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Fahrtauglichkeit bei Autofahrern regelmässig prüfen?


Fahrtauglichkeit bei Autofahrern regelmässig prüfen?  

64 Stimmen

  1. 1. Fahrtauglichkeit bei Autofahrern regelmässig prüfen?

    • Finde ich sinnvoll
    • Bin dagegen
    • Ist mir egal, ich fahr kein Auto
    • Unentschlossen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Also jetzt berichte ich mal von mir
Ich bin Brillenträgerin habe eine doch sehr starke Brillenstärke ( was heutzutage nicht mehr so stark aufällt da man die Gläser sehr dünn schleifen kann)
Als ich meinem Führerschein gemacht habe reichte ein Sehtest beim Optiker nicht aus ich brauchte die Bescheinigung vom Augenarzt das ich gut genug sehen kann um Auto zu fahren
Seitdem muß ich alle 5 Jahre zum Sehtest beim Augenarzt das Schreiben bekomme ich vom Straßenverkehramt zugeschickt danach muß ich dann zum Arzt einen neuen Sehtest machen lassen (kostete das letze mal 65 Euro) und dann muß ich den Test innerhalb einer bestimmten Frist zurücksenden
wenn ich das versäumen sollte würden sie mir den Frührerschein abnehmen
Ich finde diese Regelung nicht schlecht so habe ich gleich die Kontrolle ob meine Sehstärke sich verschlechtert hat dickercher120


Geschrieben

die Vorschläge kann ich alle nachvollziehen aber was mir fehlt ist eine PS oder Leistungbeschränkung für Fahranfänger, so wie sie für Motorradneulinge üblich sind, weil sich oft die Neulinge, in für sie übermotorisierten Autos, zu Tode fahren (und leider oft auch andere)


Geschrieben

Also... den Erste Hilfe Kurs kann man jederzeit ohne irgendwelche Kosten mitmachen! Kosten entstehen nur wenn hinterher der Schein benötigt wird!

Das ist SO leider nicht richtig. Kann ja sein, dass die da in deinem Wohnort so generös sind. Aber normalerweise finanzieren sich die Hilfsorganisationen nicht unwesentlich auch über EH-Kurse. Es entstehen ja auch Kosten durch diese Kurse. Selbst, wenn die Mitarbeiter das ehrenamtlich machen, bleiben noch Raummiete, Heizung, Büroaufwand, Anschauungsmaterial wie Verbandzeug etc. und nicht zuletzt kosten die Übungspuppen auch einige tausend Euro.

Aber wenn das bei dir anders ist, freue ich mich über weitere Infos per PN.


Geschrieben

Das finde ich nicht so gut, auch nicht beim Motorrad! Ich plädiere hier mehr für eine Geschwindigkeitsbeschränkung. Wenn ich zurück denke als ich den Motorradschein gemacht habe, da mußte meine Maschine die ersten 2 Jahre auf 34 PS gedrosselt werden. Trotzdem lief die immer noch satte 210 kmh. Ob die Maschien nun 34 oder 130 PS haben ist doch eigentlich egal, sie dürfen bloß nicht so schnell sein. Eine Geschwindigkeitsbeschränkung würde zwangsweise eine Leistungsbeschränkung mit sich bringen.

aber was mir fehlt ist eine PS oder Leistungbeschränkung


Geschrieben

Typisch deutsch ist was ganz was anderes!
Nämlich, daß sich ohne gesetzliche Regelung/ Vorschrift sogut wie nie was tut.
Zu wenige wiederholen freiwillig den Erste-Hilfe-Kurs.
Zu wenige erkundigen sich nach neuen Verkehrsregeln.
Zu wenige lassen ihr Augen regelmäßig prüfen, vor lauter Angst und Eitelkeit es könnte negativ ausfallen und eine Sehhilfe notwendig werden.
Zuwenige machen frewillig eine Nachschulung wenn es mit dem Fahren doch nicht so klappt wie es eigentlich sollte.
usw.
Wenn dann aber der Gesetzgeber einschreitet gibts wieder einen Aufschrei "Warum muß bei uns alles geregelt werden?"
Eben darum, weil auf freiwilliger Basis nichts passiert. So war es bei Katalysator, beim Rusfilter für Dieselfahrzeuge oder auch beim Schutz der Nichtraucher in Kneipen und öffentlichen Gebäuden. Solange es nicht gesetzlich gergelt ist passiert bei uns so gut wie nichts.
Also überlegt mal ob nicht auch wir selbst mitschuld sind, an dieser Regulierungswut der deutschen Politik!

