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Wehrpflicht...Pro oder Kontra...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

wat meinste wie viele frauen ihr hochschulstudium aufgeben bzw auch mit abgeschlossenem studium keinen job bekommen, weil sie jahrelang kinder aufziehen müssen?


Eine Ungerechtigkeit legitimiert nicht die Andere!

entweder, frauen und männer begreifen sich als teil einer gemeinschaft ( stamm/volk/staat) und tun gemeinsam ihr bestes, um gemeinsamen fortbestand zu sichern, oder sie lassen es bleiben.


Eben! Dann sollen Beide Wehr- oder Zuvieldienst machen und nicht nur die Kerle.

es war immer so, dass junge männer krieger waren, die ihre sippe/stamm/volk/staat verteidigten, während die frauen die aufzucht der nachkommenschaft besorgten.


Nur heute kämpft man nicht mehr Auge in Auge und der Stärkere bzw. Geschicktere haut dem Anderen die Rübe ab. Heute bedient man Knöpfchen und kleine *Joysticks* und die massiven Eingriffe werden ferngelenkt. Der moderne Krieg ist mit der *Stammesverteidigung* von früher nicht mehr vergleichbar. Er kann geschlechterneutral geführt werden.

egoismus und spass-sucht verbunden mit möglichst schnellem geldverdienen bestimmen doch das denken


Sehe ich anders. International stellen sich die Wirtschaftslenker von morgen anders auf, als in Deutschland. England macht es bspw. vor. Es hat eine Berufsarmee; eine Freiwilligenarmee und es wird nicht einseitig zwangsrekrutiert, ganz zu schweigen über den Sinn oder Unsinn der Ausbildungsmethoden. Die Akademiker als auch die Berufstätigen dort steigen ungefähr drei Jahre früher ins Berufsleben ein, als in Deutschland. Drei wichtige Jahre, in denen *Mann* sich überlegt, *Frau* zu freien und Kinder zu zeugen. Die meisten jungen Männer verweigern dies aus gutem Grund und schwups ist sie kaputt, die schöne, heile Welt der Rollenteilung. Wo keine Nachkommen, da brauchts auch kein Heimchen am Herd mit Hochschulabschluss.

eine berufsarmee wird viele anziehen, die eher unterdurchschnittlich begabt sind, dies sagen weltweite statistiken aus.


Merkwürdig nur, daß Englands Truppen sehr schlagkräftig sind. Schlagkräftiger als die der Deutschen. Die Tommis lachen nur über den bundesdeutschen Einsatz am *Hindukusch*, in einer Region, in der keine kriegerischen Handlungen vorkommen. Ausserdem sorgt eine Berufsarmee für Wirtschaftlichkeit und Quallität in der Truppe. Mit einem Berufssoldaten kann man anders umgehen, als mit einem unfreiwillig gezogenen.

die wehrpflicht ist gut, weil sie männer aus allen gesellschaftsschichten in die armee bringt und damit für eine gewisse heterogenität sorgt, also einen querschnitt der bevölkerung darstellt.


Nur der ist im Ernstfall nicht gefragt. Oder willst Du etwa behaupten, der Querschnitt sei geil darauf, in den Krieg zu ziehen?


Geschrieben

Die Tommis lachen nur über den bundesdeutschen Einsatz am *Hindukusch*, in einer Region, in der keine kriegerischen Handlungen vorkommen. Ausserdem sorgt eine Berufsarmee für Wirtschaftlichkeit und Quallität in der Truppe. Mit einem Berufssoldaten kann man anders umgehen, als mit einem unfreiwillig gezogenen.


Nur der ist im Ernstfall nicht gefragt. Oder willst Du etwa behaupten, der Querschnitt sei geil darauf, in den Krieg zu ziehen?


Wenn jemand darüber lacht, daß die Deutsche Bundeswehr ausschließlich humanitäre Aufgaben im Ausland übernimmt, tut er mir nur leid.
Ich zweifle nicht an die Schlagkräftigkeit anderer Armeen, aber auch nicht an die der Bw.
Ob nun Berufssoldat, Soldat auf Zeit oder Wehrpflichtiger, der Grundsatz von Befehl und Gehorsam gilt für jeden Soldaten, genau so wie Rechte und Pflichten.
Es soll auch "freiwillig" gezogene Wehrpflichtige und solche geben, die sich freiwillig für Auslandseinsätze melden.

