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Sind die Frauen von heute emanzipiert?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das hatte curio aber schon besser erklärt... das Grundwort ist natürlich manus, das ist klar... aber entscheidend ist schon, was in den über 2000 Jahren aus dem Begriff geworden ist und wie er heute verwendet wird.


Heinrich


Geschrieben



So lange die Wirtschaft immer weiter Stellen abbaut wird es auch immer weiter wieder in die Richtung gehen, dass wir Männer die Frauen versorgen.

Btw ist u.a. auch die Emanzipation ein Grund für die wachsende Arbeitslosigkeit, denn in früherer Zeit blieb die Frau zu hause und meldete sich nicht arbeitssuchend. Heute im Zeitalter der Emanzipation, des Singledaseins und der DINKs (Double Income No Kids) suchen bei geringerer Bevölkerungszahl mehr Menschen eine Arbeit.


hm

ja, Guido, zwischenzeitlich gabs noch den Wirtschaftswachstum - ich kenne da so gut gar keine Frau, die nicht eine Ausbildung machte und auch zum Familienunterhalt nicht beigetragen hat.

In der Zeit konnten sich Frauen emanzipieren bzw. etwas für die Gleichstellung etwas erreichen.

Die heutige Zeit ist für junge Frauen
ein Rückschritt, es gibt wieder verstärkt Arbeitgeber, die eine junge Mutter niemals einstellen würden..somit wieder der Mann zum Ernäher wird und Frau wieder den kürzeren zieht.


Geschrieben (bearbeitet)

Muß eine Frau unbedingt emanzipiert sein ????

Schauen wir uns doch einmal die Geschichte der Menschheit aus meiner Sicht an.

Die Hochzeit der Männer dürfte die Steinzeit gewesen sein ( vielleicht einer der Gründe warum viele Männer dieser Zeit immer noch hinterhertrauern , bzw. sich so benehmen als würden wir noch in dieser Zeit leben ??? ).

Es gab Mamuts , Säbelzahntiger und Höhlenbären.
Kurz gesagt , man(n) konnte mit wenig Hirn aber einer großen Keule eine ganze Menge erreichen.
Es folgte eine Zeit in der Ackerbau und Viehzucht betrieben wurde ( eine Entwicklung die ich den Frauen zuschreibe ) .
Dies war auch die Zeit in der das Elend der Männer begann.
Sie hatten plötzlich vor Augen , das für 40 Hühner nur ein Hahn nötig ist , das für 30 Kühe nur ein Bulle ausreicht.

Kurz gesagt es viel ihnen unbewußt auf welche Rolle ihnen die Natur zugewiesen hat.
Sie waren einfach ein Genbehältnis das als Individuum und in den Augen der Mutter Natur eher mehr als unwichtig war.
Für die Erhaltung der Art Mensch kam jeder Mann in Frage und selbst bei einem Verhältnis 1 Mann auf tausend Frauen wäre die Erhaltung der Art noch gewährleistet.
Dieser Zustand war für die Männer natürlich unerträglich und sehr schnell wurden Strategien entwickelt um diesem kollektiven Minderwertigkeitsgefühl entgegenzuwirken.
Männer zogen wenn es sein mußte bis in den Orient und führten gaaaaaanz wichtige Kriege.
Männer entwickelten gaaaaaanz wichtige Waffen , zum Beispiel Tretmienen die nur verletzen aber nicht töten.
Männer entwickeln gaaaaaanz wichtige Techniken , zum Beispiel , Raketen mit denen man zum Mond fliegen konnte.
Männer erforschen gaaaaanz wichtige Dinge so zum Beispiel wie ein Pinguin am Pol seinen Kot los wird.
Und selbstverständlich mußte den Frauen jeder Einfluß genommen werden und wenn es nicht anders ging wurde auch schon einmal die eine oder andere verbrannt.