Gruß
Simsam




Du übertreibst maßlos, Der Staat will weniger Kontrolle und Du mehr. Warum wohl wird in diesem Bereich nichts getan.
Weil es nicht nötig ist.


Geschrieben

Warum wohl wird in diesem Bereich nichts getan. Weil es nicht nötig ist.

... sagt jemand, der noch nie ein Verkehrsopfer von der Straße gekratzt hat.

@Simsam: Ich finde deine Beiträge zum Thema gelungen! Wollte ich gestern schon mal anmerken.


Geschrieben

dann sollte man sich doch mal die statistik anschauen wie alt denn die meisten unfallopfer sind


Geschrieben (bearbeitet)

Ich kenne die Statistik. Wenn man sich aber danach richtet dann können wir auch die Terrorbekämpfung aufgeben. Den die wenigsten Menschen auf der Erde sind Terroristen und wegen den paar, die Flugzeuge in die Luft jagen ist es ja nicht nötig diese extra zu bekämpfen. Schießlich sind die meisten Menschen friedlich.
Wolltest Du vielleicht das damit sagen?
Wahrscheinlich nicht aber ich finde es in diesem Fall einfach nicht für angebracht auf Statistiken zu verweisen, weil meiner Meinung nach, durch regelmäßige Wiederholungen, viele Unfälle vermieden werden könnten. Hör dich doch mal so um wenn sich die Leute über das Verhalten anderer im Straßenverkehr unterhalten. Die meisten sind davon überzeugt daß immer nur die anderen Fehler machen, nur sie selbst nicht. Das ist ein weiterer Grund weshalb sich so viele gegen eine Führerscheinberistung wehren, weil sie machen ja keine Fehler im Straßenverkehr, sondern immer nur die anderen.

Gruß
Simsam

dann sollte man sich doch mal die statistik anschauen wie alt denn die meisten unfallopfer sind


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

... sagt jemand, der noch nie ein Verkehrsopfer von der Straße gekratzt hat.

@Simsam: Ich finde deine Beiträge zum Thema gelungen! Wollte ich gestern schon mal anmerken.




Falsch gedacht, ich habe mehr Tote von der Strasse gekratzt als Du je sehen wirst in Deinem Leben.

Menschen machen Fehler, da wirst Du nichts dran ändern können, auch keine zusätzlichen regelungen.


Geschrieben

Ich kenne die Statistik. Wenn man sich aber danach richtet dann können wir auch die Terrorbekämpfung aufgeben. Den die wenigsten Menschen auf der Erde sind Terroristen und wegen den paar, die Flugzeuge in die Luft jagen ist es ja nicht nötig diese extra zu bekämpfen. Schießlich sind die meisten Menschen friedlich.
Wolltest Du vielleicht das damit sagen?
Wahrscheinlich nicht aber ich finde es in diesem Fall einfach nicht für angebracht auf Statistiken zu verweisen, weil meiner Meinung nach, durch regelmäßige Wiederholungen, viele Unfälle vermieden werden könnten. Hör dich doch mal so um wenn sich die Leute über das Verhalten anderer im Straßenverkehr unterhalten. Die meisten sind davon überzeugt daß immer nur die anderen Fehler machen, nur sie selbst nicht. Das ist ein weiterer Grund, weshalb sich so viele gegen eine Führerscheinberistung wehren, weil sie machen ja keine Fehler im Straßenverkehr, sondern immer nur die anderen.

Gruß
Simsam






Wiederum falsch, nocheinmal - Menschen machen Fehler und das wirst Du mit Regelungen nicht ändern. Unser System ist ok. So wie es ist. Die meisten Unfälle passieren nicht durch falsche Brille, Kurzsichtigkeit oder weil man den Führerschein zu lange besitzt, sondern weil junge Fahrer/in sich überschätzen - weil Angeber unterwegs sind und weil immer mehr Rücksichtslosigkeit autritt.
Weil Männer nur Rasen im Kopf haben usw.

