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Nichtrauchergesetz ...........


Nichtrauchergesetz  

126 Stimmen

  1. 1. Nichtrauchergesetz

    • ich bin Nichtraucher und es wurde Zeit für dieses Gesetz
    • ich bin Raucher , aber trotzdem für dieses Gesetz
    • ich bin Raucher und finde es eine Beschneidung meiner Rechte
    • ich bin Nichtraucher und habe Raucher akzeptiert
    • Ich bin Raucher und akzeptiere die Wünsche der Nichtraucher voll und ganz
    • ich bin der Meinung, dass durch dieses Gesetz Arbeitsplätze verloren gehen
    • ich bin der Meinung, dass durch dieses Gesetz Arbeitsplätze geschaffen werden
    • mir ist dass egal, da ich nicht diese Örtlichen nutze
    • Ich gehe nun nicht mehr in Restaurants , in den Rauchen verboten ist
    • Ich gehe nun mehr in diese Restaurants, wenn Rauchverbot besteht


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Vom Thema ablenken ist ja nun auch nicht die Lösung.

Sicher hast Du recht, wenn Du auf andere schädliche Dinge hinweist, darf man deswegen aber nicht mehr über das Rauchen reden und darauf hinweisen das es schädlich ist?

Die Einnahmen beinhalten sicherlich auch die Produktionskosten und die Gewinne. Wie hoch sind die Kosten für die Genesungversuche? Werden die von den Tabakkonzernen gezahlt?

Oder meinst Du die Steuereinnahmen?


Geschrieben

@stylomat

Siehe Beitrag Nr. 34.

Aber wie hier auch schon gesagt wurde, das Gesetz ist zum Teil Augenwischerrei und Beruhigungstaktik, auch wenn seine Grundmotivation durchaus positiv ist.

Solange der Staat aber durch Raucher Geld verdient und keine Präventionspolitik
fährt macht das Kurieren an Symptomen und nicht an der Ursache wenig Sinn.

Das lässt sich, da hast Du Recht, auch auf andere Bereiche des gesellschaftspolitischen
Lebens übertragen. Und es ist symptomatisch für das System, man denke mal daran
wie lange es dauerte bis hier in Deutschland alle Autos einen Cat bekamen, wo die
Hersteller in die USA schon lange solche als Standard lieferten, wie lange es dauerte
bis das Blei aus Benzin verschwand, bis Amalgan durch Keramik ersetzt wurde...

Aber, und der Tenor lässt sich nicht verändern noch wegdiskutieren, besser mit einem
Schritt beginnen als sich überhaupt nicht bewegen. Wer agiert macht Fehler, aber er hat
auch die Möglichkeit aus Fehlern zu lernen. Wer stehen bleibt, dem fehlt diese Chance.

Tedt.


Geschrieben

an dieser Stelle vielen Dank an die Raucher, dass sie mit ihrer Tabaksteuer meine Krebsbehandlung zahlen würden, wenn ich denn wegen Passivrauchens an Lungenkrebs erkranke!


Geschrieben (bearbeitet)

Natürlich darf man über alles reden...

Es ist nur eine Frage, wie ehrlich diese Diskussion im Moment ist... warum sie aufkahm... wer sie führt... UND... natürlich macht ein System mal Fehler... aber im Bereich von Prävention und Gesundheit... macht unser System leider hauptsächlich Fehler... und nicht viel anderes... und viele Fehler aneinander gereiht ergeben noch keine gute Gesundheitspolitik--- !!!

Ich meine damit auch solche Dinge wie Russpartikelfilter für PKW... !!! Aber alte Kraftwerke und Industireanlagen pusten so viel Russ in die Umgebung... selbst, wenn kein PKW mehr ohne RPF fahren würde... wäre das ein kleiner Klaks im Vergleich zu dem, was man machen könnte...

