Jump to content

Die Beichte


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hätte, wäre, wenn... ist einfach um zu viele Ecken gedacht.

Welche Priorität nimmt _ein_ Fehltritt in einem gemeinsamen Leben ein, das vermutlich schon viele Jahre andauert? Was verbindet eine Lebensgemeinschaft eigentlich wirklich? Das ist doch nicht nur und wesentlich und prioritär das "absolut monogame Versprechen". Das ist ganz viel Alltag, ganz viel von "gemeinsam gehen wir viel besser durch das Leben als alleine", ganz viele schöne Erinnerungen, Zukunftspläne, vielleicht Kinder, gemeinsames Altern, gegenseitiges helfen und unterstützen, Träume und Visionen ermöglichen...

Welchen Anteil sollte in diesem Gesamtkontext ein Fehltritt haben? Meines Erachtens völlig unwesentlich. Und ich stimme @SevenSinsXL absolut zu: "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß." - Ich würde es gar nicht wissen wollen... wenn sich die Beziehung dadurch nicht spürbar negativ verändert.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb OneNoJunior:

Die Frage ist ja, ob es für den Partner, der betrogen wurde und es nicht weiß, auch bedeutungslos wäre. 

Ich wiederhole mich zwar, aber wie würde sich diese Person vielleicht fühlen, wenn sie es irgendwann von jemand anderem erfahren würde, vielleicht ja von dem ONS selbst oder der ONS einen mit der Information erpresst. 

Bin nach wie vor erstaunt, mit dem überwiegendem Meinungsbild hätte ich nicht gerechnet.

 

 

 

Der betrogene Partner wird ganz sicher alles andere als begeistert sein. Im schlimmsten Fall sich sogar trennen. Wegen eines einzigen Ausrutschers wäre das sehr schade. Wenn es dann doch raus kommt oder gar Erpressung ins Spiel kommt ist es immer noch Zeit, dem Partner das fremd gehen zu beichten. Wenn der Partner es von anderen erfährt und das Gespräch sucht, sollte man natürlich auch zu seinem Fehler stehen. Jede normale Beziehung sollte sowas auch aushalten. Erpressen lassen würde ich mich auf keinen Fall.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Bestfriend76:

Was ist da dabei?

Was meinst du genau? Es einfach zu sagen oder es sein zu lassen?

Geschrieben

Deine Lehre hast du daraus gezogen, keinen übermäßigen Alkoholkonsum mehr, somit sollte der Fehltritt als Erfahrung abgehakt werden und keine Bedeutung in eurer Beziehung haben. Um die Beziehung weiterzuführen würde ich es für mich behalten und schnellstens vergessen!

Geschrieben

Ich bin ein von Haus aus sehr ehrlicher Mensch und würde sowas sofort beichten. Wenn die Person dann nichts mehr mit mir zu tun haben will - ihr Problem.

Geschrieben

Tja wer Scheiße baut trägt ein Risiko ,

aber die Wahrscheinlichkeit erpresst zu werden tendiert bei der geschilderten Ausgangssituation bei Null .

Insofern ist der Rat für mich klar an " Haaren herbeigezogen " .

Was jemand nicht weiß belastet ihn auch nicht und wozu soll ich meine Partnerin belasten ,

denn für sie wäre es eine Belastung .

Geschrieben

Nach meiner Meinung solltest du es für dich behalten Dein gewissen ist schon Strafe und hoffentlich auch eine Lehre,dass sowas nicht mehr passieren sollte :)

Geschrieben

Ich habe immer gesagt das Alkohol keine Entschuldigung ist,bis es mir selber passierte. Hab es ihr gesagt. Ich wollte nicht das die Beziehung bestehen bleibt mit solch einer Lüge und ich würde es auch lieber wissen wenn meiner Partnerin sowas "passiert". Natürlich waren die darauf folgenden Wochen nicht so schön. Aber es wurde auch wieder besser.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb OneNoJunior:

Klingt ein wenig wie, wer einmal fremdgeht, der neigt dazu, es auch zu wiederholen. Ich kann nicht beurteilen, ob das stimmt. Aber wenn eben jemand sich selbst gegenüber schwört, dass es ein riesen Fehler war und sich dessen bewusst ist, ist es dann zwingend notwendig, den Fehler zu offenbaren, wenn die richtigen Schlüsse gezogen worden sind? Vor allem, wenn man bedenkt, dass es nicht wiederholt werden soll und im Wissen, was auf dem Spiel steht?

Und da sind wir beim Kern des Problems.