Aber weiter so. Laß uns alle drei Jahre eine Erste Hilfe Prüfung machen und dann den Kram in zwei Wochen vergessen und laß uns alle zwei Jahre ärztlich durchschecken - Wenn Du dann ein Pups quer sitzen hast , wird Dir der Führerschein abgenommen und Du kannst dann 30km zu Fuß zu Arbeit gehen, wie auch immer. Bleibt mal alle auf dem Teppich, man kann im Leben nicht alles regeln.


Geschrieben

@ Barderrobin...sicher kann man nicht alles regeln, aber man kann Leuten den Führerschein entziehen wo ganz klar ist das er nicht mehr fahrtüchtig ist.
Nach den momentanen Regeln dürfte sogar eine fastblinde 100jährige Auto fahren. Sie hat ja nen Führerschein.
Und ohne gesetzliche Regelung, die das auffliegen lassen würde, wird dies auch weiter passieren.

2 Beispiele auch von meiner Seite.

Heute ist vor mir auf der Landstrasse eine alte Frau statt 100 erlaubten km/h gerade mal 40 gefahren.
Überholen war wegen zu starken Verkehr nicht drin.

ok das war harmlos.
Vor ein paar Wochen war ich in der Ortschaft auf der Hauptstrasse unterwegs.
Ich war schon fast auf der Höhe einer Kreutzung als im Schneckentempo ein alter Mann von rechts kam und in meine Strasse einbog um in die gleiche Richtung zu fahren wie ich.
Ich legte eine Vollbremsung hin und hinterliess jede Menge Gummi auf der Strasse.
Dann hupte ich, aber der Mann fuhr ungestört weiter.
An der darauffolgenden roten Ampel stieg ich aus und ging zu seinem Auto und klopfte an die Scheibe.
Er kuckte mich an wie ein Auto und liess irgendwann die Scheibe runter.
Ich teilte ihm mit was passiert ist, und er wusste nix davon.
Er sah mich nicht und das hupen hörte er auch nicht.
Derweil war ich nur noch ca 10cm von seiner Fahrertür weg.

Ich finde es sollten in jedem Fall alle paar Jahre die Führerscheine verlängert werden.

Sicher passieren durch junge Autofahrer auch viele Unfälle.
Aber die können viel schneller reagieren als die halbblinden und fast gehöhrlosen vorallem aber alten Autofahrer. die sogar 30 Sekunden brauchen bis sie gerafft haben mal ne Scheibe runter zu kurbeln.


Geschrieben (bearbeitet)

eine menge gummi gelassen na na na wenn du da mal nicht zu schnell warst. ausnahmen gibt es überall und fehler beim fahren macht auch jeder, klar währe das nicht schlecht öfters ne eh lehrgang zu machen allerdings dann bitte alle halbe jahr bis dahin hat man das alles wieder vergessen. zumindest im notfall, weil da hat man dann die stresssituation. am besten vor antritt jeder fahrt ne kleine halbstündige schulung.

so und jetzt denkt dran ihr werdet alle mal ALT und natürlich reifer ob ihr dann auch alle so dadrüber denkt? versetzt euch einmal in die lage der älteren leute.


ach ja mir ist auch schon mal ein kind vors auto gerannt (nichts passiert konnte rechtzeitig bremsen) müßen wir deshalb auch die kinder von der strasse verbannen?


bearbeitet von Paarwosiebi
Geschrieben

Moment mal. Wenn ich in der Ortschaft auf der Hauptstrasse 50km/h fahre und wie gesagt bereits auf Höhe der Kreuzung war als der alte Herr einbog und mir die Vorfahrt nahm ist klar das ich da bei einer Vollbremsung Gummi lasse.

Und von wegen der alte Mann war in einer Stressituation, der hat doch von alledem nichts mitbekommen.


Geschrieben

wer hat gesagt der alte mann war in ner stresssituation? meinte damit die erste hilfe


Geschrieben

@ Barderrobin...sicher kann man nicht alles regeln, aber man kann Leuten den Führerschein entziehen wo ganz klar ist das er nicht mehr fahrtüchtig ist.
Nach den momentanen Regeln dürfte sogar eine fastblinde 100jährige Auto fahren. Sie hat ja nen Führerschein.
Und ohne gesetzliche Regelung, die das auffliegen lassen würde, wird dies auch weiter passieren.

