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Jelly - giftige LustSpielzeuge


Fuechsin-1980

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@delphin:

thx für die tipps...werde ich mal ausprobieren


Geschrieben

Passende Reinigungsmittel sollte, der Laden, in dem du die Artikel gekauft hast, auch führen, schau dich mal richtig um.
Joydivison hat da was im Programm und Pjur auch.


Fuechsin-1980
Geschrieben

@Master

[...]
Am besten also die Jelly Produkte ganz meiden.



Ganz meiner Meinung.

Ansonsten empfehle ich:
Sonderm"ull.

[color=Purple]SilikonToys kann man "ubrigens f"ur ca drei Minuten (3 min) abkochen.
Nur die Motoren der Vibs sollte mensch sch"utzen.
[/color]


  • 2 Wochen später...
  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Interessante Infos!

Apropos Reinigung: warum gibt es keine Toys, die man auch schälen kann (so wie eine Banane), oder gibt es sowas schon?

Andererseits - die verbrauchen sich dann ja und was noch schlimmer ist, sie würden immer dünner werden.

Nee, war ne dumme Idee, vergesst das mal!


Geschrieben

Deshalb gebe ich auch lieber etwas mehr Geld aus und trage den Loveplug aus Edelstahl....


Geschrieben

@ Vanessa

Den kann mensch
nat"urlich auch
super sterilisieren
;o)


Geschrieben

Ich finde den Plug klasse, trage ihn auch oft über Stunden, wenn ich unterwegs bin...


Geschrieben

Der Thread ist hochinteressant.

Nur ist die Frage zu Alternativen zu Jelly angebracht. Jelly liefert nämlich folgende höchstattraktive Eigenschaften:
1.) sehr niedrige Reibung - auch ohne Gel (das ja so schlecht innen GLEICHMÄßIG verteilt wird)

2.) hohe Flexibilität ohne "labberig" zu sein

Bei Acryl, Ebenholz und Stahl fallen alle Vorteile weg

Bei Latex ist die Reibung ohne Gel enorm

Bei Silicon und Teflon ist die Eigenschaft 2.) nicht so gegeben wie bei Jelly.

Kennt jemand bessere Materialien?


Geschrieben (bearbeitet)

@fuechsin: sehr interessanter thread. danke für die infos auch an alle anderen beteiligten.

@Vanessa35: sehr interessantes bild
*edit* also ist wirklich sehr anständig, habs mir nochmal ansehen "müssen"


bearbeitet von VanityFair
Geschrieben

Ich verstehe die Diskussion nicht wirklich.

Wie lange ist denn ein Spielzeug in Benutzung? Im Regelfall jedenfalls nicht mehrere Stunden. Kann schon sein das der Kunststoff (egal ob Jelly oder sonstwas) nicht das allergesündeste ist wenn man sich den in eine Körperöffnung schiebt, aber ich glaube nicht das Gynäkologen und Urologen die Praxen voll mit Leuten haben die sich was eingefangen haben weil der Kunststoff "ausdünstet".

Des weiteren verstehe ich auch nicht diese Diskussion darüber wie man so ein Toy reinigen soll. Entweder ein Kondom drüber, oder wenn blank benutzt einfach vorreinigen mittels Wasser und Seife und danach noch mit einem Reiniger für Toys (mit Alkohol) desinfizieren. Ansonsten die üblichen Regeln beachten (nich unbedingt vom Ars.. in die Pus..) und gut is.

Kommt mir vor wie die Feinstaubdiskussion....


Geschrieben

Hallo, ich finde das schon interessant. Weil trotz Sauber machen manche dieser Spielzeuge unangenehm gerochen haben. Und da ich das auch schon von einer Freundin hörte, habe ich mir auch Gedanken gemacht und sie ab in Müll verschoben. Habe jetzt von Fun Factory die Spielzeuge und kann nur sagen weich angenehem und leicht zu reinigen, abgesehen davon sehen sie sogar noch klasse aus Nur ist halt auch Silikon aber eben meiner Meinung nach Hygienischer.


Geschrieben

nur ein kondom überzuziehen hilft nicht unbedingt, denn auch die enthalten mögliche schadstoffe. nonoxynol-9 ist als spermizid in vielen kondomen enthalten und gehört zur gruppe der NPnEO. wer sich den kurzen text zu gemüte führt wird sehen für welche sonstigen anwendungen NpnEo´s genutzt werden. da braucht man sich nicht mehr zu fragen, warum in industriestaaten so viele menschen unfruchtbar sind. anionische tenside (nichtionische tenside) sind in allen reingungmitteln enthalten, das sowas nicht unbedingt gut für den menschlichen organismus it kann man sich denken.
ausserdem es gibt studien darüber das dieses mittel die vaginalschleimhaut reizt und durchlässiger für viren macht.

die phtalate (weichmachere) sind zwar durch ihre anreicherbarkeit und erbgutschädigende wirkung auch schlimm, aber die hauptverbreitungswege sind wohl doch eher andere als der dildo.

auch wenn unfruchtbarkeit nicht medzinisch mit nonoxynol-9 in verbindung gebracht werden kann so denke ich das mittel die reizungen, entzündungen und ekzeme auslösen können, durchaus auch in der lage sind auch unfruchtbarkeit mit zu bedingen.

auch ist anzumerken, daß nicht alle kondome nonoxynol-9 enthalten, daher augen auf beim gummikauf, oder bei genügender vertrautheit mit dem peartner über andere verhütungspraktiken nachdenken.


