Jump to content

Nichtrauchergesetz ...........


Nichtrauchergesetz  

126 Stimmen

  1. 1. Nichtrauchergesetz

    • ich bin Nichtraucher und es wurde Zeit für dieses Gesetz
    • ich bin Raucher , aber trotzdem für dieses Gesetz
    • ich bin Raucher und finde es eine Beschneidung meiner Rechte
    • ich bin Nichtraucher und habe Raucher akzeptiert
    • Ich bin Raucher und akzeptiere die Wünsche der Nichtraucher voll und ganz
    • ich bin der Meinung, dass durch dieses Gesetz Arbeitsplätze verloren gehen
    • ich bin der Meinung, dass durch dieses Gesetz Arbeitsplätze geschaffen werden
    • mir ist dass egal, da ich nicht diese Örtlichen nutze
    • Ich gehe nun nicht mehr in Restaurants , in den Rauchen verboten ist
    • Ich gehe nun mehr in diese Restaurants, wenn Rauchverbot besteht


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

aus der "taz", einfach mal so zum lesen und nachdenken...


"Derzeit ist es nicht Ziel, das Rauchen in Wohnungen generell zu verbieten", heißt es auf den Seiten von "Pro Rauchfrei e.V. - Lobby der Nichtraucher" [1]. Derzeit. Der "Nichtraucherschutz in Privatwohnungen" bleibt gleichwohl ein Anliegen: Tabakrauch von Nachbarn könnte über Treppenflure und durch Fenster eindringen. Absurd? Überzogen? Früher hätte man auch nicht geglaubt, daß sich ein Bußgeld von bis zu 1000 Euro (je "nach der Schwere der Tat" [2]) für das Rauchen durchsetzen ließe, heute ist es Wirklichkeit. Selbst vielen Nichtrauchern wird es zuviel [3].

Besinnen wir uns auf das Problem: Nichtraucher fühlen sich durch Tabakrauch gestört und in ihrer Gesundheit bedroht, sie sollen stärker geschützt werden. Das sehen auch die meisten Raucher ein. Im Prinzip müßte es möglich sein, Regelungen zu finden, die den Interessen beider Gruppen Rechnung tragen und mit denen beide leben können. Bei einer solchen Interessenaushandlung würde man womöglich bei Raucherzimmern in öffentlichen Gebäuden und in der Gastronomie beim spanisch-niedersächsischen Modell der Trennung von Raucher- und Nichtraucherlokalen landen; letzteres ließe sich noch mit staatlicher Subventionierung oder weiteren Vorteilen für Nichtraucherlokale anreichern, um dem Markt auf die Sprünge zu helfen.

Klingt akzeptabel? Zumindest als Diskussionsgrundlage? Nicht für "Pro Rauchfrei" [4], nicht für die "Nichtraucher-Initiative Deutschland": Raucherlokale zu erlauben, "legalisiert die Körperverletzung mit Todesfolge" [5]. Wer im Online-Gästebuch der niedersächsischen Landesregierung [6] den Wulffschen Vorschlag verteidigt ("Der Staat soll sich nicht in alles einmischen"), wird sofort als Undercover-Tabaklobbyist verdächtigt, und sei er ansonsten noch so gegen das Rauchen: "Dieser Beitrag stammt niemals von einem Nichtraucher, denn kein Nichtraucher ist heute noch so dumm und fordert tödlichen Passivrauch in Gaststätten"; der Eintrag sei daher "strafrechtlich problematisch" und überhaupt durch den Webmaster zu löschen, denn er "zitiert sämtliche Argumente des VdC (Verband der Cigarettenindustrie)".

Nun wird man zu fast jedem beliebigen Standpunkt Krawallmacher im Internet finden können. Dennoch lohnt ein Blick auf die verschiedenen Strategien, Vertreter von (auch nur gemäßigten) Pro-Raucher-Argumenten zu diffamieren. Die Unterstellung, bestochen worden zu sein, ist dabei nur die offensichtlichste. Die weltweite Tabaklobby hat sich bei ihren Versuchen, die Gefahren des Rauchens zu verharmlosen, wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Der Verdacht, Andersdenkende seien Büttel des VdC, erfolgt allerdings mittlerweile reflexhaft [7]. Auch wer wie Richard Herzinger in der Welt [8] den "Verdacht, von der Tabakindustrie manipuliert zu sein", selbst zum Thema macht, ist nicht vor dem VdC-Reflex gefeit: "Wer die WELT Redaktion sponsort (...) kann ein Blinder sehen. (...) Offensichtlich schreibt ihr Autor nur dann, wenn der VdC sich großzügig zeigt" [9]. Herzinger müßte in diesem Fall ein sehr reicher Mann sein.

