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Nichtrauchergesetz ...........


Nichtrauchergesetz  

126 Stimmen

  1. 1. Nichtrauchergesetz

    • ich bin Nichtraucher und es wurde Zeit für dieses Gesetz
    • ich bin Raucher , aber trotzdem für dieses Gesetz
    • ich bin Raucher und finde es eine Beschneidung meiner Rechte
    • ich bin Nichtraucher und habe Raucher akzeptiert
    • Ich bin Raucher und akzeptiere die Wünsche der Nichtraucher voll und ganz
    • ich bin der Meinung, dass durch dieses Gesetz Arbeitsplätze verloren gehen
    • ich bin der Meinung, dass durch dieses Gesetz Arbeitsplätze geschaffen werden
    • mir ist dass egal, da ich nicht diese Örtlichen nutze
    • Ich gehe nun nicht mehr in Restaurants , in den Rauchen verboten ist
    • Ich gehe nun mehr in diese Restaurants, wenn Rauchverbot besteht


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Moin,
ich hab jetzt, ganz bewusst, die Postings vorher, nicht gelesen- einfach, weil ich eine eigene Meinung dazu habe und nicht erst auf zig- Vorpostings eingehen möchte.
Auch ohne das könnte man einen ganzen Roman über dieses Gesetz schreiben.
Meine Meinung als Raucher:
Ich finde das, im Groben, absolut blödsinnig.... Sicher- in öffentlichen Gebäuden das Rauchen zu verbieten ist schon sinnvoll- niemand kann was dafür, wenn er z.B. zur Stadtverwaltung muss und dort würde geraucht ohne Ende- dem könnte man als Nichtraucher nicht aus dem Weg gehen. Ebenso in Bahnen, Flugzeugen usw....
Aber Kneipen, Discos und Restaurants z.B.... ich sehe das so, das NIEMAND dazu gezwungen ist sich dort aufzuhalten- wenn mich der Rauch stören würde, würde ich dort nicht hingehen. Nun wird halt andersrum ein Schuh draus- wenn ich dort als Raucher nicht erwünscht bin- bitte..... kein Problem..... trage ich mein Geld halt woanders hin.
Ich finde es auch reichlich komisch das es überhaupt noch Raucher gibt *g*- ich erinner mich noch dran, als ich noch klein war, kosteten Zigaretten 2 Mark / Schachtel... dann 3 Mark.... und da hatten viele schon einen Hals und wollten aufhören mit dem Rauchen.... Heute kosten Zigaretten 5 Eur. oder so (ich weiß das nicht so genau- ich drehe...)- und.... gibt`s jetzt weniger Raucher als früher???? Ich glaube nicht.
Und was ist mit gesundheitlichen Aspekten??? Gibt es unter Euch jemanden der aufgehört hat mit dem Rauchen? Bestimmt, oder??? Ich hab auch mal 1 Jahr nicht geraucht- mit dem Ergebniss, das ich über 10 Kg zugenommen habe- man isst dann doch mehr Kaugummis, Bonbons usw, der Stffwechsel ändert sich auch. Mein Gedankengang ist jetzt der, das wenn jetzt viele Leute "gezwungen" werden mit dem Rauchen aufzuhören, haben wir dann bald mehr Fälle von Karies, Fettleibigkeit, Herzinfarkte???? Und falls ja- wer kommt dafür auf? Wie werden die Steuerausfälle wieder reingeholt? Jaaaaa- ich weiß- alles spekulativ. Aber ich glaube auch nicht unbedingt den Zahlen die mir das Bundesgesundheitsamt (oder wer auch immer) vorlegt.


Gruß
Mike
... der sich erstmal `ne Zigarette dreht :-))


Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde, die Raucher spielen sich auf. Ist kein Problem, mal nicht zu rauchen. Ich rauch auch. Abr nur, wenn ich will. Und Sucht kenn ich da gar nicht. Auch nicht nach 100 Ziggis am Tag. Da hab ich am nächsten Morgen nur Husten. Keinen Entzug!
Also, mal einfach nicht anstellen. Das Gesetz ist voll okay.

Denn so werden von Dauerquarzern verpestete Räume wieder begehbar - für das gewöhnliche Volk, ohne Atemschutz und Gasmaske. Ferner stinkt alter Rauch erbärmlich.


bearbeitet von SweetArsch
Geschrieben

hört doch auf, aufeinander einzudreschen...
mit sicherheit steckt da was anderes hinter. gerade heute bei frontal21....verseuchte schulgebäude....da wird nach möglichkeit nichtmal untersucht, weil die sanierung geld kostet.
da werden lehrer und vor allem kinder öffentlich gezwungen, gift einzuatmen und werden schwer krank.
es ist doch bekannt, dass das einatmen schädlicher substanzen z.b. asbest, in zusammenhang mit rauchen sehr schädlich ist.
einzelfälle sind dem staat doch wurscht...es geht um die statistik. und wenn eben weniger dem tabakqualm ausgesetzt werden, dann kann das einatmen der anderen gifte nicht mehr soviel schaden anrichten. man könnte natürlich auch das andere zeugs verbieten und weiterrauchen...das käme auf´s gleiche raus. statistisch betrachtet...und nur so interessiert es die staaten.
für uns nichtraucher ist es ein angenehmer nebeneffekt..aber wenn ich schonmal in die kneipe gehe und dann meine rauchenden kumpels vor der tür stehen..oder in einem anderen raum...was soll das? werd ich dann zum pendler? hol mir ´n schnupfen bei dem sch..önen wetter ?


