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Motorradfahrer töten nicht....Sie werden getötet!!


Biestchen

Motorradfahrer töten nicht....Sie werden getötet!!  

165 Stimmen

  1. 1. Motorradfahrer töten nicht....Sie werden getötet!!



Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Becker, ich schrieb "im vorletzten Augenblick"! Das ist wohl etwas Anderes!
Und es geht mir nicht um Erziehung, dazu habe ich kein Recht! Nur wenn ich auf unseren etwas engen Strassen auf den Randstreifen komme, gefährde ich mich!
Und dafür fehlt mir das Verständnis, für Fehler Anderer mich selbst zu gefährden!

Übrigens sind Kieslaster hier selten mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Gegenfahrbahn anzutreffen!

Wobei der LKW-Fahrer auch wieder unterwegs ist, weil er muss, und nicht, weil es sein Hobby ist!


Der Mann


Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte schon einige Situationen , in denen ich mich gefragt habe , ob sich der betreffende Motorradfahrer nicht an die geltende Strassenverkehrsordnung halten muss .



Ich sehe die StVO als unverbindliche Empfehlung, wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin. Mir reicht es, wenn sich die Anderen daran halten, dann kann ich die ja einschätzen

Angefangen vom Drängeln über`s Schneiden bis hin zum Nötigen , alles dabei .
Wobei ich eben weiß , daß das auch von Autofahrern gemacht wird !



Es wird wohl mehrheitlich von Autofahrern gemacht. Ich weiß nicht einmal, wie ich Dich als Motorradfahrer "nötigen" KÖNNTE. Soll ich Dir damit drohen, an Deinem Heck zu zerschellen, wenn Du keinen Platz machst? ^^

Von "erzieherischen Massnahmen" im Strassenverkehr halte ich absolut gar nix !



Schau Dir mal die Diskussion um das "In der Mitte Durchfahren" an - da geht es um NICHTS anderes, als andere zu erziehen.


Becker, ich schrieb "im vorletzten Augenblick"! Das ist wohl etwas Anderes!



Vielleicht ist es für Dich der "vorletzte" - für ihn aber schon der letzte? Ist es so viel verlangt, schon im Vorfeld zu signalisieren "Problem erkannt, ich mache Platz"?

Nur wenn ich auf unseren etwas engen Strassen auf den Randstreifen komme, gefährde ich mich!



Unsinn, tust Du nicht. Selbst in der Kohlfuhrt ist noch genug Platz am Randstreifen. Was soll denn da passieren?

Übrigens sind Kieslaster hier selten mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Gegenfahrbahn anzutreffen!



Wie ich schrieb - vielleicht machst DU ja mal einen Fehler und landest auf der Gegenspur und der Kieslaster findet es da auch ganz dolle, erst im "vorletzten Moment" mal die Bremse anzutippen? Von einem Kieslaster mit überhöhter Geschwindigkeit schrieb ich hingegen gar nichts. Pass nur auf, wenn Du die Brummis von den Wülfrather Kalkwerken siehst - die fahren gerne wie gesengte Säue.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Mir reicht es, wenn sich die Anderen daran halten, dann kann ich die ja einschätzen


Wenn diese Aussage ernst gemeint ist , dann kann ich darüber nur den Kopf schütteln .
Denn das ist genau das , was ich meine .
MITEINANDER und nicht denken " Was juckt mich das , sollen die anderen doch aufpassen " .

Ich weiß nicht einmal, wie ich Dich als Motorradfahrer "nötigen" KÖNNTE. Soll ich Dir damit drohen, an Deinem Heck zu zerschellen, wenn Du keinen Platz machst? ^^


Ich habe in diesem Thread zu Anfang schon mal geschrieben und das was ich da beschrieb ( dichtes Auffahren nachts auf der Autobahn , obwohl ALLES frei ist und dann vor dem Überholen mehrfach Lichthupe geben ) empfinde ich als Nötigung !