Und jetzt kann und wird immer einer sagen, na und... IMMERHIN!... Aber DAS ist der falsche Weg... das ist eine Art Krankheit in Deutschland... ABER IMMERHIN... schaut mal woanders hin... hiess es lange Jahre... Wenns dir nicht passt geht doch nach DRÜBEN...
Immerhin machen wir überhaupt was... Langsam zieht das nicht mehr... viele andere Länder machen es eben besser... manche viel besser...

Genau dieses IMMERHIN lässt die Diskussion nach einiger Zeit einschlafen... und mehr passiert dann eben auch nicht mehr! ... Bingo... der Bund hat mit einfachen Mitteln und wenig Geld Augenwischerei betrieben... geschützt wird kaum jemand... und Brüssel hält die Füße still... zu mehr ist dieses Gesetzt meiner Meinung nach nicht gedacht...
Und das sich die Nichtraucher für dieses Gesetzt stark machen, ist doch klar... aber viele verlieren darüber hinaus andere vielleicht wichtigere Ziele aus den Augen... leider

Aber so funktioniert Politik...

Merci


P.S.: Ich meine 14,5 Mrd. reine Steuereinnahmen durch Versteuerung von
Tabakwaren... !!! Und Wer zahlt diese Steuern... der Raucher... also eine
Selbstfinanzierung... !!! Die Einnahmen durch die Firmensteuern sind natürlich NICHT
einbezogen...


bearbeitet von Stylomat2000
Geschrieben

Vom Thema ablenken ist ja nun auch nicht die Lösung.

Sicher hast Du recht, wenn Du auf andere schädliche Dinge hinweist, darf man deswegen aber nicht mehr über das Rauchen reden und darauf hinweisen das es schädlich ist?

Die Einnahmen beinhalten sicherlich auch die Produktionskosten und die Gewinne. Wie hoch sind die Kosten für die Genesungversuche? Werden die von den Tabakkonzernen gezahlt?

Oder meinst Du die Steuereinnahmen?



eben ist das rauchen das thema...wenn es langweilig wird, kommt was neues.
genesungsversuche bezahlen? wie lange hat es gedauert, bis der staat seine zwangsverstahlten radar-wartungsarbeiter entschädigt hat...mit butterbroten. der gleiche staat, der sich jetzt so besorgt zeigt.

das rauchen schädlich ist, weiss auch jeder raucher. wer stellt sich beim grillen oder lagerfeuer freiwillig in die rauchfahne???? (sage jetzt keiner, das ist was anderes!)

genforschung auf teufel komm raus. bin auf das geschrei gespannt, wenn da erstmal was richtig schief gegangen ist. ich frage mich, wie ein seriöser wissenschaftler beahupten kann, dass genveränderungen beherrschbar sind.


Geschrieben

Was soll man den sonst sagen außer...IMMERHIN...viele kleine Schritte sind auch ein großer Schritt...

Was soll man den sonst machen außer es versuchen, hinter jeder Entscheidung steht ein oder mehrere Menschen und die machen nunmal Fehler. In einer Demokratier läuft das nunmal so, da reden viele mit bis eine Entscheidung getroffen wird(unterstütz von diversen Lobbyverbänden).

Churchill hat mal etwas schönes gesagt...

Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.

Und das auch noch...

Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer von der Gefahr des Rauchens für die Gesundheit liest, hört in den meisten Fällen auf - zu lesen.

Irgendwo muss man ja anfangen...


Geschrieben

Bei uns wurde der Bürgermeister und ein Landtagsabgeordneter angezeigt, weil ein Bild von ihnen mit dicker Zigarre im Stoppelmarktszelt zu sehen war!


Geschrieben

Meiner Meinung nach, ist die Aneinanderreihung von vielen kleinen Fehlern noch lange kein großer Schritt... dass ist ein Irrtum...!!!

Und natürlich gibt es viel Lobbyarbeit in Deutschland... so viele... dass sich manche Experten dazu hinreissen lassen zu behaupten... Deutschland ist eine Lobbydemokratie...