Ein Großteil des NP (70 bis 80 %) wird zur Herstellung nichtionischer Tenside, den
Nonylphenolpolyethoxylaten (NPnEO), verwendet. Es dient außerdem der Herstellung von
Phenolharzen und Kunststoffen. Technisch verwendete NPnEO enthalten neben verzweigten
Nonylgruppen zwischen 1 und 100 Ethoxygruppen, wobei jedoch die NPnEO mit
8 bis 12 Ethoxygruppen dominieren (SCHARF ET AL., 1998, FUJITA ET AL., 2000). NPnEO
werden in Haushaltreinigern und Waschmitteln sowie in zahlreichen industriellen Bereichen
verwendet (Vorbehandlung von Wolle, Netzmittel, Weichmacher, Hilfsmittel bei der
Leder- und Papierherstellung, industrielle Reiniger in der Metallindustrie, Herstellung von
Latexfarben, Bohr-, Flotations-, Verlaufs- und Färbehilfsmittel, Flockungsmittel). NPnEO
werden als Emulgatoren in Pestizidformulierungen eingesetzt und dienen auch als
Spermizid in kontrazeptiven Schäumen, Gels und Cremes. Insbesondere letztere Anwendung
muß als sehr bedeutsam eingestuft werden, da sich ein direkter Kontakt zum Menschen
ergibt. (GÜLDEN ET AL., 1997; MAGUIRE, 1999)
Octylphenol wird neben dem Einsatz in nichtionischen Tensiden außerdem zur Herstellung
von Oberflächenbeschichtungen (z. B. bei Bremsen und Kupplungen), Kunstharzen,
Korrosionsschutzmitteln, Weichmachern (z. B. für die Gummiherstellung), Schmierölzusätzen,
Arzneimitteln, Antioxidantien und speziellen Drucktinten verwendet (MAGUIRE,
zitat aus: http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~gehring/deutsch/dt/proj/endo/diplomvo.pdf#search=%22diplomarbeit%20endokrine%20pestizid%20kl%C3%A4rschlamm%22


Geschrieben


Wie lange ist denn ein Spielzeug in Benutzung? Im Regelfall jedenfalls nicht mehrere Stunden. Kann schon sein das der Kunststoff (egal ob Jelly oder sonstwas) nicht das allergesündeste ist wenn man sich den in eine Körperöffnung schiebt, aber ich glaube nicht das Gynäkologen und Urologen die Praxen voll mit Leuten haben die sich was eingefangen haben weil der Kunststoff "ausdünstet".
.....
Kommt mir vor wie die Feinstaubdiskussion....



Ich habe mal gegoogled. Viel gefunden, wenig brauchbar; gut ist der Artikel über Jelly(Kunststoff) in Wikipedia und der Verweis auf die Phthalate, um die es hier in diesem Thread geht.

Lt. dem wikipedia-Artikel und den Artikeln in den zugehörigen Links haben Phtalate eine östrogenähnliche Eigenschaft. Na; wen juckt denn das??? Heten nehmen eh' meist die Pille; da ist das so, als ob man einem Millionär 50 ct schenken würde. Lesben stört doch das Östrogen nicht. Für TS ist das eher hilfreich, TV's und p-Gay's ist das egal - schützt sogar vor Glatze...

Heteros, die ein Jelly-Prob haben, sollten mal ehrlich sein und sich mal neu definieren. Für gewisse Bi-m's (a-het, p-gay) ist's wirklich bitter... Ich denke mal aber, daß diese Gruppe auch wenig Dildo't...

btw.: Der Jelly-Dildo ist ja auch nur wenige Monate in Gebrauch. Danach sind andere Kaliber gefragt und die gibt's im Supermarkt - reines Naturprodukt.
Dies ist kein Witz, sondern funktioniert zusammen mit viel billiger Nivea prächtigst!!! In den paar Monaten Jelly-Dildo-Gebrauch kommt allenfalls eine Stunde Gesamt-Nutzungsdauer zustande. Da besteht doch gar keine nennswerte Dosis....


  • 1 Monat später...
Geschrieben

... wahrscheinlich hast du recht ...

