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Die Beichte


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

"Ich war betrunken" ist keine Ausrede. Ich kenne einen, der hatte sich immer bewusst besoffen, um sich nachher hinter diese Ausrede zu verstecken und nachher als unschuldig zu gelten. Alles Bullshit! Trinkst du viel Alkohol, ist es sicher, dass du Dinge anstellen wirst, die du nachher angeblich (!) bereuen wirst. OneNo Junior, es ist zudem sehr auffällig, wie oft du Fremdgeh-Threads aufmachst...langsam glaube ich, dass du einer von den fake Singles gehörst :-P

Geschrieben

Nun ja , die Fragestellung ist eindeutig , wenig hilfreich ,

da jetzt ein anderes Faß auf zu machen , denn Das wäre eine gänzlich andere Grundvorrasusetzung . 

Geschrieben

Wenn es ein einmaliger Ausrutscher war,und du dir sicher bist dass es nicht noch einmal passieren wird,behalte es für dich. Vielleicht denkst du drüber nach was dir gefehlt hat. Denn etwas hat gefehlt,sonst wäre der Ausrutscher nicht passiert. Sollte sich da aber mehr in deinem Kopf entwickeln solltest du reinen Tisch machen. Alles Andere wäre deinem Partner gegenüber nicht fair.

Geschrieben

Alkohol ist definitiv keine Entschuldigung. Wenn man weiß das man dann ein “Anderer“ ist, lässt man einfach die Finger davon. Und ob man das nun beichtet oder nicht, die Beziehung ist dann eh im Arsch. Wie heißt es doch so passend: Die Katze lässt das mausen nicht. Wenn man in einer Beziehung gewisse Grenzen überscheitet, wird man es immer wieder tun.

Geschrieben

Nein, wäre nicht egoistisch, sondern fair, da nur einmalig geschehen, nicht absichtlich und unmittelbar gebeichtet. Wenn sie ihn deswegen kickt, ist sie nicht fair und hat den ehrlichen Typen, der sie wahrlich liebt, gar nicht verdient! Game Over. Genau diese Story ist vor Jahren in meinem damaligen Bekanntenkreis passiert. Ich würde genauso handeln. Wenn sie Realität und Ehrlichkeit nicht ab kann, ist sie schlichtwegs nicht die richtige Frau für mich - bloß weg damit. Ich lüge doch niemanden an wo ich liebe... Und Liebe würde auch niemals erzwingen wollen, dass sich jemand für sie beschränkt - das wäre purer Egoismus. Also, soll sie sich doch ein Arschloch suchen, was sie nach Strich und Faden verarscht.

Geschrieben

Ganz klar für sich behalten! Es reicht wenn einer dann deswegen Probleme hat. 

Und denkt immer an das 11. Gebot: Du sollst dich nicht erwischen lassen! :coffee_happy:

Geschrieben

Man hat ein Fehler begangen und sollte dafür auch grade stehen. Auch wenn es das aus bedeutet aber es wäre unfair dem Partner gegenüber wenn man es verschweigt. Ausserdem erleichtert ein Geständnis das Gewissen. Aber im Idealfall sollte man gar nicht erst so ein Fehler begehen :)

Geschrieben

Beichten?? Bloß nicht. Warum den anderen belasten wenn es nur eine einmalige Geschichte war. Man kann sein Leben auch kompliziert gestalten.

Geschrieben

Ich denke, der Maßstab ist in diesem Fall das Gegenüber. Es gibt Menschen mit der Einstellung "was ich nicht weiß macht mich nicht heiß". Und solche für die so ein Geheimhalten Verrat an der Beziehung ist. Also schauen wie das Gegenüber tickt. Du sagst ja selbst, dass du deinem Kumpel Beichten empfohlen hast, er es nicht getan hat und sie nach wie vor gut beisammen sind. Eine "Musterlösung" gibt es hier nicht.

Geschrieben

Ich würde nicht beichten wenn ich mir ganz sicher bin dass dies so nie mehr passieren wird. Damit verletzte ich nur mein gegenüber aus egoistischen Gründen und die Beziehung ist dann auch dahin.

Geschrieben

Wenn es mir passieren WÜRDE, würde ich es auch beichten. Ich habe den Fehler begangen ( Alk ist definitiv keine Ausrede) und muss mit der Konsequenz leben. Andersrum möchte ich auch totale Ehrlichkeit. Könnte aber so einen Fehltritt auch nicht verzeihen.. wenn es einmal passiert.kann es durchaus wieder passieren.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb HübschesTV:

Aber mal noch eine andere Frage wenn deine Beziehung so toll ist wieso bist du dann hier als Single? Das zeigt ja eigentlich schon das dein Gewissen einiges schlucken kann bzw das die Beziehung doch nicht so wertvoll ist wie du sie schilderst

Ich frage nicht für mich persönlich. Am Anfang der Kommentare ist ein Hinweis. 

Ich bin tatsächlich Single und bin darüber hinaus noch nicht fremdgegangen 😉. Habe das auch nicht vor.

Ist auch nicht so schwer gewesen, weil ich bis jetzt nur eine Beziehung in meinem Leben hatte, die aus anderen Gründen gescheitert ist. 

@Devotin9 Ich bin zwar ein Spacko, aber mein Beziehungsstatus stimmt. 😂😂

In Zukunft gibt es keine Threads mit Fremdgehen mehr, aber ich bin persönlich überrascht, wie viele hier das verschweigen würden. 

Geschrieben

Alkohol enthemmt, soviel ist klar, aber als Ausrede heran ziehen, halte ich für sehr fragwürdig. Dann könnte man bei jedem Fehler, den man macht, dem Alkohol die Schuld zu schieben. Das ist etwas zu einfach, so kann man sich durchs Leben mogeln, aber kann man dann selbst noch in den Spiegel schauen?

