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Nichtrauchergesetz ...........


Nichtrauchergesetz  

126 Stimmen

  1. 1. Nichtrauchergesetz

    • ich bin Nichtraucher und es wurde Zeit für dieses Gesetz
    • ich bin Raucher , aber trotzdem für dieses Gesetz
    • ich bin Raucher und finde es eine Beschneidung meiner Rechte
    • ich bin Nichtraucher und habe Raucher akzeptiert
    • Ich bin Raucher und akzeptiere die Wünsche der Nichtraucher voll und ganz
    • ich bin der Meinung, dass durch dieses Gesetz Arbeitsplätze verloren gehen
    • ich bin der Meinung, dass durch dieses Gesetz Arbeitsplätze geschaffen werden
    • mir ist dass egal, da ich nicht diese Örtlichen nutze
    • Ich gehe nun nicht mehr in Restaurants , in den Rauchen verboten ist
    • Ich gehe nun mehr in diese Restaurants, wenn Rauchverbot besteht


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wenn mir etwas nicht gefällt, kann ich es direkt ansprechen. Dafür muß ich keine Diskusion über das Gesetz für den Schutz der Nichtraucher mißbrauchen .



dieses gesetz gehört ja zu der sammlung dazu.... aber du glaubst doch nicht etwa...dass man
offen unbehelligt sprechen darf???? über jedes thema? was man denkt?


Geschrieben

du meinst den trojanischen rollstuhl?
die tatsache dass jeder großstädter mittlerweile bereits hunderte male am tag fotografiert wird?
das frau merkel meint, " darüber müsse man nicht diskutieren, sowas müsse man einfach machen?"

nee, glaub ich auch nicht, dass man das darf.


Geschrieben

es geht offensichtlich gerade nicht um ein harmloses Freizeitvergnügen (auf das man nämlich jederzeit leichten Herzens verzichten könnte), sondern offensichtlich um die Befriedigung einer Sucht.



Diesen Eindruck habe ich bei BodySteve und maybeu (oder sollte ich besser schreiben: den rauchenden Teil von maybeu?) LEIDER auch schon seit langer Zeit. Diese beiden sind "wohlmöglich" fremdbestimmt durch ihre Sucht Ich habe bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass diejenigen Raucher, die in Bezug auf das Rauchen über ihre Zigarette von der Zigarettenmafia fremdbestimmt sind (weil sie nicht mehr in der Lage sind das Rauchen unabhängig von anderen Tätigkeiten durchzuführen), sich in Bezug auf das Nichtraucherschutzgesetz nicht mehr auf ihre Selbstbestimmung berufen können.

Auf meine Äußerung im Beitrag Nr. 282

Welcher Teil von "maybeu" äußert sich hier denn eigentlich?

Der bezüglich des Rauchens (noch) selbstbestimmte nichtrauchende weibliche Teil oder meldet der durch die Zigarette wohlmöglich bereits fremdbestimmte krankhafte männliche Teil die Interessen der jetzt durch das Nichtraucherschutzgesetz bedrohten Zigarettenmafia an?



kam von maybeu in seinem Beitrag Nr. 284 u.a. die Aussage, dass er meine weiteren beiträge, sollten noch welche kommen, ignorieren werde.

BodySteve und maybeu sind auch beide nicht auf meinen Vorschlag eingegangen, der es Rauchern sehrwohl ermöglicht in geschlossenen Räumen oder Locations (ALLERDINGS LOSGELÖST VON ANDEREN TÄTIGKEITEN, DIE DAZU FÜHREN KÖNNTEN, DASS ANDERE MENSCHEN AUS ANDEREN GRÜNDEN ALS DEM DES RAUCHENS ANGEREGT WERDEN KÖNNTEN SICH ZUGANG ZU DIESEN LOCATIONS VERSCHAFFEN ZU WOLLEN) zu rauchen.

