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Vegetarier(innen)/Veganer(innen)


ForBodyAndSoul

Wer ist ein/e Straight Edger/in oder Veganer/in oder Vegetarier/in  

16 Stimmen

  1. 1. Wer ist ein/e Straight Edger/in oder Veganer/in oder Vegetarier/in

    • Ich bin ein/e Straight Edger/in (vor allem keinerlei tierische Produkte, keine Drogen)
      0
    • Ich bin ein/e Veganer/in (keinerlei tierische Produkte)
    • Ich bin ein/e Vegetarier/in (keine Rohstoffe vom toten Tier)
    • Ich glaube sehr selten Fleisch (oder Fisch) zu essen
    • Ich esse öfters Fleisch
    • Ich möchte Fleisch so oft es geht
    • Ich fühle mich zu keiner der obigen Gruppen zugehörig (z.B. Diät)
      0


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

ich esse eh nur frischkäse...war zu lange in indien ingrid...aber du hast sicher recht.

ich bekenne mich zu käse unmündigkeit

ese, die jetzt aber wirklich raus ist....lol


Geschrieben

Menno Ese, ich hab doch anfangs geschrieben, dass ich nichts gegen Vegetarier habe. Soll doch jeder so leben, wie es ihm am besten gefällt und wobei er sich am wohlsten fühlt.

Warum liest du bei mir eigentlich immer was raus, was nicht so da steht


Geschrieben

i
milchprodukte, getreide, hülsenfrüchte und nüsse sind konzentrierte proteinträger.
käse, erdnüsse und linsen z.B. enthalten mehr eiweiß pro gewichtseinheit als hamburger, schweinefleisch oder beefsteak.



Wir vergleichen die beste vegetarischen mit den schlechtesten nicht vegetarischen Lebensmitteln.

Linsen kommen im nicht getrocknetem Zustand nichtmal ansatzweise an den Proteingehalt von Fleisch ran &lt10g, Schwein 16-30.

Natürlicher Käse, hat ein sehr schlechtes Verhältnis von Protein und Fett(tierisches Fett, was auch das Herzinfarktrisiko erhöht)

Gut Nüsse sind supper.

Neben der reinen Grammzahl ist auch die biologische Wertigkeit entscheidend,
tierisches Eiweis ist für den Menschen wertvoller als pflanzliches, da es unserem einfach ähnlicher ist.

Wie schon erwähnt ist der Vergleich von Vegetariern, die in der Regel deutlich mehr auf die Ernährung achten, mit einer normalen Vergleichsgruppe nciht wirklich aussagekräftig.

Gerade im Sport, ist ein kettogene Ernährung mit viel fleisch als sehr leistungssteigernd bekannt.

Würde man eine Gruppe Vegatarier mit eine Gruppe gesunheitsbewußter Fleischesser vergleichen wäre es mal interessant, was das Ergebnis wäre.

Die Tatsache das der menschlich Körper nicht gemacht ist für Fleisch aus Massentierhaltung (Toxine), beweißt nicht, das er gar keins essen sollte.

Der Mensch besitzt ja den Verstand Fleisch weiterzubearbeiten, was kein ander Fleischfresser tut, daher brauch er keine Verdauung für rohes Fleisch.

Auch viele vegetarische Sachen müssen verdauungsfreulich zubereitet werden.
(und aus Industriellen Anbau, enthält es auch viele Giftstoffe)

Wenn Fleischesser so benachteiligt sind, warum haben sie sich da durchgesetzt, wo es Fleisch gibt?

Wie hoch ist der Anteil vegetarier an der menschlichen Elite (das ist ne frage, weil ich es wirklich nciht weiß).

Der Körper profitiert beim Muskelaufbau von Creatin, ein Stoff den er in geringen Massen selber produziert, aber ansonsten ausschließlich in Fleisch vorkommt.

Angeblich (u.a. zitiert von Dr. Strunz ) macht Creatin auch schlauer (klappt bei vielen Bofybuildern leider nicht.

In meinen Augen ist eine gesunde vollwertige Ernährung dasbeste für den Menschen, Vegetarier ernähren sich sicherlich besser als der durschnitt, aber haben auch einen deutlichen Mehraufwand.


Geschrieben

Ich esse gerne Fleisch, bin aber der Auffassung, dass ich zu viel davon esse. Die Kantine hat z.B. fast keine Mahlzeiten ohne Fleisch. Und auch Gemüse ist fast immer mit Fett. Insgesamt komme ich auf 2-3 x/Woche Fleischkonsum. Eine gelegentliche Wurstscheibe kommt noch hinzu.
Etwas weniger wäre besser. Aber ganz ohne? Nee.

..ok, ich komme aus der landwirtschaft und da braucht man numal was vernünftiges auf dem teller.
da kann mir echt keiner kommen, das es wen gibt, der sich mit milch, kartoffeln und ne tüte grünzeugs durchs leben schlägt und er es spielend aushält, jedenfalls nicht bei harter arbeit 7 tage die woche.


