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Die Beichte


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ein Handeln hat immer Konsequenzen.

Und die Konsequenz wäre es zu *beichten*.

Mir ist es noch nicht passiert, dass ich einen Partner betrogen habe....weder mit oder ohne Alkohol.....aber ich hätte die Eier in der Hose es zu sagen, da ich mit der Lüge nicht leben könnte.

Und ich würde erwarten, dass mein Partner, der mich betrügt, mir das genauso sagt. Welche Konsequenzen ich dann daraus ziehe....darüber brauche ich niht nachzudenken.

Sachen packen und Tschüss.

Geschrieben (bearbeitet)

ich würde es meinem partner sagen und in kauf nehmen, dass er sich von mir trennt.

grund :

mein partner möchte mit mir ja keine beziehung wenn ich ihm fremd gehe. also werde ich es ihm sagen und die konsequenzen tragen wenn er mir nicht verzeiht.

schade, wäre dumm gelaufen in dem fall ... aber so waren nun mal die " spielregeln "

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb OneNoJunior:

...Stellt euch vor, ihr seid in einer harmonischen und monogamen Beziehung.. 

...Dennoch passiert es euch eines Tages, dass ihr stark betrunken seid und euch zu einem ONS...

...Im Falle einer Beichte ist eure Beziehung beendet, euren Gegenüber interessieren die Erklärungen, wie es dazu gekommen ist, nicht.

Was macht ihr?

Gibt es hier jemanden, der meint, dass eine Beichte in diesem Fall egoistisch wäre? 

Reinhard, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. 

 

 

1. Höchste Zeit über den eigenen Alkoholkonsum nachzudenken.

2. Beichte egoistisch? Heißt, aus Rücksicht auf die Partnerin? Das ist einfach nur verlogen. Respektlos, herabwürdigend.

3. Du sollst den Namen des Herrn nicht unnötig führen.

Ich würde mich mit der vollen Wahrheit der Realität stellen und mit den Konsequenzen leben. Verantwortung für mein Tun übernehmen.

 

Geschrieben

Ich denke, jeder handelt so, wie er es auch am liebsten hätte, dass sein Partner es umgekehrt machen würde. Und da gibt es eben genauso 2 Möglichkeiten.

Geschrieben

Lieber TE zu deiner Frage: du schreibst die Frau ist dir wert dein Leben mit ihr zu teilen ...Gut ....und du bist ,durch Alkohol und einer anderen Frau neben raus gegangen ...schlecht ..nun plagt dich dein Gewissen ...und du fragst ob es egoistisch ist die Wahrheit zu sagen oder zu gestehen ..mit dem Risiko des Verlustes deiner geliebten Frau ...das ist nicht egoistisch ..das Gewissen hat seine Berechtigung ... Es ist ja da um uns aufzuzeigen wenn wir eine Grenze ueberschreiten ...wie in deinem Fall ..vertrauensbruch .... Und nun moechtdt du dein Gewissen beruhigen ...aber die Frau nicht verlieren ..das ist meines Erachtens Wunsch denken .... Es gibt Ursache und Wirkung ...die Ursache hast du erschaffen und die Wirkung wird kommen ..ob gleich oder später ...also warum warten ..stelle dich und sei ein Mann , du wolltest spielen ... Und nun bekommst du die Rechnung ... So etwas kann man unter Erfahrung verbuchen ..und die ist ja bekanntlich der beste Lehrer .. das naechste mal eben nichts mehr trinken oder mit Verstand ..das müsste dir deine liebe oder die Frau schon Wert sein ......Anluegen oder verheimlichen macht es nicht besser ..

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb avatar997:

Lieber TE zu deiner Frage: du schreibst die Frau ist dir wert

Aber, aber... der TE erzählt doch immer nur von Dingen, die andere erleben ;)B|

Geschrieben

@OneNo

Die " Nichtwissenwollerin "war ja jetzt eine Figur zusätzlich zum  Eingangspost .

Ja Leute die Nix wissen wollen , haben quasi dem Anderen einen Freifahrtschein ausgestellt .

Das ist  sehr blauäugig , 

bedeutet aber natürlich nicht das es ok ist so einen Freifahrtschein auch zu nutzen .

Das ändert aber nichts daran das es trotzdem legitim ist eben nichts von irgendwelcher Fremdfickerei wissen zu wollen ( theoretisch )

und wenn ich mich auf so eine Person einlasse , habe ich ihren Willen / Wunsch auch zu respektieren , egal wie ich darüber denke .