Geschrieben (bearbeitet)

Hallo popcorn. Ich hatte Dich in #193 gebeten zu schreiben, worum es Dir hier geht.

Jetzt kommst Du mit Asbest.
So nach dem Motto: Warum macht man ein Nichtraucherschutzgesetz, wenn es noch Asbest gibt?
Obwohl ich mich bei diesem Thread eigentlich nicht mit Dir über Asbest, Dönerbuden, Maggi, Waffengesetz (und sonstiges, was Du hier schon alles eingebracht hast) unterhalten möchte, versuche ich es noch einmal mit Dir.

WAS WILLST DU UNS ÜBERHAUPT SAGEN? Sollen wir z.B. kein Nichtraucherschutzgesetz verabschieden, weil es noch alte Gebäude gibt die Asbest enthalten oder gewiefte Bauunternehmer in neuen Gebäuden noch Asbest verarbeiten?

Sollen wir in einigen Jahren, wenn man feststellt, dass Maggi krebserregende Substanzen enthält Deiner Meinung nach Maggi dann nicht verbieten dürfen, weil es auf der anderen Seite Magenbitter gibt, der vielleicht zur Erblindung führt. Und soll man Deiner Meinung nach dann auch Magenbitter nicht verbieten dürfen, weil laute Diskomusik viel schlimmer ist? Und dass alles aus dem Grunde, weil wir ohne Zigaretten, Maggi, Magenbitter und lauter Diskomusik Deiner Meinung nach nicht leben können?

Ich denke es mir so: Wenn sich etwas als schädlich herausstellt, muss man nach Verbesserungen suchen. Wenn sich Rauchen als schädlich herausstellt, die Raucher immer jünger werden, es zunehmend unvereinbare Interessen zwischen Rauchern und Nichtrauchern gibt und vieles andere mehr, lasse uns versuchen eine Verbesserung herbeizuführen.
Schlage DU, popcorn, doch bitte mal was vor.

ES BESTEHT IN DER FRAGE DES NICHTRAUCHERSCHUTZES DRINGENDER HANDLUNGSBEDARF!!!

Nun lasse uns hier darüber reden, was wir in Bezug auf das Rauchen machen können. Wenn Dir das Nichtraucherschutzgesetz nicht gefällt mache es doch so wie BodySteve und argumentiere. Erkläre uns wie BodySteve ganz genau, was Dir daran nicht gefällt, was man besser machen sollte, was es anstatt eines Nichtraucherschutzgesetzes dann stattdessen vielleicht geben sollte und, und, und.
Siehst Du ein grundlegendes Recht verletzt? Welches? U.s.w.
Aber bitte, bitte, bitte, komme mir jetzt nicht wieder mit irgendwelchen anderen Dingen (Maggi, Dönerbuden etc.).
Dein Problem mit Asbest, Maggi, Dönerbuden etc. können wir parallel dazu auch in einem anderen Thread behandeln.


bearbeitet von ForBodyAndSoul
Geschrieben (bearbeitet)

steh ich im wald, oder in der wüste?

MAN HÄTTE DIESES GESETZ DURCHAUS NICHT MACHEN SOLLEN.

es ist scheinheillig, denn rauchen ist ja nicht generell verboten und es wird weiter passivraucher geben.

NUR NICHT IN BEREICHEN; WO DER STAAT HAFTBAR GEMACHT WERDEN KÖNNTE.

es ist also kein nichtraucherschutzgesetz, sondern ein haftschutzgesetz.

was du bemängelst, ist, dass ich beispiele bringe, dinge die genauso schädllich sind wie rauchen, sogar schädlicher, die aber nicht verboten werden. es wird nicht ein verbot erlassen, weil etwas irgend jemandem schadet, sondern weil der, der die gesetze macht, sich prophylaktisch aus der affäre ziehen will. erst verdient er mit, dann will er sich aus der haftung stehlen. das ist SCHEINHEILIG.

ich halte es für unbillig, bei diskussionen den rahmen so eng zu stecken, dass eine argumentation nicht mehr mögllich ist.

die schädlichkeit von asbest hat sehr wohl etwas mit dem rauchen zu tun. informier dich bitte!

und dann lies dir den eingangsthread nochmal,genau durch.
es geht eben nicht nur um´s rauchen, sondern um den sinn solcher gesetze allgemein.

es geht also um alle substanzen und handlungen, die schädlich sind, die jemand ohne sein wollen zu sich nehmen muss, in bereichen des öffentlichen aufenthaltes, und die demnach verboten werden müssen.
denk doch mal nach, bitte. dann gibt es keine möglichkeit mehr ungestraft das haus zu verlassen...wir werden lebensunfähig. und im übrigen sind genussmittel für das dasein
absolut notwendig. es gäbe sonst nicht die bedürfnisse . den verantwortungsvollen umgang damit sollte man allerdings beherrschen. das gilt aber für alles im leben.

dies ist aber nur ein ausschnitt, der für die diskussion erforderlichen argumente.


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

Gepoppt wird nur, falls ein Partner gefunden wird; gelingt das nichts, muss der Sex ausbleiben. Genauso ist es mit Rauchen.