Aber Bohnen u.ä. tun's doch auch. Eigentlich ist mit wenig Aufwand ausgewogenes Essen mit wenig Fleisch möglich.

Ich habe den Stall auch von innen kennen gelernt und weiß auch, wie es im Schlachthof zugeht. Das hindert mich persönlich nicht daran, Fleisch zu essen. Ich achte aber sehr darauf, keines zu verschwenden.

Und was das Töten angeht: Wer Milchprodukte zu sich nimmt, nimmt die Tötung von Tieren billigend in Kauf. Es ist nämlich nur jedes zweite Tier ein Weibchen. Die Jungs müssen dran gauben.

...in der Überzeugung: der Körper verlangt, was ihm fehlt...


Genauso mache ich es meistens auch. Will ich einen Braten, dann esse ich ihn (meist Rind, Schwein esse ich fast nie). Manchmal lebe ich auch 2-3 Tage von Obst, weil mir danach ist.

... fleischverzehr wird in einigen spirituellen bewegungen/kulturen als erscheinungsweise der unwissenheit betrachtet..

Aussagen vom Typ "nur wer wie ich glaubt ist erleuchtet" sind ein Versuch, andere in Zugzwang zu bringen, und sind eigentlich eher typisch für missionierende Sekten.


Geschrieben

Der menschliche Organismus ist seit eh her dazu ausgerichtet, sowohl tierische als auch pflanzliche Kost zu verarbeiten. Der tierischen Kost hat der Mensch es zu verdanken, daß seine Entwicklung den heutigen Stand erreicht hat, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne.
Es gibt Gründe, auf tierische Kost teilweise oder ganz zu verzichten, und das darf jeder für sich ausmachen.
Natürlich ist es gesünder, auf tierische Fette zu verzichten, genauso wie es gesünder ist, auf Fastfoot zu verzichten und eine ausgewogene Ernährung vorzuziehen.
Ich persönlich esse sehr gerne Obst und Gemüse und ziehe Geflügel dem Schweinefleisch vor. Ich muß gestehen, daß ich morgen das erste Stück Fleisch in dieser Woche essen werde (Pute, Nudeln, Gemüse mit Käse überbacken). Legga
Den Rest der Woche habe ich mich aus dem Garten ernährt. Sozusagen gesunde Küche zum Nulltarif.

In dem Sinne


Geschrieben

Leben und leben lassen.

Ich habe jahrelang Fleisch gegessen (und das gerne), und ich denke, es liegt durchaus ind er Natur des Menschen, Fleisch zu essen.

Ich habe BEWUßT entschieden, für MICH darauf zu verzichten - ich möchte nicht, daß wegen meines Essens Tiere sterben müssen.

Ich finde es aber völlig in Ordnung, wenn jemand Fleisch ißt - MEIN Empfinden kann ich wohl kaum auf den Rest der Menschheit übertragen.

Wobei ich auch noch einen Schritt weiter gehe - in MEINEN Kühlschrank kommen nur Milchprodukte aus biologischer Landwirtschaft. Ja, die sind dreimal so teuer, ja, ich kann sie mir eigentlich nicht leisten - aber ich möchte für mich die Gewißheit haben, daß es den Tieren, von denen die Produkte stammen, den Umständen entsprechend gut geht. Das auch da nicht alles Gold ist, was glänzt, ist mir bewußt - aber da ich selber vom Land komme, WEIß ich auch, daß Biobauern tatsächlich kontrolliert werden, und daß ich eine CHANCE habe, daß es den Tieren tatsächlich gut geht.

100%tige Gewißheit werde ich erst haben, wenn die eigenen Kühe fröhlich über die eigene Weide laufen, aber bis dahin wird wohl noch einige Zeit vergehen... und solange kaufe ich eben Biomilch, Biokäse und Eier aus Freilandhaltung.

Nur ist das meine ureigenste Entscheidung - ich werde mir nicht anmaßen, anderen vorzuschreiben, wie sie zu leben haben.


Geschrieben

Lady ... ist jetzt zwar pauschal gesagt ... aber ob ich Fleisch esse oder nicht, die Tiere werden auf jeden Fall getötet, warum auch immer ... sorry, aber ist nun mal so.


Geschrieben


Das mit der Daseinsebene war krass ausgedrückt so gemeint: Du bist jetzt kein besserer oder schlechterer Mensch, weil Du auf Fleisch verzichtest. An Dir als Mensch ändert sich durch den verzicht auf Fleisch rein gar nichts.



hab ich doch so gesagt und gemeint


Wie Du ja selber geschrieben hast, hat sich die Esskultur mancher Menschen geändert. Von "Weiterentwickelt" kann ich hier nicht sprechen, weil ich da einfach keine Entwicklung sehe. Wie gesagt, in meinen Augen ist das eine Umstellung. Und das ist schon ein Unterschied. Das Wort Weiterentwickelt nimmt aber eine Wertung vor die aussagt, das Fleisch essende Menschen im Grunde rückständig sind. Das möchte ich so nicht stehen lassen.



