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Haben wir bald Frauenmangel?


Maximusgladius

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

frauen gehen dort hin wo sie erfolg haben, männer sitzen dumpf rum und fragen sich was sie machen sollen!!!! deine zahlen gelten ja schließlich nur für dunkeldeutschland ...



In den östlichen Bundesländern sind vor allem Arbeitsplätze abgewickelt worden, die früher Männer innehielten. Wenn sie nicht weggegangen sind, weil vielleicht sonst die Vergreisung der Regionen noch rapider vonstatten ginge und den Aufbau noch schwieriger machen würde. Außerdem sind im wesentlichen die gutausgebildeten abgewandert, also ein klassischer brain drain. Einen gewissen Ausgleich gibt es durch die Okkupierung von Studienplätzen aus dem Westen. Und was soll das diffamierende Gerede von Dunkeldeutschland??? ...

Es geht hier nicht ums Jammern, sondern den Tatsachen ins Auge zu blicken.

tu was und das leben wird dir helfen ...



Hohle Schwätzer mögen doch Frauen auch nicht!? ... und was für ein L e b e n soll dir helfen? ... die Verlierer der Ellenbogengesellschaft werden dann gnadenlos ausgegrenzt, medial vorgeführt und sogar noch verhöhnt. Gestern wurden in den Tagesthemen die vorbildlich demütigen Langzeitarbeitslosen gezeigt, die doch dankbar mit den Brosamen zufrieden sein sollen, Frauen wie Männer.

Die Devise ist doch hier: die Schuld bei sich selber suchen, das Schicksal walten lassen, Prinzip Hoffnung und dann geht alles wie von selbst ... also tue irgendwas und die Ziele sind schon erreicht. ... Fanta4 ist da wieder mal auf der Höhe des Zeitgeistes: gebt uns ruhig die Schuld, den Rest könnt ihr behalten ...

Und xray, die Debatte Sarrazins ist nicht neu: sie gab es in den 70er, 80er und 90er Jahren regelmäßig in der Krise, als die Sockelarbeitslosigkeit die nächste Million registrierter Arbeitsloser erklomm und man nach Sündenböcken mit Migrationsvordergrund suchte.


bearbeitet von mundspieler
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bleibe dabei, mir gefällt nach wie vor deine Begrifflichkeit "Sündenbockdiskussion" nicht, weil diese Begrifflichkeit a) nicht intendiert war und b) nicht zielführend ist.

Solche Begrifflichkeiten verwendet nur der, der oberflächlich und zugleich verantwortungslos Stimmung machen will. Machst du bei mir nicht. Vergiss es.

Für das übliche Waldorfschule-Käseglockengeschwätz ist mir offen und ehrlich gesagt meine Zeit zu schade.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ich sehe schon , es gut verteilt. da die ein oder anderen herren schon am ende dieser diskussion aus passion gern allein bleiben werden.
Die Sozialistin hat irgendwo unwissentlich den Nagel auf den Kopf getroffen,schoen ist es wenn man das alles beherrscht, dann beherrscht einen im wesentlichen auch nichts weiteres, vor allem nicht der Sozialismus.

gruss xirix


Geschrieben (bearbeitet)

Ich bleibe dabei, mir gefällt nach wie vor deine Begrifflichkeit "Sündenbockdiskussion" nicht, weil diese Begrifflichkeit a) nicht intendiert war und b) nicht zielführend ist.



Es ist nicht eine Frage des Gefallens sondern des Bewusstseins.

Solche Begrifflichkeiten verwendet nur der, der oberflächlich und zugleich verantwortungslos Stimmung machen will. Machst du bei mir nicht. Vergiss es.



Dann müsstest du vielen Historikern, die die Vorgeschichte zum Aufstieg des Nationalsozialismus aufgearbeitet haben und politische Reaktionen auf Krisenerscheinungen der jüngeren Geschichte rekonstruiert haben, Oberflächlichkeit und Stimmungsmache vorwerfen. Sündenbocktheorien gehören zum Standardrepertoire politischer Ablenkungsstrategien in Krisenzeiten. Ich geb dir gerne mal ein paar Namen über PN, wenn es dich interessiert.


