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Treue.Wozu?


crazygirl12

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Treue is fürn Arsch. Versteh mich nicht falsch. Natürlich ist Treue in einer Beziehung wichtig.
Nur basiert dieses Pflichtgefühl "Treue" auf dem Schwachsinn, denn die Kirche den Menschen eingetreufelt hat, als die ihre Galnzzeit hatte und sehr viel Macht über den Menschen.
In den Grundinstinkten eines Menschen liegt es. Ganz tief in der DNA eingeschrieben.
Bei dem Mann, seinen Samen ann so viele Frauen wie möglich weiter zu geben.
Bei der Frau, den Mann mit den besten Anlagen auszuwählen.

Geht nun mal auf Urzeiten zurück, als der Mensch noch ein Primat war und der Rest wurde erst später durch Erziehung beigefügt.


Geschrieben

Mechy, das wiederum finde ich jetzt auch etwas überzogen und nach Stammtisch klingend, vielleicht um Dir selbst eine Erlaubnis für "fremde Lust" zu geben. Ich bin froh, mich von einem Primaten weitestgehend zu unterscheiden, das ist das Eine. Hinzu kommt, das uns so etwas nicht pauschal nur die Kirche eingehämmert hat, denn auch vor entstehen der meisten Religionen war Treue nichts unbekanntes - wie zeitgeschichtliche Erzählungen bzw. Schriftstücke beweisen....


Geschrieben

Hmm. Nein. Ich bin selber treu. Fremdgehen finde ich auch ziemlich arm, weshalb ich hier auch nur nach Singles suche, da ich niemanden dabei unterstütze, fremdzupoppen.


Geschrieben

wer fremdpoppt aber meint, im herze bei seinem partner zu sein, dem scheint wohl nicht klar zu sein, dass er mit seinem Verhalten seinen Partner ziemlich verletzt

wenn die vorstellungen von treue bei beiden Partnern die gleichen sind, okai



wer aber ein "wenn du fremdpoppst, bitte erzähl mir nichts davon, das möchte ich garnicht wissen" als Freifahrtsschein sieht, seinen Partner zu verletzen, der ist armselig

Schließlich zeigt diese Aussage doch, dass der verletzte Partner versucht, mit der Situation fertig zu werden, ohne sofort Adieu zu sagen
Diese Person möchte lieber in der Illusion leben, der Partner sei treu, als sich der harten Realität bewusst zu werden.

Ich weiß, die Realität ist hart, aber ich hätte auch keine Lust mich selbst zu belügen. Dazu müsste ich schon ziemlich am Boden liegen.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich finde, eine Partnerschaft basiert auf Vertrauen und der Tatsache, dass man sich auf den anderen verlassen kann.

a) Wenn Leute im Swingerclub kreuz-und-quer Poppen, machen beide etwas für ihr Vergnügen, ohne dem anderen zu schaden, den anderen zu verletzen oder sein Vertrauen zu brechen.
Meiner Meinung nach gibt es nichts daran auszusetzen.

b)Jetzt nehme ich mal als Beispiel das andere extrem: Ich gehe fremd, will aber nicht, dass mein Partner fremdgeht. Die Vorstellung fände ich äußerst verletzend. Darum erzähle ich ihm nichts davon und schimpfe ihn, sollte er auch nur im Scherz auf die Idee kommen, fremdzugehen. Moralisch äußerst bedenklich.

Meiner Meinung nach nicht im geringsten das gleiche.

c) Dazwischen gibt es einen Haufen Abstufungen. Z.B. ich bin in einer glücklichen Beziehung, die so aufrechterhalten bleiben kann wenn ich heimlich fremdgehe, die aber zerstört wird wenn ich öffentlich fremdgehe (Verletzung des anderen) oder treu bleibe (unbefriedigt unglücklich...).


Ich denke a) ist ok, b) purer Egoismus und c) ein klassisches Dilemma

Für mich ist Ehrlichkeit und Verlässlichkeit ein extrem wichtiges Gut. Wenn ich weiß, dass dem anderen meine Gefühle egal sind und er ohne Rücksicht darauf seinen Spaß haben will, sehe ich keine Basis für eine Beziehung. Moralisch find ichs auch nicht ok.

Wobei ich Schwierigkeiten mit dem Wort Moral habe, denn meistens sind die Leute die von Moral reden und die, die moralisch handeln, nicht die gleichen.




Das kann ich nur unterschreiben.


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