Dann kamen die 60er Jahre und einige Frauen waren der Meinung : Hey , das ist ja toll was die Männer alles können , die beschäftigen sich nur mit Unsinn , sind damit aber voll ausgelastet.
Sie führen Kriege , sie bauen Atombomben , sie regeln wie dick ein Apfel oder wie lang eine Banane im Supermarkt sein muß .
Sie erforschen so wichtige Dinge wie das Universum und klären was 1000 Lichtjahre entfernt vor sich geht.
Die einen entwickeln jeden Tag neu Gesetze und Verordnungen und die anderen werden Beamte oder Rechtsanwälte und arbeiten mit diesen.
Das ganze ist wunderbar verrückt aber alle machen mit und verdienen sich dabei eine goldene Nase.

Und so beschlossen die Frauen sich zu Emanzipieren und das männliche Spiel mitzuspielen.
Sie vergaßen dabei nur eines.

Aus einer schüchternen grauen Maus wurde trotz Emanzipation keine selbstbewußte Frau und bei einer selbstbewußten Frau stieg das Selbstbewußtsein nicht ins Unermeßliche.

Eigentlich blieb jedes Individuum das selbe das es immer gewesen war.
Ein Erfolg der ganzen Sache war aber das sich das Unverständnis der Geschlechter untereinander ins gigantische steigerten.
Die Männerwelt wurde nun vollkommen konfus.
Wie mußte ein Mann nun sein um in diesen ganzen durcheinander noch an eine Frau zu kommen ???
Macho oder verständnisvoller Zuhörer ??
Schiebt die Frau den Kinderwagen oder der Mann ??
Bügelt er oder sie ??
Dinge die ein längeres Nachdenken erfordert hätten und genau damit haben viele Männer ja nun mal ein Problem.

Ein großer Teil der Männer greift also auf altbewährtes zurück.

Schau mal , ich bin Manager und verdiene 1 Millionen im Monat also bin ich wichtig.
Schau mal , ich bin Politiker und entwickle unsinnige Gesetze also bin ich wichtig.
Schau mal , ich bin Wissenschaftler und weiß was in unserer Nachbargalaxis passiert also bin ich wichtig.
Schau mal , ich fahre ein gaaaanz großes Auto also bin ich wichtig.
Schau mal , ich trage ein Goldkettchen oder eine goldene Uhr also bin ich wichtig.
Ob also eine Frau emanzipiert ist oder nicht , die von Mutter Natur vorgegebene Aufgabenteilung wird also erhalten bleiben.
Männer bleiben die mit Minderwertigkeitskomplexen belasteten Genträger die als Individuum eher unwichtig sind und sich daher wichtig machen müssen.
Sie kümmern sich darum ob und warum in Kambodscha ein Sack Reis umfällt , sie kümmern sich darum was 1000 Lichtjahre entfernt vor sich geht und sie führen weiter Kriege.
Frauen erhalten die Art auf diesem Planeten , bekommen und erziehen den Nachwuchs und sorgen ganz nebenbei dafür , das die Männer bei ihren wichtigen Aufgaben zumindest eine saubere Unterhose anhaben.

Dies alles ist natürlich mit einem Augenzwinkern geschrieben , trotzdem die bitte an die Frauen , laßt uns nicht zu deutlich spüren das wir Männer der unwichtigere Teil der Menschheit sind.

Laßt uns in dem Glauben unserer Wichtigkeit , denn was würde uns sonst bleiben ??
Treibt es mit der Emanzipation nicht so weit das wir in schmutziger Wäsche Kriege führen oder mit verkorksten Magen , da abgelaufene Milch getrunken , ein Industrieimperium führen müssen.
Gebt uns weiter die Zeit mit großen tiefergelegten Autos zu protzen statt mit dem Geschirrtuch oder dem Staubsauger durch eine ohne euch total versifte Wohnung zu laufen.
Laßt uns weiter Verordnungen über die Einfuhr von Karamelbonbons entwickeln statt Fenster putzen.