Auch die Strategie der Marginalisierung ("Ich verachte Ihresgleichen, habe bestenfalls herablassendes Mitleid mit einem armen Schwein, wie Sie es sind. Wer raucht denn heute noch: Jugendliche und die Unterschicht!" [10]) ist relativ simpel gestrickt, wird aber unappetitlich, wenn bekannte Techniken der Entmenschlichung hinzukommen. Von Peter Struck heißt es im "Pro Rauchfrei"-Forum [11]: "Die Dümmlichkeit von Herrn Struck, der als suchtkranker Pfeifenkopf der Nation allseits bekannt ist, scheint weiter auszuufern. Als bekanntes Schlaganfallopfer durch Nikotinabusus scheint sein Verstand jetzt restlos im Tabaknebel versunken zu sein. Der Mann sollte sich rar machen, denn sein schlechter Geruch wirkt sogar schon, wenn er nur bildlich mit seiner Sterbehilfe im Mund in Erscheinung tritt." (Struck hatte unter anderem angemahnt: "Was die Höhe eines Bußgeldes angeht, sollten wir nicht überreagieren.")

Die Charakterisierung Strucks als "suchtkranker Pfeifenkopf" verweist auf die verbreitete Strategie der Pathologisierung: Die Meinung von Rauchern ist nicht autonom, sondern Ausdruck einer durch Abhängigkeit verminderten Zurechnungsfähigkeit. "Mit Suchtkranken zu diskutieren lohnt sich eigentlich nicht - die haben eine verzerrte Wunschwahrnehmung - also verschwendet keine Zeit" [12].

Ähnlich umfassend ist auch die letzte Strategie: moralische Diskreditierung und Kriminalisierung. Wer in der Öffentlichkeit raucht, begeht alle möglichen Verbrechen von der Körperverletzung bis zum Mord; zum "Tabakholocaust" [13] ist es nur noch ein kleiner Schritt. Toleranzargumente für das Rauchen haben es da schwer. "Man traut sich ja kaum noch, zu argumentieren und sich damit als Mitglied einer Bevölkerungsgruppe zu outen, die vom öffentlichen Ansehen her nur noch ganz knapp, aber ganz ganz knapp über den Kinderschändern zu stehen scheint", schreibt ein taz-Leser. Letzteres straft ein zweiter sogleich Lügen: "Anderen Abweichlern wie Dieben, Schlägern oder Kindesmißbrauchern habt Ihr bislang - zum Glück - keinen Raum zur Selbstbeweinung gegeben, aber bei Nikotinabhängigen ist das wohl anders. (...) Ihr solltet daran denken, daß es Grenzen gibt, in denen Ihr sozialschädigendes Verhalten unterstützen könnt."

Für alle diese Strategien gilt: Sie entwerten sämtliche Argumente der Gegenseite von vorneherein, weil der sie Vortragende als krank, gekauft usw. gilt, kurz: aus verschiedenen Gründen nicht ernst genommen werden muß. Hier fehlen offenkundig die elementaren Voraussetzungen für einen durch argumentativen Austausch vermittelten Interessenausgleich. Dieser würde voraussetzen, daß die beteiligten Parteien ihre gegenseitige persönliche Integrität achten und einander als prinzipiell gleichwertige Diskussionspartner respektieren. In der Entwertung des anderen als Person ist dagegen bereits der Regelungsmechanismus des Verbotes angelegt.

Angesichts der herrschenden Meinung in der Tabakfrage liegt die Denunzierung von Rauchern als "sozialschädigende Abweichler" nicht besonders fern. Die Tabaklobby hat - zu Recht - an politischem Einfluß verloren, stattdessen prägt der Gesundheitsdiskurs die Auseinandersetzung. Den Ton gibt hier seit längerem das Deutsche Krebsforschungszentrum vor, dessen Verquickung von wissenschaftlicher Forschung und aggressiver Lobbyarbeit mitunter irritiert. Beim Thema Passivrauchen lautet dabei die Parole: "Auch kleinste Mengen sind zu viel" [14]. Das schafft die Legitimationsgrundlage einer dogmatischen Haltung: Es geht ums Prinzip; anderenorts heißt so etwas gerne "ideologisch". Die Extremen unter den Nichtraucher-Aktivisten finden sich so auf einmal als Speerspitze der veröffentlichten Meinung wieder. Aber hat eine solche Haltung nicht ihre Berechtigung, wenn es um den "im Grundgesetz verankerten Schutz des geborenen und ungeborenen Lebens" [15] geht? Gilt denn nicht das Argument, das "Pro Rauchfrei" gegen Raucherlokale in Stellung bringt: "Der Gesundheitsschutz vor dem giftigen Passivrauch ist nicht verhandelbar"? [16]