Wenn es so sein sollte, dass BodySteve und/oder der männliche Teil von maybeu von der Zigarette abhängig sind, dann sollten sie es sich eingestehen und sich schlichtweg selber die Frage stellen:
Will ich mein Leben weiterhin von der Zigarettenmafia bestimmen lassen, weiterhin meine Alterungsprozesse durchs Rauchen beschleunigen und meine Gesundheit auch auf Kosten der Gesundheit anderer ruinieren? Ist das Spaß? Ist das geil? Oder will ich Versuche unternehmen und Maßnahmen (wie das Nichtraucherschutzgesetz) vielleicht doch zulassen, um aus diesem Teufelskreis auszusteigen und später zunächst einmal ein in Bezug auf das Rauchen selbstbestimmtes Leben zu führen?

Ein wahrer Held, der sich dieser Frage gestellt hat ist doch unter uns: Filzpantoffel.

Fragt ihn dann doch (z.B. auch per PN) wie man sich von dieser schleichenden Selbstzerstörung lösen kann. Fragt ihn doch auch, wie das Leben während der Sucht und danach ist. Er wird -so einen Eindruck macht er mir hier- Euch sehr, sehr gerne weiterhelfen. Und ich würde Euch auch gerne helfen wollen.


Geschrieben

fbas, du bist leider nicht gewillt, das problem ganzheitlich zu betrachten. wenn es nur um das rauchen dabei geht, hast du eventuell recht. aber, wie schon mehrfach angedeutet...so ist das nicht. es geht um mehr. fragt sich, was passieren muss, damit ALLE aufwachen.

übrigens, ich rauche etwa seit 35 jahren nicht mehr...bin also nicht fremdgesteuert, verstehe aber die aussagen von bodysteve und maybeu ohne probleme.

schon vor mehr als einem jahr hatte ich mir so ausgedacht, dass ich morgens vor verlassen
des hauses bei der zuständigen polizeistation meine wege anmelde....heute sind bereits viel mehr menschen der meinung, dass man ähnliches machen sollte.
erstaunlich, wie unsensibel viele mitmenschen sind.


Geschrieben

forbodyandsoul:


du hast den eindruck "seit langem". seit gestern , um genau zu sein.

mach dich ruhig weiter lächerlich, jeder deine "beiträge" liest, merkt was du für einer bist.

die tatsache, dass du du einen großteil deiner beiträge im nachhinein editierst, um sie für den folgenden diskussionsverlauf passend zu machen, ist bezeichnend.

"und in meinem beitrag vom soundsovielten hat der und der rhabarber, rhabarber...
...und posting nr.blabla...und dann hat der...und mein posting nummer 4711...und im beitrag nummer sounso habe ich ( oben links und unten rechts ) dieses und jenesvon mir gegeben..und fasel fasel...aber dann hat der...und reagiert nicht auf mich...aber ich will das wissen ....brabbel brabbel"

unternimm was gegen deine rechthaberei, deine geltungssucht dein übersteigertes sendungsbewusstsein, hör auf die leute zu missionieren und nimm professionelle hilfe in anspruch. deine mitmenschen- real und virtuell - werden es dir danken.


wenn man keine tiere essen darf...warum sind die denn dann aus FLEISCH?


Geschrieben

Warum regt ihr euch denn alle so auf ?

Jetzt wird 3 Wochen über dieses völlig "verblödete" Gesetz gemeckert.... und danach wird es einfach so hingenommen.

Da wir ja eh kurz vor einem "Deutschen PATRIOT ACT" stehen ...sollte das Anti Rauchergesetz wohl das kleinste Problem sein das wir haben

Jippiee ... es wird bestimmt noch witzig :-)


Geschrieben

[COLOR="Blue"]Nun das ist nun mal Deutschland bzw. die deutsche Mentalität!
- Grundsätzlich sind wir erst mal dafür, dass wir dagegen sind
- Wenn es dann so langsam ernst wird, ist alles sch.. und es wir gemotzt was das Zeug hält
- Nach dem inkraft treten kommen für ein paar Wochen ein paar erfolglose Boykottaufrufe
- Wieder ein paar Wochen später ist Normalität geworden, keiner regt sich mehr auf, die letzten Kritiken verstummen und jeder ist irgend wie zufrieden.