In einem Ernstfall werden die wenigsten begeistert sein, ob nun aktiv oder passiv beteiligt.


Geschrieben

Ich zweifle nicht an die Schlagkräftigkeit anderer Armeen, aber auch nicht an die der Bw...


Dann frage mal den britischen Heerstab, wen sie im Ernstfall bei einer operativen Maßnahme an ihrer Seite haben wollen: die Deutschen oder die Amis. Dann überkommen Dich Zweifel, ob die BW überhaupt noch einen Sinn macht.


Geschrieben (bearbeitet)

eine berufs-BW ist selbstverständlich keine gute lösung. sie widerspricht auch dem grundgedanken der entstehung dieses staates. zu leicht können begehrlichkeiten für andere zwecke als landesverteidigung verwirklicht werden. (einsätze im frieden und im inland gegen die eigene bevölkerung) . die bestrebungen laufen ja schon.

die "infragestellung" entspricht natürlich der allgmeinen desolaten erscheinung dieses staates: justiz, verwaltung, politik,bildung... überall bröckelt und bröselt die aufrichtige kontinuität. ein staat, der unsicher ist, der kein selbstbewusstsein pflegt, der seine hauptaufgabe darin sieht, auf "andere" zu schauen, der muss sich nicht wundern, wenn ihn niemand mehr verteidigen will. werte, die ständig mit füssen getreten werden, die keinen bestand erkennen lassen, die wirft man weg, die will man gegen niemanden verteidigen.

wer lässt sich schon gern permanent beschimpfen und sich den nachbarn als leuchtendes beispiel vorführen?

ähäm...dass ich nicht falsch verstanden werde: ich meine mit werten nicht irgendwelches vaterlandsgedusel und die unehrlichen aufgesetzten gebetsmühlenparolen der etablierten parteien...sondern die verwirklichung der kerngedanken des grundgesetzes und nicht deren permanente abschaffung.


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

Eben! Dann sollen Beide Wehr- oder Zuvieldienst machen und nicht nur die Kerle.

-------ok...wenn die kerle dann die kinder kriegen und aufziehen...ich bin dabei!!!





Nur der ist im Ernstfall nicht gefragt. Oder willst Du etwa behaupten, der Querschnitt sei geil darauf, in den Krieg zu ziehen?




nein, das will ich nicht behaupten, wie kommst du darauf, mir so etwas zu unterstellen?
viele berufssoldaten sind allerdings auch nicht GEIL darauf, in den krieg zu ziehen.

ich denke, dass die wehrpflicht gut ist und bin gegen eine berufsarmee. punkt.
und ob unsere jungs nun schlechter sind als die engländer oder die us-amerikaner...keine ahnung, schätze aber mal so aus dem bauch heraus, dass abugraib z.B. eher mit berufssoldaten passiert. aber eventuell lehne ich mich mit der behauptung zu weit aus dem fenster.

schönen sonntag morgen wünscht

ese


Geschrieben

Dann frage mal den britischen Heerstab, wen sie im Ernstfall bei einer operativen Maßnahme an ihrer Seite haben wollen: die Deutschen oder die Amis. Dann überkommen Dich Zweifel, ob die BW überhaupt noch einen Sinn macht.


Das ist auch mit ein Grund dafür, daß die Bomben in England und nicht in Deutschland hochgegangen sind. Hat mit der Wehrpflicht aber sehr wenig zu tun.


Geschrieben

Der Student z.B., der nun nach seinem Abitur (die ehemaligen Mitschüler stehen schon seit drei Jahre im Beruf) ein langes Studium vor sich hat und ohnehin erst spät mit dem Erwirtschaften finanzieller Sicherheiten beginnen kann - Der wird ganz klar in seiner Lebensplanung um nochmal fast ein Jahr zurückgeworfen, welches ihm später bei der Rente fehlen wird.



Du entschuldigst das lache!

Zum einen sind Stundenten oft die jenigen die sich über Ihre Lebensplanung am wenigsten Gedanken machen. Studium begonnen, hin geworfen und neues begonnen. Oder auch ein Klassiker. Irgendein Studium begonnen, zu mehr hat der Notendurchschnitt halt nicht gereicht aber studieren, usw.
Zum anderen nur zu Info. Bundeswehr sind Anrechnungszeiten und werden in der Altersrente brücksichtigt. Und wenn Du mal eine Rentenberechnung gemacht hast wirst Du erkennen wie minimal und gerade zu lächerlich sich diese Zeit finanziell auf die von Dir angesprochen Altersrente auswirkt.