Seit selbstbewußt aber emanzipiert euch nicht so sehr das wir Männer nicht mehr unseren gaaaaanz wichtigen Aufgaben nachgehen können.


bearbeitet von Schmuseloewe51
Geschrieben

Muß eine Frau unbedingt emanzipiert sein ????





die schönste erklärung bis dato:-)


Geschrieben (bearbeitet)

Frauen sind noch nie wirklich emanzipiert gewesen.

@schmuseloewe
Die Steinzeit war vermutlich die Hochzeit für Männer wie Dich. Für intelligente Männer wie mich ist die Hochzeit der Männer die Entdeckung, Entwicklung und Nutzung der Wissenschaft und Technik und Kunst.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

schmuselöwe
mit einem lachendem und einem weinendem auge habe ich deinen wirklich schönen beitrag gelesen.
ich hasse Hausarbeit!
ich mach sie nur, weil meine "drecktoleranzgrenze" sehr viel niedriger liegt als bei meinem mann.
aber ich werde mich um mehr verständnis bemühen.


Geschrieben

Schmuseloewe, die Steinzeit ist halt eine so prägende Zeit gewesen, sie dauerte mindestens 20.000 Jahre, seit Christ Geburt haben wir vielleicht erst ein Zehntel dieser Zeit zurückgelegt.

Aber glaubst Du wirklich, daß zur damaligen Zeit weniger Hirn notwendig war? Denk doch mal daran, wieviel Kräuter auch ein Mann kennen mußte, wieviel Geräusche auseinanderhalten können mußte... die neueste Forschung verweist nun darauf, daß Ackerbau und Viehzucht keineswegs nach der Nomadenzeit entstanden, sondern vielleicht schon vorher oder gleichberechtigt daneben. Es ist alles viel komplizierter... Und dann sagt das nichts über die jeweilige Zivilisierung und Sozailisierung aus...


Heinrich


Geschrieben

schmunzel...anmerkung....für KRÄUTER..war schon immer frau verantwortlich, deswegen wurde se von männern verbrannt, weil die nicht eingestehn konnten, davon keine ahnung zu haben


Geschrieben

Du spielst jetzt auf das Buch von Steiger und Heinsohn an... das betraf aber die Hexenverbrennungen und nicht die Steinzeit (och, sind ja nur 20.000 Jährchen Unterschied...), außerdem ist schon seit längerer Zeit nachgewisen, daß die Hexenverbrennungen nix mit Kräuterwissen zu tun hatten (übrigens vor allem durch Forscherinnen wie Heide Dienst).

Das interessante an solchen Forschungsthesen ist, daß sie jetzt noch, nach weit über 20 Jahren, als Wahrheit angesehen und verkauft werden, dabei war das bloß mal ein Forschungsansatz (der übrigens im Grundsatz die Hebammen betraf und nicht die Kräuterweiblein, also nicht durcheinanderbringen!), der dann zu nichts geführt hat... Hexenwesen hat mit Emanzipation nichts zu tun... auch damals nicht.


Heinrich


Geschrieben

oh gott , was habe ich jetzt wieder angerichtet

jetzt fangen die geschichtlichen diskussionen an.
also meines wissens nach war die verteilung in der steinzeit so , das ab dem zeitpunkt als der mensch jäger und sammler war die frauen das sammeln von pflanzen in der näheren umgebung des lagers übernahmen ( um sich auch um die kinder kümmern zu können ) während die männer weiträumig umherzogen und die jagt auf tierische nahrung unternahmen.
kräuterhexlein und hebamme waren über jahrhunderte die selben personen nämlich als pflanzenkundige heilerinnen.

die damit verbundene macht ( liebestränke , gifttränke , empfängnisverhütung usw.) war der kirche ein immer größerer dorn im auge so das sie begann die kräuterheilkunde ( in klöstern ) selber zu übernehmen und ansonsten diese frauen zu bekämpfen ( zu verteufeln ).