Typisch Deutsch eben!

So war es noch bei jeder Gesetzesänderung -einführung.

Z. Bsp.
Helmpflicht für Mofas -Heute stört es keinen mehr

Einführung des grünen Pfeils an der Ampeln, es wurde u. a. ein Anstieg von Unfällen prophezeiht, weil es verwirrend sei

Die Einführung des Euro, der wird bald wertlos sein, hieß es damals

Braucht es noch mehr Beispiele?

Gruß
Simsam
[/COLOR]



Jetzt wird 3 Wochen über dieses völlig "verblödete" Gesetz gemeckert.... und danach wird es einfach so hingenommen.


Geschrieben

na was...der euro ist relativ zur dm relativ wertlos...der dollar ist nur noch weniger wert.
seit einführung des euro haben wir eine ca 40% preissteigerung....
aber das nur nebenbei.

hättest du es sonst lieber wie in frankreich? wenn denen was nicht passt, dann zünden sie gleich alles an oder ähnlich.

nun, wenn es erstmal gesetz ist, dann kann man nix mehr machen...davon wird aber nichts richtiger oder besser.


Geschrieben

Dazu sei gesagt, daß der Euro diktatorisch über schwarze Kanäle eingeführt wurde, und so etwas kann weder gut sein noch gut gehen.


Geschrieben

Höre bloß auf. In Bochum an den S-Bahn haltestellen habe sie die Raucherstellen mit gelber Farbe markiert. Sind ca. drei x drei meter, wo sich die Raucher hinnstellen müssen. Schaut ganz besonders doof aus, als wenn es Tiere im Zoo wären. Wenn ich Raucher wäre, dann würde ich demonstratief nicht da Rauchen. Also ich finde man kann es auch übertreiben. Es ging zich Jahre gut, und nun hatten die Politiker mal etwas Langeweile, und müssen sich wieder neuen schwachsinn einfallen lassen. Aber dafür sind sie ja bekannt... Lach
MFG... Chris


Geschrieben

Ich werd mir den Thread jetzt mal genüsslich bei einer Zigarette durchlesen


Geschrieben



Ist nicht dein Ernst, oder? Kommen sich die verantwortlichen Stadtväter und -mütter da nicht etwas besch..... vor.
In Leipzig soll das Rauchen in der Innenstadt verboten werden. Soll zur Sauberheit der Stadt beitragen. Warum werden nicht einfach Ascher aufgestellt. Gut werden meistgehend auch nicht beachtet. Spreche aus eigener Erfahrung.

Rauchfreie Zonen sind, wo es angebracht ist, begrüßenswert, aber so etwas ist absolut überzogen und grenzt an Schikane.

Filzpantoffel, der verständnisvolle ehemalige Raucher

@Socke, paß auf die Glut auf, sonst gibt es Löcher und für den Sport hast du genug Fußsäckchen.


Geschrieben (bearbeitet)

Die billigen Diffamierung von BodySteve prallen an mir ab...Insbesondere Verbalinjurien wie "Ideologe" oder "Hassprediger" richten sich gegen ihn selbst ... mit "faschistoid" hat er sich völlig aus dem Kreis der Diskussionspartner verabschiedet


Wenn das keine Verbalininjurien sind, (s.o.), was sind sie dann?

Meinethalben nenn das Verhalten der Nichtraucherlobby *intolerant* oder *indiskutabel*. Ich nenne es *faschistoid* weil ganz offensichtlich nicht der Kompromiß gesucht wird, sondern die kompromißlose Durchsetzung der eigenen Interessen. So verhalten sich nur Despoten, die keinen Widerspruch gegen ihre eigene Meinung dulden.

Mein Vorschlag ist urdemokratisch. Er beinhaltet für beide Interessengemeinschaften einen Schutzraum zu schaffen, in dem sie ihre Vorstellungen ausleben können. Den Nichtraucher ihre Möglichkeiten, genauso wie den Rauchern.

