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Ladenschlussgesetz


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@ tobias

ist doch dann jetzt gut wenn man nicht nach Lücken suchen muss.


Geschrieben

Nur weil einige Berufsgruppen nachts arbeiten müssen (mußte ich früher auch), sehe ich noch lange keinen Grund, andere dazu zu verdonnern.

Das ist ähnlich, wie mit dem hire&fire. Wenn ich meinen Einkauf plane, kann der Laden um 20 Uhr (oder von mir aus 22) schliessen. Sonntags werde ich auf keinen Fall einkaufen.

Höhere Umsätze????? Was für ein UNSINN!

Also: Meine Firma wird mir sicherlich nicht das Gehalt erhöhen, weil die Läden länger offen haben. Das Einzige an Mehr-Umsatz kann nur auf Kosten von z.B. Kneipen, Restaurants erzielt werden.


Geschrieben

Ich kann mich nur meinen Vorredner/innen anschliessen, die der Meinung sind, dass es längst überfällig ist, die Geschäfte 24 Stunden zu öffnen. Die einzigen Tage an denen normale Geschäfte nicht öffnen sollten dürfen, sind gesetzliche Feiertage und Sonntage. Schließlich sollte es jedem selbst überlassen werden, wann er einkaufen geht.

Der Traum von mehr Arbeistplätzen wird sich durch diese Regelung leider nicht erfüllen lassen, da durch die Möglichkeit alleine rund um die Uhr einkaufen zu können vermutlich kein Euro mehr ausgegeben wird. Und somit werden sich vermutlich nur die Einkaufszeiten verschieben und das vorhandene Personal anders eingesetzt.

Von der Möglichkeit 24 Stunden zu öffnen werden wahrscheinlich nur größere Ketten bzw. Filialen Gebrauch machen, da es sich für kleine Geschäfte nicht rechnet.

Die qualifizierte und ausführliche Beratung kenne ich bis jetzt nur vom kleineren Geschäften die leider aufgrund der "Geiz ist geil"-Mentalität unserer Gesellschaft immer weniger werden. Da kaum ein Kunde bereit ist für gute und seriöse Beratung Geld zu bezahlen, sollte sich auch keiner dieser Kunden darüber aufregend, dass durch 24 Stunden geöffnete Läden kein Arbeitsplatz entsteht.

Schließlich beeinflusst jeder durch sein Einkaufsverhalten mit, wenn auch unbewußt, wie sich die "Einkaufslandschaft" in Zukunft entwickelt. Und Öffnunszeiten von 24 Stunden an Werktagen ist fair schließlich kann man im Internet auch rund um die Uhr bestellen.


Geschrieben

hoffe dass es in München noch einige Zeit anhält so wie`s ist!

Die Leute haben nicht MEHR Geld zum Ausgeben, und wenn sich die Einkäufe auf den Tag mehr verteilen wird ergo das vorhandene Personal eben aufgeteilt, d.h. dass der Service hiermit flöten geht da in einer Abteilung wo jetzt noch 2 sind, sich die 2 auf 2 Schichten aufteilen müssen. Super ...

Unsere Gesellschaft hat einfach keine Vernunft (?) mehr ... früher ist man doch auch damit klargekommen dass man seine Einkäufe unter der Woche innerhalb der damals "normalen" Öffnungszeiten erledigen konnte. Kann man seinen Tag denn nicht so planen dass man zu einer bestimmten Zeit einkaufen geht? schlimm schlimm schlimm


Geschrieben

Da werden wohl wieder nur die große Ladenketten mitmachen (natürlich mit reichlich 400Teuro Jobs), die kleineren Einzelhändler können sich diese Ausweitung und das damit verbunden Personal einfach nicht leisten. Wieder mal eine typische Kurzschlußhandlung verwirrter Politiker!


Geschrieben

Große Geschäfte, Einkaufzentren können das schon locker 'verkraften'. Dann müssen eben Aushilfskräfte/1€-Jobber die Nacht durchmachen. Einen Fachverkäufer wird man suchen können.