Die Lobbyarbeit des DKFZ verdeckt, daß es bei der zugrundeliegenden wissenschaftlichen Analyse stets um Risiken geht. Der Schutz vor den Gesundheitsrisiken, die der moderne Lebensstil mit sich bringt, ist aber immer schon höchst verhandelbar gewesen. Auch das akzeptierte "Restrisiko" beim Betrieb von Atomkraftwerken besteht in der Vernichtung menschlichen Lebens. Das Prinzip "Kleinste Mengen sind zu viel" stellt einen Fremdkörper inmitten einer Regelungslandschaft dar, die ansonsten auf die Festlegung von Grenzwerten setzt, vom Schadstoffgehalt der Luft über den Anteil gentechnisch veränderten Materials in der Nahrung bis zur Belastung von Produkten mit krebserregenden Nitrosaminen. Daß ausgerechnet dort kein Pardon gegeben wird, wo es nicht um industrielle Produktion, sondern um das Verhalten einzelner (genauer: einer Minderheit) geht, hinterläßt nicht nur bei Rauchern ein schales Gefühl.

geht noch weiter, wer weiterlesen möchte:

[la]*EDIT BY MOD*[/la]


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Keine Angabe von Fremdinks, siehe Forenregeln
Geschrieben

Schöner Artikel mit überzogenen Argumenten.

Und was ist jetzt deine Meinung zu dem Nichtraucherschutzgesetz?


Geschrieben

was vielen nicht klar zu sein scheint: in demokratischen und anderen staaten sowieso, ist jede erdenkliche rechtslage möglich...die USA gelten ja auch als demokratisch....und haben teilweise die todesstrafe oder auch weniger gefährliche absturse gesetzesentartungen...

wenn morgen per gesetzt rauchen für alle pflicht wird oder der rechte arm zu amputieren ist...theoretisch wäre es demokratisch und anders sowieso, möglich.

aus kant´scher sichtweise wird erkennbar, wie es zu sein hätte.
irgendetwas in uns sagt uns, was recht oder unrecht ist....+/- inbegriffen.

politikern, die ihr geschäft ernst nehmen, müsste die gabe zuteil sein, zu erkennen, wo die
grenzen sind.


Geschrieben (bearbeitet)

oh...ich dachte das wäre klargeworden.

- ich bin dafür das der staat nicht in die freie marktwirtschaft eingreift
und die wirte gefälligst selbst entscheiden lässt, ob geraucht wird oder nicht.

- ich bin dafür, dass diese beispiellose europaweite kampagne, angeführt von einem ehemals kettenrauchenden zypriotischen eu-kommissar von den medien mal kritisch beleuchtet wird.

-ich bin dafür, das die dkfz "studie" von frau pötschke-langer von den medien mal kritisch hinterfragt wird, wie z.b. hier: [la]*EDIT BY MOD*[/la], anstatt unreflektiert immer wieder 3301 passivrauchtote zu wiederholen.
google mal 3301 bzw 3300 tote....

-ich bin dafür, mal klarzustellen, das frau pötschke-langer nicht das dkfz repräsentiert, sondern das dem dkfz untergeordnete kollaborationszentrum ( sic ) für tabakkontrolle, eine stabsstelle mit 12 mitarbeitern, von denen ein großteil überhaupt keine wie auch immer geartete medizinische ausbildung hat.

-ich bin dafür mal zu hinterfragen, WER eigentlich von dieser WHO und EU gesteuerten hetzkampagne gegen raucher etwas hat. merke, nicht nur "big tobbacco" verfolgt seine ziele, "big pharma" ist mindestens genauso kreativ...

denke, das war`s vorerst mal :-)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Keine Angabe von Fremdinks, siehe Forenregeln
Geschrieben

Ich sehe in dem Nichtraucherschutzgesetz keine Hetzkampagne gegen den Raucher. Es wird nur gerne als solche hingestellt, damit eine einseitige Argumentation leichter ist.
Ich sehe aber auch, daß Nichtraucher, also Kleinkinder, schwache und kranke Menschen, schwangere Frauen und gesundheitsbewußte Menschen, angefeindet, diskriminiert und ausgeschlossen werden.
Nichtraucher werden für die rauchfreien Zonen pauschal verantwortlich gemacht. Mit welchem Recht? Nur weil sie nicht rauchen?
Personen mit gemäßigter Meinung und gemäßigte Beiträge werden ignoriert. Scheinbar darf eine Annäherung nicht sein.
Von den Nichtrauchern wurde jahrelang Toleranz und Akzeptanz gefordert, manchmal sogar verlangt. Was ist jetzt mit der Toleranz und Akzeptanz der Raucher gegenüber dem Nichtraucher?
Ich habe dieses Gesetz nicht unterschrieben und bin mit der Art und Weise der Durchsetzung nicht voll einverstanden, begrüße es aber, daß der Schutz vor Qualm und das Recht auf körperliche Unversehrtheit Beachtung findet.
Ich finde es schade, daß diese Beachtung erst aufgrund eines Gesetzes zustande kommt.