Der spanisch-niederländische Weg sieht auf den ersten Blick verlockend aus; allerdings bitte ich im Verständnis, wenn ich angesichts der Lage der öffentlichen Haushalte Subventionen nicht für erstrebenswert halte, zumal Subventionsgeber die Länder sein müssten, deren Haushalte ohnedies völlig überlastet sind.


In diesem Punkt stimm ich mit Dir vollkommen überein.

Du mußt mir nur noch erklären, warum Du einen *Schutzraum* für Nichtraucher einforderst, ihn aber für *Raucher* nicht zulassen möchtest und was daran demokratisch sein soll.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ohh...gelbe einrahmung für raucher...na, dann sind wir ja mal wieder richtig....wie wär´s mit
gelben aufnähern?
es ist unglaublich, dass hier nie zugelernt wird.


Geschrieben

Die Frage nach dem "Schutzraum für Raucher" habe ich schon beantwortet: Nichtraucher tun nichts, was auf einen Raucher einwirken könnte (siehe Gegensatz "Tun vs. Unterlassen").
Wer das ganze als "undemokratisch" abtut, hat offensichtlich das Prinzip der Demokratie nicht begriffen: "Demokratie" ist nicht gleichzusetzen mit "Konsensprinzip". Allgemein gilt der Grundsatz der einseitigen Durchsetzung der Mehrheit (beschränkt nur durch unabänderliche Rechte der Mitglieder der Minderheit); nicht ohne Grund spricht man gerne von "Kampfabstimmungen".
Diejenigen, die weiterhin in der Öffentlichkeit rauchen wollen, haben nunmehr eine Niederlage erlitten. Soweit sie sich in Grundrechten verletzt sehen, steht die Anrufung der Gerichte offen. Ansonsten steht es ihnen frei, für Mehrheiten zu kämpfen, die die Verbote wieder aufheben. Solange beides nicht gelungen ist, sind sie den Entscheidungen unterworfen.


Geschrieben (bearbeitet)

Nichtraucher tun nichts, was auf einen Raucher einwirken könnte


Sicher tun sie was, was auf Raucher einwirkt. Sie verbieten Ihnen das Rauchen und somit das Recht, über sich selbst bestimmen zu können.

"Kampfabstimmungen"


So weit waren wir schon mal. Bedauerlich, daß Du nicht den ganzen Thread liest und auf Sachargumente nicht eingehst.

Meines Wissens gab es keine demokratische *Kampfabstimmung*, bei der das Volk befragt wurde. Die Gesundheitsminister der Länder haben ihren internen Beschuß stellvertretend für die Nichtraucherlobbyisten in den Länderparlamenten zur Abstimmung vorgebracht und es wurde für das *Nichtraucherschutzgesetz* gestimmt, um einen EU-Rahmenbeschluß umzusetzen. Wie die Deutschen nunmal so sind, wurde natürlich wieder *oben draufgesattelt*, genauso, wie beim *Antidiskriminisierungsgesetz*, und die Meinung des Volkes wurde dazu nicht eingeholt, wohl wissend, wie das Ergebnis aussehen würde.

Die Vorgehensweise ist juristisch gesehen lupenrein, hat jedoch mit *Demokratie* nicht viel gemein. Mit demokratischen Mitteln wurde ein undemokratisches Gesetz erlassen und um sich dagegen zu wehren, verbleibt nur der zivile Ungehorsam, der die Türen zu den Amtsgerichten und letzlich zum Bundesverfassungsgericht öffnen wird.

Man stelle sich den Umkehrfall vor: Die Gesundheitsminister der Länder einigen sich zum Schutze der Nichtraucher auf ein *Nichtraucherschutzgesetz*, welches den Nichtrauchern unter Androhung drakonischer Strafen verbietet, in Lokalitäten zu gehen, in denen das Rauchen erlaubt ist. Die Reaktion der Nichtraucher auf eine derartige Gesetzesvorlage wäre verständlicher Weise die selbe, wie die Jetzige der Raucher, welche von den Nichtrauchern als rücksichtslos und fremdbestimmt diffamiert wird.

