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Nichtrauchergesetz ...........


Nichtrauchergesetz  

126 Stimmen

  1. 1. Nichtrauchergesetz

    • ich bin Nichtraucher und es wurde Zeit für dieses Gesetz
    • ich bin Raucher , aber trotzdem für dieses Gesetz
    • ich bin Raucher und finde es eine Beschneidung meiner Rechte
    • ich bin Nichtraucher und habe Raucher akzeptiert
    • Ich bin Raucher und akzeptiere die Wünsche der Nichtraucher voll und ganz
    • ich bin der Meinung, dass durch dieses Gesetz Arbeitsplätze verloren gehen
    • ich bin der Meinung, dass durch dieses Gesetz Arbeitsplätze geschaffen werden
    • mir ist dass egal, da ich nicht diese Örtlichen nutze
    • Ich gehe nun nicht mehr in Restaurants , in den Rauchen verboten ist
    • Ich gehe nun mehr in diese Restaurants, wenn Rauchverbot besteht


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

leute, wo bleibt die TOLERANZ ???


Jo, finde ich auch!

Die gelöschten Beiträge waren wie das Salz in der Suppe.

Ausserdem han ich da noch ein paar Fragen auf der Seite vor dieser Seite gestellt, die mir noch kein Nichtraucher beantwortet hat. Sind die so schwer zu beantworten?


Geschrieben

@filz:

die löschung war schon richtig so und auch unsere antwort darauf wurde ja gelöscht - beleidigungen sind hier fehl am platz und zeugen eben von intoleranz.

toleranz zwischen beiden seiten - raucher und nichtraucher - sind wohl die einzigste machbare lösung. gesetze bringen da sehr wenig


Geschrieben

Die Toleranz war, zumindest meistens, vorhanden, aber jetzt, wo das Gesetz bundesweit greift, wird der einen Seite vieles "weggenommen".
Es ist verständlich, daß die Raucher verärgert sind. Nur lassen einige diesen Ärger an die Nichtraucher aus, die nichts dafür können und bis dato immer passiv mitrauchen mußten, wollten sie auch mal in die Kneipe oder zum Essen gehen.
Der Ansatz des Gesetzes ist gut, die Umsetzung läßt zu wünschen übrig. Dieses habe ich bereits im Posting # 74 geschrieben.


Geschrieben (bearbeitet)

toll...wie schön alle aufeinander eindreschen....

die römer nannten das: divide et impera....dabei wird die eigentliche absicht solch netter "gesetze" vergessen: die DISZIPLINIERUNG..

diese sache ist in grösserem rahmen zu sehen: dazu gehört hartzIV, das krankenkassendilemma, die klimakatastrophe, die onlinedurchsuchung, kameras an jeder strassenecke, usw.

helfershelfer ist die forderung, beim thema zu bleiben. klar, wenn man beim jeweiligen thema
bleibt, ist das jeweilige gesetz oder die verordnung eventuell sinnvoll, insgesamtgesehen führt
das alles zu abschaffung der pers freiheit, der demokratie. komisch, aber die guten absichten jeder regierungsform enden im unerträglichen überwachungsstaat strafen für jeden scheissdreck....

die römer waren schlaue leute. sie trauten sich schliesslich selbst nicht mehr über den weg...


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

Und in der deutschen Demokratie ist schon genug Gras über genug Affairen gewachsen, dass ich keinem einzigen Flecken Grüner Wiese mehr traue.

Adieu


Geschrieben

Ganz einfach ich habe vor 5 Wochen aufgehört zu rauchen, es spart Geld, gestank, und Nikotin was überall hängen bleibt.
Da ich es meiner Gesundheit zu Liebe gemacht habe, möchte ich nun auch rauchfrei in Gaststätten und Kneipen sitzen können ohne das mir einer seine Rauchwolke ins Gesicht bläst
Ich habe 2 Schachteln BigBox am Tag geraucht und von heute auf morgen aufgehört.