Es geht hierbei nicht um "Wer einmal fremdgeht, geht wieder fremd." - es geht um "Wer einmal fremdgegangen ist, kann nicht versichern, daß es nicht wieder passieren kann." Klingt ähnlich, ist es jedoch bei weitem nicht. Schlußendlich geht es mir um die gesamte Argumentation derjenigen hier, die sagen, daß man es besser verschweigen sollte.

Einige derjenigen sind Personen, die beim Thema Fremdgehen in anderen Threads offen einen bestimmten Standpunkt vertreten: Der, der hier einen Seitensprung sucht, belügt den Partner, ist egoistisch und enthält aus Angst, die Beziehung zu verlieren, dem Partner das Recht vor, selbst eine Entscheidung zu treffen, eine Beziehung zu beenden.

Und nun schaue ich mir die hier genannten Argumente an, den "Fehltritt" (schöner Euphemismus, um das Kind nicht beim Namen nennen zu müssen und sich mit der Tatsache auseinanderzusetzen, einen Seitensprung gehabt zu haben) nicht zu offenbaren:

"Was habe ich davon?" - eine Frage, die egoistischer nicht sein könnte.

"Er/sie muß es nicht wissen. Das würde ihn/sie nur verletzen." - davon abgesehen, daß es die Handlung des Fremdgehens ist, die verletzt und um deren Konsequenz man sich aus purer Angst, den Partner nicht zu verlieren (erneut Egoismus), drücken möchte, so enthält man ihm das Recht vor, selbst eine Entscheidung zu treffen, die Beziehung zu beenden. Man bevormundet den Partner somit.

"Es war doch unbedeutend." - das kann auch ein jahrelanges Ausleben von unzähligen Seitensprüngen sein. Bedeutungsloser Sex. Den darf man also auch verschweigen? Alle siebenhundert Stück?

"Wird doch niemals wieder passieren." - sicher? Das heißt also, daß man nach dem Seitensprung erkannt hat, daß man keinen Seitensprung mehr begehen will. Toll. Heißt das jetzt aber auch, daß man das vorher nicht gewußt hat? Daß man sich vorher gesagt hat: "Mal schauen, ob ich irgendwann einmal aus Versehen fremdgehen werde."? Meistens eher nicht, oder? Wenn man also schon vor dem Fehltritt der Meinung war, niemals fremdgehen zu wollen, es dann allerdings trotzdem (aus welchen Gründen auch immer) passiert ist - woher will dann derjenige wissen, daß das nun in Zukunft nicht mehr passieren wird? Wird dann besser aufgepaßt? Wieso nicht vorher? Weil man nun die Gefahr erkannt hat, die es gilt, zu umschiffen? Klingt ebenfalls toll. Allerdings nennen verschiedene Menschen auch immer verschiedene Gründe, aus denen es geschehen kann, aus Versehen fremdzugehen. Bedeutet dies demnach, daß man für jeden einzelnen Grund nun einen einmaligen Freifahrtschein besitzt, um dann im Nachhinein zu sagen: "So, das ist abgehakt. Jetzt weiß ich, wovor ich mich vorsehen muß."?

Und last but not least: Der Partner wird belogen.

Dieser völlig unbedeutende Ausrutscher, der ganz aus Versehen passiert ist und sich natürlich auch niemals, niemals wieder ereignen wird, unterscheidet sich im Kern eben nicht von einem Seitensprung, den jemand bewußt sucht. Nicht im Kern und nicht in der Konsequenz. Aber hier soll es in Ordnung sein, den Partner zu belügen?

Klingt für mich eher nach Doppelmoral.

Entweder in beiden Fällen ehrlich sein oder in keinem davon. Und ich bevorzuge die erste Variante.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Bist du Kognitionspsychologe, beschäftigst du dich mit Verlustaversionen oder machts du dir einfach nur nen Jux? Deine Versuchsaufbauten lassen jedenfalls nach....die Schlußsätze sind/bleiben aber überragend. Das erinnert an eine Ehemalige, keine Ahnung wie die hieß, so eine mit Schwimmtic und Magnesiumdefizit...die hatte auch oft so gute Schlußsätze....

Als Econ würde ich natürlich die Klappe halten, denn es passiert ja laut Versuchsaufbau nie wieder und als Econ kenne ich die Ekel-Forschung von Paul Rozin und die Konsequenzen.... Wenn ich auf ne Schüssel voller Kirschen eine Schabe lege ist die Anziehungskraft der Kirschen völlig ruiniert.

Eine Kirsche in einer Schüssel voller Schaben macht dagegen überhaupt keinen Unterschied. (Schlecht ist stärker als gut)

Mit einer einzigen Handlung kann ich locker eine jahrelange Freundschaft zerstören, kennen wir alle... Als Econ wäre es sehr egoistisch zu beichten.