Ob mit oder ohne Lebensplanung: die Jahre der Wehrpflicht oder des Zuvieldienstes fehlen den meisten am Ende, wenn es um den konkreten Berufseintritt geht.



Naja ich würde sagen, nicht viel nachgedacht!
Wenn jemanden eine wenige Monate dauernde Wehrpflicht um Jahre in den konkreten Berufseintritt zurückwirft hat er sich wohl schon vorher keine oder nur wenige Gedanken um seinen beruflichen Werdegang geschweige denn um seine Lebensplanung gemacht. Nichts schändliches denn ich sagte ja schon, wer hat das in diesem Alter schon wirklich.


Geschrieben

Du entschuldigst das lache!


Nee, denn zum Lachen ist das nun beim besten Willen nicht, schon gar nicht Dein posting.

1. Gibt es nämlich nicht nur faule Studenten, es gibt auch genug, die die Sache sehr ernst nehmen.

Und 2. magst Du Recht haben, was die Anrechnung betrifft, aber wie hoch ist diese denn?
Und wenn ich mich mal mit meiner Rentenberechnung beschäftige, dann erkenne ich, wie lächerlich Wenig ich mir mit großem Aufwand über sehr viele Jahre hart erarbeiten kann und wie brutal Viel ich sofort verliere, wenn ich auch nur ein Jahr früher aus dem Arbeitsleben ausscheide. Und nu?
Aber lach ruhig weiter...


Geschrieben



Zum einen sind Stundenten oft die jenigen die sich über Ihre Lebensplanung am wenigsten Gedanken machen. Studium begonnen, hin geworfen und neues begonnen. Oder auch ein Klassiker. Irgendein Studium begonnen, zu mehr hat der Notendurchschnitt halt nicht gereicht aber studieren, usw.


Ähem.....Du solltest Dir evtl mal die Statistiken über Studienabschlüsse usw anzuschauen.

Zm Thema Notendurchschnitt: Sowas braucht man nur für numerus clausus Fächer (sind die wenigsten Studienfächer).

Das was Du schreibst stempel ich mal unter Stammtischparole ab...

BTW: Heutzutage müssen STUDIENGEBÜHREN pro Semester bezahlt werden.

Ja, nee iss klar....man macht mal nen Studium ohne Sinn und Verstand um ca. 500 EUs dafür im Semester abzudrücken...

*koppschüttel*...ein ehemaliger Student....der_smarte


Geschrieben

Vorab: Begriffe wie "Landser" gefallen mir nicht.
Ob Dir Begriffe nicht gefallen oder doch, interessiert mich nicht. Das ist Deine Sache, für mich aber nicht weiter relevant.
Die Ideen Alfreds sind unrealistisch, und zwar unabhängig von der Frage, ob tatsächlich die Wehrpflicht der Frauen erforderlich oder auch nur sinnvoll ist oder nicht.
Es geht nicht um die Erforderlichkeit einer Wehrpflicht! Es geht generell um eine Verpflichtung gegenüber der Gesellschafft und dazu gehören nunmal auch die Frauen. Die konnten sich bislang leider nur auf der Sonnenseite des Lebens wissen und das genau muß sich ändern.
Wie bereits gesagt, blockieren Wehrpflichtige wichtige personelle Recourcen im Land, weil sie ausgebildet und dann weiter betreut werden müssen (eine selbstverwaltete Kaserne ist sicher reizvoll). Diese Kräfte können nicht außerhalb eingesetzt werden.
Was ist denn das für eine Aussage? Ich hab den Satz einigemale versucht zu verstehen, aber ich komme zu keinem Ergebnis. Soll ich jetzt darunter verstehen, daß Du festgestellt hast ein Wehrpflichtiger verdrängt andere von der Arbeit oder werden Wehrpflichtige nach ihrem Dienst weiterhin betreut? Also ich bin auf Grund Deiner Aussage vollkommen verunsichert. Vielleicht sollte ich morgen mal in Erfahrung bringen, wer für mich als Betreuer zuständig ist? Ich hab ja auch mal kurz gedient.
Wer den Kreis der Wehrpflichtigen ausdehnt, muss auch deshalb den Kreis der Berufssoldaten (und die zivile Truppenverwaltung) ausweiten. Das ist angesichts der gegenwärtigen Haushaltslage vollkommen realitätsfern (und wird es auch bleiben). Der Aufbau einer weiteren Parallelarmee für Auslandseinsätze ist erst recht ein wirklichkeitsfremdes Phantasiegebilde.
Achso...jetztr bist Du auch noch der Haushaltsexperte für die Regierungen, die wir bislang hatten. Das konnte ich ja nicht wissen. Aber ich kann Dich da voll und ganz beruhigen. Unkosten über die Maßen hinweg verursachen die Wehrpflichtigen und sie sind dabei noch vollkommen uneffektiv. Das ist nunmal so, wenn man Menschen zu etwas zwingt, was sie eigentlich gar nicht wollen. Daher haben sich Berufssoldaten auch so grausam bewährt.
Danke, daß Du festgestellt hast wie teuer die Berufssoldaten sind und wie teuer eine zivile Verwaltung wäre. Aber wie ich schon schrieb, kosten Berufssoldaten kaum etwas, wenn man alles einrechent, Wehrpflichtige allerdings ein vielfaches.
Vielleicht sinnst Du noch in den Jahren der Bauernkriege? Das waren die Jahre, als man noch die Landbevölkerung rekrutieren konnte und in die Schlacht geschickt hat. Ich garantiere Dir und das mit Hand aufs Herz, daß Heute 100 Berufssoldaten 5000 Landbevölkerer niedermetzeln würden. So in etwa verhält es sich auch mit der Wehrpflicht und den Berufssoldaten.