Schmuseloewe51
Geschrieben

motorradfahrer töten sich meistens von ganz allein.


was mich als motorradfahrer angeht kann ich abenteuer nur recht geben .

zwar ist es nun bestimmt schon über 15 jahre her das ich das letztemal motorrad gefahren bin aber bei dieser fahrt bin ich zu der erkenntnis gekommen das ich wohl nicht verantwortungsvoll mit einem motorrad umgehen kann .

es war ein geliehenes motorrad und ich war erst einmal 80 oder 100 kilometer über landstraßen gezuckelt um wieder ein wenig gefühl für's fahren zu bekommen .

danach wollte ich es natürlich auch mal ein wenig schneller und bin auf die autobahn .
es dauerte nicht lange und ich habe mich dabei erwischt , wohlgemerkt als jemand der edliche zeit nicht mehr motorrad gefahren ist und dem die maschiene fremd war , das ich im rausch der geschwindigkeit mit ca 180 km/h über die autobahn schoß .

ich hatte einfach nicht mehr auf den tacho geachtet und das geile gefühl genossen .

da ich aber doch ziemlich am leben hänge bin ich dann doch recht schnell wieder langsamer gefahren und habe den rückweg , langsam und vernüftig , über landstraßen zurückgelegt .

seitdem mag ich kein motorrad mehr fahren weil es für mich wie eine droge wirkt .
einmal auf der maschiene wird die vernunft schnell ausgeschaltet und ich gehe risiken ein die ich mit klarem verstand niemals auf mich nehmen würde .


Geschrieben

Wenn diese Aussage ernst gemeint ist , dann kann ich darüber nur den Kopf schütteln .



Wenn Du diese Aussage ernst nimmst, bitte ich Dich, Deinen Ironie- und Sarkasmusradar zur Justage zu bringen.

Ich habe in diesem Thread zu Anfang schon mal geschrieben und das was ich da beschrieb ( dichtes Auffahren nachts auf der Autobahn , obwohl ALLES frei ist und dann vor dem Überholen mehrfach Lichthupe geben ) empfinde ich als Nötigung !



Anzeigen der Überholabsicht durch Betätigen der Lichthupe ist laut StVO erlaubt. Vielleicht wollte er ja auch nur flirten? Von mir erlebst Du so ein Verhalten übrigens nicht - es dürfte kaum zu mehr als einer augenblicklichen Wahrnehmung kommen - dafür bin ich zu schnell an Dir vorbei. Da habe ich auch keine Zeit mehr für die Lichthupe


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn Du diese Aussage ernst nimmst, bitte ich Dich, Deinen Ironie- und Sarkasmusradar zur Justage zu bringen.


Okay , werdsch dann bald machen

Vielleicht wollte er ja auch nur flirten?


JETZT , nach all den Jahren , weiß ich endlich , warum er das getan hat . DANKE

einmal auf der maschiene wird die vernunft schnell ausgeschaltet und ich gehe risiken ein die ich mit klarem verstand niemals auf mich nehmen würde .


Ein Verhalten , was man auch z.B. bei jungen Männern feststellen kann , wenn sie einen dicken BMW unner`m Arsch
haben .


bearbeitet von Geile72
Geschrieben

Komisch, auf das Thema Hobby geht keiner ein!

Ich bin unterwegs, weil ich es muss! Wer sich in Gefahr begibt, weil er es will, muss mit dem Risiko leben!
Denn die Teilnahme am Straßenverkehr beinhaltet immer eine Gefahr!

Um zur Überschrift zurück zu kommen:

Motorradfahrer töten sich meistens selbst! Aus dem einfachen Grund, weil sie fahren wollen und nicht müssen!


Der Mann


Geschrieben (bearbeitet)

Ihr Biker habt ja nicht unrecht, aber man sollte vielleicht auch mal darüber nachdenken, warum wir alle am Strassenverkehr teilnehmen!
Und da sind die Moppedfahrer doch meistens in ihrer Freizeit unterwegs, während die überwiegende Anzahl der PKW-Fahrer keine andere Möglichkeit hat, ihr Ziel zu erreichen.



Aha ist das so? Ich fahre täglich mit dem Mopped und zwar zur Arbeit und zurück. So auch die meisten meiner Kollegen, die ein Mopped haben. Woher nimmst Du das schmale Brett, dass Moppedfahrer zum Spaß fahren, während Du fahren musst?

Autofahrer fahren also nicht in ihrer Freizeit Auto? Spannende These. Wenn ich die konsequent weiter denke bedeutet das, dass Autofahrer nur zur "Berufsverkehrszeiten" fahren und Motorradfahrer, die dann unterwegs sind, wohl Urlaub haben oder arbeitslos sind???

Ich hätte jetzt vermutet, dass wenn sich Autofahrer und Motorradfahrer zu Berufsverkehrszeiten begegnen, wohl beide auf dem Weg zur Arbeit sind und da hin müssen. Wenn sich beide am Wochenende begegnen wär ich davon ausgegangen, dass beide da ihre Freizeit ausleben. Aber natürlich bin ich nur Motorradfahrer und hab nicht Deine Weisheit und Weitsicht gepachtet.

