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Hobbyhure ?


di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Erstmal vorab:

Ich bin Profi!

Sex gegen Cash kann genauso schlecht wein oder werden wie Sex in einer Beziehung, wenn gegenseitiger Respekt verloren geht...

In diesem Sinne

Nina




enau so sehe ich das auch , und ich würde sogar noch einen drauf setzen !!!

Das den sex den manche "geilen swinger- innen/paare" die sich für unwiederstehlich und exta geil und erfüllend hallten , ein ödes hergezeige,produzieren,rumgestochere und wichtiggetuhe ist !!!!!!

Der gute geile sex braucht die animation der momentanen fantasy/begierde ; und es gibt einfach situationen die super geil sind und ander die es eben nicht sind !

Und wo bezahlt vornehmlich Mann überall für die option vileicht sex?

In der Disco wenn er großzügig getränke ausgibt,beim Tabeldance wenn er scheine an dir girls heftet, im swingerclub wenn er das doppelte bezahlt,im bordell,laufhaus,modelwonung,strich !! Woh noch überall ?

Und wo prostituiert sich vornehmlich Frau in dem sie ihre Reitze in position bringt ?

An der Discotür beim einlass,beimvorgesetzten ,beim vermieter , wenn sie ohne eintritt einen swingerclub betritt,im ehebett um ihre wünsche durchzusetzen, für Cash , hier gibts auch eine menge möglichkeiten ??

Welche sind Hobby , welche Privat , Welche Professionell ?

Welche ergeben geilen sex ,welche nur einen 0815 fick , welche werden nur von der einen seite erfüllt und der gegenpart schaut in die röhre ?

Das bewustsein solte vorhanden sein !
Das im leben einiges umsonst sein kann aber nur sehr selten etwas kostenlos ist , und das die höhe des Preises,der Ort der Abwicklung und die beziehung der beteiligten; keine Qualitäts garanten sondern nur äusere umstände sind .


Geschrieben

Hobbyhure scheint mir die nette Umschreibung für "zu dumm, das volle Geld zu verlangen" zu sein.


Geschrieben (bearbeitet)

Da hast du etwas gründlich missverstanden - Hobbyhuren verlangen sicher mehr als eine Sexworkerin in irgendeinem Laufhaus oder am Straßenstrich!

So wie der Ausdruck hier gebraucht ist, beinhaltet er, dass die Frauen es nebenher machen und nicht davon leben müssen. Folglich haben sie meist weniger Kunden und nehmen sich in der Regel auch die Freiheit heraus, abzulehnen, wenn ihnen ein Mann nicht gefällt.


bearbeitet von Telefongeliebte
Geschrieben

Eine Frau, die ich über diese Seite kennen gelernt habe, bezeichnet sich als "Freizeitprostituierte". Das halte ich für den besten, zutreffenden Begriff.

dazu muss ich auch noch sagen, ich habe nichts gegen nutten oder sowas...!

Deine Wortwahl beweist das Gegenteil. Das Wort "Nutten" ist eine Herabwürdigung dieser Frauen und als "sowas" würde ich einen Menschen nie bezeichnen.


Geschrieben

@Lichtschimmer
Deine Meinung ist nicht "geschäftsschädigend" - so`n Quatsch! - nur wenn Du Deine persönlichen Befindlichkeiten argumentativ einbringst, dann übertrage sie nicht auf die Allgemeinheit bzw. diverse Gruppen

@saymyname
Oh! Eine ganze Menge, jedenfalls so lange, wie Sexworkerinnen nicht voll anerkannt sind....

@boeserbub74
Ich wollte das diesmal nicht sagen

Ich führ`s auch besser nicht weiter aus....

@rostfrei66
Die einen plärren, dass sie mehr Geld nehmen als eine sogenannte "Edelhure", die anderen, dass sie unter Preis schafft - ja, so ist das mit den allgemeinen Feststellungen

@Telefongeliebte
Verstehe ich nicht so ganz...

Ich nehme mir die gleichen Freiheiten und Rechte heraus, wie die einer sogenannten "Hobbybhure".

Auch kann ich Deine Schlussfolgerung nicht wirklich nachvollziehen, mal ganz im Ernst, wenn eine "Hobbyhure" die Möglichkeit hat, durch mehrere Dates an einem Tag 1.000,- Euro einzufahren, dann würde sie - da ja Hobbyhure - selbstverständlich darauf verzichten?!?

Na nicht wirklich....

@Delphin18
Ich wähle das Wort "Sexworker/Sexworkerin" nicht etwa, weil ich zart besaitet bin und daran zerbreche, wenn man mich als "Nutte" bezeichnet, sondern weil es mir um die Anerkennung einer ganzen Berufsgruppe geht.

Manche können`s halt nicht besser, das lässt mich kalt, in der Regel ist es so, dass dieses Schimpfwort gebraucht wird, weil ich etwas habe, was der/die Betreffende nicht hat: Sex

In der ganzen Diskussion hilft eigentlich nur etwas Realitätssinn.

