen, die man "da" macht...aber nur unter "seinesgleichen" kann man damit bestehen....die andern werden ein dafür belächeln....obwohl es nicht zum lachen ist. und auch nach fast 40! jahren bin ich manchmal noch erschrocken, welche nachhaltigkeit dieses kurze verbogenen dasein hat. für die, die nie dabei waren, nicht nachvollziehbar, für die die dabei waren durchaus verzichtbar.
und die, die HEUTE dabei sind .....ich kenne verschiedene.....ich will lieber nicht darüber plaudern.......


Geschrieben

Gegen die Wehrpflicht ganz Klare Sache

1. Schon nach Artikel 1 GG nicht gerecht bzw. Männer und Frauen, und im Allgemeinen herscht keine Wehrgerechtigkeit mehr

2. Ist die Bundeswehr nicht mehr Zeitgerecht da ohne keine Kriege mehr stattfinden und wenn dann nicht in Europa was da dann eh von der EU aus "geregekt wird"

3. Bei der Heutigenen Wehrpflicht und der Damit mißerablen Ausbildung der Rekruten ist das eh für die Katz, allein das es kein Übungsmun mehr gibt und man Peng, Peng ruft ist schon ein klares Zeichen das es eher ein Witz ist als eine sinnvolle Ausbildung um das Land zu verteidigen

4. Bei einem Krieg in der Heutigen Zeit werden warscheinlich Atomwaffen fallen, da brauch man allenfalls noch Aufräumkommandos


Geschrieben

3. Bei der Heutigenen Wehrpflicht und der Damit mißerablen Ausbildung der Rekruten ist das eh für die Katz, allein das es kein Übungsmun mehr gibt und man Peng, Peng ruft ist schon ein klares Zeichen das es eher ein Witz ist als eine sinnvolle Ausbildung um das Land zu verteidigen


Davon mal abgesehen, daß dein Beitrag meiner Meinung nach etwas konfus geschrieben ist, muß ich sagen: von einigen Sachen keine Ahnung und davon viel.


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