Ich muss da heute Abend auf dem Heimweg unbedingt dran denken, dass ich das nur zum Spaß mache und eigentlich gar nicht fahren müsste. Alternativ werde ich am Wochenende jedem Autofahrer dem ich begegne mein Beileid zollen, da er offensichtlich wichtigen Verpflichtungen folgen muss, während ich frei habe.

Marc, dem sich diese Logik nicht wirklich erschließt

P.S. ich hoffe ich bin damit hinreichend auf die Hobbythematik eingegangen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

So ein Zufall, Marc!
Du gehörst zu der Minderheit, die mit dem Mopped zur Arbeit fährt, und ich bin Einer der Wenigen, die rund um die Uhr arbeiten müssen, und private Fahrten (aus Kostengründen) vermeidet!

Da sind wir wohl Beide nicht repräsentativ!



Der Mann


Geschrieben

Komisch, auf das Thema Hobby geht keiner ein!



Weil es ja auch unsinnig ist, darauf näher einzugehen. Ich wüßte nicht, dass es eine Zweckgebundenheit bei der Nutzung des öffentlichen Vekehrsraumes gibt.

Ich bin unterwegs, weil ich es muss!



Der Großteil des Individualverkehrs ist nicht wirklich "unvermeidbar". Ich stelle das auch bei Dir in Abrede.

Wer sich in Gefahr begibt, weil er es will, muss mit dem Risiko leben!



Tun wir doch. Leben ist Risiko.

Motorradfahrer töten sich meistens selbst! Aus dem einfachen Grund, weil sie fahren wollen und nicht müssen!



Kleine Kinder die im Wald befingert werden, befingern sich selbst! Sie müssen ja nicht in den Wald!
P.S.: Überspitzung, um Dir aufzuzeigen, wie dämlich das Argument ist.


Geschrieben

Dieser Thread zeigt sehr schön auf , daß es zwischen ( wollt schon Zweibeiner schreiben ) Vierradfahrern und Zweirradfahrern nie eine gegenseitige Rücksichtnahme geben wird .
Traurig aber wahr


Geschrieben

( wollt schon Zweibeiner schreiben )



Du hättest bei den Zweibeinern bleiben sollen - das Problem ist wohl eher humaner Natur Es gibt ja auch keine Rücksichtnahme zwischen Radfahrern und Fußgängern, zwischen Radfahrern und Autofahrern, zwischen Autofahrern und Fußgängern. Bist Du als Fußgänger unterwegs, wirst Du genau so von allen anderen angepöbelt. Die einzige Rücksichtnahme - sogar Solidarität - die ich im Straßenverkehr kenne, ist die zwischen Motorradfahrern untereinander. Auch ein netter Aspekt des Motorradfahrens.


Geschrieben

Die Regeln sind immer die gleichen, egal ob man sein Hobby ausübt oder dienstlich unterwegs ist.
Ebenso nimmt niemand einem Motorradfahrer die Vorfahrt weil er nur zum Spass fährt.
Es interessiert im Fall eines Unfalles auch den Verkehrsrichter nicht was Grund zur Fahrt war.
Insofern halte ich es für richtig nicht auf Hobby/Berufsverkehr einzugehen.


Geschrieben

Der Großteil des Individualverkehrs ist nicht wirklich "unvermeidbar". Ich stelle das auch bei Dir in Abrede.



Das kannst Du tun, ist in meinem Fall definitiv falsch!
Von knapp 30000 km Jahresfahrleistung sind laut Steuerbescheid über 26000 km beruflich bedingt.
Eine Alternative, die für mich sogar kostenlos wäre, ist leider nicht vorhanden.

Dein Vergleich zwischen einem Hobby und einer Straftat braucht wohl keine Stellungnahme, auch, wenn es angeblich nur eine Überspitzung sein sollte!


Der Mann


Geschrieben

Das kannst Du tun, ist in meinem Fall definitiv falsch!
Von knapp 30000 km Jahresfahrleistung sind laut Steuerbescheid über 26000 km beruflich bedingt.



Und bei mir sind von ~45.000km Jahresfahrleistung alle Fahrten beruflich bedingt. Ist zwar eine Lüge, aber warum sollte ich auf das Absetzen verzichten

Eine Alternative, die für mich sogar kostenlos wäre, ist leider nicht vorhanden.