Von jemandem der mein Auto repariert, mir eine Ware verkauft oder liefert, oder mir über eine Hotline hilft, erwarte ich schließlich auch nicht, dass der/die Betreffende mir grenzenlose Zuneigung entgegen bringt oder mehr....

Sexuelle Dienstleistung ist nichts anderes, eine Dienstleistung eben und es ist total egal, ob diese gelegentlich, regelmäßig, neben- oder hauptberuflich erbracht wird, gut sollte sie sein, fair sollte sie sein.

Doch wie gesagt, dazu gehören immer zwei - Stichwort Wald rein... - und egal wie sich der sexuelle Dienstleister auch nennen mag, es gibt nun mal keine Garantie für irgendetwas.

So einfach ist das...

Baba Nina


Geschrieben

Sexworker(in) ist halt mal wieder ein überflüssiger Anglizismus. Prostituierte oder Hure sind korrekte Berufsbezeichnungen. Sexdienstleisterin oder Sexarbeiterin ist für meinen Geschmack etwas zu geschraubt.
In Verbindung mit der nebenberuflichen Tätigkeit gefällt mir Freizeitprostituierte einfach am besten.

Dass Du nicht so zerbrechlich bist, weiß ich


Geschrieben

Nina, ich geh mal davon aus, dass du es nicht mehr nötig hast, jeden Freier anzunehmen. Aber frag mal Huren vom Straßenstrich oder in einem sehr zwielichtigem Etablissement! Eigentlich kann man die Bedingungen ohnehin nicht über einen Kamm scheren, weil unter den Begriff "Sexworkerin" sowohl das drogensüchtige Mädel vom Straßenstrich wie die Edelhure, die horrende Summen bekommt, fällt.

Eine Frau, die täglich etliche Kunden hat, fällt für mich definitiv nicht mehr unter den ohnehin sehr zwiespältigen Begriff "Hobbyhure".


Geschrieben

Servus mein lieber Säuger

mag sein, dass Du es für überflüssigen Anglizismus hältst - man hätte auch Sexarbeiter/Sexarbeiterin sagen können - allerdings sind "unsere" Probleme im Zeitalter der Globalisierung und Grenzöffnungen nicht mehr national, sondern international

Prostituierte oder Hure sind vielleicht die korrekten Bezeichnungen für das schmarotzende Nebengewerbe (Rundfunk/Fernsehen), die mit diesen Begriffen - wie im übrigen auch unsere Bundesregierung - grundsätzlich mit Waffen, Drogen, Gewalt und Kriminalität assoziiert.

Nebenbemerkung: was unsere Bundesregierung jedoch nicht daran hindert, die Sexarbeiter/Sexarbeiterin zusätzlich finanziell auszunehmen und ihnen eine Gleichstellung zu verweigern

Deine "Freizeitprostituierte" ist dann gemäß dem Bundes Deutschen Klischee die Harz IV Empfängerin, die mit einem 450er SLC zum Arbeitsamt fährt - Blöd gelesen dabei gewesen

Ob geschraubt oder nicht, ich verfolge mit meiner Bezeichnung Sexarbeiter/Sexarbeiterin oder Sexworker/Sexworkerin ganz gezielt und planmäßig eine Absicht, ich habe ein Ziel und von dem Ziel weiche ich nicht ab

@Telefongeliebte
Also zuerst: ich mag den Ausdruck "Freier" oder "Kunde" gar nicht

Dann: es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, es ist mir egal erfolgreich oder "beliebt" zu sein und gut Geld zu verdienen

Zum einen habe ich meinen Stolz, zum anderen habe ich auch eine Verantwortung für meine Gäste, zwei gewichtige Gründe, weshalb ich so manches Date oder manches Angebot einfach ablehne.

Geld ist nicht alles...

Huren vom Straßenstrich oder in einem sehr zwielichtigem Etablissement

Entschuldige bitte, das sehe ich anders.

Auch dort arbeiten (überwiegend) Frauen, Menschen mit Gefühlen, die genauso verletzlich sind, die genauso Stolz und Würde besitzen, wie jede(r) andere auch.

Was macht sie um so vieles schlechter und andere um so vieles besser

Genau das ist der springende Punkt in dieser ganzen Diskussion, ich finde es einfach unfair, unangemessen und irgendwie total überheblich, sich über jemand anderen zu stellen.

Klingt hart aber herzlich und trifft es doch in dem Punkt sehr genau:

hure ist hure...was gibts da herumzudefinieren?

Es spielt doch keine Rolle, ob Hauptberuflich oder Nebenberuflich, ob Straßenstrich, Laufhaus oder Etablissement, überall kann es gute, weniger gute oder schlechte Dienstleistung geben. Das hat doch nichts damit zu tun in welchem Zweig der Branche man arbeitet, sondern wie man selbst arbeitet - und nebenbei bemerkt, nicht alle dürfen so arbeiten wie sie es wollen, manche müssen...