Geschrieben

-ich bin dafür mal zu hinterfragen, WER eigentlich von dieser WHO und EU gesteuerten hetzkampagne gegen raucher etwas hat.



z.B. der ein oder andere Nichtraucher???

Das Naheliegendste, nämlich der SCHUTZ der Nichtraucher wird von jedem Raucher weiterhin weit von sich gewiesen und wie immer ist eine Verschwörung mit Sicherheit der Auslöser.

Mit freundlichen Grüssen


Tarragona


Geschrieben (bearbeitet)

Welcher Teil von "maybeu" äußert sich hier denn eigentlich?

Der bezüglich des Rauchens (noch) selbstbestimmte nichtrauchende weibliche Teil oder meldet der durch die Zigarette wohlmöglich bereits fremdbestimmte krankhafte männliche Teil die Interessen der jetzt durch das Nichtraucherschutzgesetz bedrohten Zigarettenmafia an?


bearbeitet von ForBodyAndSoul
Geschrieben

@ filzpantoffel

schön, wie du auf meinen beitrag eingehst.

Zitat Filzpantoffel:
"Kleinkinder, schwache und kranke Menschen, schwangere Frauen und gesundheitsbewußte Menschen, angefeindet, diskriminiert und ausgeschlossen werden"

nochmal zur Klarstellung:

was spricht dagegen, gastwirten die entscheidung zu überlassen, ob sie ein raucher- oder ein nichtraucherlokal betreiben? Es gibt mittlerweile - nicht erst seit letztem monat - genug betriebe, gerade in der "gehobenen" gastronomie, die auf rauchfrei umgestellt haben.

und das argument der schützenswerten kinder kann ich so langsam auch nicht mehr hören, wer seine minderjährigen kinder in verqualmte gastronomiebetriebe schleppt, der hat wohl auch noch andere probleme.

wie wärs, sich mal mit den realen, nachweisbaren kindesmisshandlungen zu beschäftigen?

und wenn ich so stark asthma habe, dass ich erstickungsanfälle in der kneipe bekomme, dann muss ich halt wirklich in die NR gastronomie gehen.

der sachstand momentan ist, dass der konsum eines LEGAL zu erwerbenden und hoch besteuerten genussmittels den konsumenten in den eigenen räumlichkeiten verboten wird,
obwohl sich alle anwesenden darüber einig sind, dass sie dies genussmittel gern miteinander konsumieren möchtn, bzw. nichts dagegen haben, das diese konsumiert werden.


Geschrieben

forbodyandsoul: "krankhaft ,fremdbestimmt , zigarettenmafia"

du hast sicher verständnis, wenn ich aufgrund deiner wortwahl annehme, daß du
keine argumente vorzubringen hast und ich deine weiteren beiträge, sollten noch welche kommen, ignorieren werde.

wobei ich noch hinzufügen möchte, das dein beitrag -bis auf persönliche angriffe- leider
nichts zur diskussion beiträgt.


Geschrieben

Ich habe die Diskreminierung und Ausschleißung der Nichtraucher seitens der Raucher gemeint, nicht der Gastronomie.
Auch ich bin der Meinung, daß der Wirt entscheiden sollte, ob in seinem Betrieb geraucht werden darf oder nicht, sofern keine Angestellten beeinträchtigt werden.
Kinder in einer Kneipe ist ohnehin nicht optimal und asthmakranke Personen und Allergiker werden Raucherkneipen ohnehin meiden. Was aber, wenn dieser Personenkreis zu einem Essen eigeladen ist oder mal in ein Restaurtant möchten?
Im weitesten Sinne wird der Tabak als Genußmittel gehandhabt. Dabei darf nicht vergessen werden, daß dieses Genußmittel zur Abhängigkeit führen kann und die Gesundheit des Konsumenten und seiner Umwelt gefährdet.
Ich habe selber jahrelang gerauch (50 Zigaretten und mehr pro Tag) und kenne somit beide Lager. Ein wenig Rücksicht und Verständnis von beiden Seiten gepaart mit Toleranz und Akzeptanz würde alle "Probleme" lösen.


Geschrieben (bearbeitet)