unter weiterentwickelt hätte ich nicht zwangsweise eine verbesserung gesehen. rückstädig wär mir also nicht in den sinn gekommen. da es sicher nicht nur eine belanglose umstellung ist, möchte ich mich auch nicht auf dieses wort festlegen. eine umstellung suggerriert ja, dass diese alternative da war. war es aber in der vergangenheit nicht. der mensch war auf tierische produkte angewiesen, um sich soweit zu entwickeln.
hm.. könnten wir uns auf ein anders wort einigen? immerhin sehen wir die sache ja ähnlich

auch wenn die zubereitung etwas anders ist, als tatsächlich vom ganzen vieh runterzuschnibbeln, finde ich gut, dass du sowas anpackst. ich hingegen kann mich nur zum wurstbrotbelegen überwinden. ich mochte das rohe aber schon zu fleischfresserzeiten nicht und hab es anderen überlassen.

solang jedem das seine gelassen wird und hier nicht missioniert wird *von welcher seite auch immer* kann sich doch jeder glücklich schätzen.

werd dann mal ne zucchini köpfen und meinem schatz ne wurstbemme hinstellen..
der kaffee war sau lecker

gruß an micha


Geschrieben

Lady ... ist jetzt zwar pauschal gesagt ... aber ob ich Fleisch esse oder nicht, die Tiere werden auf jeden Fall getötet, warum auch immer ... sorry, aber ist nun mal so.



"Wenn ich das Amt nicht betrüge, dann tut es jemand anderes"

"Wenn ich ihm das Herz nicht breche, bricht es ihm eine andere Frau"

"Wenn ich die Produkte aus Kinderarbeit nicht kaufe, dann tun es die anderen"



Alles richtig.

Ich werde DIE Welt dadurch nicht verändern.

Aber ich ändere MEINE Welt und zwar so, wie ich sie haben möchte und wie ich es mit MEINEM Gewissen vereinbaren kann.

Ich bin nicht der Hüter anderer Leute Gewissens. Ich habe mit meinem eigenen genug zu tun.

Ob die Tiere auch ohne mein "Zutun" sterben, ist mir relativ wurst - ich möchte für MEINEN Teil nichts damit zu tun haben. Ich möchte für MEINEN Teil nicht die Massentierhaltung unterstützen. Ich möchte für MEINEN Teil nach einer Philosophie leben, nach der die Güter dieser Welt gerecht verteilt sind, niemand unterbezahlt wird, keiner hungert und wir endlich den Status erreichen, den wir als Menschheit längst haben könnten.

Ich versuche nicht, die WELT zu ändern - ich versuche nur, mein Leben nach meiner Ethik und meiner Moralvorstellung zu leben. Diese wiederum orientiert sich tatsächlich am kategorischen Imperativ "Handle stets so, daß die Maxime Deines Handelns jederzeit und überall als allgemeine Gesetzgebung gelten könnte."

Mache ich diese Welt zu einem besseren Platz, dadurch, daß ich als einzelner Mensch versuche, mich an ethische Prinzipien zu halten?

Nein.

Aber wenn dies ALLE Menschen versuchten...

Aber wie gesagt - das ist jetzt fast schon offtopic, es ging mir hier nur ums Prinzip.

Es möge Fleisch essen, wem es schmeckt, ich kann daran nichts Schlimmes sehen.

Ich esse es NICHT - und kann daran auch nichts Schlimmes sehen.

Die Tiere sterben so oder so (die Menschen übrigens auch, aber das ist ein anderes Thema) - aber ich für meinen Teil mag nichts damit zu tun haben.


Geschrieben

Also hier nochmal ... DAS hatte ich oben schonmal geschrieben:

"... dass ich nichts gegen Vegetarier habe. Soll doch jeder so leben, wie es ihm am besten gefällt und wobei er sich am wohlsten fühlt ..."

Lady, es ist doch egal, wer was macht, solange er sich dabei wohl fühlt und wenn er es nur für sich macht


Geschrieben


Öhm ... ich denke schon, dass für nen getrockneten Kälbermagen das Kälbchen erstmal sterben muss ... aber wenn du andere Meinung bist



Das für getrocknete Kälbermägen Kälber sterben ist erst einmal richtig. Allerdings findet man heutzutage in Supermärkten so gut wie keine Milchprodukte mehr für die ein Kalb sterben musste.
Das "original" Lab wird heutzutage nur noch in der traditionellen Käseherstellung verwendet (Käse im Feinkostladen etc.). Industriell hergestellter Käse enthält u.a. aus kostengründen künstliches Lab.