Und auch das sind keine schlechteren Menschen, statt der Fingerzeig "ich bin ja was besseres", sollte man vielleicht die Hand reichen und helfen

Mag sein, dass unter den Begriff "Sexworkerin" alles fällt, das "System" macht da ebenfalls keinen Unterschied und jede wie auch immer geartete Maßnahme der EU wird uns alle treffen, scheiß egal ob Hobby oder nicht Hobby, ja sogar scheiß egal ob Sexworkerin oder Gast - auch das sollte man sich mal vor Augen halten...

Baba Nina


Geschrieben (bearbeitet)

Prostituierte oder Hure sind korrekte Berufsbezeichnungen...



Stundenbraut ist auch eine feine Bezeichnung!

Also zuerst: ich mag den Ausdruck "Freier" oder "Kunde" gar nicht...



Klient ist ein passender Ausdruck!


bearbeitet von Cunnix
Geschrieben

Dann: es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, es ist mir egal erfolgreich oder "beliebt" zu sein und gut Geld zu verdienen

Klingt hart aber herzlich und trifft es doch in dem Punkt sehr genau: Es spielt doch keine Rolle, ob Hauptberuflich oder Nebenberuflich, ob Straßenstrich, Laufhaus oder Etablissement, überall kann es gute, weniger gute oder schlechte Dienstleistung geben. Das hat doch nichts damit zu tun in welchem Zweig der Branche man arbeitet, sondern wie man selbst arbeitet - und nebenbei bemerkt, nicht alle dürfen so arbeiten wie sie es wollen, manche müssen...


Wie nennst du denn deine Kunden??
Es ging mir in keinster Weise um Diskriminierung irgendwelcher Sexworkerinnen, sondern ich wollte lediglich darstellen, dass diese unter sehr unterschiedlichen Umständen arbeiten und sehr unterschiedlich viel verdienen - egal welchen Service sie bieten. Und leider gibt es nach wie vor Frauen, die zur Prostitution gezwungen werden und solche, die eben alles tun um sich den nächsten Schuss setzen zu können. Frauen, die hier illegal sind und keine Ahnung haben, wo sie sich Hilfe holen können, werden nun mal viel zu oft ausgebeutet. Das hat dann aber gar nichts mehr zu tun mit den hier geschilderten Verhältnissen - dass ihr euch aussuchen könnt, mit wem und zu welchen Konditionen und dass es euch Spaß macht. Wäre schön, wenn es nur noch Sexworkerinnen gäbe, die das freiwillig und gerne machen - aber das ist leider nicht die Realität.


Geschrieben

Schlicht und einfach "Gäste"

Und leider gibt es nach wie vor Frauen, die zur Prostitution gezwungen werden und solche, die eben alles tun um sich den nächsten Schuss setzen zu können. Frauen, die hier illegal sind und keine Ahnung haben, wo sie sich Hilfe holen können, werden nun mal viel zu oft ausgebeutet.

und genau aus dem Grund ist es wichtig, dass die Arbeit der Sexworkerinnen zu 100% legalisiert wird, dass es eine politische und wirtschaftliche Vertretung der Sexworker gibt!

Keine Diskriminierung, keine Kriminalisierung, ordentliche Arbeitsverhältnisse wenn nicht selbständig, dann ist auch der Ausbeutung der Nährboden entzogen.

Baba Nina

P.S.: Schön ist, dass Poppen.de die Sexworker mit den zur Verfügung stehenden Mitteln dabei unterstützt. Schade ist, dass die Sexworker so wenig daraus machen....


Geschrieben



Ist denn das eine (Hobbyhure oder professionelle) besser als das andere ?



Profi-Nutten sind brave Steuerzahlerinnen, also staatstragend und gesellschaftlich anerkannt, während die Hobby-Hure eine Schwarzarbeiterin ist, die Steuern hinterzieht, und deshalb als sozialschädlich angesehen werden muß.


Geschrieben (bearbeitet)

Werte Nina, wenn ich meine persönlichen Befindlichkeiten einbringe, dann transportiere ich sie nicht automatisch auf andere, nur weil ich sie deutlich formuliere. Dies zumal ich deutlich sage, dass es meine Meinung und kein Realitätsurteil ist.
Ich habe in diesem Forum schon so oft meine Argumente mehrfach wiederholt, weil man einfach zu stur oder zu dämlich war, verstehen zu wollen, was ich sage, dass ich es ziemlich satt habe. Allgemein gesprochen, ist gegen die Selbstkorruption durch den eigenen Blickwinkel bis zur selbstauferlegten Dummheit ist einfach kein Kraut gewachsen.