Außerdem sollte nicht vergessen werden, dass die maximale Truppenstärke im 2+4-Vertrag auf 370.000 Soldaten begrenzt wurde. Diese ist mit einer Ausweitung der Wehrpflicht und gleichzeitiger Heranziehung aller Betroffenen nicht mehr einzuhalten: der Jahrgang 1990 umfasst fast 1 Mio; werden davon auch nur 65% tauglich gemustert, würden allein die von der Wehrpflicht betroffenen die Zahl überschreiten.
Um Deine Überlegungen zu vervollständigen, könnte man auch den Rest in eine Art Zivildienst stecken oder? Das wäre doch mal eine recht sinnvolle Beschäftigung im krassen Gegensatz zu dem tristen Alltag der Bundeswehr.


Geschrieben

soldaten.....waren auch schon im altertum ein volkswirtschaftliches problem....wehrpflichtig(die gab´s da auch schon) und berufssoldaten erst recht.
entweder sie wurden verarscht, oder sie machten sich im eigenen staat mausig.

die wehrpflicht hat den sinn, dass eben demokratie auch in diesem "unangenehmen" part der gesellschaft gelebt wird.

das problem tritt ja nur dann auf, wenn der staat, die bevölkerung die wirtschaft nicht geschlossen in der erweiterten infrastruktur zu dieser aufgabe steht.

entweder wir haben eine demokratie und eine wehrpflicht...oder wir verabschieden uns von beidem......unser gemeinwesen ist dabei, sich von beidem zu verabschieden.


Geschrieben

soldaten.....waren auch schon im altertum ein volkswirtschaftliches problem....wehrpflichtig(die gab´s da auch schon) und berufssoldaten erst recht.
entweder sie wurden verarscht, oder sie machten sich im eigenen staat mausig.

die wehrpflicht hat den sinn, dass eben demokratie auch in diesem "unangenehmen" part der gesellschaft gelebt wird.

das problem tritt ja nur dann auf, wenn der staat, die bevölkerung die wirtschaft nicht geschlossen in der erweiterten infrastruktur zu dieser aufgabe steht.

entweder wir haben eine demokratie und eine wehrpflicht...oder wir verabschieden uns von beidem......unser gemeinwesen ist dabei, sich von beidem zu verabschieden.



Im Altertum waren Armeen wohl eher weniger das Problem, weil sie zu Raubzügen mißbraucht wurden und sich somit von selbst bezahlt gemacht haben. Das schaut heut allerdings anders aus. Wir machen keine Raubzüge mehr und daher stellt die Armee, egal ob aus Wehrpflichtigen bestehend oder aus reinen Berufssoldaten, ein wachsendes finanzielles Problem dar. Nur müssen wir wehrhaft beliben, um unsere Freiheit verteidigen zu können. Das liest sich wohl recht bekoppt, aber es macht alles einen Sinn. Ich hab nämlich keine Lust eines guten Tages aufzustehen und von irgendeinen selbsternannten Gotteskrieger regiert zu werden.
Allerdings haben Wehrpflicht und Demokratie nichts mit einander zu tun. In anderen Ländern funktioniert es auch ohne Wehrpflicht und trotzdem herrscht dort eine Demokratie. Ich bin nur der Meinung, daß jeder Bürger einmal in seinem Leben durch die Scheiße gehen muß. Ansonsten verliert man schnell den Zugang zum eigentlichen menschsein.
So...der Film geht weiter!