Und solche Politik belastet die Bevölkerung einseitig... und über Jahre gibt dass ein Ungleichgewicht...

Und... was soll man sonst sagen... ausser immerhin? Ganz einfach... Es reicht nicht!

Das soll jeder sagen...

Es reicht nicht, was getan wird... hinten und vorne nicht!

Merci


Geschrieben

Für mich als Raucher ist es ganz einfach statt in Kneipen zu gehen in denen ich nicht rauchen darf bleibe ich dann eben zuhause und statt mit der Deutschen Bundebahn zu fahren wo ich als Raucher ja jetzt auch nicht mehr erwünscht bin, weder auf Bahnhöfen noch in Zügen werde ich jetzt mein eigenes Auto benutzen weil da darf ich rauchen....denn für mich ist es nicht einzusehen warum ich nichtmal auf dem Bahnsteig eine Zigarette rauchen darf sondern für Stunden Zwangskaserniert werde...


Geschrieben

Komisch, denn in Zelten ist Rauchen erlaubt (Daher hatte ja auch ein kluger Kneipenwirt kurzerhand einen Pavillion in seine Bar gestellt )

Guckst du:


§ 7 Rauchfreiheit in Gaststätten
|
| (1) In Gaststätten ist das Rauchen untersagt. Gaststätten
| im Sinne dieses Gesetzes sind Betriebe, die Getränke
| oder zubereitete Speisen zum Verzehr an Ort und Stelle
| verabreichen, wenn der Betrieb jedermann oder bestimmten
| Personen zugänglich ist und den Vorschriften
| des Gaststättengesetzes in der Fassung vom 20. November
| 1998 (BGBl. I S. 3419) unterliegt. Satz 1 gilt nicht
| für Bier-, Wein- und Festzelte sowie die Außengastronomie
| und die im Reisegewerbe betriebenen Gaststätten.



Geschrieben

Wie ich schon sagte... alles Augenwischerei... alles nur um zu beruhigen


Geschrieben

Ich finde es beruhigender als wenn man nichts machen würde.

Natürlich sind damit noch nicht sämtliche Probleme gelöst aber irgendwo muss man ja anfangen. Natürlich kann man auch das Haar in der Suppe suchen und wird immer eins finden...


Geschrieben

ich bin froh, dass den egoistischen Süchtlingen nun endlich der Hahn abgedreht wird. "Geh doch in eine Nichtraucherkneipe" - gibts nicht, sind quasi immer leer und was soll das Personal in Raucherkneipen machen?

Umsatzeinbußen - dass ich nicht lache, wir sind das letzte Land in Europa, das anständige Nichtrauchergesetze einführt, und in keinem anderen Land sind die Kneipen pleite gegangen.
Klar, jetzt drohen die Süchtlinge, wenn sie nicht mehr rauchen dürfen sollen, aber dann gehen sie doch alle wieder brav ihr Bierchen trinken. Ich für meinen Teil freue mich auf Abende, an denen ich genau so gut duftend aus der Kneipe komme, wie ich rein gegangen bin bin.

Rauchen schädigt alle Anwesenden massiv.Überall da, wo Nichtraucher und Raucher aufeinandertreffen, darf nicht geraucht werden. Auch nicht im Freien, z.B. auf dem Bahnsteig. So einfach kann das Leben sein. Punkt.

Ach und Raucher, schon mal ans Aufhören gedacht?




Typisch intolleranter, millitanter Nichtraucher....wen bitte stört es wenn auf einem Bahnsteig geraucht wird ? Die sind an der frischen Luft...

Ich bin dafür das ab morgen Alkohol grundsätzlich in Kneipen verboten wird. Darauf kann ich sehr gut verzichten...


Geschrieben

Ich finde es ganz und garnicht beruhigend, zu wissen, dass immer irgendein schlechter Kompromiss gefunden wird... das bedeutet nämlich, das eben NICHT das richtige getan wird... hier geht es ganz und garnicht um das Haar in der Suppe... vielleicht eher darum, dass es noch lange keine Suppe ist... nur weil ein Haar im einem Teller Wasser schwimmt.