 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Nitrobär:

und wenn ich mich auf so eine Person einlasse , habe ich ihren Willen / Wunsch auch zu respektieren , egal wie ich darüber denke .

Genauso, wie den Wunsch, nicht fremdzugehen? Sorry, aber die Ausrede toppt bisher alles. Egoistischer geht es hierbei nicht.

Zärtlicheschnute
Geschrieben

Ich würde nicht beichten. Es ist keinem damit geholfen und rückgängig macht es das Geschehen auch nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

g Es kann passieren, dass man fremd geht. Das will ich mal so gelten lassen.

Ohne jetzt zu zitieren, erfährt der/die Leser/in, dass es etliche gibt, die schweigen würden. 

Aber über den Kopf der Partnerin  hinweg zu entscheiden, dass es für alle das Beste ist, finde ich einfach nur arm.

Seid ihr nicht die Bindung eingegangen mit dem Ehegelöbnis? Habt ihr nicht versprochen einander zu respektieren?

 

Vielleicht würde die Partnerin verzeihen, aber so wird sie entmündigt. Von gleicher Augenhöhe kann da keine Rede mehr sein. Der Partnerin wird das Recht auf eigene Meinung und eigene Entscheidung damit entzogen. Hallo? Wo leben wir denn? Politische Vergleiche muss ich hier ausschließen, die erschließen sich dem / der Leserin jedoch. Sogar mit niedrigem Intellekt.

 

Der Fremdgeher nimmt sich selbst auch ein Stück Würde. Möge er in seinen lebenslangen Selbstzweifeln schmoren, wenn er in den Spiegel schaut.

Verdreht die Realität, indem er sich einredet, dass er rücksichtsvoll gehandelt hat. Das ist nun alles andere als rücksichtsvoll. Das ist einfach nur handeln aus Angst vor den Konsequenzen.

Tut mir Leid ich bin tolerant, aber für solch niedrigen Beweggründe habe ich null Verständnis und Akzeptanz.

 

commingsoon

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Buchstabe fehlte
Geschrieben

sooooo...ich muss trotzdem vorweg anmerken, dass mir diese oben geschilderte Situation nicht passieren würde, da ich mich a) niemals so extrem betrinken würde und b) das Ganze impilizieren würde, dass ich ja doch nicht soooo glücklihc in meiner Beziehung wäre...DENN für mich ist es so, dass wenn jemand im Betrunkenen Zustand etwas macht, dann ist in diesem Moment einfach nur die Hemmschwelle ausgeschaltet, die bei nüchternem Zustand gegeben ist...der Wunsch mit jemand anderem Sex zu haben, war aber dann immer im Verborgenen da , bzw. unterbewusst..

 

Aber um nun auf die oben genannte Schilderung zu kommen...würde mir das ganze passieren, hätte ich trotzdem den Arsch in der Hose, dieses meinem Partner zu erzählen...auch auf die Gefahr hin, dass er sich von mir trennen würde. Und  das wäre sein gutes Recht, denn wie schon mal erwähnt, ist es ja dann zu einer solchen Situation gekommen, weil irgendetwas in der Beziehung ja doc hnicht stimmt...Sei es ,dass man sich selber in der Hinsicht, eine monogame Beziehung führen zu wollen selbst belogen hat...oder seine Fantasien nicht eingesteht und offen mit dem Partner darüber spricht.

So zumindest meine Meinung, die sich nicht mit anderen deckeln muss

Geschrieben

Egal unter welchem Umstand man sich auf ein Abenteuer einläßt, es ist meist ein Ausdruck von ungestilltem Verlangen.

Eine tolle Beziehung zu haben ist noch lange kein Anzeichen für sexuelle Erfüllung.

Es ist ganz vom Charakter und von den äußeren Umständen abhängig, wie leicht bzw schnell man sich darauf einläßt.

Ich würde hier eine Art Rangliste aufstellen

- Fehltritt leugnen, wenn man danach gefragt wird (geht überhaupt nicht)

- Fehltritt verschweigen (je nach schwere des Vergehens ist es abwägbar)

- Offen darüber zu sprechen und auf Vergebung zu hoffen

Der Maßstab für jede Handlung sollte sein, dass man genau so handelt wie man es von seinem Partner erwarten würde. Wenn meine Parterin femd gehen würde, will ich belogen werden? Will ich es einfach ignorieren und frage auch nicht nach? Will ich immer die Wahrheit hören?