Ist das Autofahren für Dich denn kostenlos?

Dein Vergleich zwischen einem Hobby und einer Straftat braucht wohl keine Stellungnahme, auch, wenn es angeblich nur eine Überspitzung sein sollte!



Weil Du das Vergleich zugrunde liegende Prinzip nicht verstanden hast? Menschen tun andauernd Dinge, die sie nicht tun MÜSSEN. Daraus irgendwie abzuleiten, dass sie dann an möglichen Schäden irgendwie selber "Schuld" sein, ist Dünnbrettbohrerei.


Geschrieben

Ist das Autofahren für Dich denn kostenlos?



Die Alternative zum Auto soll das Auto sein? Komische Denkweise, denn ich meinte eher den ÖPNV (damit ist der Öffentliche Personennahverkehr gemeint)



Weil Du das Vergleich zugrunde liegende Prinzip nicht verstanden hast? Menschen tun andauernd Dinge, die sie nicht tun MÜSSEN. Daraus irgendwie abzuleiten, dass sie dann an möglichen Schäden irgendwie selber "Schuld" sein, ist Dünnbrettbohrerei.



Wenn es für Dich gleich ist, ob ich Dinge tue, die nicht sein müssen, oder Dinge, die verboten und damit strafbar sind, erübrigt sich eine weitere Diskussion! Kinder zu befingern ist so ziemlich das Letzte, was man hier anführen sollte! Auch, wenn es angeblich nur eine Überspitzung sein sollte!
Wenn das für Dich Dünnbrettbohrerei sein sollte, ist mir das auch recht!

Soweit schraube ich mein Niveau nicht zurück!


Der Mann


Geschrieben (bearbeitet)

Die Alternative zum Auto soll das Auto sein? Komische Denkweise, denn ich meinte eher den ÖPNV (damit ist der Öffentliche Personennahverkehr gemeint)



Du stellst doch die Behauptung auf, Du MÜSSTEST Autofahren, weil es keine "kostenlose" Alternative gäbe. Daher ist die Frage, ob das Autofahren für Dich "kostenlos" ist, wohl berechtigt. Kostet Dich das Autofahren weniger als ein Monatsticket vom VRR?


Wenn es für Dich gleich ist, ob ich Dinge tue, die nicht sein müssen, oder Dinge, die verboten und damit strafbar sind, erübrigt sich eine weitere Diskussion!



Ok, formulieren wir es ein wenig um, damit Du das Brett vor dem Kopf ob eines "Reizwortes" vielleicht wieder los wirst: Alle Menschen tun Dinge, die sie nicht tun MÜSSEN. Du MUSST keinen Hund halten und dennoch kann es passieren, dass der Hund Dich verletzt. Und dann? Dadurch hast Du dann das Recht auf ärztliche Versorgung verwirkt? Wenn Dein Hund auf einem "Hundeführerplatz" dann einen Passanten beißt, ist das dessen Problem, wenn der selber keinen Hund hatte und dennoch wagte, auf einen Hundeplatz zu gehen?

Hast Du es nun verstanden?

Kinder zu befingern ist so ziemlich das Letzte, was man hier anführen sollte! Auch, wenn es angeblich nur eine Überspitzung sein sollte!



Nicht nur "angeblich". Man kann sich aber auch an einem Begriff hochziehen, wenn man das eigentlich Argument nicht zur Kenntnis nehmen will.

Wenn das für Dich Dünnbrettbohrerei sein sollte, ist mir das auch recht!



Deine Aussagen danach: Absolut.

Soweit schraube ich mein Niveau nicht zurück!



Niveau schraubt man nicht. Man hebt es - hoch oder runter, nie vor oder zurück


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Fakt bleibt aber, auch wenn es die Dosenfahrer nicht gern hören, dass die überwiegende Zahl von Motorradunfällen nicht von den Motorradfahren verschuldet wird, sondern von Autofahrern.



Jup grade eben aufm Heimweg wieder son Exemplar von Autofahrer habt, der mich (ich links am überholen auf der Autobahn, ca 150 drauf) noch weiter links überholen wollte....

Und natürlich besonders beliebt, einbiegen auf ne Hauptstraße und dabei den Biker ausblenden, übersehen, falsch einschätzen (weil Biker innerorts ja nicht 50 fahren dürfen oder 50 aufm Bike was anderes is als im Auto)
Auch sehr gerne die depperten Autofahrer die meinen nen Fahrrad oder Rollerfahrer zu überholen wenn ihnen ein Bike entgegenkommt, am besten noch in ner Kurve, wenn der Biker schön in Schräglage ist und da nicht ohne weiteres wieder rauskommt.