Geschrieben (bearbeitet)

Wir machen keine Raubzüge mehr ...


Hust!!!

Der Feldzug gegen den Irak war kein persönlicher Rachefeldzug George W. Bushs gegen seinen ehemaligen Waffenbruder Saddam Hussein oder eine humanistische Befreiungsaktion von was und in welchem Namen auch immer, sondern zielte eindeutig auf die ungestörte Ausbeutung der nur dort vorzufindenen Oelfelder ab. Amerikanische und englische Oelkonzerne haben da nun den Daumen drauf und bestimmen, wieviel Barrel Oel am Tag den Irak gen Europa bzw. den USA verlassen.

Wenn das kein Raub ist!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Hust!!!

Der Feldzug gegen den Irak war kein persönlicher Rachefeldzug George W. Bushs gegen seinen ehemaligen Waffenbruder Saddam Hussein oder eine humanistische Befreiungsaktion von was und in welchem Namen auch immer, sondern zielte eindeutig auf die ungestörte Ausbeutung der nur dort vorzufindenen Oelfelder ab. Amerikanische und englische Oelkonzerne haben da nun den Daumen drauf und bestimmen, wieviel Barrel Oel am Tag den Irak gen Europa bzw. den USA verlassen.

Wenn das kein Raub ist!



Ich schrieb davon, daß wir keine Raubzüge mehr machen. Von den Amis hab ich nichts geschrieben. Hätte ich das, hätte ich sie erwähnt.


Geschrieben

ich bin ganz klar für die wehrpflicht!! denn ohne die wehrpflicht würden wir eine reine berufsarmee bzw. freiwilligenarmee haben. man kann sich vorstellen das dort dann vermehrt rechte personen sein würden. da die bundeswehr auch nicht mehr viel auswahl hat würde sie wahrscheinlich dann auch die nehmen.
einigen aus meinen bekannten kreis hat die bundeswehr in sachen "organisiert alltag" ne ganze menge gebracht.
und was wäre mit dem zivildienst wenn wir die wehrpflicht und damit auch den zivildienst abschaffen würden?!? glaubst du ernsthaft das die ganzen zivis das auch freiwillig machen würden?!? ganz sicher nicht!! durch den wegfall des zivildienstes würde ein großes loch bei der alters-/krankenpfelge entstehen.

also ich bin ganz klar für die WEHRPFLICHT und den damit verbunden ZIVILDIENST


Geschrieben


Um Deine Überlegungen zu vervollständigen, könnte man auch den Rest in eine Art Zivildienst stecken oder? Das wäre doch mal eine recht sinnvolle Beschäftigung im krassen Gegensatz zu dem tristen Alltag der Bundeswehr.



Ein kurzer Blick ins Gesetz: Die Entscheidung über Wehr- und Ersatzdienst liegt beim Wehrpflichtigen: Wehrdienst ist der Regelfall, Zivildienst die Ausnahme. Dass das Tahlenverhältnis mittlerweile anders ist, ändert daran nichts.
Daher bedeutet dieser Vorschlag nichts als die allgemeine Dienstpflicht. Diese ist gleich aus mehreren Gründen problematisch:
Eine entsprechende Mehrheit für eine Grundgesetzänderung ist nicht ersichtlich.
So ist damit die gesetzliche Regelung, wonach Dienstverpflichtete keine Stellen einnehmen dürfen, die auch mit Hauptberuflichen besetzt werden können, nicht mehr durchzuhalten (schon jetzt wird dagegen oft genug verstoßen). Daher muss man sich auf erhebliche Debatten einstellen, wenn Leute in die Arbeitslosigkeit entlassen werden, weil ihr Job jetzt von Dienstpflichtigen erledigt wird.
Vor allem aber drohen auch hier wieder Peinlichkeiten im Gerichtssaal: Rechtsgelehrte haben "allgemeine Dienstpflicht" mit "Zwangsarbeit" übersetzt, und diese wird in mehreren von der Bundesrepublik ratifizierten völkerrechtlichen Verträgen verboten.