Um auf diesen Vergleich einzugehen: Mit dem *Raucherschutzgesetz* wird ein generelles Verbot ausgesprochen, in der Öffentlickkeit nicht mehr zu rauchen. Bezogen auf den Sex hieße dies, selbst wenn ein Partner gefunden werden würde, dürfte nicht gepoppt werden. Sprich in einem Swingerclub stünden sexuelle, einvernehmliche Handlungen unter Strafe. Das Aufreißen eines ONS in der Disco und die anschließende, direkte Triebbefriedigung auf einem PP oder auf dem Klo würde eine Odnungswidrigkeit darstellen.

Bevormundung bis hinein in den intimsten Bereich.

es ist also kein nichtraucherschutzgesetz, sondern ein haftschutzgesetz


Sehr interessanter Aspekt! Habe ich noch gar nicht so gesehen. Aber die List und Tücke unserer politischen Elite läßt eine derartige Schlußfolgerung allemal zu. Der Gedanke ist aus dieser Sicht sogar genial und kann nur aus der Feder eines intelligenten Schreibtischtäters stammen.

Nehmen wir ein anderes Beispiel.

Das Bundesverfassungsgericht gab der Klage recht, daß Familien mit Kindern nicht schlechter gestellt sein dürften als Familien ohne Kinder, wenn es um die Rentenansprüche geht und die Zeiten der Kindeserziehung nur eine mindere Berücksichtigung in der Berechnung der Anwartschaften finden würde. Es forderte den Gesetzgeber dazu auf, eine Gleichstellung herbeizuführen.

Nun würde ja jeder vermuten, die Bezugsansprüche für Familien mit Kindern sollten gegenüber denen ohne Kinder angehoben werden. Ein findiger Finanzbeamter hingegen interpretierte die Aufforderung des BVGs jedoch dahingehend, die Bezüge der Familien ohne Kinder an die Bezüge der Familien mit Kindern anzupassen, somit also die Bezüge zu senken, anstelle, wie vom BVG gefordert, die Bezüge zu erhöhen. Das ist derzeit die gängige Politik. Es wird hintergangen, gelogen und betrogen. Der Staat windet sich aus seinen Verantwortungen, verspricht aber zu jeder Legeslaturperieode das Blaue vom Himmel, bis die Wahllokale geschlossen haben, um dann wieder zur Tagesordnung überzugehen.

Entlässt sich der Staat nun aus der Verantwortung, indem er ein Gesetz erlässt, welches ihn aus der allgemeinen Haftung entlässt, schlägt er zwei Fliegen mit einer Klappe:

1. Er ist nicht mehr verpflichtet, die Behandlung von Krankheiten, welche nachweislich auf das Rauchen zurück zu führen sind, im Grundversorgungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufzuführen. Diese Leistungen werden ersatzlos gestrichen. Das bedeutet eine Einsparung in Höhe von ettlichen Millionen Euro jährlich.

2. Da es kein Verbot gibt, Tabakwaren zu verkaufen, zu besitzen, mit ihnen zu handeln etc. pp., kann er nach wie vor die Steuer darauf aufrecht erhalten und ein zweites Mal abkassieren, ohne jedoch die Folgen des Konsums tragen zu müssen. Beim Rauchen handelt es sich um eine Sucht, die nicht von heute auf morgen abgestellt werden kann. Ergo ist auf lange Sicht diese Einnahmequelle gesichert, ohne jedoch für die direkten und indirekten Folgen aufkommen zu müssen.

Genial!


Geschrieben

nun wird es ja ernst und deshalb auch eine frage an euch

wie seht ihr die ganze sache mit dem neuen gesetz ?


Das war das Anfangsposting, nur mal zur Erinnerung.
Es ist eindeutig zu erkennen, daß es um das Nichtraucherschutzgesetz direkt geht und nicht um andere schädliche Stoffe, Staatsformen oder derengleichen.

@BodySteve, deine Ausführung bezüglich der allgemeinen Haftung ist sehr interessant und ich hoffe für die Betroffenen, daß kein Staatdiener mit entsprechenden Ambitionen es liest und versteht.
Es gab bereits eine Diskusion, Risikofaktoren wie Motorradfahren und Unfälle im Freizeitsport, insbesondere Skifahren und Fußball, aus den Leistungen zu entfernen.
Die AOK hat bereits ein Punkteverfahren eingeführt. Bei bestimmten Voraussetzungen bekommt der Versicherte Bonuspunkte. Dazu gehört neben Seminaren über gesunde Ernährung, Rückenschule usw. auch die Rauchentwöhnung. Könnte ein erster Schritt sein.
Ach ja, ein Nichtraucher bekommt diese Bonuspunkte nicht.


Geschrieben (bearbeitet)

sag mal filzi, du kannst doch wohl lesen? (daher die klagen der frauen ) die GANZE sache ....
es geht also um DAS gesetz und was damit zusammenhängt. ODER????


Übrigens, ich fühle mich seit bestehen des gesetzes im privaten bereich deutlich mehr durch rauch belästigt...seit dem fragen die raucher nämlich nicht mehr und qualmen zusätzlich aus protest gegen dieses dämliche gesetz.. ist wirklich so. das beobachten bestimmt andere auch.

stimmt, bodysteve, genau so läuft der hase.
och filzi...diese scherze werden bestimmt verwirklicht...was noch nicht passt, wird passend gemacht. auch einer der punkte: der staat hat sich eine wahnwitzige frechheit angewöhnt. er richtet sich nichtmehr nach gesetzen, sondern passt die gesetze seinen handlungsabsichten an. auf´s alte china bezogen nennt man sowas legalismus. wurde auch da schon als staatszersetzend erkannt.


und es braucht nur mal einer im swingerclub eine HIV infektion zu bekommen, verklagt vaddern, wie er sowas überhaupt zulassen kann(swinger-club), und schon wird die popperei verboten. nur noch unter ärztlicher aufsicht dann.