Und eben dise "Kostengründe" sind es auch die das Fleischessen zum Problem werden lassen. Als Fleisch (allgm. Lebensmittel) noch einen Preis hatte der es nicht ermöglichte es täglich zu essen war das bewusstsein der Menschen zum Tier ein anderes.
Heute echauffiert sich ein grossteil der bevölkerung über ständig neue Tierseuchen und ruft die "Politik" zur Hilfe, geht aber zwei Wochen später zum Discounter und kauft sich 5 Kilo Schwein für 5 Euro. Man muss den Menschen einfach den Wert für Nahrung näherbringen.
Zu einem ähnlichen Thema habe ich mal ein Bericht gelesen. Es ging darum wieviel von ihrem monatl. verfügbaren Geld deutsche im europ. vergleich für Lm ausgeben. Deutschland lag bei ca. 11%. Zm Vergleich: Frankreich über 20%

MfG

mad_ferret


Geschrieben (bearbeitet)



Lady, es ist doch egal, wer was macht, solange er sich dabei wohl fühlt und wenn er es nur für sich macht



neoliberaler unsinn.

nach dem motto...was gefällt, ist erlaubt.
denk nochmal über den sinn des geschriebenen nach, liebe eva.

ansonsten hat lady es wie immer auf den punkt gebracht.


irgendjemand fragte hier nach elite etc etc etc...

ok. a. ****** wird immer gerne angeführt von den carnivoren. der war vegetarier.

hier ein paar andere vegetarier:

phytagoras, sokrates, platon, plutarch, kaiser asoka, leonardo da vinci, montaigne, akbar, john milton, sir isaac newton, emanuel swedenborg, voltaire, benjamin franklin, jean jacques rousseau, lamartine, percy bysshe shelley, ralph waldo emerson, henry david thoreau, leo tolstoi, george bernard shaw, rabindranath tagore, mahatma gandhi, albert schweitzer, albert einstein.

einige sind wohl einigen bekannt.

phytagoras, der für seine beiträge zur geometrie und mathematik berühmt ist, sagte:

" liebe freunde, haltet ein, euren körper durch sündige nahrung zu verschmutzen. wir haben getreide, wir haben äpfel in solcher fülle, dass die äste sich herniederbeugen, und trauben, die prallgefüllt an der rebe prangen.
es gibt kräuter von süßlichem aroma und gemüse, dass über dem feuer gegart und gekocht werden kann; auch ist euch nicht die milch und der duftende thmianhonig verwehrt.
die erde bietet euch eine verschwenderische fülle an reicher, reiner nahrung, sie bietet euch ein festmahl ohne schlachten und blutvergießen. nur tiere müssen ihren hunger mit fleisch befriedigen, und selbst von ihnen nicht alle, denn pferde, rinder und schafe leben von gras."

plutarch ( römischer schriftsteller in seiner abhandlung " über das fleischessen ":

"könnt ihr wirklich die frage stellen, aus welchem grunde sich pythagoras des fleischessens enthielt?
ich für meinen teil frage mich, unter welchen umständen und in welchem geisteszustand es ein mensch das erste mal über sich brachte, mit seinem mund blut zu berühren, seine lippen zum fleisch eines kadavers zu führen und seinen tisch mit toten, verwesenden körpern zu zieren, und sich dann erlaubt hat, die teile, die kurz zuvor noch gebrüllt und geschrien, sich bewegt und gelebt haben, essen und nahrung zu nennen...
es handelt sich gewiss nicht um löwen und wölfe, die wir zum selbstschutz essen- im gegenteil, diesen tieren schenken wir gar keine beachtung; vielmehr schlachten wir harmlose zahme geschöpfe ohne stacheln und zähne, die uns ohnehin nichts anhaben könnten.
um des fleisches willen rauben wir ihnen die sonne, das licht und die lebensdauer, die ihnen von geburt an rechtmäßig zustehen................

...wenn ihr nun behaupten wollt, dass die natur solche nahrung für euch vorgesehen hätte, dann tötet selber, was ihr zu essen gedenkt- jedoch mit euren naturgegebenen mitteln, nicht mit hilfe eines schlachtermessers, einer keule oder eines beils."


shelley ( dichter ) in " a vindication of natural diet " :

" der fürsprecher des fleischessens sollte sich einmal dazu zwingen, die probe aufs exempel zu machen, um zu sehen, wie natürlich tierische nahrung ist:
dabei sollte er, wie es schon plutarch empfahl, ein lebendiges lamm mit seinen zähnen reißen, und dann seinen kopf in dessen eingeweide tauchen, um seinen durst mit dem dampfenden blut zu stillen.
dann- und wirklich erst dann-wäre er konsequent"

tolstoi, da vinci etc gehen noch weiter.

wilhelm busch:
" wahre menschliche kultur gibt es erst, wenn nicht nur menschenfresserei sondern jede art des fleischgenusses als kannibalismus gilt "


natürlich KÖNNEN wir alles essen
wir KÖNNEN auch alles ficken.
und wir KÖNNEN auch alles töten.

die frage ist nur, dürfen wir es bzw. sollten wir es tun?

was gefällt ist erlaubt?

es muss zumindest erlaubt sein darüber zu diskutieren, ob es sinnvoll ist, mitlebewesen zur befriedigung eines eigenen körperlichen verlangens zu töten.

und ja. ich habe so einige schlachthöfe besucht.die gab es in dieser form zu plutarchs zeiten noch nicht
möchte hier aber niemandem den appetit verderben

einen schönen samstag morgen wünscht

ese


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Guten Morgen!