Für das übliche Waldorfschule-Käseglockengeschwätz ist mir offen und ehrlich gesagt meine Zeit zu schade.



Was die Jünger Steiners angeht, können wir uns gut zusammentun.



Und was die Sozialistin betrifft, die hat sich doch selbst ins Aus gesperrt.



Ja du hast recht xirix, was so richtige Männer sind, sollten wir zum Frauenmangel zurückkehren.


bearbeitet von mundspieler
Geschrieben

Es gibt Länder, da werden weibliche Föten schon abgetrieben.
Wo nehmen die dann in Zukunft ihre Frauen her?


Geschrieben

In China gibt es in der Altersgruppe der unter 15-Jährigen rund 15 Millionen Mädchen zu wenig,


Jetzt weiß ich auch, wieso man China das Land des Lächelns nennt ;-)


Geschrieben

Hier scheint es wahrhaftig einen gewaltigen Männerüberschuß zu geben, im "normalen" Leben kann ich das nicht behaupten.
Aber das nicht ganz ohne Kosequenzen: so manche Frau, die sich hier auf P. vorkommt wie ein Supermodell, hätte "draußen" nicht einmal den Mut mich anzusprechen......
Ist schon eine Scheinwelt hier, aber ich gönne es diesen Kandidatinnen.


Geschrieben

Aber das nicht ganz ohne Kosequenzen: so manche Frau, die sich hier auf P. vorkommt wie ein Supermodell, hätte "draußen" nicht einmal den Mut mich anzusprechen......


Das mag wohl daran (mit)liegen, dass es manchen Männern offensichtlich leichter fällt, auf eine virtuellen Plattform mutig in die Tasten zu hauen .. aber im richtigen Leben keine realen Worte zu wagen.

Aber diese Diskrepanz wird auch diese Seite nicht beheben können...


Geschrieben

Zitat ohnegesetz:
genau das ist der grund!!! frauen gehen dort hin wo sie erfolg haben, männer sitzen dumpf rum und fragen sich was sie machen sollen!!!!

Da du ja alle kennst, weisst du natürlich die wahren Gründe von jedem!! So ein Sch...Geschwätz hab ich schon lange nicht mehr gelesen, hast die Bildung aus der Bild??

Zitat dubistgefickt: frauen lieben erfolgreiche männer und keine dumm labernen luschen nud VERSAGERN!!!!!!!

Dann ist es ja einfach bei den Frauen : mein Haus, mein Auto,meine Yacht, meine Brieftasche(inneren Werte) und schon öffnen sich bereitwillig die Beine....also ran Männer, wer Simplicissimus braucht...

Wenn ich jetzt auch verallgemeinern würde, dass alle Frauen so sind, würde ich höchst wahrscheinlich schwul werden, oder es mir komplett abgewöhnen. Zum Glück sieht es in der Realität anders aus. Und zum Glück mangelt es im Osten Deutschlands in der Tat an Frauen, die wie dubistgefickt oder ohnegesetz denken.

Zitat Consequentius:
Aber diese Diskrepanz wird auch diese Seite nicht beheben können...

und das bleibt auch hoffentlich so!!


Geschrieben (bearbeitet)

Zitat Consequentius:
Aber diese Diskrepanz wird auch diese Seite nicht beheben können...

und das bleibt auch hoffentlich so!!

Dabei stimme ich Dir vollkommen zu , damit Traumdenker/innen weiterhin im selbstgewählten Wunschland glücklich sein können ... und die Realität dann irgendwie nebenbei "drumherum" läuft !


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe neulich mal gelesen, dass mit der Realität unzufriedene Menschen (weil sie daran scheitern, sich die Realität so einzurichten, dass sie damit zufrieden sind) sich diesem Defizit verschließen, indem sie darauf hinweisen, dass andere Leute oder Menschengruppen, mit denen sie garnichts zu tun haben, realitätsfremd seien und ihrerseits an der Realität versagen.

Eine Kompensationshandlung die ihnen das Gefühl gibt, dass es ihnen selbst zwar schlecht geht, aber anderen (vorzugsweise die, an derern Stelle man gern wäre) hätten es noch viel schlechter...