Wen kann es denn beruhigen, vorsätzlich mit Augenwischerei zum schweigen gebracht zu werden... Und eben das nennt man Aktionismus... lieber etwas unsinniges tun, als garnichts... oder eben das richtige!

Mich beruhigen eher richige Entscheidungen, nicht falsche...

Als weiteres Beispiel sei der Umgang mit BSE genannt... bis heute wurden deutlich über 2 Mrd. Euro für die Folgen ausgegeben... und das ganze um geschätzte 120 Tote pro Jahr zu schützen... nur als Vergleich... an Grippeepedimien sterben in normalen Wintern 20.000 !!!!!!!! Menschen... da hätte das Geld viel gutes getan...

Aber Grippe ist eben kein Thema in den Medien gewesen...

Das meine ich, wenn ich sage, durch solche Augenwischerei fehlt das Geld an stellen, an denen es wirklich sinnvoll wäre...

Durch passivrauchen sterben ca. 3300 Menschen pro Jahr... (Studie des Deutschen Zentrums für Krebsforschung)

140.000 durch Rauchen und 73.000 durch Alkohol... (Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin)

Ich frage halt nur... wo sollte man ansetzen???

Merci


Geschrieben

Unsinnig...Nichtraucher vor Raucher schützen in dem man Ihnen Ihrer Sucht nicht zu schmackhaft macht...???

Wenn eine Raucher sterben will, sei es Ihm vergönnt, wieso müssen aber die(statistischen) 3300 Passivraucher sterben???

Ich finde es ein Schritt in die richtige Richtung, wenn man den Rauchern es verbietet andere zu belästigen...


Geschrieben

Ach, irgendwie kann ich mich Dir wohl nicht verständlich machen...

Sicher ist es richtig 3300 Menschen vor dem Tot zu bewahren... aber diese 3300 sterben eben meistens nicht, weil sie in Kneipen rauch abbekommen, sondern weil zu Hause oder schon im Mutterleib die Schäden produziert werden... NICHT in der Kneipe... Also wenn Du diese 3300 Menschen schützen willst... sollte man Programme inizialisieren, werdende Mütter das Rauchen abzugewöhnen und deren Partnern... UND zu Hause die Nichtraucher zu schützen... das würde viele Menschen mehr retten, als ein Rauchverbot in Kneipen...
!!!

UND der Staat schützt den Menschen auch immer vor sich selber... wozu gibt es Verkehrsregeln... Geschwindigkeitsbeschränkungen... TÜV... etv. Könnte man ja sagen, soll sich totfahren wer will...

Wozu gibt es das Verbot von Heroin und anderen Drogen... soll sich doch töten wer will...

Der Staat hat hier Verantwortung... und wurschtelt sich mit Augenwischerei aus der Affaire...

Wenn das Rauchen bekämpft würde... würden auch viele Nichtraucher geschützt... Denn, wenn es keine Raucher mehr gäbe... gäbe es auch keine Passivraucher mehr... oder?

Die Ursachen werden aber leider selten angegangen...

Und ... will niemand auf die Oben genannten Zahlen eingehen? Der Staat muss eben überlegen... wieviele kann ich mit dem Geld retten? Das klingt zwar hart... so sollte es aber sein...

Dieses Nichtrauchergesetzt wird kaum Passivraucher vor dem Tod bewahren...

Es ist zwar nicht falsch... aber... der falsche Weg...


Geschrieben

wenn ich denn wegen Passivrauchens an Lungenkrebs erkranke!


Unsinn!

Wer zwingt Dich denn, passiv zu rauchen, wenn Du freiwillig in eine Location Deiner Wahl gehst?