Wow, ihr seid ja alle richtig fleißig gewesen! Und weil alle so fleißig waren, kommt der Micha nicht mehr mit. :-(

@ MaLekma:

Also erstmal ein Kompliment für die langen Beiträge!

- Mag sein, dass ein erhöhtes Risiko von Herzkrankheiten besteht, wenn man zu viel Fleisch ist. Die Betonung muss aber auf zu viel liegen. Zu viel einseitige Ernährung ist nie gut, egal ob mit oder ohne Fleisch. Außerdem: Es ist auch bewiesen, dass das Rauchen Krebs fördert. Trotzdem bekommt nicht jeder Raucher zwangsläufig Krebs...
- Die Informationen bzgl. des Cholesterin sind überholt. Neueste Studien zeigen, dass z.B. der Verzehr von Eiern den Cholesterinspiegel wesentlich weniger beeinflusst, als bisher angenommen.
- Bezüglich Asien lässt sich sagen: Die Milch nicht so gut. Warum? Weil ursprünglich Menschen Milch nur im Kindesalter zu sich nahmen und die dafür notwendigen Enzyme nach dem Kindesalter nicht mehr produziert wurden. Warum? Weil die industrielle Milchproduktion in Asien später startete und die Menschen dort somit erst seit einigen Jahren im Erwachsenenalter Milch konsumieren. Die Körper mussten erst wieder "lernen" die notwendigen Enzyme zu produzieren. Worauf ich hinaus will: Der Mensch ist ein Allesfresser, egal wie lang sein Darm ist.
Womit wir beim Darm sind. Erstmal: Der Darm eines Schaafs hat das Verhältniss 1:24 zum Körper; eine Kuh 1:21. ( Kenne auch Wickipedia ;-) ) Beide sind reine Pflanzenfresser; die Kuh hat sogar vier Mägen. Das weicht vom Menschen extrem ab, der ja bekanntlich einen Magen hat und beim Darm ein Verhältniss von 1:6. Für mich sind das eher Anzeichen dafür, dass der Mensch auf eine reine pflanzliche Ernährung so nicht ausgerichtet ist.
Zu dem Punkt der chemischen Belastung kann man nur sagen: Gesprizt wird beim Gemüseanbau auch. Die chemische Belastung ist also bei Pflanzen genauso zu finden. Einfacher Ausweg: Bio-Produkte. Gilt aber ebenso für Fleisch wie für Gemüse.
Thema Gebiss. Du sagtest, unser Gebiss spräche für fleischlose Kost. Wofür sind dann die Schneidezähne? Biologisch betrachtet sind das doch Reißzähne. Keine Mahlwerkzeuge.
Die Menschen essen erst seit ca. 100 Jahren Fleisch in den Mengen, wie sie es heute tun, schreibst Du. Stimmt. Aber warum? Der Kühltransporter und die Massenhaltung. Stimmt auch. Aber wie war es den davor? Davor gehörte das Wild, etc. dem König, dem Grafen oder wer auch immer an der Macht war. Es selber zu erlegen war verboten. Und zum Kaufen hatten die meisten einfach kein Geld. Die Leute haben es sich also nicht ausgesucht, kein Fleisch zu essen. Sie waren gezwungen anderes zu essen. Und als es dann möglich war, das Bedürfniss nach Fleisch zu stillen, da zeigte sich dann, wie sehr der Mensch doch ein Fleischesser ist...
Zu Karl von Linne: Kenne ich nicht aber nach fünf Minuten googeln hab ich bestimmt jemanden Gefunden, der das genaue Gegenteil gesagt hat. Sind alles nur Aussagen und Vermutungen...
Zum Thema körperliche Arbeit: Da haben wir mal die gleiche Meinung! *freu*

So, ich finde nicht, dass das aggressiv war. Aber ich hoffe Du hast jemand anderen gemeint ( hab da so eine Vermutung ).
Den Spruch mit der Selbstgefälligkeit, dem Unsinn, etc. solltest Du Dir sparen. Es war auch nicht alles haltbar, was Du geschrieben hast. Du prangerst damit Selbstgefälligkeit an und wirkst aus meiner Sicht, so wie Du es geschrieben hast, selber etwas herablassend. Das ist auch nicht so dolle.
Und warum willst Du Dich aus der Runde zurückziehen und nur noch per pn diskutieren? Mal ehrlich, wenn Du nur die Meinung von Gleichgesinnten hören möchtest, bist Du bei einer Diskussion falsch. Überlese doch einfach die Anfeindungen und stehe drüber. Man merkt doch wohl, ob jemand wirklich einen Meinungsaustausch vornehmen will. Wenn jemand nur schießen will, dann ignorier ihn. Aber lauf nicht weg.

Trotzdem liebe, friedliche Grüße von jemandem, der einfach nur eine andere Meinung hat und sich aufgrund dieser Diskussion sicherlich kein Urteil über Dich erlaubt.

Und weiter...

