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Motorradfahrer töten nicht....Sie werden getötet!!


Biestchen

Motorradfahrer töten nicht....Sie werden getötet!!  

165 Stimmen

  1. 1. Motorradfahrer töten nicht....Sie werden getötet!!



Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das kommt auf den Menschen an der unter dem Helm steckt, man kann die eine Aussage nicht bejaen und die andere auch nicht.

Es gibt welche die bringen nicht nur sich sondern vor allem auch ihre Mitmenschen in Gefahr - überholen trotz Gegenverkehr, haben anscheinend einen Freibrief bei Staus, kennen die Zahl 30 nicht mal vonwegen und 30er-Zone und lieben den Geschwindigkeitsrausch. . . . . könnte endlos weiterschreiben . . mach es aber nicht - denn es gibt auch welche die halten sich absolut an die Geschwindigkeit und an die ganzen anderen Sachen wie Verkehrsregeln.

Es gibt schuldige aber auch unschuldige Motorradfahrer-Opfer - denke mal ein generelles Problem ist man unterschätzt die Geschwindigkeit von einem Mototradfahrer viel mehr als von einem Autofahrer.


Geschrieben


Meiner Meinung nach sterben die meisten Motorradfahrer an gnadenloser Selbstüberschätzung, fahrerischem Unvermögen, überhöhter Geschwindigkeit, (Rest)Alkohol oder technische Manipulationen am Bike...



Der Meinung bin ich auch. Natürlich gibt es auch welche, bei denen es anders ist.

Aber wenn ich daran denke, wie oft ich schon Motorradfahrer gesehen habe, die so schnell die Kurve fahren und dann fast in der Mitte der Fahrbahn unterwegs sind und so in einer Linkskurve - durch die Schräglage - mit dem Kopf über die Fahrbahnhälfte kommen... das kann ich nicht verstehen.


Geschrieben


Meiner Meinung nach sterben die meisten Motorradfahrer an gnadenloser Selbstüberschätzung, fahrerischem Unvermögen, überhöhter Geschwindigkeit, (Rest)Alkohol oder technische Manipulationen am Bike...



Hmm, und woran sterben Autofahrer? Ist das wirklich anders? Mal gut drüber nachdenken, dann schreiben.

Ich denke das ist nicht trennbar. Die Fehlerquelle ist zu 99% menschlicher Natur. Und es gibt immer auch spezifische Unfallarten, je nach Fahrzeug. Ich habe zum Beispiel noch nie von einem eingeschlafenen Motorradfahrer gehört der dabei noch auf dem Bike saß..., eher ein Autofahrertod. Kopf im Gegenverkehr... eher ein Moped-Exitus.

Keines ist besser als das andere, da das Resultat das selbe ist. Also immer schön die Kirche im Dorf lassen.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann ein Moped schon von einem Motorrad unterscheiden. Und ich hab schon einige Motorradfahrer gesehen, die so gefahren sind. Hier in der Gegend ist es sehr kurvenreich.

Natürlich ist es bei den Autofahrern auch oft so, aber darum geht es hier ja nicht. Mit dem Motorrad ist man aber halt weniger geschützt, deshalb bezahlt man hier schneller mit dem Leben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Da die Statistiken recht aussagekräftig sind, ist die Frage "wer hat häufiger Schuld an Unfällen" doch schon längst beantwortet. Und da liegen die Autofahrer in der Schuldfrage bei Motorrad/Auto-Kollisionen nun einmal deutlich vorne.


Geschrieben

Meine Anregung dazu: jeder Autofahrer sollte per Gesetz eine Stunde mit einem erfahrenen Motorradfahrer mitfahren einfach um die Geschwindigkeit und Beschleunigung selbst zu erleben. Ich hatte in jetzt 36 Jahren Motorrad (hab mit 16 schon eine 750 Honda gehabt) noch nie einen Unfall im öffentlichen Verkehr gehabt weil ich immer!!! damit rechne das so ein Trottel einfach aus seiner Strasse fährt. Es war ein paar mal echt knapp aber geknallt hat´s nie. Ich fahre, zugegeben, auch wie ne Sau (hab ne getunte 998er Duc) aber ich rechne halt immer mit der Unachtsamkeit der anderen. Und ganz wichtig: immer in die Augen sehen. Geht auch aus 200m.