Kürzen wir doch diesen Thread ab, indem wir zusammenfassen, dass der Begriff "Hobbyhure" eine grenzdebile Wortneuschöpfung ist für etwas, dass der Mann sich erhofft, bei dem er aber nie die Garantie hat, dass es auch so ist.
Es ist bei der Prostitution doch so wie in jeder anderen Branche - es kommt gelegentlich auf den USP, das Alleinstellungsmerkmal an, und ich kann mir als Prostituierte überlegen, dass es clever und geschäftsfördernd sein könnte, wenn ich statt des üblichen Standardtralala etwas Besonderes biete, nämlich das Gefühl mehr als ein Freier zu sein, vielleicht sogar Zärtlichkeiten zu erhalten und sogar hoffen zu dürfen, dass diese mehr aus der Seele, als aus geschäftlichem Kalkül kommen.

Ich unterstelle hier nicht, dass diese Art von Dienstleistung immer gefaked ist - ich sage nur, dass ich als Kunde in einem professionellen, oder semiprofessionellen Umfeld keine Gewähr dafür habe, mich nicht auf dem virtuellen Holodeck der Enterprise zu befinden, wenn ich mehr kriege, als das rein sexuelle, entgeltbefeuerte Befriedigungsprogramm.
Wenn ich zu einer vermeintlichen Hobbyhure gehe, tue ich das doch vornehmlich, weil ich das Gefühl habe, nicht zu einer (in Bezug auf den Job, nicht privat) seelenlosen Sexmaschine zu gehen, sondern zu einer Frau, die mit mehr Herz bei der Sache ist, die sogar Spaß hat, es mir mir zu machen, die halt eben nur das für uns beide Angehehme mit dem für sie Nützlichen verbindet.

Jetzt gibt es die, die so sind, und jene, die nur so tun.
Die ersten sind aller Ehren wert, die zweiten sind Betrüger. Ich seh gar nicht, was an diesem Gedanken so schwer zu verstehen sein soll.

Und ich spreche dabei nicht von dir, Nina, weil Du ja ohnehin vom Hobby soweit entfernt bist, wie die Milchstraße von Alpha Centauri, sondern von jenen (Gruppe 2), die zwar Sexworkerinnen sind, sich aber als Gelegenheitshuren maskieren, um mit unlauteren Mitteln und falschen Versprechungen auf Kundenfang zu gehen.

Und nun nochmal für die ganz Doofen:
wenn ich hier einen Missstand aufgreife, den es sicher gibt, behaupte ich damit nicht, dass es sich dabei um den Regelfall fast ohne Ausnahme handelt. Komme mir also kein Idiot und sage mir, ich hätte Ressentiments gegen Huren - ich habe lediglich Ressentiments gegen Forenwortverdreher und bornierte Sturhirne.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Profi-Nutten sind brave Steuerzahlerinnen, ..., während die Hobby-Hure eine Schwarzarbeiterin ist, die Steuern hinterzieht, und deshalb als sozialschädlich angesehen werden muß.




Wie komst Du denn auf so einen Unsinn oder soll das Ironie sein? Warum hinterzieht die Nebenerwerbsprostituierte automatisch Steuern? Man schließt immer von sich auf andere, könnte man dem hinzufügen!

Und: Denkst Du ernsthaft, daß alle hier arbeitenden Vollzeitprostituierten brav eine Steuererklärung abgeben, in der sie alle Einkünfte angegeben? Das scheint mir ziemlich blauäugig. Warum wohl gibt es für Einnahmen aus Prostitution das Düsseldorfer Verfahren, eine pauschale vorläufige Besteuerung? Warum wohl haben Steuerprüfer die Einnahmen von Prostituierten anhand der gefundenen Kondome geschätzt?

Es ist auch hier wie überall: Es gibt die brave Steuerzahlerin auf der einen wie der anderen Seite, es gibt die Steuerhinterzieherin auf der anderen Seite. Wobei man über die Gerechtigkeit von Steuern trefflich streiten kann.


@Nina - freue mich, von Dir zu lesen
Mag sein, daß Du es vorziehst, sie Gäste zu nennen. Freier ist traditionell eine , da hast Du recht, bescheuerte, verklemmte Bezeichnung. Wenn du aber Profi sein willst, dann nenn sie wie jeder andere Unternehmer und Selbständige seine Auftraggeber nennt: Kunden.
Denn das sind sie letztlich und jede selbständig arbeitende Sexdienstleisterin (denn rechtlich ist es ein Dienstleistungsvertrag, der geschlossen wird) ist eine Kleinunternehmerin, wenn man das ganze seines Mäntelchens entkleidet.
Der Gastwirt nennt seine Kunden zwar auch Gäste, er weiß aber ganz genau und sagt es auch, daß es seine Kunden sind.
Wenn Du also wirklich gleichgestellt sein willst, dann verhalte Dich auch wie eine professionelle (Klein-)Unternehmerin und nenne Deine Auftraggeber beim Namen.

Solange Du das nicht tust, bist Du selbst, meine ich, noch lange nicht bei Deinem eigenen Anspruch angekommen.


Ach so: Sexworkerin ist kein Anglizismus. Das ist Denglisch und wieder nur eine Erfindung von sich international gebenden, nicht wirklich English verstehenden Menschen, die unsere Sprache damit zukleistern, um sich einen "coolen" Anstrich zu geben. Wie bei so vielen Werbesprüchen!