dies war eine zeit in der fast das gesamte wissen über heilkräter und deren wirkungen verloren ging bzw. nur noch rudimäntäres wissen erhalten blieb.

dies war auch das zeitalter der unterdrückung der frauen.

und darauf zielte das was ich schrieb ja ab.

was wäre aus napoleon , dschingis khan oder alexander dem großen oder meinetwegen auch dem papst geworden wenn sie ihr essen hätten selber kochen müßen , wenn sie ihre wäsche hätten selber waschen müßen wenn sie ihre zelte/paläste selber hätten putzen müßen und dieses nicht von den kaum beachteten bzw. unterdrückten frauen gemacht worden wäre ??


die antwort ist , sie wären total versift oder sie hätten keine zeit mehr für ihre "heldentaten" gehabt.
ähnlich ist es heute mit politikern oder managern und all den ach so wichtigen leuten.
sie "spielen" ihre großen spiele und die frauen lassen sie , indem sie ihnen morgens saubere wäsche hinlegen , den passenden schlips heraussuchen und darauf achten das das spiel nicht frühzeitig beendet wird weil der "kleine" held zum frühstück verdorbene milch oder ein 10 wochen altes ei zu sich genommen hat.

ich bin also der meinung das die frauen keine fast militanten emanzen sein müßen (wie es ja in den 70ern oft der fall war)
aber durchaus selbstbewußt und auf ihre leistungen stolz sein sollten.
frau und mann sollten also immer gleichberechtigte partner sein auch wenn unser theoretischer kleiner held sich sich in der "feindlichen" außenwelt bewähren muß während das "hilflose weibchen" in der höhle auf die rückkehr des helden wartet und sich dabei zu tode langweilt.

sollte es jemand nicht bemerkt haben , der letzte satz war ironisch gemeint.
und männern die diese erfahrung noch nicht gemacht haben empfehle ich einmal 4 wochen einen kompletten haushalt mit 2 oder 3 kleinen kindern , aber ohne frau , zu führen , und dabei eine doktorarbeit zu schreiben , einen krieg zu planen oder eine weltbewegende erfindung zu machen.


Geschrieben

kräuterhexlein und hebamme waren über jahrhunderte die selben personen nämlich als pflanzenkundige heilerinnen.


Genau das waren sie neueren Forschungsergebnissen gemäß eben nicht. Und diese Ergebnisse stammen, Gott sei Dank, zu einem Großteil von Frauen (sonst würd's wieder heißen: Manipulation von Männern...).


Heinrich


Geschrieben

cuthein, da ich von dieser materie wenig ahnung habe, würde ich es toll finden, wenn du darauf noch mal ein wenig näher eingehen könntest.
ich hätte sonst hebammen und kräuterhexen ebenfalls in einen topf geschmissen.
lg
missy


Geschrieben

@ misssexy79:
Ok, dann versuch ich mal, die Literaturangaben zusammenzusuchen. Aber Vorsicht: Wissenschaft ist stinklangweilig mitunter...


Heinrich


Geschrieben

@cuthein
kein problem,
ich studiere ne naturwissenschaft und weiss, was du mir gleich antuen wirst.
wird schon gehen und wenn nicht, werde ich fragen.
lg


Geschrieben

Genaues Recherchieren hat etwas mit der Tätigkeit erfahrener Trüffelschweine
zu tun, Du solltest Dich auf Quellen aus zweiter und dritter
Hand berufen, denn je öfter eine Aussage zitiert wird, desto wichtiger
ist sie. Was Fachleute bereits erkannt (und gedruckt!) haben, stellen
nur notorische Nörgler und Querulanten in Frage.


NB


Geschrieben

Zwei Dinge möchte ich dazu aus meiner höchst objektiven Sicht dazu anmerken.