Jeder Mensch macht Fehler, fremd gehen gehört dazu. Ehrlichkeit in der Beziehung finde ich sehr wichtig, aber einen einmaligen Ausrutscher würde ich nicht beichten und dass auch von der Partnerin nicht erwarten. Nennt es egoistisch, aber andersrum ist es genau so egoistisch, dem Partner zu sagen, auch nach einem einzigen Ausrutscher ist die Beziehung beendet. Warum? Wegen etwas gestohlener Zeit und bedeutungslosem Fremdsex?

Allerdings sollte man mit einem Partner zu Beginn einer Beziehung schon klar stellen, welche Beziehungsform man möchte. Entscheiden sich beide für eine monogame Beziehung, haben sich auch beide daran zu halten. Wenn ich weiss, dass diese Beziehungsform nichts für mich ist, gehe ich so eine Beziehung gar nicht erst ein.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb OneNo:

Mich irritiert ein wenig, daß man sagt, es sei besser, es nicht zu beichten und selbst mit der Lüge zu leben.

Was hindert denn daran, noch einmal fremdzugehen? Und noch einmal? Und noch einmal? Ab welcher Menge von Seitensprüngen wäre es denn dann angebracht, dies zu beichten? 

Die größte Charakterstärke zeigt sich darin, zu seinen Fehlern zu stehen - und dies bedeutet eben nicht, sie zu verbergen.

 

Klingt ein wenig wie, wer einmal fremdgeht, der neigt dazu, es auch zu wiederholen. Ich kann nicht beurteilen, ob das stimmt. Aber wenn eben jemand sich selbst gegenüber schwört, dass es ein riesen Fehler war und sich dessen bewusst ist, ist es dann zwingend notwendig, den Fehler zu offenbaren, wenn die richtigen Schlüsse gezogen worden sind? Vor allem, wenn man bedenkt, dass es nicht wiederholt werden soll und im Wissen, was auf dem Spiel steht?

Ich habe der Person damals ja selbst zur Beichte geraten und sie hat sich bis heute erfolgreich dagegen entschieden. Der Preis - das Leben mit einer Lüge, da ich das Verschweigen als Lüge werte.

 

Geschrieben

@rolleken6 Ist es nicht ein Widerspruch in sich selbst, dass Ehrlichkeit in einer Beziehung sehr wichtig ist und es dann nicht zu beichten? 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb OneNoJunior:

@rolleken6 Ist es nicht ein Widerspruch in sich selbst, dass Ehrlichkeit in einer Beziehung sehr wichtig ist und es dann nicht zu beichten? 

Natürlich ist da ein Widerspruch drin, aber ein unbedeutender Ausrutscher ist es nicht wert, eine ansonst tolle Beziehung zu belasten oder gar zu beenden.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb rolleken6:

Natürlich ist da ein Widerspruch drin, aber ein unbedeutender Ausrutscher ist es nicht wert, eine ansonst tolle Beziehung zu belasten oder gar zu beenden.

Ich kann das irgendwie nachvollziehen und dann auch wieder nicht. Entscheidet man jedoch nicht über den Partner einfach hinweg? Mit dem Argument, dass man beiden etwas Gutes tut. Klingt irgendwie paradox oder? Entweder ist man bedingungslos ehrlich oder es ist keine Ehrlichkeit.

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb OneNoJunior:

Ich kann das irgendwie nachvollziehen und dann auch wieder nicht. Entscheidet man jedoch nicht über den Partner einfach hinweg? Mit dem Argument, dass man beiden etwas Gutes tut. Klingt irgendwie paradox oder? Entweder ist man bedingungslos ehrlich oder es ist keine Ehrlichkeit.

Ich bin selbst ein grosser Befürworter von Ehrlichkeit in der Beziehung, aber wenn es um bedeutungslose Dinge geht, muss die Ehrlichkeit auch nicht übertrieben werden. Zumal in dem Fall hier ein kategorisches Beziehungsaus für den Fall des Fremdgehens anstand.

Geschrieben

Ich beantworte die Frage mal andersherum: Wenn dies mein Partner tun würde, würde ich es nicht wissen wollen.  Ganz alter deutscher Spruch- Was ich nicht  weiß, macht mich nicht heiß. Würde es ein zweites Mal passieren und ich erfahre dann davon, sähe die Sache schon anders aus.

Geschrieben

Schön wenn es so funktioniert , mit einem Partner für den Rest des Lebens .

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Roterwein1985:

Hahaha immer der Alkohol bei denn Damen schuld ....😂😂😂lass mich raten Filmriss???😂😂😂wenn der Mann dich zurück nimmt ist er dümmer wie das billig Brot bei Lidl 😂😂🤡

Da hat sich jemand vom äußeren Schein blenden lassen... 😂

bearbeitet von Hitzesuchend
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb rolleken6:

Ich bin selbst ein grosser Befürworter von Ehrlichkeit in der Beziehung, aber wenn es um bedeutungslose Dinge geht, muss die Ehrlichkeit auch nicht übertrieben werden. Zumal in dem Fall hier ein kategorisches Beziehungsaus für den Fall des Fremdgehens anstand.

Die Frage ist ja, ob es für den Partner, der betrogen wurde und es nicht weiß, auch bedeutungslos wäre. 

Ich wiederhole mich zwar, aber wie würde sich diese Person vielleicht fühlen, wenn sie es irgendwann von jemand anderem erfahren würde, vielleicht ja von dem ONS selbst oder der ONS einen mit der Information erpresst. 

Bin nach wie vor erstaunt, mit dem überwiegendem Meinungsbild hätte ich nicht gerechnet.

 

 

 

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