Salve , Titus


Geschrieben

@Rumpel_Stielz
Alles wird gut

@Lichtschimmer

Kürzen wir doch diesen Thread ab, indem wir zusammenfassen, dass der Begriff "Hobbyhure" eine grenzdebile Wortneuschöpfung ist für etwas, dass der Mann sich erhofft, bei dem er aber nie die Garantie hat, dass es auch so ist.

Volltreffer

Obwohl es keine Wortneuschöpfung ist, das muss bald zwei Jahrzehnte alt sein

Das ganze Thema war und ist von Anfang an absurd, zum einen ist die Auffassung von Äußerlichkeiten und Service immer subjektiv, zum anderen hängen Qualität und Service immer von der individuellen Persönlichkeit ab. Ich räume ein, dass die persönliche Entfaltung auch oft durch Dritte geregelt oder beeinflusst wird.

@TitusohneTizia
"Freier" ist in meinen Augen eine geringschätzige, abwertende Bezeichnung.

Der Gastwirt nennt seine Kunden zwar auch Gäste, er weiß aber ganz genau und sagt es auch, dass es seine Kunden sind.

Mal abgesehen davon, dass es gerade in meiner Heimat auch genügend Gastwirte gibt, die wie der Name schon sagt "Gäste" bewirten und keine Kunden und das auch genau so sagen und durch ihren Service herüber bringen, so sehe ich doch zwischen Deinem Zitat und dem folgenden:

Wenn Du also wirklich gleichgestellt sein willst, dann verhalte Dich auch wie eine professionelle (Klein-)Unternehmerin und nenne Deine Auftraggeber beim Namen.

einen gewaltigen Unterschied.

Ich lege meinen Gästen nicht ein irgendetwas auf den Tisch, verkaufe keine Ware (Gegenstand), etc., sondern ich arbeite direkt und hautnah mit meinem Körper.

Sorry, ich hätte mentale Probleme damit, mit einem "Kunden", "Patienten", Klienten" , "Mandanten", etc. zu vögeln - für meine persönlichen Befindlichkeiten und meiner Auffassung von meinem Beruf habe ich eben Gäste - wenn es Dich befriedigt: zahlende Gäste

Mal so nebenbei bemerkt, ich kenne das Wort Hotelgast, Hotelkunde, Hotelklient, Hotelmandant, Hotelpatient, etc. ist mir noch nicht wirklich untergekommen - ist die Hotellerie Branche Deiner Aussage nach ebenso nicht in der Lage, sich "korrekt" zu verhalten und ihre... - ????? .... ja wie nennen wir sie denn jetzt? - beim Namen zu nennen

Irgendwie kann ich das nicht so ganz nachvollziehen....

Solange Du das nicht tust, bist Du selbst, meine ich, noch lange nicht bei Deinem eigenen Anspruch angekommen.

Ach weißt Du, Sex hat für mich etwas mit Respekt und Höflichkeit zutun, unabhängig davon, ob es sich um Paysex oder Just for Fun handelt. Das scheint für einige Männer ein riesen Problem zu sein, scheinbar im besonderen für "beziehungsgelittene".

Freilich hat jeder eine andere Auffassung von Respekt und Höflichkeit, meine ist die Deine jedenfalls nicht!

Wenn Du Dich als "zahlender Arsch" siehst, dann hast Du wohl ein Problem. Ich sehe meine Gäste nicht so

Verbleiben wir doch einfach so, dass wir unterschiedliche Ansprüche haben, ich werde Dir die Deinen mit Sicherheit nicht nehmen und ich lasse mir von Dir die meinen ebenfalls nicht nehmen.

Ach so: Sexworkerin ist kein Anglizismus. Das ist Denglisch und wieder nur eine Erfindung von sich international gebenden, nicht wirklich English verstehenden Menschen, die unsere Sprache damit zukleistern, um sich einen "coolen" Anstrich zu geben. Wie bei so vielen Werbesprüchen!

Wirklich weltmännisch gesprochen

Persönliche Kommentare dazu spar ich mir an dieser Stelle.

In diesem Sinne

Nina


Geschrieben

Profi-Nutten sind brave Steuerzahlerinnen, also staatstragend und gesellschaftlich anerkannt, während die Hobby-Hure eine Schwarzarbeiterin ist, die Steuern hinterzieht

Wie schön, dass wir hier alle keine Vorurteile haben.


Geschrieben (bearbeitet)

@ Nina

Es gibt viele Unternehmer, die ihren Kunden keine Waren verkaufen. Sie erbringen für ihre Kunden Dienstleistungen, sei es durch Körpereinsatz, wenn auch nicht mit Ihren Schleimhäuten, oder durch geistige Arbeit. Wenn Du Deine Dienstleistung als etwas besonderes siehst, weil Du mit Deinen Kunden für Geld vögelst, gibst Du Dir selbst eine Ausnahmestellung. Ausnahmetatbestände unterliegen eben besonderen Regeln, auch rechtlich.