1.
Ja, die heutigen Frauen geben teilweise die von ihren Vorgängerinnen hart erkämpften Positionen auf (ich würde es nicht Privilegien nennen, das geht mir zu sehr in die Revanchismus-Richtung)

2.
Die Frauen von heute (und damit meine ich weit mehr als die Hälfte aller westlichen Frauen) haben nicht verstanden, welch grundlegende Philosophie hinter der Emanzipation steht, und treiben daher - wenn überhaupt - die Emanzipation in eine falsche Richtung. Die meisten Diskussionen, sofern sie sie Emanzipation betreffen, drehen sich (wenn man sie mal auf den Kern reduziert) darum, wie man dem anderen "die Butter vom Brot klauen kann". Genau das war aber im Ursprung nicht gedacht und genau das bringt die heutige Form der Emanzipation (auch unter den heutigen Frauen) in miss kredit, weshalb wiederum einige (unbewusst) wieder zu Punkt 1 tendieren, um ja nicht mit dem "Stallgeruch der Emanzipation" in Verbindung gebracht zu werden.

Aber das ist wie gesagt eine rein subjektive Ansicht.


Geschrieben (bearbeitet)

@ misssexy

hmmm , da dich das thema ja anscheinend interessiert melde ich mich auch noch einmal

ich glaub dann müßen wir doch ein wenig in der geschichte wühlen

@ cuthein
ich ging bei meinen bemerkung von dem kräterhexlein und der hebamme von der antike aus , also von einer zeit in der die keltischen und germanischen volksstämme erst wenig bis garnicht von der ägyptischen , grichischen oder römischen medizin beeinflußt wurden.
da ich jetzt keine lust habe mich um genaue jahreszahlen zu kümmern nenne ich einmal einen großzügigen zeitrahmen , so von 2000 v.C. bis zum jahre 0 oder auch 200 n.C.

ich gehe dabei von der entwicklung seit der steinzeit aus , in der auch die männer zweifelsohne ein grundwissen über die pflanzen hatten das tiefere wissen aber bei den frauen lag da diese die pflanzen nicht nur gesammelt sondern auch verarbeitet haben ( kleidung , geflochtene behältnisse , färben , nahrung , unterlagen für die speisen , gewürze , heilen )

ich nehme mal an du interessierst dich für die entwicklung der menschheit und empfehle dir auch mal eine ausstellung die unter dem namen "klima und mensch" zur zeit in herne zu sehen ist.
sie ist sehr empfehlenswert.


bearbeitet von Schmuseloewe51
Geschrieben

der staat legt keine grenzen in die geschlechtliche entwicklung/freiheit eines jeden, nur jeder selbst, wenn.

frauen wie männern ist dieser begriff der überschrift so oft fremder und mit mehr angst behaftet, als der eigene wille etwas zu bewegen, für sich und damit auch ein stück für andere.[/QUOTE]

Was der Staat legt keine Grenzen in der geschlechtlichen Entwicklung fest? Da wären wir wieder bei der guten, jetzt etwas älter gewordenen Alice, der die Frauen und auch die Männer es zu verdanken haben, daß Frau jeden Beruf ergreifen kann den sie will. Von männlicher Seite ist mir eine Frau, die sagt was sie will, in welcher Beziehung auch immer lieber als eine Person die überhaupt nicht sagt was sie will und sich nichts traut zu tun.
Auf de anderen Seite gebe ich allen Vorschreibern Recht, daß die berufliche Gleichstellung noch nicht vollends erreicht ist.
Und nun ein kleiner Nachsatz-bitte nicht steinigen: Es gibt ein Buch mit dem schönen Titel"Frauen das dämliche Geschlecht" von einer Frau geschrieben. Auf einen Nenner gebracht geht es darum, daß sich die Autorin über den Frauentyp aufregt der sagt das die Geschäftswelt so kalt wäre und Frauen darin keinen Platz hätten.-Dann holt ihn euch. Und zweitens wen Frauen nach knapp 20 Jahren obwohl sie sich damals klar für den Haushalt und gegen den Beruf entschieden haben, plötzlich sagen: "Ich habe ja soviel verpaßt, man hat mich nicht gelassen und jetzt ist es zu spät - die Welt ist ja so schlecht und ungerecht".