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

In Niedersachsen ist das Gesetz bekanntlich früher in Kraft getreten, und wird auch größtenteils eingehalten.
Ich habe nicht feststellen können, daß aus Protest gegen das Gesetz in anderen Bereichen verstärkt geraucht wird.
Die Reaktionen auf das Gesetz sind überwiegend positiv und die Wirte haben sich arrangiert.
Die Überzogenheit und mangelhafte Durchführung sind vielen bewußt. Hier wäre mehr Fingerspitzengefühl angebracht gewesen.

Ich persönlich stelle in Frage, ob die Solidargemeinschaft in vollem Umfang für Folgen aufkommen soll, die eine Person selber zu verantworten hat.
Wenn ich der Meinung bin, mich dem Risiko eines Unfalles durch z.B. unfallintensiven Sports aussetzen zu müßen, muß ich dann nicht auch die Folgen zumindest in einer gewissen Höhe tragen oder mich entsprechend absichern?
Ist es beim Rauchen nicht ähnlich? Der Raucher ist sich der Gesundheitsgefährdung doch bewußt, der er sich aussetzt.


Geschrieben (bearbeitet)

es geht ja denn doch eher um den nichtraucher.....glaub ich, bei dem gesetz
was daraus noch gebastelt wird...warten wir´s ab.

was ist denn? wenn einer stockerkältet ins büro kommt, und die anderen ansteckt?

also irgendwann ist ja mit dem herausstehlen aus der solidargemeinschaft auch mal aus.

bisher war ja rauchen einfach als gegeben anerkannt. also durch die solidargemeinschaft gedeckt.
das auskoppeln kann man ja beliebig weit ausdehnen. dann hat jeder selbst schuld und wir brauchen keine krankenkasse mehr.

die "macher" stellen sich das aber anders vor: sie wollen(überspitzt?) gar nichts zahlen aber
dafür überhöht abkassieren.

ich verstehe nicht, dass es so viele gibt, denen das nicht auffällt....

dazu wieder ein beispiel:
für die brille gibt´s von der krankenkasse praktisch nix mehr. für ca 10€ kann man bei f eine versicherung abschliessen, die mehr leistet, als die gesetzlichen je geleistet haben. die haben aber nun nicht etwa die beiträge pro jahr um 10 € gesenkt oder für 10€ mehr die brillenleistungen wieder aufgenommen...nein, die haben wesentlich mehr erhöht und zahlen trotzdem nix. drängen noch per gebühr die leute aus den praxen , dafür kassieren sie nochmal mehr....


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

Eine Auskoppelung von Risikogruppen wird aufgrund der Versicherungspflicht und Solidargemeinschaft nicht möglich sein, eine Einschränkung ist absehbar.
Die Leistungen der Krankenkassen werden immer geringer,
sogenannte Hilfen wie z.B. Brillen werden nicht mehr bezahlt,
notwendige Fahrten mit dem Krankenwagen = 10 € Zuzahlung
Krankenhausaufenthalt = 10 € Zuzahlung für die ersten 14 Tage
notwendige Kuren = Zuzahlung
Eintritt beim Arzt = 10 € Zuzahlung pro Quartal
keine freie Medikamentenwahl, ansonsten selber zahlen
viele notwendigen Fahrten mit dem Taxi werden nicht mehr bezahlt, z.B. eine ältere Person muß zur Untersuchung zum Krankenhaus

Die Leittragenden sind wieder einmal die sozial schwachen. Hast du wenig, wird dir das bischen Geld auch noch genommen.
In dieser Hinsicht ist unsere Politik krank und die ignorierenden Politiker müssen sich nicht wundern, daß die Wählerschaft den Weg verläßt und nach links schwenkt.


Geschrieben

steh ich im wald, oder in der wüste?

MAN HÄTTE DIESES GESETZ DURCHAUS NICHT MACHEN SOLLEN.

es ist scheinheillig, denn rauchen ist ja nicht generell verboten und es wird weiter passivraucher geben.

NUR NICHT IN BEREICHEN; WO DER STAAT HAFTBAR GEMACHT WERDEN KÖNNTE.

es ist also kein nichtraucherschutzgesetz, sondern ein haftschutzgesetz.



Dass Rauchen generell noch nicht verboten ist ist richtig. Hätte man es gemacht, hättest Du mal die Raucher sehen sollen. Vielleicht hätten einige Raucher wegen der Entzugserscheinungen zappelnd im Treppenhaus, auf der Straße oder am Arbeitsplatz gelegen. Ihnen wird die Chance gegegeben, die Ihnen noch verbleibenden Jahre mit Ihrer Sucht auszuleben oder sich von der Fremdbestimmung von der Zigarette zu lösen. Das Verbringen der letzten Jahre ihres Suchtdaseins jetzt aber so, dass sich die Nichtraucher nicht mehr in dem Maße von ihnen belästigt fühlen müssen wie bisher. Das ist zumindest einmal ein Schritt in die richtige Richtung.
Der Staat mag sich aus seiner Haftung jetzt fein rausgemogelt haben. Die Raucher werden in ihrer Freizeit jetzt vielleicht verstärkt im privaten Bereich bleiben müssen, wenn es ihnen aufgrund ihrer krankhaften Sucht nicht gelingt, andere Tätigkeiten wie z.B. Fussballspielgucken in der Kneipe, Biertrinken in der Kneipe, Flirten, Fi... ohne gleichzeitigem Zigarettenrauchen durchführen zu können, und sie auch nach z.B. 45 Minuten ohne Zigarette nicht nach Draussen gehen wollen.