Gehört jetzt mal garnicht hierher. Komisch, weiß garnicht, wie ich drauf gekommen bin *grübel*

Eigentlich wollte ich was ganz anderes schreiben, aber jetzt hab ich's vergessen. Naja, macht ja nix.


Daß ältere Frauen sich scharenweise jüngere Männer nehmen werden, das glaube ich nicht.



Ach so, ja richtig. Das hier, das glaube ich nämlich auch. Wenn man von sich aus an jüngeren Männern interessiert ist, dann ist das sicherlich kein Problem. Aber eine Frau, die mit jüngeren Männern nun mal nichts anfangen kann, wird sich nicht deshalb umstellen können, weil die Auswahl an Älteren geringer wird.

Ebensowenig werden junge Männer, die eben nicht so disponiert sind, ältere Frauen als attraktiv zu empfinden, irgendwann aus Mangel heraus einen solchen Kompromiß eingehen wollen oder können.

Man KANN sich eben nicht einfach umprogrammieren, um was zu mögen, dass man an sich nicht mag. Sonst wäre die Lösung ja nun einfach: Männer müssten schlicht Interesse an der Homoerotik entwickeln und die Sache wäre wieder im Lot. Die Vermehrung der Art ist ja kein Hauptanliegen der Gesellschaft mehr.

"Die Ansprüche runterschrauben" ist aber nun mal keine zielführende Strategie zur Schaffung von Wohlbefinden.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

"Die Ansprüche runterschrauben" ist aber nun mal keine zielführende Strategie zur Schaffung von Wohlbefinden.


Wie wahr, wie wahr!!

Würden dies nur alle hier beherzigen, wäre eine normal ausgewogene Balance wieder hergestellt .... nur sitzen die "Hirnzellen" bei so manchen manchmal leider etwas unterhalb des primären "Idealniveaus"


Geschrieben


Würden dies nur alle hier beherzigen...



Dabei fällt mir auf, dass es mir eigentlich völlig egal ist, was alle anderen beherzigen. Es ändert absolut nichts für mich, ob alle anderen ihre Ansprüche rauf- oder runterschrauben, oder Glöckchen dranhängen oder was auch immer damit anstellen.

Sowas ist wirklich eine ganz private, individuelle Entscheidung.

Dir scheint es wichtig zu sein, dass alle ihre Ansprüche hochsetzen.

Andere verlangen - insbesondere von den Frauen hier - dass sie ihre Ansprüche runterschrauben.

Warum, frage ich mich, ist es so vielen Leuten ein Anliegen, welche Ansprüche ANDERE Leute haben...?

Würde mich wirklich und ganz ehrlich und ernsthaft mal interessieren - ich sehe da keinen Berührungspunkt zwischen den Ansprüchen anderer und dem eigenen Leben.

Kann mir das mal jemand erklären, für den die Ansprüche anderer Leute wichtig sind? *nettguck*


Geschrieben

Den Anspruch runterschrauben hieße im Klartext, nach dem Motto zu verfahren:
Augen zu und durch!
Den Verstand auszublenden.