Soweit sie sich in Grundrechten verletzt sehen, steht die Anrufung der Gerichte offen.


Warum eine kostenintensive, zivile Klage erheben, wenn die strafrechtliche kostenlos und zu Lasten der Steuerzahler *Gewehr bei Fuß* steht?

Zur Durchsetzung dieses Gesetzes werden weitere Staatsanwälte von Nöten sein und Amtsrichter in neue Posten gehoben werden. Der Justizapperat wird weiter aufgebläht, Ordnungshüter patrollieren in Kneipen und Bars, erstatten Anzeige, Verfahren werden eröffnet, die Amtsgerichte erlassen Urteile, gegen die der Schwerverbrecher *Raucher* in Revision gehen kann bis die ersten Vorgänge beim Bundesverfassungsgericht landen, welches dann die Rechtmäßigkeit des *Nichtraucherschutzgesetzes* unter die Lupe nehmen muß. Dann endlich wird der verfassungsrechtliche Grundsatz geprüft und die beschnittenen oder verwehrten Rechte sowie die Frage der Gleichbehandlung eine juristische Würdigung finden.

Ansonsten steht es ihnen frei, für Mehrheiten zu kämpfen, die die Verbote wieder aufheben.


In diesem Fall ist keine Mehrheit erforderlich, zumal unsere Parlamente ohnehin nicht den politischen Willen des Volkes widerspiegeln. Ein erlassenes Gesetz kann auch durch das Bundesverfassungsgericht gekippt und zur Revision an die Parlamente zurück gereicht werden. Da dieses Gesetz in Teilen nicht der Verfassung entspricht und Grundrechte aufhebt, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit als verfassungswidrig eingestuft. Bis dahin werden Steuergelder in Millionenhöhe an überflüssige Beamte und nicht notwendige, juristische Vorgänge geflossen sein, die anderweitig dringender benötigt werden.

Der Erlaß des *Nichtraucherschutzgesetzes* ist ein Angriff auf die Demokratie.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

wie wär es denn, wenn man rauchen/nichtrauchen auf handybenutzer/nichtbenutzer übertragen würde. als defacto nichtbenutzer fühle ich mich gesundheitlich durch die stahlenemission der handybenutzer um mich herrum gesundheitlich gefährdet..

wahrscheinlich kommt wieder das argument, man könne das nicht vergleichen..kann man wohl. es ist genausowenig erwiesen, dass passivrauchen schädlich ist, wie passivtelefonieren.

in geschlossenen räumen ist es besonders gefährlich....also: rausgehen und 20m abstand, wenn ich bitten darf. und die sendemasten entfernen....


Geschrieben (bearbeitet)

Sicher tun sie was, was auf Raucher einwirkt. Sie verbieten Ihnen das Rauchen und somit das Recht, über sich selbst bestimmen zu können.


Zum einen sind es nicht "die" Nichtraucher, zum anderen wird dem Raucher das Rauchen nicht generell verboten. Die Orte, an denen geraucht werden darf, sind eingeschränkt worden.
Diese Einschränkung ist meiner Meinung nach zu drastisch und ohne Verstand erfolgt.

Meines Wissens gab es keine demokratische *Kampfabstimmung*, bei der das Volk befragt wurde.


Das ist eine Sache, die ich nicht nur bei diesem Gesetz vermisse.
Allerdings, da die Mehrheit nicht raucht und einige Raucher die Einschränkungen zum Wohle der Gesundheit anderer für gut halten, wäre das Ergebnis eindeutig gewesen.

Man stelle sich den Umkehrfall vor: Die Gesundheitsminister der Länder einigen sich zum Schutze der Nichtraucher auf ein *Nichtraucherschutzgesetz*, welches den Nichtrauchern unter Androhung drakonischer Strafen verbietet, in Lokalitäten zu gehen, in denen das Rauchen erlaubt ist. Die Reaktion der Nichtraucher auf eine derartige Gesetzesvorlage wäre verständlicher Weise die selbe, wie die Jetzige der Raucher, welche von den Nichtrauchern als rücksichtslos und fremdbestimmt diffamiert wird.