Was die aufgeführten Studien angehen:

Es gibt keine Studie, die belegt, daß der einmalige oder regelmäßige Besuch in einer Disco oder einer Kneipe, in der geraucht wird, zwingend zu den Schädigungen führt, die sattsam propagiert werden. Die Studien gehen von einer Dauerberäucherung aus.

Wie bei vielem, und dies hat ein Arzt in diesem Thread bereits aufgeführt, ist die Dosis entscheidend. Wenn ich mich bspw. regelmäßig in einer Garage hinter ein Auto stelle und dessen Abgase stundenlang einatme und daraus eine Studie entwickel, in der ich möglichst viele Probanten mit dem gleichen Szenario belaste, müsste das Ergebnis zum Fahrverbot auf deutschen Straße führen.

Wo wir gerade bei Verboten sind:

Wird das Rauchverbot eingeführt, müssen weitere Verbote folgen!

Das Beschallungsver- bzw. gebot bei Musikveranstaltungen

Der DB-Pegel bei Musikveranstaltungen, bspw. in Diskotheken oder Rockkonzerten entspricht im Normalfall dem eines startenden oder landenden Jets. Fluglotsen müssen daher aus Gesundheitsgründen Ohrschützer tragen. Liegt unseren Gesundheisfaschisten nun wirklich unsere Gesundheit am Herzen, so sind aufgrund der außerordentlich hohen DB-Pegel die Regler auf Zimmerlautstärke runterzufahren.

Das heißt, eine normale Konversation muß bei Rock- und Popkonzerten und auf der Tanzfläche in Diskotheken im Flüsterton möglich sein.

Tolle Musikveranstaltung! Wieviele Besucher dann wohl noch kommen?

Das Beleuchtungsver- und gebot bei öffentlichen Veranstaltungen

Bei öffentlichen Veranstaltungen hat in der Regel eine Lichttechnik Einzug gehalten, die nachweislich die Augen und die Wahrnehmung nachhaltig schädigen. Insbesondere werden die Laser- und Stroboskobblitze als gesundheitsgefährdend eingestuft. Das stakatoartige Blitzlichtgewitter kann zu nachhaltigen Wahrhnehmungsstörungen führen, die eine Heimfahrt mit dem eigenen PKW nach Verlassen der Veranstaltung gefährden kann. Augenärzte warnen vor der Dauereinwirkung derartiger Licht- und Leuchteffekte, die schädlich für die Augennerven sein können. Feldstudien darüber wurden noch nicht erstellt.

Bedeutet: Alle Laserstrahler und Stroboskoblampen sowie Blitzlichter aus der Beleuchtungsanlage entfernen und gegen Energiesparlampen, neon- weiß, austauschen. Ausserdem ist aufgrund der Stolpergefahr eine neutrale, möglichst hell leuchtende Kunststoffgrundbeleuchtung bei öffentlichen Veranstaltungen als Vorschrift einzuführen.

Geile Veranstaltungen! Taghelle Beleuchtung mit neutralem Kunststofflicht. Das wird die Besucher in Massen anziehen.

Generelles Alkoholverbot bei öffentlichen Veranstaltungen

Zwar konsumiert bisher der Besucher öffentlicher Veranstaltungen Alkohol, ohne andere Menschen direkt zu gefährden, jedoch häufen sich die Vorfälle exsessiven Alkoholkonsums, die Angriffe auf andere Teilnehmer öffentlicher Veranstaltungen zur Folge haben. Um präventiv dieser Minderheit einen Schutz zu gewähren, muß fortan generell der Alkohol bei öffentlichen Veranstaltungen verboten werden.

Fassen wir zusammen:

Schutzmaßnahmen bei öffentlichen Veranstaltungungen

In Zukunft soll, um den Bürger vor sich selbst zu schützen,

der Tabak- und Alkoholkonsum generell verboten,
die Beschallung auf Zimmerlautstärke beschränkt
und die Beleuchtung tageslichtähnlich ohne visuelle Effekte erfolgen.