Ich bleibe bei meiner These, man sollte ne Art Sonderstunden auch beim Autoschein einführen, so 3-4 h als Sonderstunden aufn Bock setzen, einfach damit ein Autofahrer mal um viele Sachen bezüglich der Fahrphysik weis, ich rede hier insbesondere von der richtigen Kurventechnik für Motorradfahrer (und wenn ich sage richtig, mein ich net die depperten Bikefahrer die abends nen Knieschleifervergleich machen, sondern die die normal auf der Ideallinie fahren wollen, das aber oft net können, weil sie in den Kurven geschnitten werden wie sau.

Achso Schulterblick, auch so ein tolles Thema, wenn ich bedenke wie oft ich auf der Autobahn schon fast runtergeholt wurden bin, nur weil manche im Auto wohl Angst vor nem steifen Nacken zu ham schein....
Da macht kaum einer mehr nen Schulterblick und schwups erwischt man halt nen Biker...

Klar es gibt auch unter den Bikern verdammt viele Chaoten und ich finde dieses Jahr ham die ziemlich zugenommen, oder die sind voriges Jahr vor mir gefahren und ham sich alle schon umbracht gehabt.

Und ich persönlich halte nichts von den Motorradfahrern die den Knieschleifer um die Wette tiefer legen, die einem in der Kurve so schräg entgegenkommen das man nur drauf wartet das er fliegt oder die dann halt ganz schlimm die Ideallinie verlassen.

Nur aus persönlicher Sicht muss ich sagen, die Unfälle die mir bisher zum Glück immer nur teilweise passiert wären, da wäre jedesmal der Autofahrer schuld gewesen. Und das sind echt einige.

Motorradfahrer töten sich meistens selbst! Aus dem einfachen Grund, weil sie fahren wollen und nicht müssen!


Stimmt nicht, ich fahre damit zur Arbeit, jeden Tag, 50km einfache Strecke....das heist ich brauch mein Bike..... mein Freund übrigens auch, und viele bei uns ausm Haus auch....eigentlich so ziemlich jeder der den Bikeschein bei uns auf Arbeit hat, fährt damit auch zur Arbeit..

Ich denke aber auch das es nie wirklich Verständniss geben wird, schon alleine weil der normale Autofahrer eben keinen Plan davon hat, wie es ist auf so nem Ofen zu sitzen, was man beachten muss, wie "kompliziert" das eigentlich mit dem ganzen Fahrkram und fahrphysikkrams ist....das ist nunmal net so easy wie im Auto....
Weis einer der normalen Autofahrer das unser Bremsweg um einiges länger als im Auto ist? Soweit ich das bisher beurteilen kann....nein, die meisten argumentieren dann ihr seit ja leichter....ja tolle wurst dafür verteilt sich meine Bremskraft nur auf 2 Reifen und ich hab selten den Luxus von ABS sondern muss bei ner "VollbremsunG" mit Stotterbremse arbeiten...

Weis einer der Autofahrer das es scheiße ist in Schräglage bremsen zu müssen? Weil die blöden zicken von Motorrad sich dann aus dieser aufrichten und gradeaus fahren...kommt toll in ner Kurve....(entweder kann ich auf die Weise zu8m Grasmähen oder der Gegenverkehr freut sich über Entgegenkommen)

Weis einer wie bescheiden Fahrbahnunebenheiten für uns sein können? Mitm Auto kein Ding, eiert man durch, kaum ein Auto wird wegen nem Flickenteppich auf der Straße wegrutschen und wenn dann wirds von den anderen dreien gehalten.
Bei uns is da meist Schicht im Schacht.


Geschrieben


Weis einer der normalen Autofahrer das unser Bremsweg um einiges länger als im Auto ist? Soweit ich das bisher beurteilen kann....



Lediglich da kan ich nicht zustimmen.
Ein sportliches Motorrad erlaubt es Dir ebenso schnell zum stehen zu kommen wie ein Auto. Ich behaupte das ich mit meinem Motorrad eher stehe als jedes Auto das wie ich ohne Aerodynamische Hilfen auskommen muss.
Das Aufstellmoment beim Bremsen in der Kurve reduziert sich mit abnehmendem Nachlauf. Oder aber, je mehr "Supersportler" desto besser bremst es sich in Schräglage. Man kann, Körperkraft vorrausgesetzt, auch einfach dagegenhalten.
Stotterbremse? Vergiss das ganz schnell wieder, kauf lieber den besten Reifen der für Geld zu haben ist, das lohnt sich immer.