Aber sehen wir das Ganze doch mal Volkswirtschaftlich:

Wenn alle großen Kaufhäuser auch in der Nacht offen haben... Licht, Heizung/Klima!!!!!
Wie viel mehr an Strom wird in Deutschland global verbraucht? Eins, zwei Kraftwerke?

Von der Umwelt mal ganz abgesehen, für die Stromkosten muss am Ende der Endverbraucher aufkommen. Ihr könnt es Euch schon mal ausrechnen, wie viel weniger Ihr ausgeben könnt!


Geschrieben

Eines hast du noch vergessen Achim. Auch die Polizei wird aufrüsten müssen, denn es wird sicher nächtliche Überfälle geben, ist ja kaum jemand da, sieh rüber zum großen Bruder nach Amerika! Schöne Aussichten!!


Geschrieben

Polizei kann nicht aufrüsten, dazu fehlen die Gelder in den jeweiligen Bundesländern. Können sich ja jetzt schon nicht mal die modernsten Techniken leisten.

Heisst also, die Firmen müssen zum Schutz Ihrer Kunden mehr Sicherheitspersonal einstellen. Was bedeutet, die Kosten werden auf die Kunden umgelegt......Ware wird teurer!

Das sich die Kaufkraft durch die Änderung des Ladenschlußgesetzes erhöht, oder gar mehr Arbeitsplätze geschaffen werden, darf bezweifelt werden.

Wer kauft schon morgens um 3:00 Uhr ein, ich nicht, da schlaf ich (meistens).


Geschrieben

gut, dass dieses überflüssige ladenschlussgesetz - was um 1920 erlassen wurde - endlich gekippt wurde.
unzeitgemäßes und bevormundetes einkaufen gehört jetzt der vergangenheit an.

es wird ja niemand zu etwas gezwungen...


Geschrieben

Wenn man diesen Thread verfolgt, könnte man manchmal denken, Deutschland sei ein eigener Planet in einer eigenen Galaxie und nichts ist hier so wie anderswo... In vielen inner- und aussereuropäischen Ländern ist es längst zur Normalität geworden, rund um die Uhr geöffnete Supermärkte zur Verfügung zu haben. Und niemand in diesen Ländern ist damit besonders unzufrieden, weder die Kunden noch das Verkaufspersonal. Ich bin sicher, dass auch hierzulande 24-Stunden-Märkte in ausgesuchten Wohngebieten zusätzlichen Umsatz bringen würden. Und das Argument mit dem zum Tode verurteilten Tante-Emma-Laden halte ich für vorgeschoben. Diese kleinen Einzelhändler haben ihre Stammkunden, die "ihrem" Laden während seiner Öffnungszeiten auch weiterhin treu bleiben würden, selbst wenn es direkt nebenan einen 24/7-Supermarkt gäbe. Auch die Erfahrung ist ausserhalb dieser Galaxie oft genug gemacht worden!


Geschrieben

@MannMitExtras

Deiner Aussage nach zu urteilen, musst Du ja in den inner- und aussereuröpäischen Ländern Meinungsforschung sowohl beim Verkaufspersonal, als auch bei Kunden betrieben haben.

Ansonsten könntest solche Aussagen ja nicht treffen.
Kannst mir Deine Umfrageergebniseee mal aus beruflichem Interesse zur Verfügung stellen.


Geschrieben

Wenn ich mir manche Beiträge lesen, habe ich das gefühl die Geschäfte müssen öffnen.

Es geht darum das sie öffnen können!!!!

Warum es für ne Kette jetzt einfacher ist den Laden aufzumachen, als der kleine Tante Emma laden kann mir auch keiner sagen. Gerade große Einkaufspark in der Wiese werden nicht länger öffnen, vielleicht am Sonntag aber es wird sich dort nicht lohnen 24h zu öffenen. Im Gegenteil zu Geschäften in der City. Das Inhabergeführte Fachgeschäft ist meist viel flexibler kann es doch die Zeit auf verkauf und Verwaltung viel bessser einteilen.