@maybeu

Ich habe das Wort "wohlmöglich" eingefügt. Dieses Wort habe ich deshalb wohlwissendlich eingefügt, weil es mehrere Typen von Rauchern gibt.
Zum Beispiel diejenigen, für die es kein Problem ist (oder sein wird) in eine Nichtraucherkneipe zu gehen und ihre Zigarette z.B. auch draußen zu rauchen. Evt. kommen sie sogar einen ganzen Abend ohne das Rauchen einer Zigarette aus. Viele von diesem Typ befürworten das Nichtraucherschutzgesetz. Dies liegt meiner Meinung vor allem darin, dass ihr Leben noch nicht vollständig durch die Zigarette fremdbestimmt ist.
Dann gibt es aber leider aber Typen von Rauchern (um richtig verstanden zu werden: Ich bedaure diesen Typus) die nicht mehr in der Lage sind andere Tätigkeiten unabhängig vom Rauchen durchzuführen. Ihr Leben wird buchstäblich vom Rauchen bestimmt. Dieser Typus ist fremdbestimmt durch die Zigarette. Diese Menschen sind auf das Rauchen bezogen dermaßen schwach, dass sie sich die Vereinnahmung ihres Lebens durch die Zigarette nicht eingestehen können und/ oder wollen. Diese Menschen sind LEIDER krank. Sie versuchen es zu verdrängen. Bisher konnten sie Außenstehenden jedoch diese Krankheit noch mehr oder weniger gut als kleines Laster verkaufen. Das geht durch das Nichtrauchergesetz nicht mehr.
Und darin liegt für viele Raucher, die sich hier so energisch gegen das Nichtraucherschutzgesetz wehren das Problem.
Der krankhaft süchtige Raucher hat sich jetzt dafür zu entscheiden, ob er sein komplettes Leben weiterhin von der Zigarette und damit letztlich von der Zigarettenindustrie fremdbestimmen lässt oder ob er einen RIESENSSCHRITT in die Selbstbestimmung wagt.


bearbeitet von ForBodyAndSoul
Geschrieben

@bodyandsoul: ich werde mir schon selber untreu, fremdbestimmt wie ich bin.

aber nachdem du ja so großes interesse an unserem profil hast, habe ich mir mal deine "beiträge" zu gemüte geführt.

grob überschlägig behandelt die hälfte deiner postings das thema " rauchen", in der anderen hälfte gehst du mit deinen "verbesserungsvorschlägen" schulmeisternd und belehrend deinen mitforisten auf die nerven.

das du nun anmerkst, du hättest das wort "wohlmöglich" eingefügt, ändert nichts an deinen aussagen.

aber zu deinem "wohlmöglich" hab`ich noch was für dich:

wohlmöglich womöglich Das Adverb womöglich steht für "vielleicht" und darf nicht mit der (getrennt geschriebenen) Wendung "wohl möglich" mit ähnlicher Bedeutung verwechselt werden. "Er kommt womöglich morgen." Aber: "Es ist wohl möglich, dass er morgen kommt." Abzugrenzen ist auch die Satzverkürzung "wo möglich" für "dort, wo es möglich ist": "Sparen, wo möglich, investieren, wo nötig."

wenn schon, denn schon....



@filzpantoffel, dann sind wir uns ja im grundsatz einig.
wie gesagt, "rauchfreie" gastronomie gab und gibt es.


Geschrieben

aus der "taz", einfach mal so zum lesen und nachdenken


Erst einmal vielen Dank für diesen Artikel.

Viele Aspekte, die dort zusammenfassend aufgelistet sind, wurden im Laufe dieses Threads bereits erwähnt, fanden aber von den Verteidigern des *Nichtraucherschutzgesetzes* keine oder nur eine unzureichende Würdigung.


Geschrieben

Erst einmal vielen Dank für diesen Artikel.

Viele Aspekte, die dort zusammenfassend aufgelistet sind, wurden im Laufe dieses Threads bereits erwähnt, fanden aber von den Verteidigern des *Nichtraucherschutzgesetzes* keine oder nur eine unzureichende Würdigung.



Ich habe in vielen meiner Beiträge bereits auf den Kernpunkt des taz-Artikels hingewiesen ohne diesen Artikel vorher gelesen zu haben. Der Kernpunkt ist die Selbstbestimmung des Nichtrauchers bzw. die Fremdbestimmung des Rauchers durch die Zigarette und damit durch die Zigarettenindustrie.

Ich habe darauf bereits in meinen Beiträgen Nr. 170, 212 (oberer Teil+ letzter Absatz), 218, 254 und 273 hingewiesen.
Ich musste jedoch feststellen, dass Du, BodySteve jedoch überhaupt nicht darauf eingegangen bist. Warum eigentlich nicht? Auch bist Du nicht auf meinen Beitrag Nr. 254 eingegangen, in dem ich Deine Frage bezüglich der Gründung einer Raucherlocation beantwortet habe (eine Frage, den offensichtlich auch ein Teil von "maybeu" gerne beantwortet hätte).


Geschrieben (bearbeitet)



wohlmöglich womöglich Das Adverb womöglich steht für "vielleicht" und darf nicht mit der (getrennt geschriebenen) Wendung "wohl möglich" mit ähnlicher Bedeutung verwechselt werden. "Er kommt womöglich morgen." Aber: "Es ist wohl möglich, dass er morgen kommt." Abzugrenzen ist auch die Satzverkürzung "wo möglich" für "dort, wo es möglich ist": "Sparen, wo möglich, investieren, wo nötig."

wenn schon, denn schon....