2 Beispiele auch von meiner Seite.

Heute ist vor mir auf der Landstrasse eine alte Frau statt 100 erlaubten km/h gerade mal 40 gefahren.
Überholen war wegen zu starken Verkehr nicht drin.

ok das war harmlos.
Vor ein paar Wochen war ich in der Ortschaft auf der Hauptstrasse unterwegs.
Ich war schon fast auf der Höhe einer Kreutzung als im Schneckentempo ein alter Mann von rechts kam und in meine Strasse einbog um in die gleiche Richtung zu fahren wie ich.
Ich legte eine Vollbremsung hin und hinterliess jede Menge Gummi auf der Strasse.
Dann hupte ich, aber der Mann fuhr ungestört weiter.
An der darauffolgenden roten Ampel stieg ich aus und ging zu seinem Auto und klopfte an die Scheibe.
Er kuckte mich an wie ein Auto und liess irgendwann die Scheibe runter.
Ich teilte ihm mit was passiert ist, und er wusste nix davon.
Er sah mich nicht und das hupen hörte er auch nicht.
Derweil war ich nur noch ca 10cm von seiner Fahrertür weg.

Ich finde es sollten in jedem Fall alle paar Jahre die Führerscheine verlängert werden.

Sicher passieren durch junge Autofahrer auch viele Unfälle.
Aber die können viel schneller reagieren als die halbblinden und fast gehöhrlosen vorallem aber alten Autofahrer. die sogar 30 Sekunden brauchen bis sie gerafft haben mal ne Scheibe runter zu kurbeln.




Wie oft kommt so etwas vor ?

Wie oft überholt Dich ein aufgemotzter Golf, Polo, etc. an unübersichtlchen Stellen oder im Überholverbot?

Das sind Vergleiche, da kann man stundenlang diskutieren.

Ich will es auch nicht tot reden und klugscheißen auch nicht.

Der Verkehr wird dichter, die Strassen schlechter, die Autos älter, die Kontrollen schärfer(Geldeinahme), die Geldbußen höher,das Verkehrssystem komplizierter, bla bla bla.

Ich bleide dabei, typisch deutsch, alles regeln und perfekt sein wollen.

Warum?

Die Oma ist nicht das Problem


Geschrieben



Aber normalerweise finanzieren sich die Hilfsorganisationen nicht unwesentlich auch über EH-Kurse. Es entstehen ja auch Kosten durch diese Kurse. Selbst, wenn die Mitarbeiter das ehrenamtlich machen, bleiben noch Raummiete, Heizung, Büroaufwand, Anschauungsmaterial wie Verbandzeug etc. und nicht zuletzt kosten die Übungspuppen auch einige tausend Euro.



*wollte nur mal was anmerken*

Der Kurs den man(n) beim Führerschein macht, nennt sich:

Sofortmassnahmen am Unfallort

Nen Erste Hilfe Kurs ist etwas anderes..dauert mehrere Tage, kostet auch wesentlich mehr usw..

Für nen Führerschein oder eine Nachprüfung usw reicht eigentlich der o. g. Kurs...obwohl es natürlich sehr ehrvoll ist, wenn jmd nen "Erste-Hilfe-Kurs" freiwillig macht..

der_master


Geschrieben

Zu meinen letzten 3 Beinahe-Unfälle wären jeweils junge Männer unter 25 die anderen Beteiligten gewesen.

Auch die Statistiken dürften das meiner Meinung nach hergeben: Die Oldies ersetzen bis zu einem gewissen Maße kleinere Defizite durch Umsicht und Erfahrung.

Klar gibt es auch welche, denen sollte man die Fleppe sofort wegnehmen... Aber die meisten ziehen sich doch so rechtzeitig selber aus dem Verkehr, dass eine zusätzliche regelmäßige Prüfung außer Kosten nicht viel bringen würde.