Der Weg des geringsten Widerstands ist zwar leicht, aber vielleicht moralisch nicht vertretbar. In einer gut funktionierenden Beziehung, kommt es zu Fehlern, über die man spricht. Manche schwerer als andere, manche mit Konsequenzen machen ohne.

Ich persönlich würde den Fehler eingestehen. Ganz klar und offen ansprechen. Ängste, Beweggründe und Empfindungen dem Betrogenen mitteilen und dem Partner den Freiraum geben sich Gedanken zu machen. Eventuell macht es hier sogar Sinn, sich zunächst zurück zu ziehen und dem Partner die Möglichkeit zu geben darüber in aller Ruhe nach zu denken. Das einzige was man deutlich machen sollte ist der Wille, das Vertrauen das man verloren hat wieder her zu stellen. Somit muss man sich darauf einlassen, dass hier ganz klar der Betrogene die Bedingungen für das weitere Zusammenleben vorgibt.

Geschrieben
Am 15.6.2017 at 22:47, schrieb Nitrobär:

Und noch mal es ist ein gewaltiger Unterschied  geplant zu handeln , oder unter Drogen zu handeln .

Das ist meiner Meinung nach Verharmlosung.

Geschrieben

Ich finde man tut de Partner zu sehr weh wenn man es erzählt. Das ist sein eigenes Gewissen erleichtern auf Kosten des Partners und das wäre in meinen Augen purer Egoismus. Solange es ein einmaliger Ausrutscher war, lieber nicht erzählen und mit dem schlechten Gewissen leben.

Am 15.6.2017 at 20:53, schrieb OneNoJunior:

Die Frage ist ja, ob es für den Partner, der betrogen wurde und es nicht weiß, auch bedeutungslos wäre. 

Ich wiederhole mich zwar, aber wie würde sich diese Person vielleicht fühlen, wenn sie es irgendwann von jemand anderem erfahren würde, vielleicht ja von dem ONS selbst oder der ONS einen mit der Information erpresst. 

Bin nach wie vor erstaunt, mit dem überwiegendem Meinungsbild hätte ich nicht gerechnet.

Erstmal, es wäre schön blöd auch noch anderen davon zu erzählen, damit macht man sich zum einfacheren Opfer einer möglichen Erpressung.  Noch erpressbarer macht man sich in meinen Augen wenn man so einer Erpressung nachgibt.

Außerdem wenn mir eine Frau sagen würde das mein Partner fremd gegangen ist und meine Beziehung in Ordnung ist, dann würde ich erstmal fragen ob sie Beweise dafür hat, meinen Partner ansprechen und in erster Linie ihm glauben und zu ihm stehen.

Geschrieben

@OneNo

Klar auch diesen Wunsch , aber Das ist nicht Thema , 

sondern das Du ihren Wunsch eben nicht respektierst und Dein Ding durchziehst , weil Du Das so willst und

Das ist egoistisch . 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Nitrobär:

Das ist egoistisch . 

Irgendwie hoffe ich, daß Du gerade nur versuchst, einen Scherz zu machen.

Denn wenn Du wirklich glaubst, es sei egoistisch, den Wunsch der Partnerin zu respektieren, keine Beziehung mit einem Fremdgeher haben zu wollen - Verweis auf den EP - (einen Wunsch, den Du ihr vorenthältst, indem Du schweigst), dann ergibt Deine sonstige Einstellung zum Thema Fremdgehen nämlich absolut keinen Sinn. Da diese Ausrede, die Du gerade anführst, erst die Rechtfertigung ist, überhaupt fremdzugehen.

Geschrieben

@commingsoon

Das ist lediglich eine Tatsache , es gibt halt Menschen die unter Alkoholeinfluß komplett anders agieren als nüchtern und

genau Das würde hier ja vorgegeben .

Ich halte mich an diese Story , eine Wertung des Verhaltens ist nicht Thema . 

 

@OneNo

Das ist gar nicht Thema des Eingangspost´s sondern war erst später ein Teil der Diskussion ,

was wäre wen der Partner , wie ja auch hier mehrfach gepostet , es gar nicht wissen will . 