Alle schreien ständig das alles teurer wird.

Also wenn ich abends oder Sonntags zur Tanke muss, zahle ich locker mal das doppelte.

Letztendlich kann ein Geschäft durch längere Öffnungszeiten auch viel kostengünstiger sein, da es Miete bzw. Kosten für die Waren im Lager ja nicht nach Dauer der Öffnungszeiten bezahlt. Lebensmittelgeschäft brauch Samstagnachmittag nicht einen Großteil wegschnmeißen, weil sie am Sonntag ja auf machen dürfen.

Ein Großteil der Geschäfte wird sowieso nachts beleuchtet und auch geheizt. Die Stromkosten im normalen Einzel und Großhande dürften nur sehr gering ins Gewicht fallen.

Wen jemand so unqulifizierte Beiträge schreibt das es dann 1€ Verkäufer gibt zeig doch das hier einige erstmal nur aufschreien wollen.

Das selbst 400€ Jobs der Volkswirtschaft gut tun, das sie Sozialabgaben erbringen und bei Arbeitslosen die Transferleistungen reduzieren bemerkt keiner.

Fachverkäufer benötigt man 1. Linie in Fachgeschäften, für diese wird es sich in der regel nicht lohnen, ihre Öffnungszeiten großartig zu verlängern, sondern eher flexibel anzupassen. Sei es am Sonntag oder vielleicht mal eine Verkaufsnacht in der Woche. Im Lebensmittelgeschäften sind heute schon fast nur noch Teilzeitkräfte weil Vollzeitkräfte einfach zu teuer sind umd bei Margen um die 2-3% überleben zu können.


Zu beahupten das ein Jobmotor währe ist eine Lüge, dazu ist es aber auch nciht gedacht sondern wohl eher um den Geschäften etwas mehr Freiheit zu lassen.

Letztendlich werden viele Geschäfte alles beim alten lassen, weil es sich oft wie gesagt einfach nciht lohnt. Andere werden halt bis 10 öffenen und ein geringer Teil wird halt auch 24/7 öffnen, sei es der Supermarkt in Bahnhofsnähe.

Letztendlich verstehe ich nicht das alleaufschreien wenn der Gestzgeber es erlaubt die Öffnungszeiten an die Einkaufsgewohnheiten der Kunden anzupassen, statt das Vater Staat die sache vorgibt, das ist nämlich der Zweck der Änderung.


Geschrieben

@ Traum

vermutlich nicht weil die meisten ja eh nicht die Beiträge lesen, sondern einfach ihre vorgefertigte Meinung schreiben, die sich am Stammtisch gebildet hat.

ich diskutiere ja gerne drüber aber dann bitte mit Argumenten.


Geschrieben

@sixpackboy

Wenn man hier das ein oder andere liest drängt sich das regelrecht auf.


Geschrieben

@ sixpackboy
Ich finde nicht das das jetzt nen Motor der Wirtschaft sein wird.
Die Leute geben ihr verdientes Geld auch so aus und nur weil irgendein Laden länger oder Sonntags öffnet können die ja nicht mehr ausgeben.

400e Jobs als positiv zu bewerten finde ich ziemlich gewagt. Erklär mal ner alleinerziehenden Mutter, die auf 400e Basis arbeitet, dass sie der Volkswirtschaft gut tut. Die kommt mit dem Geld ja kaum über die Runden.
Der nächste Punkt ist, dass 400e Jobs kaum Steuern in die Kasse spülen, da der zu versteuernde Betrag allein auf Arbeitgeberseite liegt. Damit wird der Staat mehr be- als entlastet.
400e Jobs sind nach meinem Empfinden nur für Schüler und Studenten sinnvoll.
Jeder andere sollte soviel Geld verdienen, dass er damit gut leben kann.