Genau: Ich habe mit dem Wort "wohlmöglich" das Wort "vielleicht" gemeint.
Ich wüsste aber nach wie vor gerne, welcher Teil sich von "maybeu" im ersten Beitrag zu diesem Thread geäußert hat.


bearbeitet von ForBodyAndSoul
Geschrieben

warum ist das denn alles so schwierig zu verstehen, dass man schon wieder in die deutschstunde abgleitet?

kann man sich denn nicht grundsätzlich zunächst mal darauf einigen, dass das "reinziehen" von rauch eine unsinnige handlung ist?

ABER

wurde das rauchen nicht jahrzehnte-jahrhunderte zu einem "lebensinhalt" hochstilisiert...wie alkoholgenuss und schokolade essen, kaffee und cola trinken.

jetzt wird das rauchen in der öffentlichkeit verboten....und man kommt hier mit NICHTRAUCHERSCHUTZ....gar dem schutz von kindern.....
das geht doch sowas an der absicht dieses gesetzes vorbei....und die meisten wollen das nicht wahrhaben.

die nichtraucher werden NUR im öffentlichen oder der öffentlichkeit zugänglichen raum geschützt. sonst nicht. kinder sind von diesem schutz kaum betroffen. ich hab jedenfalls nie kinder in der kneipe gesehen. das waren ja denn wohl allenfalls jugendliche oder junge erwachsene, denen man wiederum gesetzlich zutraute, richtig mit diesem genussmittel umgehen zu können.
weiter werden kinder , kleinste kinder, im privaten bereich durchgeräuchert selbst im mutterleib.
die kritik ist kein hochjubeln der unart rauchen....es ist eine kritik an der unsinnigen gesetzeswut eines staates, der in blindwütiger regulierungswut seine bürger disziplinieren will.
das nun ausgerechnet bei diesem gesetz bei vielen der stein des anstosses liegt, ist vielleicht, dass es bei anderen gelegenheiten nicht so empfehlenswert ist, auf seine freiheitsrechte zu pochen.
es gibt wesentlich grössere bedrohungen sowohl der freiheit als auch der gesundheit, ohne dass irgendjemand, nichteinmal der staat aufschreit....da wird intensiv still und leise agiert, auf beiden seiten.
und darin liegt der unsinn und die unverfrorenheit dieses nichtrauchergesetzes.


Geschrieben

Der Artikel der TAZ ist nicht überzeugend. Offensichtlich ist auch hier der Verfasser selbst betroffen und bestrebt, weiterhin auch in Gesellschaft anderer - ob diese damit einverstanden sind oder nicht - weiterhin zu qualmen.
Bezeichnend ist bereits seine Haltung zur Frage, ob auch kleine Mengen karzinogener Stoffe hinzunehmen sind. Diese steht in völligem Gegensatz zur sonstigen Haltung der TAZ zu diesem Thema: steht dies ansonsten auf dem Program (beipsielsweise deren Anfall im Rahmen der Industrieproduktion), ist der TAZ kein Grenzwert zu niedrig. Ich erinnere bereits an die Frage des Anbaus genetischer veränderter Pflanzen (ganz am Rande: es wird da auch mit Tabak experimentiert).
Im übrigen würde eine Grenzwertdiskussion (wie sie der Verfasser offensichtlich vorzieht) zu den selben Ergebnissen führen: die Messungen in den Bordbistros der Deutschen Bahn AG haben Feinstaub-Werte ergeben, bei denen eine normale Fabrikhalle sofort geschlossen worden wäre. Eine durchschnittlich verqualmte Eckkneipe wird wohl das gleiche Ergebnis erzielen.
Alle Kompromisvorschläge habe sich als nicht brauchbar erwiesen. Man wird einsehen müssen: es gibt hier keinen Kompromis, der Konflikt konnte nur in der einen oder anderen Richtung aufgelöst werden: entweder durfte letztlich ohne gesetzliche Beschränkung weiter geraucht werden (mit der Konsequenz, dass die nicht rauchenden weiterhin dem Rauch ausgesetzt waren, wollten sie sich nicht vertreiben lassen) oder die Liste der Orte, an denen es nicht geht, wird verlängert.
An dieser Stelle auch noch einmal: es geht nicht um die Benachteiligung einer Spezies, sondern um eine Tätigkeit: diese wird an bestimmten Orten verboten; in die Kneipe gehen kann man immer noch.


Geschrieben

Diffamierungsschublade auf:

Offensichtlich ist auch hier der Verfasser ... bestrebt, weiterhin auch in Gesellschaft anderer ... zu qualmen.


Diffamierungsschublade zu! Genauso, wie im TAZ-Artikel beschrieben.