Wer so viel Geld ausgibt um später an Krebs zu sterben...der hat doch ne Macke...dachte ich und so kam der Wille zum aufhören.

In diesem Sinne Sarah


Geschrieben

prima, so hab ich es auch mal beendet...aber kann man raucher "hassen", wenn man auch mal nicht besser war.

wenn man nie angefangen hätte, ja dann....
aber das war doch "pflicht" dazumal....weite welt, meilenweit für die freiheit...na, wer wollte das nicht? und die ikonen des wirtschaftswunders liessen es gewaltig qualmen....Viktory-man
inclusive.
Aber: wir sollen uns heute nicht mehr frei fühlen und schon gar nicht selbstbewusst...das ist der wahre grund und das ist es, was ich verurteile!!!!!!!


Geschrieben

Du hast meine uneingeschränkte Hochachtung.

Ich bin am 02.01.2002 aufgestanden und habe mich gefragt, wieso ich rauche. Da ich keine rationale Antwort gefunden habe, blieben die Zigaretten liegen.
Ach ja, ich habe 50 und mehr Zigaretten pro Tag geraucht.


Geschrieben

Nein ich hasse keine Raucher, weil ich vor kurzem selbst noch dazu gehört habe.
Nur dürfen die Menschen, die keinen Willen haben aufzuhören dann weinen, wenn sie Krebs haben und ihn durch das Rauchen gefördert haben. Ich habe aufgehört und es war wirklich ganz einfach anfänglich dacht ich auch, das schaffe ich nie aber so schwer war es nicht. Mein Onkel war Raucher und ist mit 46 Jahren an Lungenkrebs innerhalb von 2 Monaten verstorben.

Ich denke mal, das viele sich entscheiden werden aufzuhören, weil rauchen bringt nichts!!!

Die Nichtraucherzonen füllen sich auch mehr als wie zu Anfang ;-)


Geschrieben


Aber: wir sollen uns heute nicht mehr frei fühlen und schon gar nicht selbstbewusst...das ist der wahre grund und das ist es, was ich verurteile!!!!!!!


Nachdem ich zuerst meine Alkoholsucht und anschließend meine Nikotinsucht zum Stillstand gebracht habe, fühle ich mich frei.
Ich war Sklave meiner Suchtmittel.
Immer mußte genug vorhanden sein.
Es durfte nie eine Begründung fehlen, warum ich trinke oder rauche.
Alles und jeder wurde verdammt, der meine Sucht gefährdete.
Ich fühlte mich dort wohl, wo getrunken und geraucht wurde, denn dort fiel ich nicht auf.
Ich habe mich selber belogen. So z.B. rauchte ich eine Zigarette, weil ich gerade Pause machte. Ich machte aber keine Pause, um eine zu rauchen.
Ich roch ständig nach Nikotin. Ein, wie ich heute weiß, unangenehmer Geruch.
Erst, wenn ich einen Glimmstengel in der Hand hielt, hatte ich eine Art Selbstbewußtsein.
Meine Gesundheit war angeschlagen.

Die Suchtmittel bestimmten mein Leben, heute bestimme ich es selber. Was ist daran zu verurteilen?
Ich fühle mich frei und besser als früher.


Geschrieben (bearbeitet)

ja ja...es ist selbstverständlich, nicht zu rauchen.

raucher wird man aber nicht aus eigenem antrieb: es wird einem als etwas ganz tolles VORGEMACHT unter der suggestion, dass man erst richtig erwachsen ist, wenn man raucht.
raucher sind an ihrem laster primär schuldlos.
und nun werden sie ein zweites mal "bestraft".

@filz "wir" mussten immer zur zigarettenpause >wegtreten<...und dann wurde geraucht.
und bei besonderen diensten wurde eine an der anderen angesteckt ächächzzzz...


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

Jeder der es schafft seine Sucht hinter sich zu lassen, hat mein Wohlwollen verdient.

Das ist gut und richtig...

Aber das ist nicht das worum hier im Moment geht...

Oder Augenblick... doch genau...