Geschrieben

sixpackboy23 Wenn ich mir manche Beiträge lesen, habe ich das gefühl die Geschäfte müssen öffnen.

Es geht darum das sie öffnen können!!!!

Warum es für ne Kette jetzt einfacher ist den Laden aufzumachen, als der kleine Tante Emma laden kann mir auch keiner sagen. Gerade große Einkaufspark in der Wiese werden nicht länger öffnen, vielleicht am Sonntag aber es wird sich dort nicht lohnen 24h zu öffenen. Im Gegenteil zu Geschäften in der City. Das Inhabergeführte Fachgeschäft ist meist viel flexibler kann es doch die Zeit auf verkauf und Verwaltung viel bessser einteilen.

deine antwort ist falsch. eine kette, die u.a. auch sehr häufig einer familie entstamm und durch diese auch geführt wird ist "flexibler", gerade heute, erinnere dich. sehr viele arbeitslose und es gibt noch mehr die sich geringfügig versklaven lassen.

Alle schreien ständig das alles teurer wird.

es wird nicht teurer. der markt passt sich global an (teuerrungsrate) und versucht wettbewerbsfähig zu sein. gehälter hingegen steigen nicht, aber das ist ein anderer "pfad."

...

Letztendlich kann ein Geschäft durch längere Öffnungszeiten auch viel kostengünstiger sein, da es Miete bzw. Kosten für die Waren im Lager ja nicht nach Dauer der Öffnungszeiten bezahlt. Lebensmittelgeschäft brauch Samstagnachmittag nicht einen Großteil wegschnmeißen, weil sie am Sonntag ja auf machen dürfen.

lagerkosten sparen sich heutzutage immermehr unternehmen, indem sie logistikzentren beauftragen, nach güte und vor allem volumen sie zu entlasten. das ist ein schlechtes beispiel, da lagerkosten nichts mit den laufenden kosten der öffnungszeiten zu tun haben.

Ein Großteil der Geschäfte wird sowieso nachts beleuchtet und auch geheizt. Die Stromkosten im normalen Einzel und Großhande dürften nur sehr gering ins Gewicht fallen.

der einzelhandel hat in deinem beispiel nichts mit dem grosshandel am hut (an deiner "kostenrechnung"

Wen jemand so unqulifizierte Beiträge schreibt das es dann 1€ Verkäufer gibt zeig doch das hier einige erstmal nur aufschreien wollen.

du wirst lachen, aber aufschreien tue ich genauso bei 1€ jobs... und das liegt keineswegs an dir.

Das selbst 400€ Jobs der Volkswirtschaft gut tun, das sie Sozialabgaben erbringen und bei Arbeitslosen die Transferleistungen reduzieren bemerkt keiner.

es steigert die markttransparenz, füllt die kassen der unternehmer, ja, aber der volkswirtschaft? *

Fachverkäufer benötigt man 1. Linie in Fachgeschäften, für diese wird es sich in der regel nicht lohnen, ihre Öffnungszeiten großartig zu verlängern, sondern eher flexibel anzupassen. Sei es am Sonntag oder vielleicht mal eine Verkaufsnacht in der Woche. Im Lebensmittelgeschäften sind heute schon fast nur noch Teilzeitkräfte weil Vollzeitkräfte einfach zu teuer sind umd bei Margen um die 2-3% überleben zu können.

schaue mal in die möbelbranche! es ist und wird immermehr branchenunabhängig, wo man wen als personal einsetzt. der clou ist, dass volumen anzugleichen, einen vergleich zu erziehlen um möglichst günstig wettbewerbsfähig zu wirtschaften.

Zu beahupten das ein Jobmotor währe ist eine Lüge, dazu ist es aber auch nciht gedacht sondern wohl eher um den Geschäften etwas mehr Freiheit zu lassen.

