Lo**** Geschrieben Juni 16, 2017 Geschrieben Juni 16, 2017 Da ich heute beim wellen Tanzen, oder fünf Rhythmentanzen war, wollte ich mal fragen ob es hier auch jemand gibt der Erfahrung mit (psycho-) the***utischer Körperarbeit, oder Bewegungsmeditation haben. Gleiches gilt auch für sogenannte Selbsterfahrung. Als Beispiel für die, die Wellentanzen nicht kennen: Es gibt fünf Phasen, die durchtanzt werden: Flowing, Staccato, Chaos, Lyrical und Stillness. Jede Phase hat bestimmte Bewegungsqualitäten und wird von entsprechender Musik begleitet. Erst fließend, aber mit dem Boden verbunden - dann eher aggressiv, kämpferisch und raum behauptend. Bei Chaos ist alles "erlaubt", es sollen gerade auch Bewegungen genutzt werden, die nicht zum "normalen" eigenen Muster gehören, Lyrical ist eher schwebend, abgehoben. Und schließlich in der Stillness wo man wieder zu sich findet und in kleinen Bewegungen zur Ruhe kommt.
an**** Geschrieben Juni 17, 2017 Geschrieben Juni 17, 2017 Nicht direkt vergleichbar, aber ich kenne ähnliches vom TaiChi
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 17, 2017 Geschrieben Juni 17, 2017 Diese Form von Tanztherapie war mir bisher nicht bekannt. Scheint aber interessant zu sein. Was ist die Zielsetzung dabei?
wi**** Geschrieben Juni 17, 2017 Geschrieben Juni 17, 2017 Klingt gut ... habe ich bisher noch nicht von gehört
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 17, 2017 Geschrieben Juni 17, 2017 Finde ich sehr interessant. Habe mal vor Jahren einen Bericht darüber gelesen aber mich dann nicht weiter damit auseinandergesetzt. Würde mich auch mal interessieren was die Zielsetzung ist. Ist es mit Eurythmie vergleichbar? Das einzige was ich mal in dieser Richtung eine Zeitlang gemacht habe, war Modern Dancing. Da sind ja auch verschiedene Themen zu denen man sich bewegt
va**** Geschrieben Juni 17, 2017 Geschrieben Juni 17, 2017 Hört sich nach Workout an. Joga geht doch auch in die Richtung. Denke, daß man aus dieversen Betätigungen meditative Erlebnisse ziehen kann. Die Schwierigkeit ist nur, die Richtige für einen selbst zu finden. Viel Erfolg! 😉
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 17, 2017 Geschrieben Juni 17, 2017 Wenn man keine anderen Hobbys hat ich bevorzuge Sex hat eine Menge positive Wirkungen, ich brauche so quatsch nicht!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 17, 2017 Geschrieben Juni 17, 2017 Interessant das man nun für eine Jahrzehnte alte Stinkormale Gymnastik Übung Neumodische Namen erfindet, um damit dann auch noch Geld abzuscheffeln. Im übrigen werden diese Übungen sogar in einigen Kindergärten gemacht. Gerade wenn die Kleinen nicht soviel draussen spielen können. Leute benutzt doch auch mal euer Gedächtnis. Das haben wir doch alle in der Schule im Turnunterricht gemacht. Da hiess es ganz schnöde verpackt: TURNEN. *Uff*
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 17, 2017 Geschrieben Juni 17, 2017 @Carolien : also ich finde es ist schon ein krasser Unterschied zwischen Turnen und Tanzen!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 17, 2017 Geschrieben Juni 17, 2017 Ich kenne das aus dem Sportcenter auch unter "Nia". Kombiniert Elemente aus vielen Bereichen und kann mit dem/der richtigen Trainer/in richtig guttun.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 17, 2017 Geschrieben Juni 17, 2017 vor 18 Stunden, schrieb Loki665: ....Es gibt fünf Phasen, die durchtanzt werden: Flowing, Staccato, Chaos, Lyrical und Stillness. Jede Phase hat bestimmte Bewegungsqualitäten und wird von entsprechender Musik begleitet... Mache ich jedes WE wenn ich zum dancen auf die Piste gehe.... Dafür brauche ich keinen "Vorturner", die Musik gibt mir den Rhythmus vor und wenn ich wieder nach hause fahre bin ich auch entspannt und ausgeglichen....