Wer von Euch wird in Zukunft solche Rock-, Popkonzerte, Diskotheken und sonstige Events besuchen um hernach am Ringelpieztisch mit Anfassen die letzte Limo zum Abschied mit dem besten Freund zu trinken?

Da bleib ich dann lieber zu Hause, knall mir meine Dosis rein, die ich brauche, um in Fahrt zu kommen und quarze mir bei geschlossenen Fenster unterm selbstgebastelten Stroboskob die Bude voll.

Und nun ernsthaft:

Das Anti- Rauchergesetzt konterkariert das Anti- Diskriminierungsgesetz!

Schon mal drüber nachgedacht?


CrashBoomBa-7474
Geschrieben

ich würde zigaretten sofort verbieten, auch alkohol, schlemmen, freiheit und auch leidenschaft!

dann gäbe es keine probleme mehr, aber irendwie beschleicht mich so das gefühl, dass das leben dann doch verdammt: laaaangweilig wäre!


Geschrieben

Tja, dann müsste man noch das Leben verbieten dann passt das


Geschrieben (bearbeitet)

tja, wer zwingt mich, passiv zu rauchen, wenn ich in die Kneipe meiner Wahl gehe - der Raucher! Er zwingt mich, entweder zu Hause zu bleiben oder Qualm einzuatmen. Und da der Raucher zuhause rauchen kann, ich aber zuhause nicht in eine Kneipe gehen kann, habe ich nunmal das bessere Recht. Einfach erklärt: Rauchen stört, Nichtrauchen nicht, also hat Rauchen zu unterbleiben. Wir können alle in die Kneipe gehen, wenn der Raucher dort nicht raucht. Schön, dass das endlich auch der Gesetzgeber kapiert hat!

Bei der taubmachenden Beschallung in Diskos wird das Lärmverbot sicherlich auch irgendwann kommen. Und richtig so! Wer sagt denn, dass in der Disse 130db erreicht werden müssen? Würden es so 90-100 nicht auch tun? Von Flüstern ist hier gar keine Rede.

Und wenn sich die Stroboskope in den Dissen als gesundheitsschädlich erweisen - dann eben weg damit! Wem tut das denn weh? Gabs in den 70ern auch nicht, da gab es Glitzerkugeln, und die Dissen waren besser als heute (glaub ich, war ja nicht da).

Und was Alkohol angeht: Während Lärm (Licht lassen wir jetzt mal raus) und Rauch Unbeteiligte ohne weiteres schädigen, die Schädigung also quasi sicher ist, ist das bei Alkohol nicht der Fall. Nicht jeder, der trinkt, schlägt sich danach mit Unbeteiligten. Deswegen wäre ein Alkoholverbot unverhältnismäßig. Im Unterschied dazu ist beim Rauchen die Schädigung immanent, das heißt unvermeidlich, jeder Atemzug verqualmter Luft schadet - deswegen ist ein Rauchverbot verhältnismäßig.

Es ist alles eine Abwägung. Und wenn man ganz sachlich alle Punkte abwägt, fällt das Ergebnis eben zuungunsten der Raucher aus. Da diese aber durch ihre Sucht eine etwas vernebelte Weltsicht haben (ernst gemeint, red mal mit Ex-Rauchern darüber, was sie ihren Kindern angetan haben und wie sie sich nach Überwindung ihrer Sucht über ihre eigene Gedankenlosigkeit erschrecken!), sehen die es nicht so schnell ein.

Aber zum Glück gibt es ja jetzt die neuen Nichtraucherschutzgesetze (jedes Land hat bald eins), und irgendwann wird auch bei den Rauchern der Groschen fallen.

@OWLMullemaus:

typisch Süchtling... denk mal über dein Verhalten nach, wenn du neben Nichtrauchern auf den wenigen Plätzen am Bahnsteig sitzt und die Umgebung verpestest. Das stört. Und es stört, dass du danach deine Kippe auf den Bahnsteig wirfst. Die Reinigung bezahl ich mit.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Wenn eine Raucher sterben will, sei es Ihm vergönnt, wieso müssen aber die(statistischen) 3300 Passivraucher sterben???