Was ist denn das für eine Aussage? Ich hab den Satz einigemale versucht zu verstehen, aber ich komme zu keinem Ergebnis. Soll ich jetzt darunter verstehen, daß Du festgestellt hast ein Wehrpflichtiger verdrängt andere von der Arbeit oder werden Wehrpflichtige nach ihrem Dienst weiterhin betreut? Also ich bin auf Grund Deiner Aussage vollkommen verunsichert. Vielleicht sollte ich morgen mal in Erfahrung bringen, wer für mich als Betreuer
zuständig ist? Ich hab ja auch mal kurz gedient.

Achso...jetztr bist Du auch noch der Haushaltsexperte für die Regierungen, die wir bislang hatten. Das konnte ich ja nicht wissen. Aber ich kann Dich da voll und ganz beruhigen. Unkosten über die Maßen hinweg verursachen die Wehrpflichtigen und sie sind dabei noch vollkommen uneffektiv. Das ist nunmal so, wenn man Menschen zu etwas zwingt, was sie eigentlich gar nicht wollen. Daher haben sich Berufssoldaten auch so grausam bewährt.
Danke, daß Du festgestellt hast wie teuer die Berufssoldaten sind und wie teuer eine zivile Verwaltung wäre. Aber wie ich schon schrieb, kosten Berufssoldaten kaum etwas, wenn man alles einrechent, Wehrpflichtige allerdings ein vielfaches.
Vielleicht sinnst Du noch in den Jahren der Bauernkriege? Das waren die Jahre, als man noch die Landbevölkerung rekrutieren konnte und in die Schlacht geschickt hat. Ich garantiere Dir und das mit Hand aufs Herz, daß Heute 100 Berufssoldaten 5000 Landbevölkerer niedermetzeln würden. So in etwa verhält es sich auch mit der Wehrpflicht und den Berufssoldaten.



Ich versuche es noch einmal:
Du wirst mir zustimmen, dass es nicht reicht, Wehrpflichtige einzuziehen und dann in der Kaserne sich selbst zu überlassen.
Auf eine bestimmte Anzahl Mannschaftsdienstgrade (=Wehrpflichtige) kommt eine bestimmte Anzahl Unteroffiziere. Oder einfacher: Je soundsoviele Wehrpflichtige ein Berufssoldat im Unteroffiziersrang. Je soundsoviele Unteroffiziere ein Offizier in der Rangstufe Leutnant bis Hauptmann. Je soundsoviele Leutnants/Hauptleute ein Stabsoffizier. Und je soundsoviele Staboffiziere ein Flagoffizier. Das nannt man im Fachdeutsch "Stellenkegel" (und gilt parallel in der zivilen Verwaltung). Erst an der Spitze (den beiden obersten Diensträngen) ändert sich das.
Daraus folgt zwanglos, dass mit der Anzahl der Wehrpflichtigen auch die Anzahl der Berufssoldaten steigt, in den unteren Diensträngen sogar linear. Diese kann man nicht ins Ausland schicken (die Wehrpflichtigen sind ja hier), bezahlen muss man sie aber trotzdem.
Das zeigt sich übrigens aus umgekehrt; der Rückgang der Einberufungszahlen hat seine Ursache exakt in dieser Logik: weil die Zahl der Berufssoldaten zurückgegangen ist, hat man auch keine Möglichkeit mehr, die eigentlich höhere Zahl der Wehrpflichtigen unterzubringen. Und deshalb das aktuelle Bundeswehrlotto: 6 aus 49


Es geht nicht um die Erforderlichkeit einer Wehrpflicht! Es geht generell um eine Verpflichtung gegenüber der Gesellschafft und dazu gehören nunmal auch die Frauen. Die konnten sich bislang leider nur auf der Sonnenseite des Lebens wissen und das genau muß sich ändern.