Wenn jeder seine Sucht hinter sich lässt, gibt es keine Passivraucher mehr...

Also sollte doch das Ziel sein, langfristig allen Bundesbürgern das Rauchen erfolgreich

abzugewöhnen... oder?

Und eben nicht mit Winkelzügen von diesem Ziel abzulenken.

Merci


Geschrieben

Filzpantoffel@ ich finde Du hast Stärke und einen großen Willen bewiesen, weil Du die Sucht überwunden hast. Ich habe Respekt vor all denen die es auch geschafft haben bzw. schaffen werden

Auch ich habe gern mal eine Flasche Wein am Abend ausgetrunken und dazu geraucht, es gehörte einfach dazu, jetzt sitze ich mit ner schönen Tasse Tee hier ohne rauch und mir geht es besser als zuvor


Geschrieben

Ich war Sklave meiner Suchtmittel.


Respekt vor dem Ausbrechen aus der Sucht.

Dennoch: Was wäre gewesen, wenn man Dich dazu gezwungen hätte?

Die Entscheidung, damit aufzuhören, hast allein Du gefällt. Ohne fremdes Zutun. Ohne äußeren Druck und ohne die Angst vor Sanktionen, solltest Du weiter rauchen oder trinken.

Und genau das ist es, was ich einfordere!

Die Entscheidung dafür oder dagegen muß jedem selbst überlassen bleiben.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich alleine habe es in meiner Hand, ob ich einer Sucht nachgebe oder nicht.
Ich habe geraucht, und keiner hat mich dazu gezwungen.
Ich habe getrunken, aber keiner hat mir die Flasche gewaltsam an den Mund geführt.
Ich habe meine Süchte, meine Krankheiten, erkannt.
Ich habe diese Krankheiten zum Stillstand gebracht.
Ich lebe heute freier und besser als früher.
Ich habe diesen Schritt nie bereut.
Ich wünsche allen noch leidenden, die diese Sucht ablegen möchten, viel Erfolg und alles gute.
Ich verurteile keinen, der nicht die Kraft hat, eine Sucht abzulegen.
Ich wünsche mir mehr Toleranz zwischen allen Menschen.


Dennoch: Was wäre gewesen, wenn man Dich dazu gezwungen hätte?


Wahrscheinlich würde ich weiterhin rauchen und trinken, sofern ich aufgrund des Alkoholkonsumes noch leben würde.
Alleine schon aus Trotz hätte ich mich gesträubt. Wie oft habe ich gehört: trinke nicht so viel; rauche nicht so viel; mußt du schon wieder rauchen?
Ich war doch der größte und mir hatte niemand etwas zu sagen. Kam solch ein Spruch, habe ich mir extra eine Zigarette angezündet oder einen Weinbrand oder Wodka getrunken.

Eine Sucht kann nur dann zum Stillstand kommen, wenn die betroffene Person es selber will.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Beiträge vereint
Geschrieben

ist schon lustig wie sehr die armen Nichtraucher unter den Rauchern zu leiden

hatten...wenn es ja nur die Gaststätten wären in denen das Rauchen verboten wäre

könnte man als Raucher ja noch eventuell damit leben aber in Zügen ist es verboten

obwohl es jahrzehntelang Raucherabteile gegeben hat in denen kein Nichtraucher leiden

musste wenn er es nicht wollte und selbst auf Bahnsteigen an der frischen Luft wird das

rauchen verboten.Auf Raucher schiessen sich inzwischen alle ein, wer aber sorgt durch

passende Verbote dafür das die tausenden Alkoholtoten und Ihre noch lebenden

Artgenossen keinen Alkohol mehr konsumieren können ?


Geschrieben

Also ich bin selbst Raucherin und hab absolut kein Problem damit, das ich beinahe in keinem geschlossenen Raum mehr rauchen darf.

Hat vielleicht zur Folge, dass ich meinen Zigarettenkonsum etwas eintämpfe, was sicher nicht schlecht ist.