Noch gutes weiterdiskutieren

rubens06


Geschrieben

@ Göttinger

Ad 1
Vergleichbar ist dieses Phänomen mit der Entwicklung der Gewerkschaften, die sich durch die Verbesserung der Arbeitsbedingungen sozusagen ihr eigenes Grab geschaufelt haben, sich - vermeintlich - überflüssig gemacht haben. Zu Zeiten des Manchester-Kapitalismus war es eine Frage des nackten Überlebens, dass die Arbeiter sich, getrieben von ihren elenden Lebensumständen, formierten und damit eine "Gegenmacht" bildeten.

Auch in puncto Gleichberechtigung, Emanzipation sind die schlimmsten Auswüchse begradigt, und für viele Frauen stellt sich die Frage nach "noch mehr" Emanzipation nicht mehr.
Vor allem wollen - wie ich es sehe - Frauen auf keinen Fall mit den Verirrungen (und die gab es wahrlich zuhauf) der Hardcore-Emanzen in Verbindung gebracht werden.

Deswegen betonen ganz spitzfindige Frauen oft sehr vehement: "Ich bin keine Emanze, ich bin emanzipiert."

Das ganze muss man als eine Pendelbewegung sehen: Wenn sich durch die genannte Untätigkeit die Bedingungen wieder verschlechtern, entsteht vielleicht wieder der Drang nach Rück-Verbesserung.

Ad 2
Hier sehe ich nicht ein frauenspezifisches, sondern ein gesamtgesellschaftliches Verhalten. "Jedem das seine, mir das meiste" ist Volkssport, und ich bin ziemlich pessimistisch, ob sich dieser Trend jemals umkehren lässt. Allenfalls Massenverelendung könnte Solidarität re-erzeugen (sofern sie überhaupt je wirklich existiert hat).


Geschrieben

Nein sind sie nicht.

Das ulkige ist sie wollen es sein, Sie wollen in vielen Berufen arbeiten, die eigentlich nicht für frauen geeignet sind, sind sie in diesem Beruf fordern sie Privilegien.

Siehe zum Beispiel Bundeswehr:

Männer = Kurzhaarschnitt

Frauen = Modische Langhaarfrisur

Schmuck = Frauen dürfen Ohrstecker tragen und auch anderen Schmuck, Männer nicht

Frauen bekommen bei Märschen eine Gepäckerleichterung, Männer nicht.

Fitnessübungen = Männer müssen die Übungen in höherer Zahl als die Frauen ausüben.

Frauen erklimmen bei der Bundeswehr (wie kann das eigentlich gehen ? es gibt ja ein feste zeitvorgabe wann man(n, Frau) befördert wird) schneller die Dienstränge als Männer.

Beispiel: Eine Bekannte von uns ist jetzt 14 Monate beim Bund und hält jetzt den Feldwebeldienstgrad inne. Der normale Vorgang wäre = nach ca 6 Monaten Unteroffizier, weitere 9 Monate ( aber nur wenn du gut bist und eine Stuffzstelle frei ist) später Stabsunteroffizier. Nach weiteren 12 bis 15 Monaten ( aber auch nur dann wenn eine Feldwebelstelle frei ist) kannst du deinen Feldwebel machen.

Und noch ein Beispiel: Ein Zugführer beim Bund hält normalerweise mindestens den Dienstgrad eines Unteroffiziers inne, meisten sogar den Feldwebelrang.

Frage: Wie kann es dann sein das Frauen die gerade mal Obergefreite sind, bei der Bundeswehr schon als Zugführer tätig sein dürfen???

