Sc**** Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 naja, vielleicht hättest Du besser die Flucht ergriffen oder ein Glas über sie gestülpt, und gewartet, bis Dein Freund zurück ist und er sie nach draußen entsorgt hätte, denn so musst Du Dir immer vor Augen halten, das sicher 2 Dutzend zur Beerdigung kommen
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 (bearbeitet) naja, vielleicht hättest Du besser die Flucht ergriffen ja, aber dann wär die ja woanders hingekrabbelt und hät mich woanders,wenn ich vllt total schutzlos gewesen wäre angegriffen oder ein Glas über sie gestülpt, und gewartet, bis Dein Freund zurück ist und er sie nach draußen entsorgt hätte, bis ich das glas geholt hätte,hätte die sich längst versteckt....immerhin laufen diese viecher(Tegenaria atrica) bis zu 50 cm pro sekunde....... denn so musst Du Dir immer vor Augen halten, das sicher 2 Dutzend zur Beerdigung kommen ja dann erwischt mein freund die wenogstens auf einmal und kann die alle killen Bitte nicht so drüber lustig machen ich habe wirklich schlimme panik vor diesen spinnen...solch eine große panik, dass ich mir vor nem jahr mal ein buch ausgeliehen hab und die ,,studiert'' habe um sie besser bekämpfen zu können..... bearbeitet November 27, 2009 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 (bearbeitet) Versuche es mal mit einer Konfrontationstherapie. Wenn Du die "Weberknechte" schon akzeptierst, dann lass ihn Dir mal von Deinem Freund über die Hand laufen. Gucke ihn vorher minutenlang an! Schmeiß mal den Gockel über Konfrontationstherapie an. PS: Nicht bekämpfen! Das steigert die Phobie! Akzeptieren! Lernen mit ihnen zu leben. bearbeitet November 27, 2009 von Gelöschter Benutzer
Sc**** Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 (bearbeitet) nein, unterscheide Humor und "lustig" machen. Ich stand selbst jahrzehnte mit Spinnen auf Kriegsfuß und steh es mit Schlangen immer noch. Aber irgendwann versuchte ich mich mit den Spinnen zu arrangieren, weil hysterische Beziehungshälften mich immer dazu genötigt haben, ihnen die Tiere vom Leib zu halten Mittlerweile hab ich keine Probleme mehr damit, Spinnen anzufassen, zumal ich auch noch nie erlebt habe, das die einen anfallen, die flüchten eher in unzugängliche Stellen. Ich versuch die trotzdem eher zu fangen und dann nach draußen zu entsorgen, da die kleinen Helferchen einem gern auch andere unangenehme Gäste vom Hals halten. MrX, ich weiß, das man seine Phobien therapieren (lassen) kann, aber ich sag Dir ganz ehrlich, bei mir im Zusammenhang mit Schlangen ? , never, ich renn schon weg, wenn meine Kinder ihre Gummischlange hervorholen bearbeitet November 27, 2009 von Prickel
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 Versuche es mal mit einer Konfrontationstherapie. so habe ich es ja mit den weberknechten gemacht(wir leben direkt an nem see, da brauchen wir die, wegen den mücken)hat fast 2 jahre gedauert(vorallem wenn man bedenkt, dass ich die phobie schon seit ca. meinem 8. lebensjahr habe, wegen nem damals für mich schlimmen erlebnis)da kam ich ja auch von selbst drauf und das hat gut geklappt.....aber bei diesen Tegenaria atrica bekomm ich schon beim gedanken richtige schlimme panik...es ist mir zwar peinlich, aber ich werde dann so panisch, dass ich zittere, kaum luft bekomme, mir schwindelig wird und ich anfange zu heulen....richtig kindisch; daher kan ich mir nicht vorstellen, dass ich das packe....
Sc**** Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 @BG, ich hab das aber im Fernsehen mal gesehen, mit so richtig eklig großen Viechern ( und mit Erfolg ).