Was mich bei der Diskussion etwas stört ist, dass immer wieder Vergleiche mit anderen ungesunden Angewohnheiten gemacht werden.

Ich drinke ganz selten Alkohol und ich mag logischerweise auch keine angedrunkene Menschen.

Aber ich kann doch keine gesundheitlich bedenklichen Verhaltensweisen miteinander vergleichen und somit hoffen, dass sie sich aufheben.

Im Übrigen glaube ich kaum, dass sich ein irgend jemand traut, ein allgemeines Alkoholverbot auszusprechen.

Außerdem kann ich schon gut verstehen, wenn sich Nichtraucher über den Qualm, den wir Raucher erzeugen, aufregen. Es kommt halt auf den Ton an.


Geschrieben

@Bielefeld39, die Absicht des Gesetzes besteht darin, den Nichtraucher, also 73 % der Bundesbevölkerung, vor gesundheitlichen Schäden und Belästigungen durch Zigarettenqualm zu schützen. Ein Nebeneffekt dabei ist natürlich, daß jede Zigarette, die nicht geraucht wird, die Gesundheit des Rauchers nicht angreifen kann.
Nur weil etwas jahrelang geduldet wurde muß es nicht bedeuten, daß es auch gut war. So zB. zog der Qualm von dem Raucherabteil in das benachbarte Nichtraucherabteil, sowohl bei Bahn als auch im Flieger.
Der Bahnhof ist nun mal ein öffentliches Gebäude, und in denen ist Rauchverbot.
Süchte können in gewisser Weise miteinander verglichen werden.
Ich habe schon erlebt, daß ein Nichtraucher aufgrund des Zigarettenqualms gehustet hat, aber noch nie, daß jemand betrunken wurde, weil am Nachbartisch Alkohol konsumiert wurde.
Wenn ihr schon die Opfer des Alkohols erwähnt, dann bitte auch die weitaus größere Zahl der Nikotinopfer.
Natürlich ist es möglich, den Alkohol aus der BRD zu verbannen, dann aber ganz, und daß führt zu Schwierigkeiten.
Alkohol ist, wie Nikotin, Koffein und Teein, ein legales Suchtmittel, welches im Gegensatz zu den anderen auf der einen Seite schädlich sein kann, auf der anderen von nutzen ist.


Geschrieben

So langsam bin ich immer mehr gespannt darauf, am eigenen Leib spüren zu dürfen, was eigentlich noch so alles "nur geduldet" ist.

devote Grüße eines Ex-Rauchers und auch sonst braven Bürgers,
der überhaupt kein Verständnis mehr für diese moderne Diskriminierung und Volksverhetzung hat


Geschrieben (bearbeitet)

Für mich heute die Nachricht des Tages:

*Wie das Rauchverbot kontrolliert werden soll ist bislang noch unklar!*

Mal wieder so ein Schnellschuß aus der Politik, der hinterher wieder reumütig *novelliert* bzw. ganz aus dem Verkehr gezogen wird, was zu hoffen ist.

Zigarettenrauch belästigt Menschen, die nicht damit in Kontakt kommen wollen. Das haben die Raucher bereits verstanden. Die gesundheitlichen Schäden, die propagiert werden, um Stimmung gegen die Raucher zu machen, sind beim Passivrauchen nicht nachgewiesen, sondern reine Propaganda. Interessant in diesem Zusammenhang, daß sich die in Szene setzten, die auf den wirklich wichtigen Themenfeldern wie der globalen Marktwirtschaft oder der internen Arbeitsmarktproblematik, der Sozialabsicherung des Bundes und der Länder oder der Haushaltspolitik der Kommunen keinen blassen Schimmer haben, wie man diese Probleme angehen kann. Politiker/-Innen also, zumeist verkorkste Pädagogen/-Innen oder andere völlig vergeistigte Wesen, die lediglich auf den emotional besetzten Themenfeldern die Fresse weit aufreißen und bei den wichtigsten und dringensten Sachthemen die Zähne nicht auseinander bekommen, weil sie die Gesamtzusammenhänge nicht erkennen können, da ihr fachlicher Horizont dafür nicht die ausreichende Sachkunde aufweist.