Eine interessante These.
Ein solches Verbot ist nicht machbar, da es tatsächlich die Freiheit der Nichtraucher pauschal beschneidet. Im wird der Zugang zu den meisten Lokalitäten und den öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmittel verwehrt.
Kinder kommen nicht zur Schule, Nichtraucher nicht zur Arbeit, sofern sie auf die Bahn angewiesen sind.
Nichtrauchende Mitarbeiter könnten ihrer Arbeit trotz des bestehenden Rechts auf diese nicht nachkommen. Eine Kündigung ist nicht möglich, da kein Verschulden des Arbeitnehmers vorliegt. Lohnfortzahlungen ohne Gegenleistung sind die Folge. Die Arbeitsgerichte hätten alle Hände voll zu tun, vorausgesetzt, der Nichtraucher bekommt eine Sondergenehmigung zum Betreten des Gerichtsgebäudes. Alternativ kann unter freiem Himmel verhandelt werden.
Die Gastronomie hätte deutliche Einnahmeeinbussen, da viele Raucher ohne ihren/r nichtrauchenden Partner/in nicht in diese gehen um z.B. ein Essen zu geniessen.

Warum eine kostenintensive, zivile Klage erheben, wenn die strafrechtliche kostenlos und zu Lasten der Steuerzahler *Gewehr bei Fuß* steht?


Auch bei einer strafrechtlichen Klage gibt es einen Angeklagten, der die Kosten für die Verteidigung und, bei Verlust des Prozesses, diese Kosten ebenfalls tragen muß.

Dann endlich wird der verfassungsrechtliche Grundsatz geprüft und die beschnittenen oder verwehrten Rechte sowie die Frage der Gleichbehandlung eine juristische Würdigung finden.


Welche Rechte? Ein Recht auf Rauchen gab es nie und andere Rechte sowie die Gleichbehandlung werden dem Raucher nicht beschnitten oder verwehrt. Auch er darf jede Lokalität und öffentliche Einrichtung besuchen und betreten, gleichgestellt mit jedem Nichtraucher, also ohne rauchenden Nikotinkonsum.
Alternativ gibt es schöne Pflaster mit dem Suchstoff.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wirklich verstehen warum sich alle über das Raucherausgrenzungsgesetz ereifern kann ich nicht. Ich bin Raucher, war Raucher und werde Raucher bleiben. Mich interessieren nur Restaurants alles andere ist mir Wurscht wenn ich in ein öffentliches Gebäude wie eine Schule oder Amt gehe kann ich sehr gut auf Rauch verzichten.

Da es für mich aber zu meiner persönlichen Kultur gehört nach dem Essen den Rauch zu geniessen habe ich für mich beschlossen das ich eben nicht mehr essen gehe. Jedenfalls nicht wenn ich dort nicht die Zigarette "danach" geniessen kann. Das klappt ganz wunderbar, nur müssen die Restaurantbesitzer mit den Einnahmeausfällen leben, aber das ist nicht mein Problem.


Geschrieben

....es geht in echt nicht um DIESES gesetz...da kommt man schon mit klar, und als nichtraucher sowieso....es geht um eine entwicklung, die schon soweit gediehen ist, dass man sie nicht mehr direkt ansprechen kann, ohne ins fadenkreuz der ermittler zu geraten.
warum will das nur eine minderheit wahr haben? es pfeifen doch die spatzen vom dach.


Geschrieben

In erster Linie geht es in diesem Thread um das Nichtraucherschutzsgesetz und den Meinungen und Ansichten der User, natürlich auch um deren Reaktionen.
Mir, und sicherlich auch vielen anderen, ist schon ganz klar, daß, je nach Sichtweise und -winkel, das eine mit dem anderen verbunden ist und daß daraus Schlußfolgerungen geschlossen werden können. Sollten wir all das berücksichtigen, kommen wir vom hunderstel ins tausendstel, und das würde den Rahmen sprengen.