Sie bleiben also (wie es in irgendeinem Beitrag weiter oben schon mal hier geschrieben worden ist) verstärkt daheim. Qualmen vielleicht dort die Bude dann voll.
Es ist richtig, dass es weiter Passivraucher geben wird. Daheim belästigen die Raucher Frau und Kind. Es wird dann höchstwahrscheinlich dort Diskussionen geben (müssen). Der Raucher wird jetzt in allen Bereichen seines Lebens massiv mit seiner Fremdbestimmung durch die Zigaretten konfrontiert. Im privaten Bereich bei Frau und Kind mag die Haftung wohl (noch) nicht gelten. (Aber vielleicht kann der nichtrauchende Ehepartner dagegen auch klagen). Wenn die Fremdbestimmung des Rauchers durch die Zigarette soweit geht, dass er auch dort nicht mal kurz rausgehen möchte (bzw. wegen der Fremdbestimmung durch die Zigarette nicht kann), werden Frau und Kind (sofern sie Nichtraucher sind) sich entsprechend verhalten. Frau und Kind werden erkennen, wie unwichtig dem Raucher seine Familie ist und sich gegebenenfalls von ihm trennen. Der Raucher wird es seiner Zigarette bzw. seiner Schwäche der Fremdbestimmung durch die Zigarette Paroli bieten zu können, danken dürfen.

was du bemängelst, ist, dass ich beispiele bringe, dinge die genauso schädllich sind wie rauchen, sogar schädlicher, die aber nicht verboten werden. es wird nicht ein verbot erlassen, weil etwas irgend jemandem schadet, sondern weil der, der die gesetze macht, sich prophylaktisch aus der affäre ziehen will. erst verdient er mit, dann will er sich aus der haftung stehlen. das ist SCHEINHEILIG.

ich halte es für unbillig, bei diskussionen den rahmen so eng zu stecken, dass eine argumentation nicht mehr mögllich ist.

die schädlichkeit von asbest hat sehr wohl etwas mit dem rauchen zu tun. informier dich bitte!



Ich habe gerade gegoogelt: Asbest + Verbot eingegeben. Ich erhielt dabei u.a. die Info, dass seit 1993 der Einsatz von Asbest verboten ist. Der Staat hat hier somit scheinbar entgegen Deiner vorherigen Aussagen gehandelt. Ich denke, dass ist gut so. Willst Du das Rauchen ganz verbieten? Dann schreibe es auch so und stehe nicht scheinbar denjenigen bei, die nicht einmal Einschränkungen des Rauchens hinnehmen können.


und dann lies dir den eingangsthread nochmal,genau durch.
es geht eben nicht nur um´s rauchen, sondern um den sinn solcher gesetze allgemein.



Das mag sein, dass es auch um andere Dinge geht. Aber, das was Du hier machst, ist dass Du andere Dinge in´s Feld führst, um sie dazu zu nutzen, dass über´s Rauchen bzw. das Nichtrauchergesetz gar nicht mehr diskutiert werden kann oder scheinbar auch nicht soll. Hier geht es aber in erster Linie um´s Nichtrauchergesetz.

es geht also um alle substanzen und handlungen, die schädlich sind, die jemand ohne sein wollen zu sich nehmen muss, in bereichen des öffentlichen aufenthaltes, und die demnach verboten werden müssen.
denk doch mal nach, bitte.



Wenn es da noch andere Substanzen und Handlungen gibt, die schädlich sind, dann setze Dich (meinetwegen gemeinsam mit anderen Betroffenen oder Leute, die auch davon betroffen sind oder es aber ebenfalls für notwendig halten) dafür ein, dass sie ebenfalls verboten oder zumindest abgemildert werden, anstatt es zu behindern, indem Du diskussionsmäßig das Pferd permanent von hinten aufzäumst, wodurch dann letztlich überhaupt keine Verbesserung erreicht wird. Eher ist anzunehmen, dass sich die Zustände dann noch verschlimmern, da die Entwicklung in eine ganz andere Richtung läuft. Die Richtung wäre dann, dass es letztlich allen freigestellt ist das zu tun was sie wollen unabhängig davon, ob jemand anderes dadurch in seinem Selbstbestimmungsrecht oder seiner Gesundheit eingeschränkt wird.

dann gibt es keine möglichkeit mehr ungestraft das haus zu verlassen...wir werden lebensunfähig. und im übrigen sind genussmittel für das dasein
absolut notwendig. es gäbe sonst nicht die bedürfnisse . den verantwortungsvollen umgang damit sollte man allerdings beherrschen. das gilt aber für alles im leben.