Und nochmal meine Meinung zum Fremdgehen oder die Anderer ist hier nicht Thema ! 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten, schrieb Nitrobär:

was wäre wen der Partner , wie ja auch hier mehrfach gepostet , es gar nicht wissen will . 

Es nicht wissen zu wollen, bedeutet nicht, es auch gutzuheißen und weiterhin mit jemandem eine Beziehung führen zu wollen, der fremdgegangen ist. Wie schon weiter oben angesprochen: Dies sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Und welcher Wunsch besitzt dann hierbei wohl die stärkere Gewichtung?

Daß derjenige es nun verschweigt, ist egoistisch - er trifft eine Wahl, die nur er treffen kann, da der andere Teil der Beziehung nicht einmal weiß, daß eine Wahl stattfand. Ich gratuliere dazu, daß Du das Belügen des Partners somit als eine selbstlose Tat bezeichnest. Daß damit das Fremdgehen völlig nebensächlich wird und auch absolut keine Bedeutung mehr hat (ob ein einmaliger Ausrutscher oder eine jahrelange Affaire) ist ja vollkommen egal. Hauptsache, man war selbstlos, hat den Partner belogen und zwingt diesen, weiterhin in einer Beziehung zu leben, in welcher er eventuell gar nicht leben wollen würde, wüßte er die Wahrheit. Stimmt, kein bißchen egoistisch...

(Genau das nennt man übrigens Betrug. Und ein Betrug ist nun einmal eine Handlung, die nicht selbstlos ist. Sondern egoistisch.)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@OneNo

Wie grad geschrieben haben sich mehrere user ganz eindeutig geäussert es eben nicht wissen zu wollen und die Beziehung weiterzuführen .

Wie ich Dazu stehe ist gar nicht von Belang , sondern ob dieser klar formulierte Wunsch respektiert wird . 

Du würdest ihn nicht respektieren , weil Du Deine Sicht der Dinge durchdrücken willst und genau Das ist purer Egoismus . 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Nitrobär:

Du würdest ihn nicht respektieren , weil Du Deine Sicht der Dinge durchdrücken willst und genau Das ist purer Egoismus . 

Und an der Stelle beende ich das Thema, da Du in dieser Situation leider versäumst, die Konsequenzen einer Handlung zu bedenken, die schlußendlich der Gradmesser dafür sind, zu entscheiden, ob jene Handlung selbstlos oder egoistisch ist.

Der Schlag ins Gesicht eines Menschens ist, grob gesprochen, eine unschöne Handlung. Schön wird sie dadurch, wenn die Konsequenz jene ist, einen anderen Menschen, der gerade vom Geschlagenen gequält wird, vor Schaden zu bewahren. Dies nennt man Rechtfertigung - etwas, daß die negative Bedeutung einer Handlung aufhebt. Daß Du Dich weigerst, dies zu erkennen, führt dazu, Dir jetzt noch einen angenehmen Abend zu wünschen und mich anderen Dingen zu widmen.

Geschrieben

Ich stimme @OneNo 100% zu. Ich finde du hast es sehr gut argumentiert und auf den Punkt gebracht.

Trotzdem glaube ich nicht, dass jemand behaupten kann, dass es Ihm/Ihr nie passieren könnte, nur eben, dass es äußerst unwahrscheinlich ist. Ebenso glaube ich, dass jeder Mensch unter gewissen Umständen zu einem Mord fähig wäre.

Aber @OneNoJunior's These mit dem Juristen halte ich für fragwürdig. Die und Moral? Da evtl.. doch ein Theologe?!?

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Loki665:

Da evtl.. doch ein Theologe?!?

Und was soll ich dann auf einer Seite wie dieser? Mich vergewissern, daß die Menschheit der ewigen Verdammnis anheimgefallen ist?

Mal schauen, welche Vorschläge noch kommen... :smiley:

Geschrieben

Hey auch Relilehrer oder ev. Theologen haben Bedürfnisse....würde sogar behaupten die kath. auch...

Geschrieben

Guten Morgen,

ich finde toll, wie intensiv @Nitrobär und @OneNo sich mit guten Argumenten in die Diskussion vertieft haben. Aber sehe ich es richtig, dass Du @Nitrobär einen Aspekt mit einwirfst der im EP gar nicht vorgegeben war? Dort war doch die Rede davon, dass die Beziehung für die Partnerin zu Ende ist, sollte er fremdgehen. Von nicht wissen wollen stand da nichts.

 

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