Wie Du sie werbetechnisch nennst, ist eine andere Sache, es bleiben Kunden.
OK, dies ist eine Werbeplattform für Dich, also willst Du hier nicht nur Deinen Status diskutieren, sondern Deinen Kunden auch den Wohlfühlfaktor vermitteln, den Du ihnen verkaufst, ich vergaß.



Wenn Du Dich als "zahlender Arsch" siehst, dann hast Du wohl ein Problem.

...

Persönliche Kommentare dazu spar ich mir an dieser Stelle.



Warum sollte ich ein Problem damit haben? Ich fühle mich als Kunde bei manchen Auftragnehmern unwillkommen bei anderen hochgeschätzt, das hängt davon ab, wie mein Auftragnehmer sich seinen Kunden gegenüber verhält.

Übrigens, ich betrachte meine Kunden nicht als Ärsche. Ich reiße mir manchmal zwar denselben für sie auf, Wertschätzung und Achtung sind sie aber allemal wert.


Deine ganze Antwort ist ein persönlicher Kommentar, liebe Nina. Es ist zugegeben einer, den ich so von Dir nicht erwartet hatte. Ich habe zwar geahnt, daß Du dich angepißt fühlen wirst, weil es Deine Diskussionspunkte, nicht Dein Ziel, angreift, aber daß es so sein würde, das dann doch nicht.

Alles Gute!

Salve , Titus


bearbeitet von TitusohneTizia
Geschrieben



Ach so: Sexworkerin ist kein Anglizismus. Das ist Denglisch und wieder nur eine Erfindung von sich international gebenden, nicht wirklich English verstehenden Menschen, die unsere Sprache damit zukleistern, um sich einen "coolen" Anstrich zu geben. Wie bei so vielen Werbesprüchen!

Salve , Titus



off topic: Das hat mich jetzt mal interessiert....wir haben zwar das "Handy" erfunden, aber das ist ein richtiger anglizismus:

From Wikipedia, the free encyclopedia



A sex worker is a person who works in the sex industry, specifically, a person who commercially trades in sex .


Geschrieben (bearbeitet)

Ja, stimmt, aber hast Du "Sexworkerin" gefunden?

OK, ok eingedeutschtes Fremdwort, dann aber eben kein Englisch mehr. Und mein Unbehagen entspringt halt dieser gesamten Tendenz, unsere Sprache mit solchen Begriffen zu überfluten und viele werden tatsächlich falsch benutzt, wie z.B. body bag = Leichensack und nicht Rucksack, der damit von der Werbeindustrie bezeichnet wurde.

Da bin ich wohl im Eifer des Gefechts ein ganz klein wenig über das Ziel hinausgeschossen.

Salve , Titus


bearbeitet von TitusohneTizia
Geschrieben

@TitusohneTizia
Es ist lediglich die Tatsache, dass ich auch Klischees bedienen kann

Na dann haben wir ja geklärt, dass die Hotellerie zum Beispiel auch eine "Ausnahme Branche" zu sein scheint - die Gleichstellung und Anerkennung als Berufsgruppe mit den gleichen Rechten und Bedingungen (Renten-, Sozialversicherung, Arbeitsrecht - um nur einige Beispiele zu nennen) wie diese Branche würde mir ja schon genügen, ich bin bescheiden...

Selbstverständlich ist jeder Tastendruck auf dieser Plattform als Werbung auslegungsfähig - soll ich deswegen auf meine eigene Meinung zu diesem Thema verzichten?

Auch ein sehr armes Argument...

Wertschätzung und Achtung sind sie aber allemal wert

Und eben darum sind es für mich Gäste, ist meine persönliche Auffassung zu meiner Tätigkeit, womit hast Du ein Problem?

Und vor allem was ändert das an der rechtlichen Gleichstellung/Anerkennung der Berufsgruppe der Sexworker?

In diesem Sinne

Nina


Geschrieben

Wenn die Argumente ausgehen, hört man es ständig. Leicht abgedroschen

Nina


Geschrieben (bearbeitet)

Dann bin ich wohl rückständig, weil ich in der Provinz lebe. Ich finde daran nichts abgedroschen, Menschen Wertschätzung und Achtung entgegenzubringen.

Geklärt haben wir gar nichts. Das unterstellst Du. Auch die Gäste der Gastronomie sind Kunden, in letzter Konsequenz.

Salve , Titus

P.S.:
Mir scheint, Du trennst für Dich die Ebenen nicht. Es ist einmal der Umgang mit den Kunden, der letztlich nicht an einer Bezeichnung hängt, das ist die eher zwischenmenschliche Ebene, und es ist die rechtlich determinierte Ebene.