Ist das Rauchverbotsthema erst mal *unter Dach und Fach*, werden genau diese geistigen Tiefflieger neue, emotionale Themenfelder aufmachen, die die Nation in Befürworter und Gegner spalten wird. Mit Emotionen läßt sich nunmal mehr Stimmung machen, als mit der Entwicklung sachlicher und komplexer Lösungen für die neuen Herausforderungen im 20. Jahrhundert, bei denen es nicht um Belästigungen sondern um menschliche Existenzen und Überlebensängste ganzer Nationen geht.

Morgen wird auf deren Agenda das Beschallungs- und Beleuchtungsgebot bei öffentlichen Veranstaltungen, das Fahrverbot von Ottokraftstoff betriebenen Fahrzeugen oder die Luftsteuer für Privatpersonen, denn die stoßen ja auch Methan und Kohlendioxyd aus, für eine aseptisch reine Umwelt stehen oder das Verbot von Süßwaren, insbesondere für Kinder und Jungendliche, während ringsherum die Welt im Aufbruch und Umbruch steht.

Wenn für jeden abgelassenen Furz in der Öffentlichkeit eine Ordnungsstrafe von 500 Euro entrichtet, für jedes verzehrte *Goldbärchen* eine Schadensersatzforderung in Höhe einer druchschnittlichen Zahnarztrechnung erhoben und nur noch die Superreichen mit ihrem nagelneuen wasserstoffbetriebenen Daimler durch die Gegend chauffieren dürfen, wacht die Mehrheit der Menschen in Deutschland hoffentlich endlich mal auf und schickt diese Prediger der auferzwungenen Katharsis dorthin wo sie hingehören: in die klinisch reine Wüste, ohne verschmutztes Wasser, verunreinigte Luft und verseuchte Böden. Sollen sie in der Ödnis glücklich werden.

Ebenso wie mit dem *Umweltschutz* emotionaler Schindluder betrieben wird, indem er zum Politikum mit Aussicht auf Milliardenumsätze erhoben wird, zum unumstößlichen Dogma einer Umweltmafia, die sich international bereits aufgestellt hat, um die Früchte der gesääten Ängste einzuholen, genauso wird in naher Zukunft mit dem *Nichtraucher-*, *Nichttrinker-*, *Nichtautofahrer-*, *Nichtstromverbraucher-*, *Nichtfleischesser-*, *Nichtmilchtrinker-*, *Nichtluftausatmer-*, *Nichtpisser-* und *Nichtscheißerschutz* emotional und ohne jedwede gesicherte wissenschaftliche Erkenntis Mißbrauch betrieben; egal, ob aus finanzieller oder ideeller Ideologie.

Wer sich dagegen nicht rechtzeitig wehrt, darf sich nicht wundern, wenn hinter jeder Tür, hinter jedem Fenster, hinter jedem Internetanschluß, hinter jeder Telefonleitung, hinter jeder Postsendung, hinter jedem vertraulich geführten Gespräch und hinter jeder interaktiven Kommunikation eine Aufsichtsperson lauert, die rechtlich legitimiert in den Exkrementen der Bürger stochert, um Anzeige erstatten und Bußgelder einfordern zu können.

Ich will das nicht!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Da dies hier immer mehr zur Selbstbeweihräucherung der Nichtraucher wird oder von Personen die es geschafft haben aufzuhören mit dem Rauchen, hab ich mir mal ein paar Statistiken zum Alkoholkonsum gesucht, da hier ja einige Nichtraucher immer wieder mit dem völlig verkehrten Argument kommen der Alkoholkonsum würde ja keine anderen Personen schädigen.

Zugegeben die Daten sind noch vor dem Jahr 2000 entstanden aber es gibt sicherlich auch aktuellere Statistiken und es wird sich nicht wirklich großartig etwas verändert haben.

Der eine Satz hier bringt es eigentlich auf den Punkt.