@zoe:

Ich finde Du hast da etwas ganz wichtiges geschrieben! Es soll keiner missioniert werden! Das sehe ich genau so. Leben und Leben lassen.
Und tja, auf welches Wort wollen wir uns den einigen? Wie wärs mit "neue Möglichkeit der Ernährung" oder sowas?

Gruß zurück!

Und Grüße an den Rest!


Geschrieben


shelley ( dichter ) in " a vindication of natural diet " :

" der fürsprecher des fleischessens sollte sich einmal dazu zwingen, die probe aufs exempel zu machen, um zu sehen, wie natürlich tierische nahrung ist:
dabei sollte er, wie es schon plutarch empfahl, ein lebendiges lamm mit seinen zähnen reißen, und dann seinen kopf in dessen eingeweide tauchen, um seinen durst mit dem dampfenden blut zu stillen.
dann- und wirklich erst dann-wäre er konsequent"

ese




Also mit dem würde ich ja auch gerne mal diskutieren. ;-)
Wieso vergleicht der Mann Äpfel mit Birnen? Für den menschen war es NOCH NIE natürlich, ein Lebendes Wesen mit den Zähnen zu "reißen". Was ist das den für ein Quatsch? Der Mensch benutzt seit Ewigkeiten Werkzeuge zur jagt und seine Hände, um diese zu benutzen. Das brachte der aufrechte Gang so mit sich. Auf zwei Beinen stehend kann man mit dem Gebiss gar nicht erfolgreich jagen oder Beute erlegen. Der Mann verlangt da was, was absolut unnatürlich für einen Menschen wäre, nur um seinen Standpunkt zu rechtfertigen. Komisches Ding...

Wieder Grüße!


Geschrieben

wenn ich mich recht erinnere, wird bei pflanzlicher kost, die meiste energie verbraucht um diese zu verdauen.
logischer rückschluß: es ist nicht genug energie für die weiterentwicklung des gehirns da.
also wir währen noch affen.
durch die zufügung tierischereiweiße in der nahrung, die sehr wenig energie bei der verdauung braucht, wurde mehr energie für das wachsen unseres gehirn frei.


Geschrieben

... nach dem motto...was gefällt, ist erlaubt.
denk nochmal über den sinn des geschriebenen nach, liebe eva ...



Liebe Ese, darüber brauche ich nicht nachzudenken, da ich es immer noch so meine, wie es dort geschrieben steht, auch wenn es dir nicht gefällt ...


Geschrieben

Was macht so einer denn hier? Das sind doch die, welche auch keinen Sex vor der Ehe haben oder?



ja nicht ganz, lehnen halt promiskusität ab (wow, fremdwort, hoffentlich ist es richtig geschrieben) - sprich keine ONS's ... sex haben die jungs und mädels schon vor der ehe, aber halt nur mit ihrem jeweiligen freund(in) und außerhalb einer beziehung eben nicht.
Nicht jeder sX'er heiratet sofort...


Geschrieben

...aber ob ich Fleisch esse oder nicht, die Tiere werden auf jeden Fall getötet, warum auch immer ... sorry, aber ist nun mal so.



gratulation, du bist deutschland!

ich hab im übrigen beschlossen, mich ab heut nie mehr im auto anzuschnallen. die statistik fordert ohnehin verkehrsopfer.


@ ladyallista ..ganz deiner meinung, schließe mich Malekma an.

@ michael..ok..mit diesem kompromiss könnt ich leben


Geschrieben

... ist jetzt zwar pauschal gesagt ... aber ob ich Fleisch esse oder nicht, die Tiere werden auf jeden Fall getötet, warum auch immer ...



Wat für ne Aussage....

Ja nee ist klar..brauchst auch nicht mehr arbeiten zu gehen, andere sind ja auch arbeitslos..

Waschen würde ich mich an Deiner Stelle auch nicht mehr, woanders gibs z.B. gar kein Wasser.

Tja...warum auch immer....mal so pauschal getextet...

der_master


Geschrieben

Vorausgeschickt:
Ich habe ca. 12 Jahre lang als Ovo-Lacto-Vegetarier gelebt und in der Zeit Leistungssport betrieben ohne dass mir etwas gefehlt hätte.
Davor konnte ich mir nicht vorstellen, dass es auch eine Mahlzeit ohne Fleich geben könnte.
Inzwischen esse ich (nach wie vor selten) Fleisch, weil es mir auf Dauer zu mühsam war, bei Gemeinschaftsessen im Restaurant separat zu bestellen und in Restaurants, die keine vegetarischen Gerichte haben, mich auf einen Beilagensalat zu beschränken.
Abgesehen davon habe ich alle Jahre mal wieder auch Lust auf eine fettige Thüringer Bratwurst.

Über das Thema Ernährung werde ich nicht ideologisch oder religiös diskutieren. Aber aus ernährungsphysiologischer Sicht sind hier in dem Thread ein paar Vorurteile geäußert worden, die ich so nicht stehen lassen will.