Auf dieser rechtlichen Ebene willst Du eine Gleichstellung erreichen, also mußt Du auch ihre Spielregeln befolgen. Und zu diesen gehört eben, daß Du Unternehmerin bist, wenn Du die gleiche Stellung haben möchtest, wie vergleichbare andere.

Die Vergleichsebene ist wirtschaftliches Handeln. Damit hast Du rechtlich und betriebswirtschaftlich Kunden, egal wie Du sie für Dein Geschäft nennst.


bearbeitet von TitusohneTizia
Geschrieben

Ob eine Frau eine Professionelle ist, kommt meiner Meinung auch darauf an, unter welchem Gesichtspunkt man dies sieht.

Was sagt denn unser allseitsgeliebtes Portal Wikipedia......?
So dann schaun ma mal eben:

Ein Profi, Kurzwort von veraltend Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt.

Der Begriff Professionalität, vor allem das Adjektiv professionell, wird auch als Kennzeichnung der Art der Ausübung einer Tätigkeit verwendet, vielfach unabhängig davon, ob dies gegen Bezahlung geschieht. Diesem Begriff wird ebenfalls zur Beschreibung der Qualität eines Produktes verwendet, insbesondere die Eignung als zuverlässiges Werkzeug zur Berufsausübung (beispielsweise professionelle Software).Im Allgemeinen erwartet man von einem Profi eine formale Qualifikation und eine höhere Leistung als von einem Amateur.

Einem Profi werden professionelle Eigenschaften zugesprochen. Die Vorstellungen von Professionalität gehen im Allgemeinen mehr oder weniger weit über festgeschriebene berufliche Anforderungen hinaus: Es wird ein erhöhtes Maß an Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten, eine besondere Problemlösungskompetenz und eine ausgeprägte professionelle Distanz von einer Person erwartet, wenn sie – unabhängig von der Tatsache, dass sie über ihre Tätigkeit Einkünfte bezieht – als „Profi“ bezeichnet wird. Es bezeichnet auch eine Rollenerwartung. Dabei bezeichnet der Begriff solche Fähigkeiten, Kenntnisse oder Verhaltensweisen, die man in Bezug auf die Ausübung oder Durchführung einer Tätigkeit von einer Person (einem „Profi“) erwarten könnte, für die diese Tätigkeit den Schwerpunkt der beruflichen Arbeit bildet:

* die Fachkenntnis einer Fachkraft (in Abgrenzung zum Laientum oder auch zur umgangssprachlichen Verwendung des Begriffs Dilettant) und daraus folgend das Wissen um die Konsequenzen des eigenen beruflichen Handelns ("Ein Profi weiß, was er tut.") sowie die Fähigkeit zur Ablehnung von Aufgaben, die aufgrund der eigenen Fähigkeiten nicht mit ausreichender Qualität bearbeitet werden können (Kenntnis der eigenen Fähigkeiten und Grenzen)
* das Können (beispielsweise das professionelle Spiel eines Musikers)
* die Ausführung einer Tätigkeit durch Personen, die für diese eine zertifizierte Ausbildung nachweisen können.

Der Ausdruck „sehr professionell“ oder „ausgesprochen professionell“ gilt als Kompliment für Handeln und Verhalten, das sich an besonders hohe Maßstäben messen kann und mit bestimmten Charaktereigenschaften - vielfach um eine Mischung aus Primär- und Sekundärtugenden - in Bezug gebracht wird. Vor allem der Umgang mit kritischen Situationen wird dabei ins Auge gefasst. Als diesbezügliche Charaktereigenschaften werden bisweilen Verlässlichkeit, Anstand, Fairness, Loyalität, Integrität oder Pflichtgefühl genannt, oder auch Zivilcourage im Sinne einer Bereitschaft, zu eigenen Überzeugungen zu stehen.



So also fassen wir mal kurz zusammen:
ein Profi ist jemand, der sein ,,Handwerk'' versteht und seine Erfahrungswerte, wie auch Kompetenz zur Erwerbstätigkeit nutzt.
Ich denke dem, sind wir uns alle einig.