3300...stimmt das? na dann muss autofahren auch verboten werden....und rumwurschteln im haushalt auch...


Geschrieben (bearbeitet)

logisch bleiben! Rumfahren im Auto - hat objektiven Nutzen, ist manchmal sogar lebensnotwendig, schädigt nicht sicher!
Rumwurschteln im Haushalt - man gefährdet nur sich selbst!


Und rauchen? Ist noch nichtmal verboten... Rauchverbot in Gaststätten ist mit Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn vergleichbar.


P.S: Für 130km/h Maximalgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen bin ich auch... jetzt hasst mich


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Dieser pseudolinke, ultragrüne Umwelt- und Gesundheitsfaschismus geht mir mittlerweile gehörig auf die Nerven.

Statt eine präventive Aufklärung frühstmögich zu starten und dem Einzelnen dann zu überlassen, ob er rauchen will oder nicht, wird mal wieder künstlich ein Straftatsbestand geschaffen und liberale Grundrechte außer Kraft gesetzt. Die Entmündigung des Bürgers schreitet in vielen Bereichen unübersehbar voran. Kein Wunder also, daß die Kriminalitätsquote steigt und der Ruf nach mehr Überwachung und mehr Personal in den Einsatzstäben der ausführenden Organe den Aufschrei nach Freiheit gänzlich unterdrücken.

Gefährliches Passivrauchen! Lächerlich! Keine Studie geschweige denn eine wissenschaftlich haltbare Untersuchung kann die propagierten Gefahren, die angeblich vom Passivrauchen ausgehen, belegen. Statt dessen kreischen die pagenschnittigen Mittvierziger/-Innen klischeehafte Parolen und die nickelbebrillten Althippies mit Glatze und grauem Haarkranz verstecken sich hinter ihrem selbstgestricktem Rentierpullover und können sich selbst nicht mehr an ihre eigenen Drogenexzesse aus den 60-gern erinnern. Verkehrte Welt.

Wo bitte bleibt die grundrechtlich garantierte Selbstbestimmung, wenn der eigene Wille genötigt und mittels krimineller Gesetzgebung für Null und Nichtig erklärt wird? Das ist Faschismus in Reinkultur.

Ein Nichtaucher, der nicht passiv rauchen will, kann ausweichen, wenn er sich dem Qualm von Zigaretten und rauchenden Colts entziehen will. Geht er in eine Location, von der er weiß, daß dort geraucht wird, gibt er sein stilles Einverständnis. Ausweichmöglichkeiten sind aber vorhanden, doch die scheinen nicht all zu gut frequentiert. Schuld der Raucher?

Einem Raucher, der in Zukunft seinem Laster fröhnen möchte oder der wegen seiner Sucht gar nicht anders kann, stehen diese Ausweichmöglichkeiten nicht zur Verfügung. Er kann nicht wählen zwischen einer Location, in der geraucht oder nicht geraucht wird, weil es per Gesetz keine Alternativen geben darf.

Der Eindruck entsteht, man wolle die Menschheit zu ihrem Glück zwingen. Gab es dies nicht schon mal vor nicht all zu kurzer Zeit? Und wer definiert denn, was Glück und Unglück ist? Doch wohl nicht diejeningen, die beginnen, ihren Willen und ihr Verständnis von Lifestile Anderen per Order und Dekret aufzuzwingen?!

Das Rauchverbot muß weg!




richtig !!!! Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Außerdem: warum wollen die Kneipiers keine Nichtraucher?
Der normale Nichtraucher kommt in die Gaststätte und sitzt dann stundenlang bei einer einzelnen Apfelsaftschorle, schwadroniert vielleicht noch über seine Bodybuilding-Erlebnisse und verlässt dann nach 3 Stunden mit einem Umsatz von 3 Euronen die Gaststätte.