Ballou1957 Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 Eine Konfrontationstherapie besteht nicht nur aus der Konfrontation mit einer möglichst großen Spinne - es gibt eine sehr ausführliche Vorbereitung auf diesen Kontakt und dies wird sehr sorgfältig vorbereitet. Allerdings hilft die am Ende stattfindende Konfrontation tatsächlich, die Schockreaktionen, die Du selbst beschreibst, künftig zu unterbinden und kontrollierter und für Dich angenehmer damit umzugehen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 Konfrontationstherapie! Oder eine andere, wenn es welche gibt. Aber wenn es schon so schlimm ist, dann doch lieber eine richtige beim The***uten. Sonst kommt möglicherweise eine Phobie nach der anderen dazu, und irgendwann kannst Du vor lauter Panikattaken nicht mehr aus dem Haus. Ich hatte mal starke Höhenangst. Das schränkte mich ein meiner Lebensqualität sehr ein. Dann musste ich umziehen. Aus verschidenen Gründen gab es nur ein recht kleines Gebiet, in das ich hätte ziehen können, und ich wollte nicht mehr lange warten. Da war nur die eine Wohnung in der 8. Etage...... Als meine Vormieterin mir den Balkon zeigte, stand ich hyperventilierend mit dem Rücken an der Hauswand, die gute Frau wollte schon ´nen Notarzt rufen. Ich hatte ja keine Wahl und zog in die Wohnung ein. Zum Glück gibt es Fensterputzer. Zwei Jahre später wunderte sich eine Freundin, die mich besuchen wollte, dass ich auf dem Balkon stand und mich über die Brüstung beugte und sie schon von oben winkend begrüßte. Inzwischen liebe ich Leuchttürme, Riesenräder, Aussichtsplattformen ganz weit oben... Warum sollte ähnliches bei einer anderen Phobie nicht auch helfen? Tu was, es funktioniert
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 gibt es da denn nicht auch andere the***utische massnahmen? die konfrontation packe ich glaube ich wirklich niemals....mich bedrückt die sache eben auch sehr ich bin ja jetzt noch total fertig, obwohl die dache jetzt sdhon 2 stunden her ist und ich zitter immer noch leicht und trau mich nicht vom sofa..... schön ist dieses gefühl nicht, vorallem weils auch so peinlich ist
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 Prickel, meinst Du die junge Frau die in einer Ausstellung war und erst ca. 30 Minuten vor einem Vogelspinnenterrarium stand. Und dann die Vogelspinne von ihrem Besitzer über ihre Hände laufen lassen ließ? Mit Phobien vor Tieren kann ich nicht dienen. Aber ich leide seit meiner BW-Zeit massiv unter Höhenangst! Vorher war ich in der FFW, da stand ich in 25 - 30 Meter Höhe in der Drehleiter wie ein junger Gott, Attacke! Dann wie gesagt Bundeswehr danach ging nichts mehr. Habe dann auch eine Konfrontationstherapie gemacht. Die half wie verrückt, echt! Aber......, ich bin dann selbst nicht am Ball geblieben und ich merke wie sie wieder kommt. Das bekomme ich aber wieder selbst in den Griff, ich weiß ja wie es geht (gehen kann / soll).
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 @ BlondeGranate Bei der Konfrontationstherapie ist die eigentliche Konfrontation erst der letzte Schritt, und der wird erst gewagt, wenn du wirklich soweit bist, wenn es eben nicht mehr diese heftigen Reaktionen hervorrufen würde. Und du bist bei der Konfrontation auch nicht allein. Ich denke, es gibt andere Foren, in denen du mehr betroffene findest, die dir besser helfen können als wir hier
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 @ BlondeGranate Bei der Konfrontationstherapie ist die eigentliche Konfrontation erst der letzte Schritt ich fände es schon sehr schön, wenn ich nicht mehr diese schlimme panik hätte, aber ich glaube, dass ich auf eine konfrontation im allgemeinen lieber verzichten möchte.....bi was das angeht echt ein weichei..kennt jemand von euch solche foren?
Sc**** Geschrieben November 27, 2009 Geschrieben November 27, 2009 MrX, aber ist Höhenangst eine Phobie ? Eine kleine Anekdote dazu , ich bin auch äußerst höhenängstlich, das Steigen auf einen Stuhl bedeutet(e) bereits schlotternde Knie Im Sommer, während mein Vermieter den Dachstuhl erneuerte, versäumte er, das Antennenkabel wieder zusammen zu stecken, ich war ziemlich angefressen, da ich mich auf einen Film am Abend freute. Es half nix, meine bessere Hälfte nötigte mich 4 Meter eine klapprige Leiter hoch. Da dacht ich nich groß nach, den Alptraum vermutete ich zum Hinunterklettern. Zu meinem Erstaunen stellte ich fest, das es mir nix ausmachte. In Folge der Arbeiten, kletterte ich nun regelmäßig hoch, turnte auf dem Baugerüst, und bot heldenhaft meine Hilfe beim Eindecken des Dachs an. Gut, ich habe noch meine Grenzen, sagen wir mal, nich mehr bei 70 cm, vermutlich so bei 4 Meter, aber ich hab sie noch und ich arbeite mich weiter nach oben
MarcoCE Geschrieben November 28, 2009 Geschrieben November 28, 2009 (bearbeitet) ja, höhenangst ist eine phobie (akrophobie) [tr]*edit by admin: Kannst Du zitieren mit Quelle oder mit eigenen Worten beschreiben bitte, Links sind hier nicht erlaubt[/tr] phobie heisst ja so viel wie angst oder angststörung, also auch höhenangst bearbeitet November 28, 2009 von Topi *Link entfernt*
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 15, 2014 Geschrieben Mai 15, 2014 Flugangst. Mittlerweile kann ich betrunken damit umgehen.
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