Ausgewogene Erhährung heißt nicht, dass man Fleisch essen MUSS. Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett müssen in einem ausgewogenen Verhältnis stehen und Vitamine sind lebenswichtig.
Der Proteinbedarf kann jederzeit auch durch pflanzliche Proteine gedeckt werden. Die Menge der essentiellen Aminosäuren, die im pflanzlichen Protein fehlen, können durch eier oder Milchprodukte leicht geseckt werden.

Wenn das erforderliche Labferment für die industrielle Käseherstellung ausschließlich durch Kälber gedeckt werden müssten, wären alle Rinder dieser Welt schon längst ausgestorben. Lab wird heute zu mehr als 90 % gentechnisch hergestellt.
Dies nur den militanten aber Käse essenden Genfood-Gegnern zur Information.

Proteine (Eiweiß) dienen nicht zum Energiestoffwechsel. Falls doch, führt es zu schweren Stoffwechselstörungen (z. B. Gicht). Nur bei extremen Hunger und schwerem Übertraining fängt der Körper an, Protein (eigene Muskelmasse) für den Energiestoffwechsel zu nutzen. Das Hirngewebe kann nur Kohlenhydrate, kein fett als Energiequelle nutzen.

Schadstoffe aus Überdungung und pestizide finden sich auch in Obst und Gemüse. das ist also kein Argument, das nur gegen Fleisch spricht.

Der Mensch ist tatsächlich ein "Allesfresser". Er war noch nie ein Raubtier. Seinen Fleischbedarf hat der Urmensch als Aasfresser gedeckt.

Der Mensch ist nicht jahrtausendelang an (hohen) Fleischkonsum adaptiert. Im Gegenteil. Die Mehrheit unserer Vorfahren waren (leibeigene) Bauern, die gar keine Chance hatten täglich Fleisch zu essen. Wenn es ihnen überhaupt möglich war Fleisch zu essen, war es ein Festessen. Ein Schwein, das vielleicht einmal im Jahr geschlachtet wurde, musste für die vielköpfige Familie ein ganzes Jahr reichen.
Der Hochadel litt gleichzeitig wegen zu hohem Fleischgenuss an Gicht.

Herzkreislauferkrankungen werden in erster Linie durch mangelnde Bewegung und erst in zweiter oder dritter Linie durch Cholesterin - nicht aus Fleisch an sich, sondern aus tierischem Fett - verursacht.


Geschrieben (bearbeitet)

So, nun darf sich aus gegebenen Anlass vielleicht erstmals auch der Threadverfasser "höchstpersönlich" mal hier als Beitragsschreiber auslassen, nachdem ich mich bisher fast ausschließlich nur mit der PLZ-Problematik in der Forumsrubrik "XsuchtX"" beschäftigt habe und auch beabsichtige dies weiterhin höchst intensiv weiterzuverfolgen auch wenn sich einige Damen in unverhältnismäßiger Art und Weise an den Administrator wenden wollen.

Ich habe jeden Beitrag hier sehr intensiv gelesen. Die Aussagen der Fleischesser sind mir aus z.T. leidvollen Erfahrungen hinlänglich bekannt. Mir war nicht danach die durch intensives Marketing von Bauernverband, CMA, Schlachterinnung und sonstwie vom Tiermord abhängigen Wirtschaftsbereichen erfolgreich verfestigten und über Generationen hinweg verbreiteten Gedanken zu kommentieren. Andere haben sich hier dafür aufopferungsvoll hingegeben und verdienen meinen vollen Respekt.

Hier werden nun allerdings von Dephin18 drei Sätze niedergetippt, von dem die ersten beiden zwar richtig sind der dritte jedoch mit einem falschen Zusammenhang zu den beiden vorausgegangen m.E. falsch ist.

Zitat:

"Wenn das erforderliche Labferment für die industrielle Käseherstellung ausschließlich durch Kälber gedeckt werden müssten, wären alle Rinder dieser Welt schon längst ausgestorben. Lab wird heute zu mehr als 90 % gentechnisch hergestellt.
Dies nur den militanten aber Käse essenden Genfood-Gegnern zur Information."


Denke bitte noch mal über den feinen aber bedeutsamen Unterschied zwischen im Labor unter (relativ) kontrollierten Bedingunen durchgeführten gentechnischen Verfahren einerseits und im Freiland unter (zumindest im Vergleich dazu) unkontrollierten Bedingungen ausgesetzten gentechnisch veränderten Organismen andererseits nach.


bearbeitet von ForBodyAndSoul
Zitat einfügen
Geschrieben

Hier werden nun allerdings von Dephin18 drei Sätze niedergetippt, von dem die ersten beiden zwar richtig sind der dritte jedoch mit einem falschen Zusammenhang zu den beiden vorausgegangen m.E. falsch ist.

Zitat:

"Wenn das erforderliche Labferment für die industrielle Käseherstellung ausschließlich durch Kälber gedeckt werden müssten, wären alle Rinder dieser Welt schon längst ausgestorben. Lab wird heute zu mehr als 90 % gentechnisch hergestellt.
Dies nur den militanten aber Käse essenden Genfood-Gegnern zur Information."