@OWLMullemaus, wenn alle so denken würden, hätten wir keine Probleme mit dem falsch durchgeführtem Gesetz.
Daß die Zigarette nach dem Essen zu deiner perönlichen Kultur gehört ist voll OK, und es gibt bestimmt auch in deiner Nähe ein Restaurant, in dem das Rauchen in einem Bereich erlaubt ist.
Gut, die eine oder andere Lokalität wird nun auf deine Anwesenheit verzichten müßen, dafür werden andere kommen, die die rauchfreie Atmosphäre bis dato vermißt haben.
Eine Frage hätte ich an dich.
Wie reagierst du, wenn du von der Firma, Bekannten oder Verwandten anläßlich einer Feierlichkeit zu einem Essen in einem Nichtraucherrestaurant eingeladen wirst oder alle Gäste sich in dem Nichtraucherbereich setzen, weil dort der Tisch gebucht wurde?


Geschrieben

das ist es doch...deswegen ist das gesetzt doch mist...irgendwer wird dadurch immer in seinen
persönlichen belangen zu etwas gezwungen, was er nicht will, oder er sitz allein in dem ihm "genehmen" bereich. das führt zur polarisierung....vielleicht sollten die raucher in ein extra bundesland verbannt werden.

dieses gesetzt ist ein schlag ins gesicht des rechtsstaates, wie vieles, was jetzt so "angedacht" wird.


Geschrieben



@OWLMullemaus, wenn alle so denken würden, hätten wir keine Probleme mit dem falsch durchgeführtem Gesetz.
Daß die Zigarette nach dem Essen zu deiner perönlichen Kultur gehört ist voll OK, und es gibt bestimmt auch in deiner Nähe ein Restaurant, in dem das Rauchen in einem Bereich erlaubt ist.
Gut, die eine oder andere Lokalität wird nun auf deine Anwesenheit verzichten müßen, dafür werden andere kommen, die die rauchfreie Atmosphäre bis dato vermißt haben.
Eine Frage hätte ich an dich.
Wie reagierst du, wenn du von der Firma, Bekannten oder Verwandten anläßlich einer Feierlichkeit zu einem Essen in einem Nichtraucherrestaurant eingeladen wirst oder alle Gäste sich in dem Nichtraucherbereich setzen, weil dort der Tisch gebucht wurde?



die Frage lässt sich sehr einfach beantworten, ich gehöre nicht zu den Anpassungswilligen wenn mir vorgeschrieben wird was ich in meinem privaten Bereich zu tun und zu lassen habe, derartige Gesetze finde ich überflüssig wie einen Kropf und sie beschneiden mein persönliches Leben. Deswegen werde ich auch eine Einladung in ein Nichtraucherrestaurant nicht annehmen egal ob sie von Familie, Freunden oder der Firma kommt. Ich habe immer versucht Nichtraucher nach Möglichkeit nicht zu belästigen mit meinem Rauch - freiwillig aber von oben diktiert im Leben nicht.


Geschrieben

Das ist einer der Knackpunkte.
Früher war der Nichtraucher in seinen persönlichen Belangen eingeengt und war gezwungen, zumindest bei bestimmten Anlässen, den Qualm zu ertragen.
Heute wird der Raucher eingeengt, indem er nicht mehr wie gewohnt überall rauchen darf.
Du kannst es keinen immer recht machen und ein Optimum gibt es nicht. Das einzig Vernünftige ist, das Beste aus der Situatiuon machen.


Geschrieben

Das Nichtrauchergesetz ist der große Test.

Wenn man (Allmachtsfantasten wie Schäuble z.B.) es geschafft haben, dieses Gesetz ohne große Probleme einzuführen, dann lassen sich einfach auch andere Bevölkerungsgruppen stigmatisieren:
- Dicke
- Arbeitslose
- Besserverdiener
- Dauerkranke
- usw.

Jeder bekommt seinen neuen Judenstern, das vierte Reich der Staatsräson von der Wiege bis zur Bahre wird bald Wirklichkeit werden, man kann dauernd eine neue Sau durchs Dorf treiben, den Terror mit dem Terror braucht man dann nicht mehr.


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