Letztendlich werden viele Geschäfte alles beim alten lassen, weil es sich oft wie gesagt einfach nciht lohnt. Andere werden halt bis 10 öffenen und ein geringer Teil wird halt auch 24/7 öffnen, sei es der Supermarkt in Bahnhofsnähe.

wenn ein gesetz verabschiedet wird, indem es keine öffnungszeiten mehr gibt, wirst du sehen, dass a sich jeder dran beteiligen wird und b diejenigen, die sich wirtschaftlich, oder aber auch unternehmensgebunden nicht anpassen können, sehr schnell einen weiteren teil von insolvenzträchtigen unternehmen hierzulande darstellen werden.

Letztendlich verstehe ich nicht das alleaufschreien wenn der Gestzgeber es erlaubt die Öffnungszeiten an die Einkaufsgewohnheiten der Kunden anzupassen, statt das Vater Staat die sache vorgibt, das ist nämlich der Zweck der Änderung.

für was stehst du ein? was ist dir wichtig. dass ist eine sehr intime frage.

[COLOR="royalblue"]*volkswirtschaft: für einen euro den du ausgibst, zahlst du nach der verschuldung unseres landes 1€ 50 an die banken zurück! mache dir darüber gedanken. wenn du magst...[/COLOR]


Geschrieben

@ sxpackboy:

zustimmung größtenteils. hier raffen halt die meisten nicht, dass es neben sowas wie umsätze und arbeitsplätze auch noch etwas gibt, was sich SERVICE nennt.

wird in deutschen geschäften gerne vergessen, soferns überhaupt mal da war.

ein wenig eigenverantwortung und mitbestimmung wird vom gesetzgeber erwartet, und alle fangen an zu heulen.

und da wundert sich noch jemand, warum man sich nicht traut, das bürgergeld einzuführen....


Geschrieben



deine antwort ist falsch. eine kette, die u.a. auch sehr häufig einer familie entstamm und durch diese auch geführt wird ist "flexibler", gerade heute, erinnere dich. sehr viele arbeitslose und es gibt noch mehr die sich geringfügig versklaven lassen.

Sehe kein Argument? kann der Familienbetribe nicht auch Leute einstellen? Kann sich Tante Emma nciht auch erlauben, mal Mittags zuzumachen? In welcher Kette kümmert sich denn die Inhaberfamilie noch um das operative Geschäft im Laden selber?

es wird nicht teurer. der markt passt sich global an (teuerrungsrate) und versucht wettbewerbsfähig zu sein. gehälter hingegen steigen nicht, aber das ist ein anderer "pfad."

Es steigen die Reallöhne vielleicht nicht, Gehälter und Löhne steigen zum teil schon in den brachen wo Geld verdient wird. Also ich hatte eigentlich jedes Jahr seit meiner Ausbildung ne Tariferhöhung.


lagerkosten sparen sich heutzutage immermehr unternehmen, indem sie logistikzentren beauftragen, nach güte und vor allem volumen sie zu entlasten. das ist ein schlechtes beispiel, da lagerkosten nichts mit den laufenden kosten der öffnungszeiten zu tun haben.

[COLOR=Black]Lagerkosten beinhalten Kosten für das Kapital der Sachen im Laden. Der sicherlich von branche zu Branche schwankt, aber sicherlich mindest genauso schwer ins gewicht fallen wird wie Stromkosten. Gerade weil sie wie beschrieben unabhängig sind von den Öffnungszeiten ist es ei gutes Bsp, weil in einem MediaMarkt dann ebend nicht Produkte im Wert von sicherlich einigen Millionen oder so rumstehen.
selbst wenn die Logistik outgesourced wird, ist diese ja nicht umsonst oder?
[/COLOR]

der einzelhandel hat in deinem beispiel nichts mit dem grosshandel am hut (an deiner "kostenrechnung"

[COLOR=Black]Oh mal etwas wo Du recht hast, stimmt es geht hier nur um den Einzelhandel
[/COLOR]

es steigert die markttransparenz, füllt die kassen der unternehmer, ja, aber der volkswirtschaft? *

[COLOR=Black][SIZE=1]Die Markttransparent Also ich denke nen Arbeitsloser der zumindest halbtagsarbeit findet entlastet die Volkswirtschaft.
[/COLOR][/SIZE]

schaue mal in die möbelbranche! es ist und wird immermehr branchenunabhängig, wo man wen als personal einsetzt. der clou ist, dass volumen anzugleichen, einen vergleich zu erziehlen um möglichst günstig wettbewerbsfähig zu wirtschaften.