Gruß die Cellerin vom Cellerpaar


Geschrieben

Frauen sind nicht emanzipiert, sondern Schaden mittlerweile durch ihren neurotischen Egoismus der ganzen Gesellschaft. Langsam jedoch kommt auch die Forschung dahinter.

Etwa ergab vor kurzem eine Untersuchung erneut das alleinerzogene Kinder psychisch geschädigt sind da das Vaterelement fehlt, und das diese Frauen ihre Kinder (sowohl Mädchen als auch Jungen) gegen Männer erziehen.

Frauen haben einfach vergessen das Männer eine sogenannte Emanzipation nur tolerieren. Ich denke wenn die Forschung weiter feststellt das Frauen zum Nachteil der Gesellschaft handeln, wird diese Emanziaption einfach wieder abgeschafft.

Fast 25% der Schüler haben heute Schreib und Leseschwäche. Früher waren es grade mal 3%. Jetzt kommen unsere lieben Wissenschaftler langsam dahinter das dies etwas mit Frauen, deren Erziehungsmethoden und deren Partnerauswahl zu tun haben könnte.

Die Damen müssen langsam vorsichtig sein, denn wenn erkannt wie das etwas unnötig viel kostet wird es einfach per Gesetz abgeschafft wie z.b. das Rauchen usw.

Wenn Fauen nicht langsam etwas lernen und für die Gesellschaft handeln, dann wird die sogenannte Emanzipation nur eine kleine Versuchsphase von 70 Jahren oder so gewesen sein.


Geschrieben (bearbeitet)



Etwa ergab vor kurzem eine Untersuchung erneut das alleinerzogene Kinder psychisch geschädigt sind da das Vaterelement fehlt, und das diese Frauen ihre Kinder (sowohl Mädchen als auch Jungen) gegen Männer erziehen.




mom...sind also alleinerziehende frauen schuld, das sie alleinerziehend sind??...haben die sich selbst in die situation gebracht???....*vogel zeicht*..wenn das bei der forschung rauskommt, sollten männer lieber aufhören zu forschen, denn ein zusammenhang zwischen emanzipation und diesem kauderwelch von männern...sehe ich nicht. vllt. sind frauen auch noch schuld dann, wenn sie keine alimente bekommen.........ich hätte dazu gerne die quellenangabe, wo man den kompletten bericht nachlesen kann


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
ein *n* vergessen
Geschrieben

@ampaar

das ist kein forschungsergebnis sondern die interpretation eines einzelnen von etwas, was er gelesen hat...

so wie die emanzipation per gesetz abgeschafft wird (@muskelzwerg: schon mal was vom grundgesetz gehört?)



interessante sichtweise erziehung und partnerwahl allein in die verantwortung der frau zu stellen...

man sollte doch vielleicht einen etwas weiteren horizont betrachten...


Geschrieben

mom...sind also alleinerziehende frauen schuld, das sie alleinerziehend sind??...haben die sich selbst in die situation gebracht???....*vogel zeicht*..



Warum Vogelzeig???

Kennen so einige Frauen die sich nach der Disco anstechen lassen haben ( und das in der heutigen Zeit, sagen nur HIV ) dabei Schwanger wurden und jetzt laut am schreien sind, manche wissen noch nicht einmal wer der Kerl war.

Also nicht Vogelteig den Männern sonder : Frauen sollten sich auch mal an den Kopf fassen.

Gruß die Cellerin vom Cellerpaar


Geschrieben

aha..und...weil ihr welche kennt.,..sind alle so...na klasse..vorurteil lass grüssen...und jubel der verallgemeinerung....arme frauen, deren männer tod sind..oder die, den vater kennen, ihr habt gelogen..ihr habt den mann in den tod getrieben..und der der inner geburtsurkunde steht..isses eh nicht, weil..ihr dürft es ja nicht wissen....


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