Da wir aber Human sind ist das ganze komplizierter...halt paradox....aber gut, was ist nicht paradox...?

 

Der nächste Satz ist falsch.

Der vorhergehende Satz ist wahr.

 

Der Biologe (econ) in mir  sieht den Menschen eh nicht so speziell, halt  Vielzeller, .....mit Wirbeln....aufrechter Gang...aber das war es dann auch an Aufrichtigkeit.

In der Regel neigen wir (human) dazu Verluste zu begrenzen, wenn diese bedeuten würden, unser Scheitern einzugestehen und schrecken meist schon tendenziell vor Handlungen zurück (jedenfalls wenn wir nüchtern sind), die wir bereuen könnten. Und wir machen einen scharfen Unterschied zwischen Tun und Nichttun, weil das Verantwortungsbewusstsein für das eine größer ist als für das andere.

Die Entscheidung ob ich "beichte" folgt einem Belohnen oder Bestrafen, eine Form mentaler Selbstbewertung und eben emotionaler Natur, Mensch halt. Keine Ahnung wie ich reagiere wenn es soweit ist.....

 

 

 

Geschrieben

Natürlich unterscheidet sich das ganz gewaltig ob es eine einmalige Scheißhausaktion war

oder quasi Lebenseinstellung .

Auch ein bislang treuer Mensch kann gar nichts garantieren was das Thema angeht .

Was der Partner nicht weiß kann ihn gar nicht verletzen und ihn nicht zu verletzen ist eben nicht egoistisch .

Die Situation ist hier vorgegeben , also sind weitergehende Interpretionen müßig .

Mir würde Das nie passieren , aber Das ist nun mal hier nicht die Fragestellung ob es mir so passieren könnte .

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Nitrobär:

Was der Partner nicht weiß kann ihn gar nicht verletzen und ihn nicht zu verletzen ist eben nicht egoistisch .

Die Situation ist hier vorgegeben , also sind weitergehende Interpretionen müßig .

Dann schauen wir uns doch einmal die vorgegebene Situation an:

Zitieren

In dem Wissen, dass euer Partner bezüglich Fremdgehen keine Toleranz hat, steht nun die Frage im Raum, ob ihr euer Gewissen erleichtert. Im Falle einer Beichte ist eure Beziehung beendet, euren Gegenüber interessieren die Erklärungen, wie es dazu gekommen ist, nicht.

Ja, völlig uneigennützig und kein bißchen egoistisch, aus Angst, die Beziehung zu verlieren, den Partner zu belügen.

Worin unterscheidet sich das jetzt also in der Konsequenz vom Verhalten eines Fremdgehers, der jede Nacht eine andere Frau beglückt und dies der Partnerin verschweigt, da er weiß, daß er sonst die Koffer packen könnte?

Geschrieben

Fuer mich waeren das ja schon mal 2 'Ausrutscher' ! 

1. soviel zu saufen das ich nicht mehr mein eigenes Handeln beeinflussen kann

2. Fremdzugehen  

Wuerde Ich beichten , weil ich dann ein ganz anderes Problem als das einmalige Fremdgehen haette !

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten, schrieb Nitrobär:

Das steht explizit im Eingangspost .

Eventuell war meine Frage ein wenig mißverständlich gewesen:

Inwiefern ist jemand nicht egoistisch, wenn er, aus Angst, die Beziehung zu verlieren, den Partner belügt, wenn ein anderer Mensch egoistisch ist, sobald er, aus Angst, die Beziehung zu verlieren, den Partner belügt?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@OneNo

Klar ist diese Verhalten auch egoistisch , ist aber dann jedweder Kompromiß in einer Beziehung auch .

Das ist ein konstruiertes " Was-wäre-wenn " Thema , 

ich halte mich an´s vorgegebene Konstrukt des einmaligen Handelns durch zu viel Alkohol ,

das bereut wird und eine Wiederholung ausgeschlosssen wird .

In wie weit das einem Realismustest stand hält , 

ist nun mal nicht die Fragestellung .

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Nitrobär:

Klar ist diese Verhalten auch egoistisch

Also doch ein egoistisches Verhalten, daß sich nicht von jemandem unterscheidet, der sich bewußt einen Seitensprung sucht (ob einmalig oder mehrmalig ist völlig ohne Belang, da im EP ein Wiederholungsfall nicht ausgeschlossen werden kann - dadurch bedingt, daß die Situation jene ist, sich nun genau in dem Zeitpunkt nach dem Seitensprung zu befinden, bei der man sich fragt, ob man es beichten sollte oder nicht - die Situation ist also nicht, daß man auf dem Totenbett ruht und sich an den Vorfall vor dreißig Jahren zurückerinnert, als man fremdgegangen ist, und sich zugleich daran erinnert, seitdem niemals wieder einen Seitensprung gehabt zu haben - soll heißen: Niemand kann in die Zukunft schauen und keiner kann einen weiteren Seitensprung in ferner/naher Zukunft ausschließen.).