Dazu in wikipedia: "Als Genussmittel im engeren Sinne werden Lebensmittel bezeichnet, die nicht in erster Linie wegen ihres Nährwertes und zur Sättigung konsumiert werden, sondern wegen ihrer anregenden Wirkung und ihres Geschmacks. ... Einige Genussmittel können zu einer körperlichen Abhängigkeit führen;..."

Rauchen kann -wie wir ALLE wissen- zu einer körperlichen Abhängigkeit führen. Ich habe bei einigen Leuten die Raucher sind das Gefühl, dass sie glücklicherweise NOCH nicht körperlich abhängig sind. Andere Leute hier scheinen es offensichtlich leider aber schon zu sein.
Die Süßwarenindustrie hat zum Teil in der Vergangenheit ihren Süßwaren Alkohol beigemischt. Auch das wurde verboten.

ich halte es für unbillig, bei diskussionen den rahmen so eng zu stecken, dass eine argumentation nicht mehr mögllich ist.



Es geht insgesamt um das friedliche Zusammenleben aller Menschen. Wenn Menschen miteinander über etwas reden, müssen sie sich frei äußern können. Dies wird als Grundrecht der Demokratie ausgewiesen. Die Menschen müssen selbstbestimmt argumentieren können. Einige Raucher wie BodySteve pochen hier auch auf ihre Selbstbestimmung. Zu Recht wie ich finde.
Das Problem ist jedoch, dass einige Raucher -wie BodySteve- nicht selbstbestimmt sind. Sie sind fremdbestimmt durch ihre Sucht, fremdbestimmt durch ihre Zigarette. Die Zigarette verteidigt über die von ihr abhängigen Raucher weiterhin Räume oder will neue Räume (Locations) schaffen, die selbstbestimmte Menschen (Nichtraucher) belästigt oder ganz ausschließt.


Geschrieben


Rauchen kann -wie wir ALLE wissen- zu einer körperlichen Abhängigkeit führen. Ich habe bei einigen Leuten die Raucher sind das Gefühl, dass sie glücklicherweise NOCH nicht körperlich abhängig sind. Andere Leute hier scheinen es offensichtlich leider aber schon zu sein.


Richtig, das ständige Rauchen ist eine Sucht, und jede mittelbezogene Sucht hat körperliche, geistige und seelische Auswirkungen. Einige sind deutlich in einigen Ausführungen zu erkennen.
Die Fremdbestimmung durch das Suchtmittel, wie @ForBodyAndSoul es so treffend formuliert hat, kann den Süchtigen sehr negativ beeinflussen, sogar ruinieren. Seine Umwelt leidet mit und unter den Süchtigen, es entsteht eine Co-Abhängigkeit.
Die Co-Abhängigkeit geht so weit, daß der Angehörige die Sucht des Partners unterstützt und nach außen vertuscht und/oder verteidigt und herunter spielt.


Geschrieben (bearbeitet)

frau und kind kontra raucher??? was, wenn es umgekehrt ist? raucherin und rauchendes kind gegen nichtraucher?
klagen innerhalb der familie...ja, genau so´n sch... will der gesetzgeber erreichen

wie oft muss ich es noch sagen? es geht bei diesem gesetz nur vordergründig um die raucherei. und die beispiele sollen zeigen, dass dies so ist.

fremdbestimmt? ist macht- und geldabhängigkeit auch fremdbestimmung?
das ist doch die triebfeder jeglichen unsinns.

asbest ist ein natürlich vorkommendes mineral....so argumentieren auch viele die kernkraft betreffend....sand ist auch ein natürlich vorkommendes mineral...du stirbst an silicose genauso wie an asbestose....und das risiko dadurch lungenkrebs zu bekommen ist für raucher sehr viel höher!!!!!


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

Tja, und die drei Bierchen in gemütlicher Runde mit den Zigarettchen nach dem Essen im Lokal fallen auch flach. Die Leute gehen schneller- Umsatz fällt- Arbeitsplätze gehen verloren.
Bin Raucher (muß nicht überall rauchen) aber so richtig lange bleibe ich dann auch nicht mehr im Lokal. Habe mit verschiedenen Restaurantinhabern gesprochen. Viele können gar nicht entsprechend umbauen, andere wollen es nicht, und ich gehe nicht wegen der Qualmerei vor die Tür wie ein verstoßener.

Also Leute sucht euch gut eure Locations aus! Mal sehen wie`s weitergeht.

Grüße an alle Raucher und Nichtraucher

cyclerps


Geschrieben

Tja, und die drei Bierchen in gemütlicher Runde mit den Zigarettchen nach dem Essen im Lokal fallen auch flach. Die Leute gehen schneller- Umsatz fällt- Arbeitsplätze gehen verloren.


Möglich, daß ein Raucher nach einem Essen das Restaurant früher verläßt, weil er seiner Sucht nicht ungehindert nachkommen kann.
Es ist aber auch möglich, daß der Nichtraucher jetzt länger bleibt und mehr verzehrt, weil er Speisen und Getränke in einer sauberen Luft geniessen kann.


Geschrieben

frau und kind kontra raucher??? was, wenn es umgekehrt ist? raucherin und rauchendes kind gegen nichtraucher?



Mensch popcorn!!!!! Dann wird in diesem Fall eben der Mann erkennen, wie es mit der Liebe seiner Frau und seines Kindes bzw. der Verantwortung der beiden zu ihm und seiner Gesundheit steht.

klagen innerhalb der familie...ja, genau so´n sch... will der gesetzgeber erreichen

wie oft muss ich es noch sagen? es geht bei diesem gesetz nur vordergründig um die raucherei. und die beispiele sollen zeigen, dass dies so ist.