"Zudem sei Alkohol eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle. Nach dem Gutachten werden sieben Prozent aller Straftaten oder rund 238.000 pro Jahr in Deutschland unter Alkoholeinfluss begangen. Bei 60 Prozent der 150.000 Verurteilungen wegen Straftaten im Straßenverkehr spiele Trunkenheit eine Rolle. Etwa 1.500 Menschen würden bei Unfällen mit Alkoholeinfluss getötet."


Hinzu kommt das etwa 2000 Babys jährlich mit Mißbildungen, die auf Alkoholkonsum zurückzuführen sind, geboren werden.



Wieso wird also einseitig auf den Rauchern rumgehackt?
Es gibt zum Beispiel auch einige Raucher die keinen Tropfen Alkohol trinken .. mich eingeschlossen

Andersrum gibt es sicher auch alkoholabhängige Menschen die nicht Rauchen.

Ich bin dafür das Alkoholkonsum generell verboten wird, denn der Ort des Alkoholkonsums spielt hierbei ja keine Rolle .. weniger Strafttaten, Verkehrsunfälle oder sonstige Delikte. (Achtung Ironie)

Von dem Volkswirtschaftlichen Schaden ganz abgesehen.

Hierran sieht man wie scheinheilig die ganze Sache betrachtet wird und das es im Endeffekt NICHT darum geht die Gesundheit von jemandem zu schützen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Hallo,

jetzt habe ich mir tatsächlich alle Postings durchgelesen :-O.

Aufeinander einprügeln wird nichts bringen und wird keinen von seiner Sucht befreien.

Filzpantoffel - Respekt!

Ich bin süchtig, ich wäre gerne Nichtraucher. Ich weiß aber, dass, wenn ich jetzt aufhöre, ich es nicht durchhalten würde. Ich möchte aus freien Stücken aufhören, wenn es im Kopf "Klick" macht. Bis dahin erfreue ich mich an meinen Zigaretten zum Kaffee, nach dem Essen, mit Freunden in der Kneipe beim Bierchen und natürlich nach dem Sex .

Ein generelles Rauchverbot in Kneipen halte ich für nicht durchsetzbar. Ich kenne viele Nichtraucher, die aus freien Stücken mitgehen. Klamotten und den Körper kann man waschen, es ist ihre freie Entscheidung...In Restaurants kann ich auf die Zigarette nach dem Essen verzichten, bis ich aus dem Restaurant draußen bin .

Was die Gesundheit angeht: mein Ur.....Onkel ist letzten Monat mit 109! Jahren gestorben. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich ihn mal ohne Zigarette im Mund gesehen hätte, seine Frau meine Ur.......Tante folgte ihm eine Woche später mit 101 Jahren, sie hat ständig passiv mitgeraucht. Mein Opa starb mit 87 - Kettenraucher.

Ich habe keine weiteren Laster, ich trinke gerne mal ein Bierchen oder ein Glas Wein. Ich ernähre mich gesund und treibe Sport, mein Geschmacks- und Geruchssinn funktionieren einwandfrei.

Mit Zwang wird man nicht zum Nichtraucher, die Preise haben sich enorm erhöht, rauchen deswegen viele weniger? Ich bin auf Tabak umgestiegen - ist gesünder (Tatsache), weil er frei von Aromastoffen ist, ich rauche die hälfte weniger, weil durch die ZicZac-Filter eine schmale Zigarette gedreht wird.

Ich saß letztens auf dem Bahnsteig und wollte mir eine Zigarette anstecken, neben mir saß eine alte Frau. Ich fragte sie, ob es sie stören würde und sie meinte: Geniessen Sie die Zigarette, solange Sie noch dürfen.