Anders sehe ich das mit einer gelegentlichen Nachschulung. Ich stell mir eine regelmäßigen Kurs so alle 5-7 Jahre vor: 1-2 Stunden für neue Verkehrsregeln und ähnliches, 5-10 Std für eine Auffrischung in 1. Hilfe, Sehtest (und ab einem gewissen Alter auch Hörtest) direkt mit dabei.

Wird natürlich was kosten, aber das sollte die Sache uns Wert sein.


Geschrieben

Sicher werden wir alle mal ALT und niemand hat hier, in diesem Thread, irgendwann gefordert daß alle alten -wie immer alt auch definiert ist- automatisch ihren Schein abgeben müßen. Ich habe nur gefordert daß jeder Führerscheinbesitzer regelmäßig Ferkehrsregeln pauken und sein Fahrtauglichkeit nachweisen muß.
Wenn ein 120jähriger nachweisen kann daß er noch fahrtauglich ist dann soll er auch weiterhin autofahren dürfen, ein 30jähriger der sich aber als unfähig herausstellt soll den Schein abgeben müßen.
Jetzt mal auf die älteren unserer Gesellschaft bezogen; daß Problem bei denen ist sehr oft daß sie nicht einsehen wollen daß sie nicht mehr Autofahren können. Ich denke da nur an meinen Großvater, da ist kein Tag vergangen an dem er nicht irgenwo angefahren ist, bzw. wieder irgend einen Fremdschaden verursacht hat. Aber das er nicht mehr fahren kann hat er bis zu seinem Tod nicht einsehen wollen. Er hätte niemals seinen Führerschein freiwillig abgegeben. Ich kann mir gut vorstellen daß ich auch mal so werde - schließlich bin ich ja mit meinem Großvater verwandt- und ich hoffe bloß daß es bis dahin ein Gesetz gibt daß ich meine Fahrtauglichkeit nachweisen und ggf. den Schein abgeben muß!


so und jetzt denkt dran ihr werdet alle mal ALT und natürlich reifer ob ihr dann auch alle so dadrüber denkt? leute.


  • 4 Jahre später...
Geschrieben

Ab einem gewissen Alter, ich würde sagen ab 60 Jahre, sollten sich alle Autofahrer regelmäßigen Fahrtauglichkeitsuntersuchungen unterziehen. Bei LKW-Fahrern ist dies ja auch Pflicht.


Geschrieben (bearbeitet)

Ab 60 halte ich für ein bißchen früh.
So ab 70 wäre es vielleicht sinnvoller.
Aber eine Untersuchung wäre in Ordnung, ich kenne es aus eigener Erfahrung.
Meine Vermieterin ist mit 84 Jahren noch Auto gefahren, dann hat sie in einem Jahr drei Unfälle gehabt (zum Glück nur Blechschäden).
Dann kam die Aufforderung zur MPU, mit dem Ergebnis, der Lappen ist weg.

Ist auch besser so.


bearbeitet von Exhi357
Geschrieben

bei lkw fahrern, so weit ich weiß ab 50. ja, was soll ich sagen, es gibt jüngere und auch ältere, das hängt auch win wenig von erblichen sachen, aber nicht nur davon ab. auch eine op kann zu einer vorübergehenden fahruntauglichkeit führen.
aber mir ist auch schon einer beim spurwechsel so gut wie in die seite gefahren. standen an der ampel. er lä´ßt mich erst fahren dann entschließt er sich doch rüber zu ziehen. kann auch bewusst gemacht worden sein, denke aber in diesem fall nicht.


Geschrieben

bei lkw fahrern, so weit ich weiß ab 50...



Bus-Fahrer auch!


Geschrieben

Ab einem gewissen Alter, ich würde sagen ab 60 Jahre, sollten sich alle Autofahrer regelmäßigen Fahrtauglichkeitsuntersuchungen unterziehen. Bei LKW-Fahrern ist dies ja auch Pflicht.



Vollkommen d'accord. Damit werden zwar keine charakterlichen Defizite erfasst, aber filtert immerhin ein definierbares Gefährdungspotenzial aus. Manch eine(r) sieht's ein und gibt den Lappen von sich aus zurück, aber es gibt auch andere Kandidaten.


Geschrieben

Ich wäre dafür, die Volljährigkeitsgrenze auf 35 Jahre anzuheben.


LG xray666


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