Wenn Männer von Frauen verlangen, die Ansprüche runterzuschrauben, dann denken sie doch hauptsächlich an sich selbst...
schraube ich meinen individuellen Anspruch runter, mache "Augen zu und durch", dann wird mir das definitiv nichts bringen an Befriedigung, weil es eben nicht das ist, was ich eigentlich wollte.
Das ist wohl mit ein Grund, daß Leute immer weitersuchen, obwohl sie mit jemandem Fickdates haben, jedoch dieser jenige den Ansprüchen in Wahrheit doch nicht genügt. Man nimmt ihn nur mal eben, weil besser wie nichts... und das finde ich ziemlich mies, dieser anderen Person gegenüber, die da vera... wird bei dem Spiel.
Bedenklich finde ich es, wenn jemand keinerlei Ansprüche hat, gibt´s ja auch.
Man soll schon bei seinen Ansprüchen bleiben, alles andere wird nichts bringen.
Ab einem gewissen Alter weiß man auch, daß von 50 Leuten einem 48 nicht entsprechen werden und probiert nicht mehr 50 Leute durch, um sich die Bestätigung dessen zu holen, was man schon vorher wußte.
Sondern man wird gezielt nach den 2 Leuten suchen, von denen man Entsprechung erwarten kann.
Ich find´s auch nicht gut, wenn Leute wahllos andere Leute durchprobieren, entweder, weil ihnen Urteilsvermögen und Menschenkenntnis fehlen oder just for fun, weil das auf so einer Seite so üblich scheint, daß man in alle Richtungen offen ist. Der stellt sich doch nur ein Armutszeugnis aus, nichts weiter. Die Schlaueren von denen merken nach einiger Zeit selber, wie hohl das ist, was sie machen.
Diejenigen, die von ständiger Suche und Unruhe getrieben sind, immer was Neues haben zu müssen, die müssen doch eigentlich selbst merken, daß das nicht wirklich was bringt außer großem Verschleiß und Streß.
Die "Befriedigung" wirkt doch nur kurzfristig, so ähnlich, wie wenn jemand Frustkäufe tätigt, die Wirkung hält auch nicht lang an.
Mitnichten ist es gut, bei seinen Ansprüchen zu bleiben und sich von Eile, Hast, Unruhe und Unkonzentriertheit fernzuhalten,
denn dabei kommt nichts raus!


  • 13 Jahre später...
Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
Am 4.2.2006 at 19:21, schrieb Maximusgladius:

So, was meint die Gemeinde dazu?

Nicht jede/r will sich binden, nicht jede/r will Nachwuchs, wir sehen da keine großen Probleme. Es gibt ja auch Männer, die gar keine Frau möchten. Manche finden eine in ferneren Ländern. Das wird sich schon regeln, ohne dass wir da groß drüber diskutieren :-))

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Am 4.2.2006 at 19:21, schrieb Maximusgladius:

In Zukunft wird nur noch jeder zweite Mann im heiratsfähigen Alter in Deutschland eine Partnerin finden. Der Rest geht leer aus.

Der Rest wird kastriert und gut ist. 

Problem gelöst. 

Geschrieben
Das Problem existiert noch und wird sogar verstärkt, da immer mehr junge Frauen keine Beziehung mehr führen wollen.
Viele (junge) Männer halten an eher konservativen Ansichten fest, Frauen sind eher nicht mehr bereit, sich an konservativen Werten zu orientieren. Dann lieber keine feste Partnerschaft 🤷‍♀️
Geschrieben (bearbeitet)

Halte ich für biologistische Sophisterei.
.
Es gibt ganz gut belegte genetische Analysen die zeigen das sich historisch sowiso nur weniger als 40% aller je geborenen Männer vermehrt haben. Die meisten je geborenen Jungs zeugen nie ein Kind. Bei Frauen ist die Zahl eher bei 70-80%, die ihre Reproduktions-chanche realisieren..
Ich habe keine Ahnung wie sowas gerechnet wird, aber man kann es wohl naturwissenschaftlich fundiert ausrechnen.
Nicht jedes Deckelchen findet also offenbar und unserer Reproduktionsfunktion ein Töpfchen. Und bestimmte Deckelchen sind bei den Töpfen wesentlich beliebter zum kochen. Sexuelle auslese eben ... und lesen tun die Mädels.

Die 1:1 "biblische" Paarung eines Mannes und einer Frau lebenslang war noch nie grundsätzliche Realität im genus homo. 
Keiner sollte erwarten, das ein Partner "für" ihn reserviert ist.
Auch wenn die Geburtenrate fast 50%50 ist - so funktioniert das halt nicht. Beliebte Männer haben Überfluss, unbeliebte verlieren die Darwin games.
.
Und eine Beziehung führen ist auch ununterbrochene Arbeit von allen Beteiligten. Keine numerische Verteilungsrate.
Selbst wenn es für jeden Mann im Dorf eine Frau gäbe?
Heist das noch lange nicht, das dich auch eine von denen nehmen muss.

bearbeitet von KuppenTanz
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