Wer nicht gegen das Rauchen ist, kann nur selbst ein *fremdbestimmter*, intoleranter Raucher sein! Wer gegen den Irakkrieg ist, kann nur anitamerikanisch sein! Wer die Siedlungspolitik der Israelis nicht befürwortet, ist antisemitisch! Wer die Migrationsproblematik im eigenen Land anspricht, kann nur ausländerfeindlich sein.

Bezeichnend ist bereits seine Haltung zur Frage, ob auch kleine Mengen karzinogener Stoffe hinzunehmen sind.


Da jedweder wissenschaftliche Beweis dazu fehlt, denn diese Frage nach der Höhe der Dosierung ist nach wie vor sehr eng mit der Generaliät dieses in Rede stehenden Verbots verknüpft. Behauptungen aufstellen kann jeder! Aber aufgrund von Behauptungen Verbotsgesetze zu erlassen ist schlichtweg absurd und verfassungsfeindlich.

Seine Haltung hinterfragt das Verhalten der Nichtraucherlobby, welches sich als äußerst faschistoid charakterisieren läßt, da sie kritische Frager diffamiert und kriminalisiert. Die Nazis haben auf die gleiche Art und Weise ihre Gegner nicht nur mundtot gemacht. Stalin deportierte die Dissidenten in den Gulag und Saddam Hussein ließ Senfgasbomen abwerfen. Von der internationalen Gemeinschaft wurde diese Verhalten als Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingestuft und wenn eine Lobbyistengruppe eine uneingeschränkte, vorurteilsfreie Diskussion nicht zuläßt, haben wir es mit Ideologen zu tun, die bereit sind, ihren Fanatismus mit allen Mitteln durchzusetzen. Wehret den Anfängen und seid auf der Hut vor solchen Leuten.

Alle Kompromisvorschläge habe sich als nicht brauchbar erwiesen.


Die Niederlande und Spanien haben nach meinem Dafürhalten einen brauchbaren Kompromiß eingeführt, den jeder Demokrat befürworten würde. Nur Ideologen und Hassfanatiker fordern dieses unsinnige Generalverbot.

entweder durfte letztlich ohne gesetzliche Beschränkung weiter geraucht werden (mit der Konsequenz, dass die nicht rauchenden weiterhin dem Rauch ausgesetzt waren, wollten sie sich nicht vertreiben lassen)


Unsinn! Von Vertreibung kann nicht die Rede sein. Den Menschen wurden Alternativen angeboten. Nichtraucherabende bspw. in Diskotheken an den Wochenenden eingeführt. Die Nichtraucher haben aber diese Angebote nicht wahrgenommen. Das kann nicht den Rauchern zur Last gelegt werden.

es geht nicht um die Benachteiligung einer Spezies, sondern um eine Tätigkeit: diese wird an bestimmten Orten verboten; in die Kneipe gehen kann man immer noch.


Doch, es geht um die Benachteiligung der Raucher und der Nichtraucher, die selbst bestimmen wollen, welche Lokalität sie aufsuchen wollen. Wird ein generelles Rauchverbot verhängt, kann man nicht mehr in *seine* Kneipe gehen, da sich die Randbedingungen von Grund auf verändert haben.

Wo und wie ich meine freie Zeit verbringe, möchte ich selbst bestimmen. Ich will zu meinem Bier eine Zigarette uneingeschränkt rauchen können, ohne von militanten Nichtrauchern belästigt zu werden. Diese Sorte Menschen möchte ich in meiner Freizeit auch gar nicht kennen lernen und zu ihnen keine Kontakte knüpfen. Sie sollen aber ihre Lokalitäten uneingeschränkt selber eröffnen und ein Rauchverbot dort verhängen können. Diese Lokalitäten würde ich wiederum nicht betreten wollen und ich würde keine Toleranz einfordern, wenn ich einen Fuß über deren Schwelle setze. Genauso sollte es aber auch im umgekehrten Fall sein.


Geschrieben

zitat bodysteve:
Wer nicht gegen das Rauchen ist, kann nur selbst ein *fremdbestimmter*, intoleranter Raucher sein! Wer gegen den Irakkrieg ist, kann nur anitamerikanisch sein! Wer die Siedlungspolitik der Israelis nicht befürwortet, ist antisemitisch! Wer die Migrationsproblematik im eigenen Land anspricht, kann nur ausländerfeindlich sein.


so sieht´s aus...genau das, meine ich, ist der grund, warum wir jetzt dieses "nichtrauch-gesetz" als stellvertreter-schauplatz benutzen müssen..

ach, schon gelesen: herr ronald po. will plötzlich kreuze aufhängen.

......, wo sind wir hier ?