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 17, 2017 Geschrieben Juni 17, 2017 (bearbeitet) Mei - bewußte Nutzung und Wahrnehmung des Körpers und des "geistig/seelischen" Aspektes zur Selbstwarhnehmung und Selbstheilung - ist doch etwas uraltes. Wobei Heilung da fast ein zu spezifisches Wort ist. Tanz zur Seelenveränderung, könnte man sagen. zur verlegung des Montagepunktes unseres Bewußtseins. Da kann man von Yoga und DaiJi Juan über Ausdruckstanz, Sitzmeditation oder Runners high, Trancehaltungen und Drogentanzen, die Tanzgebete der Derwische oder "Kriegstänze" zahlreicher Kriegerkulturen (Zulu, Reihenweise amerikanische natives, frühe Polynesier ect.) in der ganzen Menschlichen Kulturgeschichte fündig werden, oft sogar. Fast immer im Dienste des the***utisch oder spirituell/religiös verstandenen "Selbst-begreifens" und "selbst-veränderns". Die spezielle Technik die du oben nennst kenne ich nicht, aber da kommt auch alle paar Jahre was neues. Eine der Schülerinnen von Pina Bausch hat meines Wissens nach eine ganze Richtung von Tanztherapie begründet. Name fehlt mir grad... Die Schweiz bildet schon seit mehreren Jahrzehnten sogenannte "Körperpsychothe***uten" aus . Leute die in weitem Anstatz Bewegung zur Psychotherapie nutzen, begonnen mit Gesprächstherapie im Gehen statt im Sitzen/Couchliegen, über Gruppendynamisches Ballspiele, bis zu , man ahnt es - Frustrations- und ***sarbeit durch Ab-Tanzen...kennt wohl jeder selber, auch ohne Körperpsychothe***ut , oder? Und wenn ich so an die "Prozessionstänze" von Budhisten, Santeristas und Katholen denke - festlgelegte Schrittmuster, ritualisierte Körperhaltungen, stundenlang, mit eintönigem Singen und spezifischen Gewändern dazu.... Big Mojo. *g* nur so ein Paar Gedanken... bearbeitet Juni 17, 2017 von Gelöschter Benutzer
Lo**** Geschrieben Juni 18, 2017 Autor Geschrieben Juni 18, 2017 (bearbeitet) Die von @FingerTanz angesprochenen Körperpsychothe***uten gibt es in Deutschland auch. Der Masterstudiengang in Marburg ist der der Motologie. Mit Yoga und Turnen hat das allerdings relativ wenig zu tun, @Carolien. Einen Vorturner, oder festgelegte Figuren gibt es auch nicht. Die Zielsetzung dabei ist, Inneres nach Außen zu bringen, gelöst durch die Bewegung und die Musik. Es kann soweit gehen, dass man hierbei auch "Zusammenbrüche" erleben kann, weswegen es immer the***utisch begleitet wird - deswegen ist es wohl auch nicht mit NiA zu vergleichen. Man kann sich dabei auch in Trance tanzen. Zu Vergleichen mit dem Tanzen am We ist es auch nicht, den dabei ist man meist nicht nur bei sich, sondern wird auch durch die vermutete Außendarstellung der Bewegung geprägt/gehemmt. Die Phasen sind da, um verschiedene Stimmungen und Gefühlsebenen anzusprechen, oder zu "triggern". Trotzdem würde mich noch interessieren, was und ob Ihr schon mal etwas in dieser Richtung gemacht habt... bearbeitet Juni 18, 2017 von Loki665
Lo**** Geschrieben Juni 26, 2017 Geschrieben Juni 26, 2017 hört sich ja irgendwie ein wenig nach getanztem sex an....ich will mich aber nicht drüber lustig machen wenn Spaß dran hast und es Dir was bringt warum nicht mir fehlt zu solchen Geschichten bedauerlicher Weise der Zugang -
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