Geschrieben

schon klar das man an den reifen net sparen sollte, denke auch das ich ganz gute drauf hab...)

Aber ich kenn ne Maschine mit ABS, die war zwar super beim bremsen weil du die eben voll zu machen konntest, nix da von wegen Rad wegrutschen oder so ne scheiße.

Aber meine Dicke hat halt kein ABS, und mir ist leider wegen zum starkem Bremsen (das total unnötig eigentlich war, weil genug Sicherheitsabstand...dummer Reflex halt) der Arsch komplett weggerutscht....
Da ist net mehr viel ab nem gewissen Punkt von wegen Gewicht gegenhalten....das bei mir eh net so zum tragen kommt *bg*

Und in ner Kurve, naja ich rede grade von wirklich starkem Bremsen, das is in Kurve immer scheiße...hab hier bei mir bis zum nächsten Kaff ne supergeniale Strecke, schön kurvig, durchn Wald, könntest du ohne Probleme easy mit 80/90 durchfahren ohne die Ideallienie dabei zu verlassen....dumm nur das dir mitunter die Autos fast komplett auf deiner Spur entgegenkommen,....daher is das ein Punkt, ich fahr halt "nur" 60, weis aber das ich oft zur Not noch was machen könnte, wenn mir einer doof kommt.....was ich gemerkt habe is das du dich eben net nur auf dein Fahren verlassen must oder konzentrieren must, du must (deutlich stärker als noch beim Auto) lernen um 20 Ecken schon für Dosenfahrer mitzudenken


Geschrieben

Aber meine Dicke hat halt kein ABS, und mir ist leider wegen zum starkem Bremsen (das total unnötig eigentlich war, weil genug Sicherheitsabstand...dummer Reflex halt) der Arsch komplett weggerutscht....



Eher eine Frage der Bremsbalance Mehr vorne bremsen. Lieber hole ich das Hinterrad in die Luft, als zu sliden. Wobei ich lieber kein ABS habe, weil ich tatsächlich gerne mal Slide.

was ich gemerkt habe is das du dich eben net nur auf dein Fahren verlassen must oder konzentrieren must, du must (deutlich stärker als noch beim Auto) lernen um 20 Ecken schon für Dosenfahrer mitzudenken



Ich glaube, deswegen empfinden viele Autofahrer die Fahrweise eines Motorrads auf der Autobahn als so gefährlich, vor allem den Abstand betreffend. Mich interessiert nur meist der Wagen vor mir gar nicht - sondern die 10 davor. Und natürlich mußt Du die ganze Zeit damit rechnen, dass um Dich herum nur Vollidioten unterwegs sind und jederzeit selbst an sich ausgeschlossene Verhaltensweisen erwarten


Geschrieben



Aber meine Dicke hat halt kein ABS, und mir ist leider wegen zum starkem Bremsen (das total unnötig eigentlich war, weil genug Sicherheitsabstand...dummer Reflex halt) der Arsch komplett weggerutscht....
Da ist net mehr viel ab nem gewissen Punkt von wegen Gewicht gegenhalten....das bei mir eh net so zum tragen kommt *bg*



Es spricht bei einem richtigen Einsatz der vorderen Bremse im Grunde nichts dagegen die hintere Bremse unbenutzt zu lassen.
Dein Wegrutschen ist sogar ein gutes Argument nur vorne zu Bremsen.
Ich sprach nicht von Gewicht, halte mit Kraft dagegen!
Viele unterschätzen den nötigen Krafteinsatz und trauen sich deswegen nicht am Lenker so zu agieren wie es eigentlich richtig ist.
Mach doch mal ein Fahrertraining. Macht Spass und bringt eine Menge an Sicherheit!


Geschrieben

Wenn man so manches hier liest, dann gehört das Motorrad einfach nicht mehr auf öffentliche Straßen, viel zu instabil und kaum beherrschbar.


Geschrieben

viel zu instabil und kaum beherrschbar.



Das trifft eher auf viele Fahrer zu Wenn man 178 PS bei 180kg Trockengewicht unter dem Hinter hat, sollte man halt wissen, was man da tut.


Geschrieben

viel zu instabil und kaum beherrschbar.




Je schneller das Bike, desto grösser der stabilisierende Kreiseleffekt der Räder. :-)


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