Geschrieben


Seine Haltung hinterfragt das Verhalten der Nichtraucherlobby, welches sich als äußerst faschistoid charakterisieren läßt, da sie kritische Frager diffamiert und kriminalisiert. Die Nazis haben auf die gleiche Art und Weise ihre Gegner nicht nur mundtot gemacht. Stalin deportierte die Dissidenten in den Gulag und Saddam Hussein ließ Senfgasbomen abwerfen. Von der internationalen Gemeinschaft wurde diese Verhalten als Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingestuft und wenn eine Lobbyistengruppe eine uneingeschränkte, vorurteilsfreie Diskussion nicht zuläßt, haben wir es mit Ideologen zu tun, die bereit sind, ihren Fanatismus mit allen Mitteln durchzusetzen. Wehret den Anfängen und seid auf der Hut vor solchen Leuten.


@BodySteve, wir hatten einen guten, fairen und erfrischenden Schlagabtausch und ich stimme in einigen Punkten mit dir überein, zumal ich selbst geraucht habe und somit beide Lager kenne und beurteilen kann.
Ich finde es nicht gut, daß du die Nichtraucherlobby, zu der ich mich nicht zähle, mit den Nazis, Stalin und Sadam Hussein gleichstellst. Diese Personen sind Verbrecher an der Menschheit.
Die Nichtraucherlobby, also die Interessengemeinschaft der Nichtraucher, vertritt ihre Meinung und setzt sich für sie ein, genauso wie die Raucherlobby.
Beide Gemeinschaften, so meine Meinung, schießen in ihrem Enthusiasmus gelegentlich über das Ziel hinaus und überteiben, um ihrer Meinung und Ansicht mehr Nachdruck zu verleihen.
Sei es ihnen verziehen.


Geschrieben

Ich bin dafür, dass Raucher (egal wo) gehängt werden sollten ... oder gehenkt ... egal


Geschrieben


so sieht´s aus...genau das, meine ich, ist der grund, warum wir jetzt dieses "nichtrauch-gesetz" als stellvertreter-schauplatz benutzen müssen..


Wenn mir etwas nicht gefällt, kann ich es direkt ansprechen. Dafür muß ich keine Diskusion über das Gesetz für den Schutz der Nichtraucher mißbrauchen .


Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin dafür, dass Raucher (egal wo) gehängt werden sollten ... oder gehenkt ... egal




ein gutes argument. vielen dank für diesen beitrag.

an seagromons beitrag gefällt mir das oscar wilde zitat am besten,
ruft es doch beim leser in diesem zusammenhang ein leichtes schmunzeln hervor.
war es doch auch oscar wilde, der sagte «Die Zigarette ist das vollendete Urbild des
Genusses: Sie ist köstlich und lässt uns unbefriedigt.»
und:
"Selbstverständlich rauche ich unaufhörlich. Zigarretten sind die Fackeln der Selbsterkenntnis und unter ihrem Einfluß kann ich mich aus der Welt in eine Sphäre privater Eindrücke zurückziehen."


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

raucher sollten nur noch in ihren eigene 4 wände rauchen


in der öfflichkeit müste man es komplett verbieten


Peter


Geschrieben

Die billigen Diffamierung von BodySteve prallen an mir ab. Insbesondere Verbalinjurien wie "Ideologe" oder "Hassprediger" richten sich gegen ihn selbst (und mit "faschistoid" hat er sich völlig aus dem Kreis der Diskussionspartner verabschiedet). Seine Argumentation erreicht damit das Niveau der N.R.A., wobei diese zumindest den Anschein verfassungsrechtlicher Deckung für sich beanspruchen kann. Allerdings ist die ebenso hasserfüllte wie paranoide Tendenz schon bezeichnend: es geht offensichtlich gerade nicht um ein harmloses Freizeitvergnügen (auf das man nämlich jederzeit leichten Herzens verzichten könnte), sondern offensichtlich um die Befriedigung einer Sucht.
Dass auch der ausgetoßene Rauch karzinogen ist, wird von keinem Mediziner mehr ernsthaft in Zweifel gezogen. Soweit dies versucht wird, werden Anforderungen an die Beweisführung gestellt, die letztlich kaum ein Stoff erfüllen kann: diese verlangen zur Beweis eines Risikos (=Gefahr), dass sich diese realisiert hat.
Insoweit ist ein kleiner Exkurs in die Geschichte forensischer Medizin hilfreich: das erste Pflanzengift, dass sich mit den Mitteln der Gerichtsmediziner nachweisen ließ, war - Nikotin.
Der spanisch-niederländische Weg sieht auf den ersten Blick verlockend aus; allerdings bitte ich im Verständnis, wenn ich angesichts der Lage der öffentlichen Haushalte Subventionen nicht für erstrebenswert halte, zumal Subventionsgeber die Länder sein müssten, deren Haushalte ohnedies völlig überlastet sind.
Bezeichnend ist die Schlusssentenz: mit dieser Haltung kannst man auch eine Aufhebung von Geschwindigkeitsbegrenzungen für sich fordern.


×
×
  • Neu erstellen...