Um Klagen innerhalb der Familie geht es dem Staat doch vordergründig gar nicht. Was denkst Du denn da überhaupt? Es liegt hier doch am Verhalten der Raucher. An ihrer Fähigkeit sich von der Fremdbestimmtheit durch die Zigarette lösen zu können und zu wollen.
Die Raucher sind durch ihre Zigarette leider deshalb fremdbestimmt, weil einige Konzerne die diese Drogen herstellen und verkaufen wollen Knete damit verdienen. Damit ist Dein nächstes Zitat auch erklärt (naja, für Dich wahrscheinlich wieder nicht)


fremdbestimmt? ist macht- und geldabhängigkeit auch fremdbestimmung?
das ist doch die triebfeder jeglichen unsinns.



asbest ist ein natürlich vorkommendes mineral....so argumentieren auch viele die kernkraft betreffend....



Hast Du eigentlich nicht in meinem vorherigen Beitrag gelesen, wie meine Meinung zum Verbot von Asbest ist?

sand ist auch ein natürlich vorkommendes mineral...du stirbst an silicose genauso wie an asbestose....und das risiko dadurch lungenkrebs zu bekommen ist für raucher sehr viel höher!!!!!


Ja, mensch, dann, ja dann... popcorn, setze Dich meinetwegen für ein Verbot der Sanddünen etc. ein. Oder für ein Verbot von popcorn, wenn Du meinst.


Geschrieben

Tja, und die drei Bierchen in gemütlicher Runde mit den Zigarettchen nach dem Essen im Lokal fallen auch flach. Die Leute gehen schneller- Umsatz fällt- Arbeitsplätze gehen verloren.



Die Gewinne die hier somit ganz offensichtlich auf Grundlage der Droge Zigarette (Mittel, die u.a. zur Fremdbestimmung führen und damit dem Grundrecht auf Selbstbesimmung widersprechen) werden zurückgehen. Davon werden viele Unternehmen betroffen sein, die die Wirkung dieser Droge mit dem Verkauf von anderen Dingen (Alkohol, Essen) verknüpft haben. Das sehe ich auch so. Und ich sage auch gleich meine Meinung dazu: Das ist gut so, denn es sollte in Zukunft im Zusammenhang mit Drogen weniger (am besten kein) Geld verdient werden.


Geschrieben (bearbeitet)

mein gott...warum so aggressiv?
konzerne geld verdienen? nach dem krieg haben die leute tabak im garten angebaut...weil sie so süchtig waren....hab ich übrigens auch schon gemacht...einfach wel´s mir spass gemacht hat.
und dies gesetz hat ja mit der sucht nix zu tun. die tabaksüchtigen können das auch weiter sein.
ist auch voll o.k. dass man am arbeitsplatz und in staatlichen gebäuden nicht rauchen darf.
ach ja, der einzig wirklich süchtige ist dann wohl der staat, denn den mühselig selbstgezogen
stoff musst du ab einer lächerlichen menge anmelden....weil den eurovampiren die zähne jucken.

kneipe ist aber was anderes. es sind im übrigen auch keine wirklich öffenlichen räume..die wirte haben nämlich das hausrecht inne.

nur noch was zu den natürlichen schadstoffvorkommen: merkwürdig: sagt man z.b. die radioktivität die kernkraftwerke oder irgendwas freisetzen, ist schädlich, dann erhält man zur antwort: die werte lägen unterhalb der natürlichen strahlung... bei anderen stoffen wird dann wieder ganz anders argumentiert.

es ist wohl irgendwie alles recht zwecklos

und doch noch zur information:
quelle: krebsforschungsinstitut heidelberg

Für das individuelle Risiko ist außerdem noch die Zahl der Fasern, die Gewebe-, besonders die Lungengängigkeit der Fasern und ihre Beständigkeit im biologischen Milieu entscheidend. Rauchen ist der stärkste bekannte Kofaktor, der eine Krebsentstehung fördert. Auch Krebs durch einen nachgewiesenen Asbestkontakt am Arbeitsplatz steht auf der der Liste der anerkannten Berufserkrankungen; Betroffene werden von der jeweils zuständigen Berufsgenossenschaft


und weiter:
Eine wichtige private Maßnahme und der wichtigste Schutz vor Lungenkrebs überhaupt ist der Verzicht auf das Rauchen! Rauchen erhöht nach Asbestkontakt das Krebsrisiko noch einmal um mehr als das 10-fache.


so, und nun mal die logik:
es gibt sehr viele unerforschte schadstoffe die als gängiges tägliches material verwendung finden.
FAKTOR 10!

das heisst: ein um faktor 10 geringeres risiko, wenn nicht geraucht wird und man kann den mist weiterverwenden.

umgekehrt könnte man aber ohne diese stoffe 10mal gefahrloser rauchen.

ist jetzt natürlich überspitzt. aber so verhält sich das.

ich nehme mal an, dass es ähnlich wie bei FCKW geheime studien gibt, und eine zeitbombe lauert. aber nicht ursächlich wegen der raucherei, sondern wegen irgendwelcher netten sachen, die man so hoch wissenschaftlich und profitabel freisetzt.

kann vielleicht der eine oder andere nicht nachvollziehen....aber das mit dem rauchen ist nicht der tiefere grund.

und über allem lauert strahlend die kernkraft...