Dazu zunächst ein kurzes Zitat:
"So etwas wie eine Gesellschaft gibt es nicht. Es gibt nur Individuen". Als Margret Thatcher das gesagt hat (1986 in Edinburgh), war sie das Spindgirl des europäischen Konservativismus. Und an diesem Befund wird sich voraussichtlich nichts ändern, hat sie doch nur eine Erkenntnis ausgesprochen, die bereits im Hochmittelalter gewonnen wurde: damals nannte man dies Nominalismus.
Daher geht es ausschließlich um die Frage der Erforderlichkeit der Wehrpflicht.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich schrieb davon, daß wir keine Raubzüge mehr machen. Von den Amis hab ich nichts geschrieben. Hätte ich das, hätte ich sie erwähnt.



dann scheint dir nicht klar zu sein, dass wir ohne die amis dank "unserer" glorreichen militärischen vergangenheit keinen furz lassen können, wir sind ihre ergebenen bundesgenossen und somit an den raubzügen beteiligt!!!

die "väter des grundgesetzes" wussten noch genau um das desaster: daher wurde die wehrpflicht eingeführt und der einsatz im inneren ausgeschlossen!


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

Hust!!!

Der Feldzug gegen den Irak war kein persönlicher Rachefeldzug George W. Bushs gegen seinen ehemaligen Waffenbruder Saddam Hussein oder eine humanistische Befreiungsaktion von was und in welchem Namen auch immer, sondern zielte eindeutig auf die ungestörte Ausbeutung der nur dort vorzufindenen Oelfelder ab. Amerikanische und englische Oelkonzerne haben da nun den Daumen drauf und bestimmen, wieviel Barrel Oel am Tag den Irak gen Europa bzw. den USA verlassen.

Wenn das kein Raub ist!



und dieser raub wird durch söldnertruppen...sorry....eine freiwillige army besorgt.

ese


Geschrieben

dass wir ohne die amis dank "unserer" glorreichen militärischen vergangenheit keinen furz lassen können,




das ist doch dünn s........... was du erzählst

die amis sind gegen die eu ganz klein momentan, und können nicht mehr befehlen wo es lang geht






Peter


Geschrieben

ach ja...und deswegen sind die tornados in afganistan? deswegen wird mit mehreren zungen gesprochen...von merkel und co....allenfalls gibt es ein gewisses umschwenken, weil eben offenbar wird, dass die amis mal wieder in der sch... stecken werden...und brd und europa mit.


Geschrieben

weißte da könnte man sich stunden lang hin und her streiten

aber ich sehe das als politik und das ist hier verboten

ich frag mich warum man so ein thema hier überhaupt zuläßt

die wehrplicht ist gesetzlich festgelegt, wobei es hintertüren gibt wie man nicht zur bundeswehr hin muß.ohne sozialdinst zu machen.

und wer die tricks nicht kennt muß halt ab zur bundeswehr oder macht sozialdinst wenn er erfast ist


Peter


Geschrieben

Nee, denn zum Lachen ist das nun beim besten Willen nicht, schon gar nicht Dein posting.

1. Gibt es nämlich nicht nur faule Studenten, es gibt auch genug, die die Sache sehr ernst nehmen.

Und 2. magst Du Recht haben, was die Anrechnung betrifft, aber wie hoch ist diese denn?
Und wenn ich mich mal mit meiner Rentenberechnung beschäftige, dann erkenne ich, wie lächerlich Wenig ich mir mit großem Aufwand über sehr viele Jahre hart erarbeiten kann und wie brutal Viel ich sofort verliere, wenn ich auch nur ein Jahr früher aus dem Arbeitsleben ausscheide. Und nu?
Aber lach ruhig weiter...



Siehst Du PaanTau, es bewahrheitet sich doch immer. Wer lesen kann ich deutlich im Vorteil.

1. Ich habe mit keinem Satz behauptet das überhaupt faule Studenten gibt. Weiter führe ich das nicht aus, Du kannst dazu ja mein Posting lesen!

2. Ich maq nicht nur Recht haben das der Wehrdienst angerechnet wird ich habe Recht. Und wenn ich lese was Du schreibst weiss ich das Du dich noch nie mit einer Rentenberechnung beschäftigt hast, da Du bei Deiner Argumentation von zwei völlig unterschiedlichen Dingen schreibst.

Und nu?

Habe ich fertig


Das was Du schreibst stempel ich mal unter Stammtischparole ab...



Gilt übrigens auch für Dich!


Geschrieben


die wehrplicht ist gesetzlich festgelegt, wobei es hintertüren gibt wie man nicht zur bundeswehr hin muß.ohne sozialdinst zu machen.

und wer die tricks nicht kennt muß halt ab zur bundeswehr oder macht sozialdinst wenn er erfast ist


Peter



nee...da gibt es nix zu streiten...und was is denn das schon wieder? hintertürchen?

hat denn in diesem land miemand das grundgesetz gelesen? schon gar nicht die politiker? und zwar in der fassung von 1949!