Geschrieben

Mir ist wieder einmal aufgefallen, daß viele Raucher von einem "Recht" auf Rauchen sprechen, dabei hat ein solches nie bestanden. Das Rauchen wurde immer nur geduldet.

Wer zwingt Dich denn, passiv zu rauchen, wenn Du freiwillig in eine Location Deiner Wahl gehst?


Soll der Nichtraucher das Atmen einstellen?
Darf der Nichtraucher sein Essen im Restaurant nicht ohne Qualm genießen? Selbst als Raucher wurde ich von rücksichtslosen Rauchern belästigt.
Zumindest gibt es Situationen wie z.B. Versammlungen, bei denen Nichtraucher anwesend sein müssen und wo geraucht wird.
Was ist mit den Angestellten, die den Rauch einatmen müssen?

Das Anti- Rauchergesetzt konterkariert das Anti- Diskriminierungsgesetz!


Demzufolge sind vorher die Nichtraucher diskriminiert worden.

Es ist richtig, die Dosis entscheidet, wie schädlich ein Stoff ist. Das bedeutet aber zwangsläufig nicht, daß kleine Dosen ungefährlich sind, und viele kleine Dosen ergeben eine große.

Fassen wir zusammen:

Schutzmaßnahmen bei öffentlichen Veranstaltungungen

In Zukunft soll, um den Bürger vor sich selbst zu schützen,

der Tabak- und Alkoholkonsum generell verboten,
die Beschallung auf Zimmerlautstärke beschränkt
und die Beleuchtung tageslichtähnlich ohne visuelle Effekte erfolgen.


Es kann auch übertrieben werden.

Fakt ist, daß Rauchen eine Sucht ist und daß Süchtige immer versuchen werden, ihre Sucht zu befriedigen und zu rechtfertigen. Je stärker die Sucht, desto stärker der Drang zur Befriedigung und Rechtfertigung.
Was ist jetzt passiert? Der Staat greift ein und untersagt die Suchtbefriedigung in öffentlichen Räumlichkeiten und Verkehrsmitteln und in der Gastronomie. Das ist eine sehr drastische Einschränkung der Suchtbefriedigung, ein Schlag in das Gesicht einer Minderheit (27 % der Bevölkerung der BRD).
Die Art und Weise, wie dieses geschehen ist, ist unglücklich, das steht fest.
Wie hätte es besser gemacht werden können, um allen gerecht zu werden?
Wäre eine Einzelentscheidung von Fall zu Fall besser gewesen?
Bei einer Wahlmöglichkeit des Wirtes wäre alles geblieben wie es war, denn die Nichtraucher haben meist nichts gesagt, waren sie eh meist in der Minderzahl in den Kneipen, weil die meisten den Rauch meiden.
Raucher beschwerden sich, daß das Bier oder der Kaffee ohne Kippe nicht mehr schmeckt, daß sie die Zigarette nach dem Essen nicht missen möchten.
Vorher haben Nichtraucher sich beschwert, weil sie das Bier oder den Kaffee ohne Qualm genießen möchten.
Es wird nicht lange dauern, und die Gaststätten werden verstärkt durch Nichtraucher besucht, weil diese jetzt ohne stöhrenden Qualm das Bier oder den Kaffee trinken können.
Möwenpick, ein Vorreiter der nikotinfreien Gastronomie, hat Umsatzsteigerungen und die Bediensteten fühlen sich besser. Es geht also doch.

Meine persönliche Meinung ist, daß Restaurant nikotinfrei bleiben sollten.
Bei Gaststätten sollten Einzelentscheidungen auf Antrag des Wirtes erfolgen. Wird kein Personal beschäftigt, daß zwangsläufig zum Passivrauchen verurteilt ist, und der Wirt seine Gesundheit dem Geschäft opfert, spricht nichts gegen eine Raucherkneipe.


Geschrieben

danke clitlover, lang nicht mehr so gelacht!


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