[COLOR=Black]Wie kann man in einer Branche branchenunabhängig eingesetzt werden
[/COLOR]


wenn ein gesetz verabschiedet wird, indem es keine öffnungszeiten mehr gibt, wirst du sehen, dass a sich jeder dran beteiligen wird und b diejenigen, die sich wirtschaftlich, oder aber auch unternehmensgebunden nicht anpassen können, sehr schnell einen weiteren teil von insolvenzträchtigen unternehmen hierzulande darstellen werden.

1. habe heutzutage schon nciht alle Geschäft so lange auf wie erlaubt.
2. wenn ein Geschäft mitmacht obwohl es nicht wirtschaftlich ist, liegt es wohl an schlechten Managern.

für was stehst du ein? was ist dir wichtig. dass ist eine sehr intime frage.

Falls es nciht zwischen den Zeilen ersichtlich ist stehe ich für das Ladenschlussgesetz ein.
[COLOR=royalblue]*volkswirtschaft: für einen euro den du ausgibst, zahlst du nach der verschuldung unseres landes 1€ 50 an die banken zurück! mache dir darüber gedanken. wenn du magst...[/COLOR]

was hat das mit thema zu tun?



Und bitte nimm wenn dann mit argumenten dazu Stellung und nciht einfach mit das ist nicht so, danke.

@ Tobias

ja ist scheinbar für einige besser wenn der Staat die Entscheidungen fällt. Das Wettkampf oft besser für den verbraucher ist stört kein. Aller haben Angst um ihren Tante Emma Laden und gehe trotzdem bei Aldi einkaufen


Geschrieben

Tja Leuten mit Scheuklappen sind irgendwie nicht besonders zugänglich für Argumente.
Also bleiben wir alle bei unserer Meinung, die uns ja eh keiner ausreden kann und stürzen uns in eine hitzige Diskussion, wo jeder Recht hat; aus seiner Sicht.


Geschrieben

@ Dante

habe Dein Psoting vorhin nciht gesehen.

Die Frage ist doch wie die Alternative aussieht für die alleinerziehende Mutter? Zum einen bekommt sie vermutlich Harz4 d.h. sie muss in diesem Staat nicht von 400€ leben. Geht sie jetzt noch zusätzlich arbeiten verdient sie sich nich etwas dazu, ich weiß sie darf nur ein Teil behalten, der andere Teil entlastet den staat.

Diese Fraun wird vermutlich eh nicht vollzeit arbeiten gehen können, aufgrund der Kinder und der schlechten Betreuungsmöglichkeiten. Daher sehe ich nicht den Nachteil wenn sie jetzt vielleicht abends wenn die Kinder schlafen vielleicht noch im Supermarkt an der Ecke arbeiten geht?


Geschrieben

Also Sixpack
"Wen jemand so unqulifizierte Beiträge schreibt das es dann 1€ Verkäufer gibt zeig doch das hier einige erstmal nur aufschreien wollen."

Bei solchen Äußerungen wird es hier ein Stammtisch... Danke.

Und um bei der Realität zu bleiben: Ich sehe wie in Betrieben (auch meinem) immer mehr Stellen 'wegrationalisiert' werden. Die Arbeit wird dann für die Hälfte von Leiharbeitern und Zulieferern getan. (Zugegeben: Wirtschaftlich richtig.) Diese Kette wird sich immer weiter fortsetzten. Glaubt wirklich jemand, dass es im Handel besser sein wird?