"niemand kann gegen seinen willen zum dienst mit der waffe gezwungen werden....näheres regelt ein bundesgesetz....

das bundesgesetz ist demnach schon nicht direkt verfassungskonform.....
es sind keine tricks und hintertürchen, sondern grundsätzlich verbrieftes recht......


Geschrieben

Siehst Du PaanTau, es bewahrheitet sich doch immer. Wer lesen kann ich deutlich im Vorteil.


Richtig, deswegen habe ich ja auch Recht!

1. Ich habe mit keinem Satz behauptet das überhaupt faule Studenten gibt. Weiter führe ich das nicht aus, Du kannst dazu ja mein Posting lesen!
...

Und nu?


Stimmt! Deine Behauptungen sind sogar schlimmer und ich hatte es zu Deinen Gunsten etwas entschärft ausgedrückt, sorry.

2. Ich maq nicht nur Recht haben das der Wehrdienst angerechnet wird ich habe Recht. Und wenn ich lese was Du schreibst weiss ich das Du dich noch nie mit einer Rentenberechnung beschäftigt hast, da Du bei Deiner Argumentation von zwei völlig unterschiedlichen Dingen schreibst.

Und nu?


Okay, dann lass es uns halt anders auf den Punkt bringen. Ganz einfache Frage:
Hat ein Wehrdienstleistender später bei seiner Rente finanzielle Einbußen? JA oder NEIN?
Dies klar mit einem Wort zu beantworten wirst Du ja sicherlich in der Lage sein.

Ich sage übrigens: "JA!"


Geschrieben

Richtig, deswegen habe ich ja auch Recht!


Stimmt! Deine Behauptungen sind sogar schlimmer und ich hatte es zu Deinen Gunsten etwas entschärft ausgedrückt, sorry.


Okay, dann lass es uns halt anders auf den Punkt bringen. Ganz einfache Frage:
Hat ein Wehrdienstleistender später bei seiner Rente finanzielle Einbußen? JA oder NEIN?
Dies klar mit einem Wort zu beantworten wirst Du ja sicherlich in der Lage sein.

Ich sage übrigens: "JA!"



PaanTau ich glaube es ja wohl nicht.

Wo hast Du meine Aussage entschärft, wenn Du mir im gleichen Zuge unterstellst alle Studenten wären faul? Habe ich nie behauptet und werde ich auch nicht.

Zu Deiner Frage: Hat ein Wehrdienstleistender später bei seiner Rente finanzielle Einbußen?
Das musst Du schon in eine Bezugsgrösse bringen sonst bin selbst ich nicht in der Lage das mit einem klarem Ja oder Nein zu bantworten.

Aber ich nehme es vorweg.

Wenn Du von einem "Totalverweigerer" (weder Wehr- noch Zivildienst) dann eindeutig NEIN. Ist ja wohl klar warum!

Leistet jemand Wehr- oder Zivildienst dann JA aber nicht gravierend denn es ist eine Anrechnungszeit die er auf seine Altersrente angerechnet bekommt.

Du siehst so einfach mit ja oder nein geht das in diesem Thema einfach nicht.

Und jetzt möchte ich Dich noch einmal zitieren wenn Du erlaubst.

Und wenn ich mich mal mit meiner Rentenberechnung beschäftige, dann erkenne ich, wie lächerlich Wenig ich mir mit großem Aufwand über sehr viele Jahre hart erarbeiten kann und wie brutal Viel ich sofort verliere, wenn ich auch nur ein Jahr früher aus dem Arbeitsleben ausscheide.



Sorry ist leider ein völlig anderes Thema und hat nichts mit Deiner erwirtschafteten Rentenansprüchen während des Wehr- oder Zivildienstes zu tun! Du kannst tun und lassen was Du möchtest, Totalverweigerer, Wehr- oder Zivildienst ableisten wenn Du früher als mit 65 Jahren in die Rente willst sind finanzielle Einbußen hinzunehmen.

Und nun wieder so ein Wachsweiche Aussage von mir *kopfschüttel*

Es könnte ja sein das Du schon bis 67 arbeiten musst aber mit 60 in Rente willst!?!

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