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben (bearbeitet)

Das ist gut so, denn es sollte in Zukunft im Zusammenhang mit Drogen weniger (am besten kein) Geld verdient werden.


Du scheinst zu vergessen, daß es auch Genußraucher gibt. Diese Raucher genießen den Tabak, in welcher Form auch immer, meist als Zigarre oder Pfeife. Das sind aber meistens keine Kneipengänger.
Genauso ist es beim Alkohol, zumal dieser ein teilweise wichtiger Bestandteil in der medizinischen Versorgung ist.
Diese Substanzen müßen nicht zwingend süchtig machen und brauchen nicht verteufelt werden. Der Umgang, die Menge und der Konsument in ungünstiger Konstelation führen zur Sucht.

Auf der einen Seite wird die Gastronomie Einbussen verzeichnen, auf der anderen Seite Gewinne. Es wird sich ausgleichen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Hallo Filzpantoffel,

sehr gerne möchte ich auf Deinen Beitrag hier zurückkommen. Allerdings hätte ich zunächst von BodySteve gerne meine Fragen vom Beitrag Nr.164 hier im Forum beantwortet, um meinerseits auch seine Fragen aus seinem Beitrag Nr. 99 zu beantworten.


Geschrieben

Hier wird einiges sehr unsachlich ausgelegt.
Mit dem nötigen Abstand zur Sache, also nach 2 oder 3 Zigaretten, kann man doch auch wieder beikommen.
Der Raucher, der nicht einsieht, dass er andere mit seinem Tun belästigt ist nicht nur uneinsichtig, sondern ein Tyrann.
Also ist Rücksichtnahme die 1. Raucherpflicht.
Nichts anderes verordnet dies Gesetz den Rauchern.
Wie gesagt, ich rauche selbst. Zwar selten, weil ich diese Speilerei im Griff habe, aber manchmal auch Kette.
Kann den Nikotiner nicht verstehen, der sich über dies Gesetz aufregt.
Die Tabakpreise und die Steuer geben da schon mehr Anlaß zur Kritik.


Geschrieben

Da Du, BodySteve, gerade wieder unter uns bist, möchte ich zusätzlich zu meinen Fragen zum Beitrag Nr. 164 noch eine weitere Fragen an Dich stellen, bevor ich zur Beantwortung Deiner Fragen kommen kann.

Was soll in Deiner Location angeboten werden (außer, dass man dort rauchen darf)?


Geschrieben

Hab mal geblättert, weil Du mich so nett gefragt hast.

Wer die Geldgeber sein sollen?


Die Namen werden natürlich nicht genannt. Die Initiatoren werden Leute aus meiner Branche sein, mit denen ich aus beruflichen Gründen in engem Kontakt stehe. Sponsoren werden natürlich aus der Tabak- und Alkoholindustrie ihr Schärflein dazu beitragen. (Einrichtung, Musik-, Licht- und Tresenanlage etc. pp.)

Wie die anfallenden Kosten gedeckt werden sollen


Über die Eintrittsgelder und den Getränkeumsatz.

Wer die Gäste sein sollen


*Sein dürfen* ist besser gefragt!

Raucher, genauso wie die Bedienung und alle, die dort arbeiten, mit allen Erfordernissen der notwendigen Gefahrenaufklärung. Mit Einlass ist eine Unterschrift zu entrichten, daß darüber aufgeklärt wurden, daß in der Location geraucht werden darf, daß sie zum Zeitunkt des Betretens der Location selber aktive Raucher sind und diese Location freiwillig betreten wollen und keine Haftung für Folgeschäden, die auf das Rauchen zurückführbar sind vom Betreiber übernommen werden. Der Perso wird zum Zeitpunkt des Betretens eingescannt, auf dieses Papier gedruckt, welches unterschrieben werden muß.

Verzögert zwar die *Tür* aber die Gäste werden sich daran gewöhnen.

Nichtraucher erhalten zu ihren eigenen Schutz keinen Zutritt!

Wie sollen potentielle Kunden auf Deine Location aufmerksam gemacht werden?.


Du kannst davon ausgehen, daß sich das wie ein Lauffeuer herumsprechen wird, daß wir die Einzigen sein werden, bei denen das Rauchen gestattet ist, hingegen es in anderen Locations verboten ist. Dazu bedarf es in Berlin keiner Werbung.

Was soll in Deiner Location angeboten werden?


Musik, richtig laut und geil, Lichteffekte vom Feinsten, kleine Bühnen für Selbstdarsteller und Exhis, Rückzugsmöglichkeiten für Sexactions, großzügige Chill-Outzonen, ein Outdoorbereich für den Sommer, elektronische Musik, wechselnde, internationale DJ´s und die Möglichkeit von Freitagabend bis Sonntagabend durchgehend die Location besuchen zu können.

Hoffe, alle Fragen beantwortet zu haben.


Geschrieben

Hallo BodySteve,

bevor Du Dich nun gleich vielleicht ausloggen solltest (dass muss ich nämlich jetzt erst mal machen), möchte ich mich für Deine sehr ausführliche Beantwortung meiner Fragen sehr bedanken.
Später werde ich selbstverständlich auch Deine Fragen "in Angriff nehmen", die Du ja gerne beantwortet haben möchtest.


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