Denke bitte noch mal über den feinen aber bedeutsamen Unterschied zwischen im Labor unter (relativ) kontrollierten Bedingunen durchgeführten gentechnischen Verfahren einerseits und im Freiland unter (zumindest im Vergleich dazu) unkontrollierten Bedingungen ausgesetzten gentechnisch veränderten Organismen andererseits nach.

Der Dritte Satz
"Dies nur den militanten aber Käse essenden Genfood-Gegnern zur Information."
Kann weder falsch noch richtig sein, weil er keine Tatsachenbehauptung enthält. Falls Du daraus schließt, dass ich unkritischer Befürworter der "grünen Gentechnik" bin, liegst Du falsch. Ich halte nichts davon, genetisch modifizierte Pflanzen anzubauen, nur weil sie höhere Margen für die Produzenen versprechen, die Abnehmer in größere Abhängigkeiten versetzen und den Absatz neuer Pestizide fördern.
Ich halte aber genauso wenig von einer pauschalen Verteufelung der Gentechnik. Gentechnik ist ein Werkzeug und über Werkzeuge führe ich keine ideologischen oder religiösen Diskussionen. Auch nicht über Hammer und Schraubzwinge.


  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Also ich komm jetzt einfach mal auf die ursprünglich Fragestellung zurück.

Ich bin Vegetarier. Lactouovovegetarier um genau zu sein.

Sex würde ich sowohl mit Fleischfressern, als auch mit Veganern machen.

ps: meine Freundin ist Fleischfresserin, isst aber seit Sie mit mir zusammen ist nur noch sehr wenig Fleisch. Warum? Nicht weil ich sie gedrängt hätte, sondern nur weil Sie selbst meine vegetarische Lebensweise gut findet, und es eben auch gut findet, dass ich Sie in der Beziehung nicht unter Druck setze. Vorbildfunktion bringt da mehr als Bekehrungsversuche.

ich habe weder ein Problem mit Fleischfressern, noch Veganern, es soll meiner Meinung nach jeder so handhaben wie er meinet. Und es bringt nichts, zu versuchen, die andere Fraktion umzustimmen. Das muss sich jeder selber erarbeiten.

Manchmal regt es mich aber schon auf wenn ich dann irgendwas von "gescheitem Essen" im Zusammenhang mit Fleisch höre.

Ach ja und sowas wie den aktuelle Schlachtabfallskandal find ich gut, da wird wenigstens noch Zeug verarbeitet, dass sonst weggeschmissen werden würde. dadurch müssen dann weniger andere Tiere für die gleiche Menge Döner geschlachtet werden, somit rettet es einigen Tieren das Leben und ist gut.

A pro pro: Ich bin nicht Vegetarier aus gesundheitlichen Gründen, oder weil ich Angst vor irgendwelchen Tierkrankheiten hab.

interessanter Thread is übrigens auch:

Stehen Frauen auf menschliche Hängste oder nur noch auf Weicheier und Vegetarier?


bearbeitet von Schaedling
Geschrieben (bearbeitet)

Das habe ich jetzt erst registriert:

2. Wie steht ihr zu Sex mit Fleischessern?


und stelle mir gerade den entsetzten Schrei der militanten Veganerin vor:

"iiiiiihhhh mich hat ein Carnivore gevögelt!!!"

Oder heißt das "gegurkt"


bearbeitet von Delphin18
Geschrieben

@Delphin


also ein gesunder Mensch mit ausgewogener gesunder Ernährung sollte schon Fleisch & Wurst essen jedoch nur 150g und das max. 3/Woche denn unser Körper ist dem Tierischen sehr ähnlich und kann daher das Eiweiß und das Eisen viel besser verwerten das Eiweiß aus pflanzlichen LM hat keine hohe Biologische Wertigkeit und ist daher nicht besonders gut geeignet für unseren Körper Ausnahme dabei ist die Sojabohne.
Jedoch muss ich aus meiner Sicht sagen das du die eine Art gesunden Vegatarismus ausgesucht hast.
Denn der Ovolaktovegetarier isst ja noch Milch, Milchprodukte Honig & Ei somit hast du ja einige Tierische Quellen wobei der Laktobvegetarier nur Milch, Milchprodukte und Honig verzehrt und kein Ei mehr.
Und der Veganer verzichtet auf alles was vom Tier kommt und die Veganer erleiden dadurch häufig mangelerscheinungen denn z.B. das wichtige Vit. B12 kommt nur in tierischen Lm vor (Ausnahme Sauerkraut aber die Menge die man da essen müsste ist sehr hoch) und dieses Vitamin B12 ist wichtig für die Blutbildung auch das wichtige tierische Eisen fehlt diesen Personen somit sehen sie häufig blass und müde aus wie gesagt die Vegane Ernährung ist nicht zu empfehlen aus gesundheitlicher Sicht jedoch die Ovolaktovegetarische Ernährung würde ich aus gesundheitlicher Sicht weiter empfehlen!

Lg Nicole (Diätassistentin)


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