Geschrieben

Ist mir vor knapp 25 Jahren passiert... ich wusste, Sie würde sich sofort trennen...also behielt ich es für mich. Konnte Ihr kaum noch in die Augen sehen...und habe mich Ihr gegenüber zum negativen verändert..häufiger getrunken und oft streit angefangen (mit dem Mädel konnte man eigentlich gar nicht streiten)..flucht nach vorne halt..zwei Monate später hat Sie mich dann verlassen...hat mich viele Jahre belastet, aber erfahren hat Sie es nie. Und ich Arsch habe zu Recht ein tolles Mädel verloren.

Geschrieben

Nein eben nicht , weil der Seitensprung nicht gewollt oder geplant war ,

sondern dem zu hohen Alkohol geschuldet ist .

Alles Andere ist reine Spekulation .

Und noch mal auch bei  einem bislang treuen Menschen kann ein zukünftiger Seitensprung nicht  ausgeschlossen werden.

Es ist ein gewaltiger Unterschied ob ein Verhalten auch oder ausschließlich egoistisch motiviert an den Tag gelegt wird .

Durch das vorgegebene Szenario , gilt erst mal im Zweifel für den Angeklagten , also das es bei der einmaligen Aktion bleibt .

Dann ist eine " Kosten-Nutzen-Abwägung " und ich bin der Meinung das der Nutzen durch´s Beichten gen Null geht .

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Nitrobär:

Nein eben nicht , weil der Seitensprung nicht gewollt oder geplant war ,

Aber das Lügen ist gewollt.

Um zu vermeiden, die Beziehung zu verlieren (Hinweis auf den EP).

Und damit unterscheidet sich derjenige eben nicht mehr von demjenigen, der bewußt den Partner betrügt - das Ergebnis ist dasselbe: Der Partner wird belogen und wurde betrogen.

Selbst jemand, der aus altruistischen Motiven fremdgehen würde, würde sich durch ein Verschweigen nicht von demjenigen unterscheiden, der aus Rache/Lust/Gedankenlosigkeit/Hass/etc fremdgeht. Sobald er es verschweigt, teilen sich beide eine riesige Schüssel aus selbstgerechtem Brei, den sie sich ständig selbst vor die Füße kotzen, um sich darin zu suhlen.

Geschrieben

Fast jeder Mensch lügt zigfach um Konflikte zu vermeiden .

Und noch mal es ist ein gewaltiger Unterschied  geplant zu handeln , oder unter Drogen zu handeln .

Das Ergebnis ist oft gleich und trotzdem durch unterschiedliche Motivation anders zu bewerten . 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Nitrobär:

Und noch mal es ist ein gewaltiger Unterschied  geplant zu handeln , oder unter Drogen zu handeln .

Dieser Thread dreht sich um die Beichte eines Seitensprungs - nicht um Gründe für das Fremdgehen.

Lüge bleibt Lüge.

Derjenige, der bewußt lügt, weil er bewußt fremdgegangen ist, unterscheidet sich genau durch das bewußte Lügen nicht von demjenigen, der bewußt lügt, da er unbewußt fremdgegangen ist. In beiden Fällen wird der Partner hintergangen. In beiden Fällen wird egoistisch gehandelt (da Du so gern auf den EP verweist - auch hier noch einmal der Verweis auf den EP). In beiden Fällen wird dem Partner das Recht vorenthalten, selbst zu entscheiden.

Hierbei einen Unterschied generieren zu wollen, der nicht existiert (nicht vergessen: Es geht um das Verschweigen/Lügen, nicht um Ausredegrund A/B/C für ein Fremdgehen.), fällt unter den Begriff der Doppelmoral.

Geschrieben

@One-No

Das stimmt schlichtweg nicht , es genau um die geschilderte Situation unter Drogeneinfluß eine Fehler begangen zu haben 

und ob Dieser gebeichtet werden soll und Das seh ich ganz klar nicht so , das es ein Muß ist .

Steht ja jedem frei es trotzdem zu tun und seine Beziehung in die Tonne zu kloppen . 

Geschrieben

Gute Methode wenn die Beziehung schnell enden soll. Ansonsten weiß Mann das der Porsche Zuhause steht 😉😁

Geschrieben

Das ist der größte Mist den ich hier gelesen habe...wenn so etwas passiert sagt man nichts...ich weiß wo von ich rede...war 40 Jahre verheiratet

×
×
  • Neu erstellen...