Ist jedoch gleichzeitig auch jede, die Sex gegen Geld anbietet und gut darin ist Professionell?
Ich denke nicht.
Ich denke nicht, dass es ausreicht eine Illusion perfekt zu verkaufen.
Ich denke auch nicht, dass es ausreicht ,,gut im Bett'' zu sein um sich professionell nennen zu können, müssen, sollen....
Ich bin der Meinung, das hierzu noch einiges mehr gehört, wie uns auch die allegemeine Umschreibung für Professionalität zeigt.
Um beim Beispiel der Autowerkstatt zu bleiben, auch ein Amateur, nehmen wir hier doch mal kurz den Fahrzeuginteressierten Hausmann, der sich mit dem Reparieren oder Lackieren von Autos ein kleines Taschengeld verdient.
Seine Kenntnisse hat er sich so im Laufe der Jahre angeeignet, ohne jemals eine fachliche Ausbildung, geschweige denn die Lehre von kaufmännischen Komeptenzen genossen zu haben.
Kann dieser Mann nicht vielleicht trotzdem genauso gut einen Wagen reparieren oder uns beraten, eben WEIL er sich mit dieser Materie auseinandergesetzt hat?
Trotzdem wird dieser Hobbyhandwerker wohl eher für Leute arbeiten, die er kennt und entscheidet wohl eher nach persönlichen Gründen, ob er und wessen Automobil er bearbeitet.
Er MUSS nicht jeden morgen aus dem Haus, denn er hat ja auch noch andere Dinge zu tun.
Ich denke dass sich Professionalität auch durch die Gewichtung der Arbeit ausdrückt.
Für einen Profi wird seine Arbeit wohl einen sehr großen Bestandteil im Leben haben, vllt hat die Arbeit auch den größten Schwellenwert für ihn...
Ein Amateur hingegen macht diese Arbeit vllt einfach nur aus der Laune, weil er ab und an Spaß daran hat, trotzdem gibt es wohl noch einiges im Alltag, was ihm wichtiger ist.
Wo wir schon bei meinem nächsten Punkt, der Kompetenz wären.
Handelt jemand Professionell, dann handelt er meiner Meinung nach zum Wohle des Geschäfts.....
Er handelt also nicht aus persönlichen Gründen, sondern aus betrieblichen.
Sobald jemand so handelt, muss er automatisch einige seiner eigenen Bedürfnisse zurückstecken. Er muss entscheiden, was ihm wichtiger ist- bestimmte persönliche Aspekte oder doch die Genugtuung des Geschäfts?
Im Bezug auf die Prostitution ,,macht'' man dann eben auch mal einen ,,Kunden'' der einem Äusserlich vllt gar nicht so sehr zuspricht. Oder man handelt weniger nach der eigenen Lust, sondern eher nach der des ,,Kunden''.
Auch wenn es den meisten Prostituierten freisteht, wen sie nehmen wollen, wird ,,die Professionelle'' wohl andere Auswahlkriterien haben, als rein persönliche.
Was davon zeugt, dass sie die nötige Kompetenz hat ,,einfach ihre Arbeit zu verrichten'' ohne persönlich über einen Gast zu ,,urteilen''.

Die ,,Kunst''liegt meiner Meinung einfach darin, an ,,Arbeit'' die einem normalerweise vllt nicht so Spaß macht trotzdem Freude zu empfinden und genügend innere Ruhe zu haben, um keinen emotionalen Ausbruch zu haben....

Wenn mich jemand fragen würde, ob ich mich selbst als Professionelle sehe, wüsste ich ehrlich gesagt nicht, was ich darauf antworten sollte.

Auf der einen Seite ist ,,Professionalität'' ein schönes Kompliment-zeigt es doch, dass man das, was man macht, gut macht.
Auf der anderen Seite bedeutet Professionalität vllt auch persönliches und geschäftliches auseinanderzuhalten.


Ich bin in der Lage, meine persönlichen Probleme meiner Arbeit fernzuhalten.
Ich bin in der Lage, jemandem eine tolle Zeit für sein Geld zu geben.
Ich bin aber nicht in der Lage meine Persönlichkeit zu verstecken oder zu überspielen.
Ebenso bin ich nicht in der Lage, ,,nur so zu tun'' als ob.
Ich persönlich denke, dass ich nicht die nötige Fachkompetenz besitze, um mich Professionell zu nennen, weil ich eben nur ,,kann'' wenn ich auch möchte und Lust dazu habe.
Ebenso ,,kann'' ich keinen Annehmen der mir Äusserlich und persönlich total wiederspricht und schon gar nicht will ich jemandem meine Dienste anbieten, bei dem ich persönlich nicht auch ein wenig Geilheit verspüre.


Ich bin wohl eine der wenigen, die diesen Job aus der reinen Lust begonnen hat. Trotzdem gibt es einiges in meinem Leben was mir um einiges Wichtiger ist.
z.B ziehe ich meine berufliche und Schulische Weiterbildung der Prostitution total vor.
Und mache Dates nur dann wenn ich auch wirklich Lust darauf habe, was bedeutet, dass es vorkommen kann, dass ich eine Woche lang, jeden Tag ein Date mache, allerdings kommt es auch öfter mal vor, dass ich mehre Wochen gar kein Date vereinbare....

Und wenn ich eben aus persönlichen Gründen etwas tue, was vllt eher geschäftsschädigend ist; sei es einen Gast wegzuschicken, einem unangenehmen Gast die Meinung zu geigen oder aber auch mich länger als vereinbart zu vergnügen, weil es mir einfach selbst viel Spaß macht oder dem Gast von mir aus eine bestimmte Leistung als Bonus einfach mal so entgegenzubringen, dann tu ich das, weil ich das möchte und pfeiffe auf's Geschäft.

Vllt. bin ich da ein wenig zu ,,streng'' und zu Prinzipienverbissen, aber diese meine, Haltung sehe ich persönlich (leider?) eher als unprofessionel an.


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