Ich denke aber,
die "Dosis" an[COLOR=Purple] Keimen,
die sich da so wunderbar ansammeln können,
reicht völlig aus,
um wenigstens 'nen "netten" Pilz zu bekommen.
Oder andere leckere Sachen ...

[/COLOR]


Geschrieben

Die Keime wirst Du los, wenn Du nach dem Reinigen unter sehr warmen Wasser und Seife den Dildo mit hochkonzentriertem Alkohol wie Brennspiritus/Klosterfrau nachspülst und abwartest, bis er verdunstet ist.

Und wie gesagt: nach wenigen Monaten geht's auch mit einer Gurke+Nivea und da sind alle Probs (wie Phtalate und Keime) ohnehin nicht vorhanden.


Geschrieben

Der Loveplug läßt sich auch super reinigen, einfach mit Wasser, Seife und einem Bürstchen.......


Geschrieben

@delphin:

thx für die tipps...werde ich mal ausprobieren




Menno Master wie oft sol ich dir noch sagen schmeiß die Jelly Scheiße in Müll und kauf ´nen Nobra


  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Vibratoren unter der Lupe: Die Harten sind doch die Besten

München (lh) - Wir verzichten auf gespritztes Obst, Genreis und Kosmetika mit Schadstoffen. In fast allen Lebensbereichen haben wir unsere Umgebung im Hinblick auf unsere Gesundheit optimiert.
Sex ist gesund - Selbstbefriedigung auch.
© Panther Media


Außer… Ja, außer. Irgendetwas vergisst man immer wieder, die Zeitschrift Öko-Test hat uns nun mit der Nase darauf gestoßen.
Öko-Test untersuchte 22 Vibratoren auf bedenkliche Inhaltstoffe. Das Ergebnis entsetzt: Fast die Hälfte der Liebesstäbe schloss den Test mit dem Ergebnis „ungenügend“ ab. Schuld sind hier unter anderem die so genannten Weichmacher, die Phtalate. Diese wurden vor allem in weichen und flexiblen Vibratoren aus PVC gefunden. So fiel der „Florida Dolphin“ mit einem Gehalt von 58 Prozent auf.
Phtalate wurden bereits 2004 für Babyartikel, Spielzeuge und medizinische Materialien verboten. Allerdings werden Sexspielzeuge als Scherz-Artikel deklariert und geraten so trotz gefährlicher Inhaltstoffe in den Handel. Temperatur und Feuchtigkeit im Körperinneren des Menschen erleichtern die Aufnahme der Stoffe in den Kreislauf.
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Die Ironie der Sache: Weichmacher beeinflussen den Hormonhaushalt des Menschen und können Unfruchtbarkeit hervorrufen.
Spielzeuge für mehr Lust


Doch damit nicht genug: In zehn Vibratoren wurden erhöhte Gehalte von Dibutyl- und Tributylzinn gefunden. Diese Chemikalien sind hochgiftig und beeinflussen Hormonsystem und Sexualfunktionen des Menschen. Beide Substanzen sind unter anderem im „Black Latex Lover“ und dem „Latex Vibrator Danisch Design“ enthalten.
In anderen Stäben wurden unter anderen auch polyzyklisch aromatische Kohlenwasserstoffe gefunden. Diese gelten als krebserregend. Weitere Inhaltsstoffe wie Phenol werden gut von der menschlichen Haut aufgenommen und führen zu Nervenstörungen.
Dennoch muss Frau nicht auf den Genuss der vibrierenden Stäbe verzichten: Vor allem die harten, unflexiblen Stäbe wiesen keine hohen Schadstoffkonzentrationen auf. So können zum Beispiel der „Lover Vib“, ganz „öko“ aus geöltem Ahornholz, der „HipG Vaginal Vipe“ und die „Natural Contours“-Vibratoren ohne Gefahr benutzt werden.
Tipp: Beim Kauf auf die Inhaltsstoffe der Spielzeuge achten.


bearbeitet von Fuechsin
Geschrieben

Also jetzt habe ich genug!

Zweimal habe ich es geändert!
(2 x!)
Und diese blöden Anzeigen und der andere Kram ist nu immer noch da!
[COLOR=Purple]Liebe Mods/ Admins,
[COLOR=DarkOrchid]ich kann nichts dafür,
wenn[/COLOR] das Form nicht macht,
was ich ihm "sage"
...

[/COLOR]


Geschrieben

Der Loveplug läßt sich auch super reinigen, einfach mit Wasser, Seife und einem Bürstchen.......



Was soll den sowas, willst Du einen hier im Forum dulle machen? So leckere Bilder ohne Vorwarnung, tsstsstss!

BTW: mit einem Buttplug aus Edelstahl kann man doch wohl nicht viel falsch machen, oder? (können sich da auch irgendwelche giftigen Stoffe herauslösen?)


Geschrieben

Hi root,

Edelstahl ist völlig unbedenklich.
Deswegen auch gern von
Chirugen verwendet.


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