Einige Politiker haben schon mit Äußerungen angefangen: "Wer Leistungen bezieht, muss auch für die Gesellschaft etwas tun" = z.B. 1€-Job

Sozialleistungen leistet sich eine Gesellschaft, damit niemand verhungern muss, Menschen würdiges Dasein führen kann.

Eine Gegenleistung zu verlangen ist ...
...Abhängige zur Arbeit zwingen?... War Sklaverei anders? ... Ja, richtig. Jetzt provoziere ich.


Geschrieben


Und um bei der Realität zu bleiben: Ich sehe wie in Betrieben (auch meinem) immer mehr Stellen 'wegrationalisiert' werden. Die Arbeit wird dann für die Hälfte von Leiharbeitern und Zulieferern getan. (Zugegeben: Wirtschaftlich richtig.) Diese Kette wird sich immer weiter fortsetzten. Glaubt wirklich jemand, dass es im Handel besser sein wird?



Ist bei mir in der Firma nicht anders, was hat das mit dem Ladenschlussgesetz zu tun
Zumal Du ja selber sagst das es wirtschaftlich ist, wäre es denn besser Deine Firma zu teuer produzieren zu lassen und dann pleite zu gehen?


Einige Politiker haben schon mit Äußerungen angefangen: "Wer Leistungen bezieht, muss auch für die Gesellschaft etwas tun" = z.B. 1€-Job


Sozialleistungen leistet sich eine Gesellschaft, damit niemand verhungern muss, Menschen würdiges Dasein führen kann.

Eine Gegenleistung zu verlangen ist ...
...Abhängige zur Arbeit zwingen?... War Sklaverei anders? ... Ja, richtig. Jetzt provoziere ich.



Aber vielleicht kann es sich zurzeit unsere Gesellschaft nicht leisten?

Und nochmal nen !€ Jobber darf nach heutigem stand nicht als Verkäufer eingestellt werden!!! Weil das eindeutig ein Arbeitsplatz der Privatwirtschaft ist!!!!!

Also nen Harz4 Empfänger mit nem 1€ Job, mit nem Sklaven zu vergleichen, der locker 12 Stunden am Tag geschuftet hat und nur Verpflegunf und Unterkunft bekam empfinde ich schon als provozierend und unsachlich.

Zumal ich auch nicht mehr als dieser Harz4 Empfänger zum Leben zur verfügung habe.


Geschrieben

Da wurde und wird schon seit 30 Jahren über dieses krude Gesetz diskutiert....

Jetzt gibt's in Berlin, NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen die Freigabe....

Die Welt besteht noch... Niemand in den 4 Ländern ist nun suicidgefährdet.... Geändert hat sich im Großraum Frankfurt nichts: 1 einziges Einkaufszentrum in Hessen will täglich bis 22:00 öffnen - dafür aber nicht ab 08:00, sondern erst ab 09:30^^^^^

Nicht mal Getränkehändler und anatolische Feinkostläden machen länger auf (daran hätte ich zuerst gedacht, da Nachfrage besteht)....

Selbst Sex-Shops ohne Kino machen brav um 20:00 zu....

Einzig in der Zeil machen Testweise bis Weihnachten ein paar Kaufhäuser bis 22:00 auf....

Liquor-Stores und Sex-Shops, in denen Du nachts um 3 'nen Schnaps oder 'nen Dildo holen kannst, scheint's nur in Las Vegas zu geben aber hier nicht....

Klar: Nach 20:00 kauft niemand mit Verstand 'ne Waschmaschine oder 'nen DVD-Recorder... erst recht keine Klamotten... Nach 23:00 kauft niemand mehr Lebensmittel... An den Tanken geht Nachts nur Bier und Schnaps und Condome... Somit wären zur Nachtöffnung eh' nur Liquor-Stores (die es bislang noch nicht gibt) und Sex-Shops geeignet...


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