Meine Clique wird die Kneipenbesuche einschränken, sobald wir nicht mehr rauchen dürfen. Wir treffen uns dann jeweils in der Wohnung des anderen, holen uns en Sixpack oder zwei, drehen die Anlage auf und geniessen unsere Freiheit


Geschrieben (bearbeitet)

Da dies hier immer mehr zur Selbstbeweihräucherung der Nichtraucher wird oder von Personen die es geschafft haben aufzuhören mit dem Rauchen, hab ich mir mal ein paar Statistiken zum Alkoholkonsum gesucht, da hier ja einige Nichtraucher immer wieder mit dem völlig verkehrten Argument kommen der Alkoholkonsum würde ja keine anderen Personen schädigen.


Wenn du eine Selbstbeweihräucherung siehst, dann sei es dir vergönnt, schaue aber bitte in beide Richtungen und tätige keine Verallgemeinerungen.
Ich habe durch die freiwillige Suchtarbeit festgestell, daß solche Äußerungen oftmals von Personen kommen, die gerne aufhören möchten, es aber nicht schaffen.
Die Äußerung, Alkoholkonsum schade keiner anderen Person, ist im übrigen nie gefallen.

Aber da du scheinbar ein Ablenkungsthema hast, gehe ich auch hier kurz drauf ein.

Es ist richtig, daß viele Straftaten in Verbindung mit Alkohol begannen werden. Eine Folge der persönlichkeitsverändenden Wirkung des Alkohols.

Hinzu kommt das etwa 2000 Babys jährlich mit Mißbildungen, die auf Alkoholkonsum zurückzuführen sind, geboren werden.


Dnd wieviele Babys kommen aufgrund des Rauchens mit gesundheitlichen Einschränkungen und Krankheiten wie Asthama und Allergien zur Welt?

Wieso wird also einseitig auf den Rauchern rumgehackt?


Zu dem Zeitpunkt, wo ich noch getrunken und geraucht habe, hatte ich auch das Gefühl, alle würden auf mich rumhacken. Es war ein Trugschluß, denn ich habe mich in einigen Dingen wiedererkannt, was unangenehm war und nicht sein durfte. Zudem hatte ich einfach Angst, man könne mir etwas wegnehmen, meine Suchtmittel.

Von dem Volkswirtschaftlichen Schaden ganz abgesehen.


Der ist durch das Rauchen wesentlich größer.
3,1 % der Bevölkerung ist alkoholkrank.
27 % der Bevölkerung raucht.
42 000 Personen starben 2006 an den Folgen des Alkohols.
100 000 Personen starben 2006 an den Folgen des Rauchens.
Vor dem Tod stehen Aufenthalte in Krankenhäuser, sonstige medizinische Versorgung, ReHa, Arbeitsausfall, Überbrückungsgelder.

Hierran sieht man wie scheinheilig die ganze Sache betrachtet wird und das es im Endeffekt NICHT darum geht die Gesundheit von jemandem zu schützen.


Der Ansatz des Gesetzes ist gut und dient zum Schutz der Gesundheit, aber die Durchführung läßt zu wünschen übrig. Siehe auch # 74
Es wäre wesentlich sinnvoller gewesen, eine Selektierung und individuelle Genehmigung als Raucherlokal durchzuführen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

*Geringfügig* im Gegensatz zu dem hier:

2006 wurden in Deutschland nach offiziellen Angaben knapp
120.000 Abtreibungen vorgenommen. Auf 10.000 Frauen zwischen 15 und 44 Jahren kamen
72 Abtreibungen. Man schätzt, dass jedes Jahr weltweit 55 Millionen Kinder abgetrieben
werden.



Quelle: Abtreibungsrate 2006

Wollen wir damit weiter machen?

Könnte noch eine paar Zahlen zum Irakkrieg und eine paar Zahlen zum Völkermord in Eritrea vorlegen, wenn es der Diskussion dienlich ist.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
keine Fremdlinks bitte :)
Geschrieben

zwecklos, bodysteve, es gelingt einfach nicht, rüberzubringen, wo bei diesem "gesetzt" der
hammer hängt.

die staatlichen regulierungsorgane manövrieren sich nur immer tiefer in den abgrund der gutgemeinten massnahmen und demontieren damit den funktionierenden staat.


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