Geschrieben


Natürlich ist es bei den Autofahrern auch oft so, aber darum geht es hier ja nicht. Mit dem Motorrad ist man aber halt weniger geschützt, deshalb bezahlt man hier schneller mit dem Leben.


Stimmt absolut. Ging auch nicht gegen dich.

Aber ich finde das der Thread hier zum Anklage-Thread für Motorradfahrer wird. Und das ist definitiv unsachlich und führt zu nichts. Außerdem ist es unsinnig wieder mal alles und jeden über einen Kamm zu scheren.

Aber da das so schön einfach ist wird es auch hier gerne so gehandhabt.


Geschrieben

Und weil es so schön und einfach ist, hätten wir dann doch lieber, dass Motorradfahrer getötet werden und niemals nie selber töten, gelle?


Geschrieben

Und weil es so schön und einfach ist, hätten wir dann doch lieber, dass Motorradfahrer getötet werden und niemals nie selber töten, gelle?


Das erläutere doch bitte mal näher.


  • 7 Monate später...
Geschrieben

Meinen Senf dazu: Ich fahre alles : PKW,Motorrad,40 Tonnen LKW (mal mehr Gewicht,mal weniger =riesen Unterschied).Manchmal wechsele ich sogar an einem tag die Fahrzeuge kreuz und quer.Man kann nicht pauschalisieren. MAn muss sich als Fahrer eines bestimmten fahrzeugtyps überlegen wo Gefahren sind. Bsp.: Im LKW muss ich sehr genau mein Umfeld beobachten damit ich keinen platt mache oder mir keiner reinrauscht wenn ich im Schneckentempo,schwer geladen auf die Strasse einbiege.Wenn man geguckt hat und anfährt ,auf der Strasse ist,kann es sein das ein Moppedfahrer in der Zeit angegast kommt und bremsen nicht mehr schafft.Ich kann mit dem schweren Fahrzeug aber nicht mal fix irgendwelche Ausweichbewegungen machen bzw.schnell vor/zurück-gerade beim Abbiegen-(Motorräder sieht man ganz schlecht im toten winkel).Als Moppedfahrer muss ich mir aber im klaren sein wo da die Gefahren sind.Ich mache mir immer klar ,das ich schwierig zu sehen bin und Kreuzungen nenne ich "Todeszonen" und fahre so,da ich auf alles so gut wie möglich reagieren kann.Man kann nicht 200 fahren mit nem Mopp und erwarten von allen gesehen zu werden.Man weiss das PKW fahrer oft pennen oder mit Frau streiten -also Fahrweise anpassen-darum gehts. punkt


Geschrieben

Na super, pünktlich zum Anlassen wird der uralte Thread wieder hoch geholt. Da lässt sich doch wieder manches Feuer zwischen Motorradfahrern und Dosenfahrern schüren, woll?


Geschrieben

Der schlechte Ruf der Motorradfahrer wird durch einige Spinner auf zwei Räder immer neu geschürt. Einige fahren sich in einen Rausch. Dann gelten keine Geschwindigkeitsgrenzen und Niemand achtet bei zulässigen Tempo 70 auf Fahrer die mit 140 ran rasen.
Im letzten Jahr hat das zwei kleinen Kindern hier das Leben gekostet.
Gestern habe ich so einem Spinner fast den Kopf abgefahren weil er mit den Rädern auf der Mittellinie in der Kurve mir seinen Blödschädel hin hält. Die meisten Motorradunfälle sind auf Raserei zurück zu führen.
Motorradfahrer sollten gerade wegen null Knautschzone und weil sie häufig übersehen werden deutlich defensiver fahren. Wer es als Motorradfahrer nicht schafft für die Anderen mit zu denken den wird es früher oder später erwischen.


Geschrieben

Ich fahre auch gerne Motorrad, auch wenn ich keines mehr habe. Es macht immer sehr viel Spass. Auch mich hat es damals einmal fast zerrissen. Nur diesesmal hatte ich sehr viel Glück und habe mich nicht ernsthaft verletzt. Nur mein Bike war komplett Schrott. (Ich habe mich an die Spielregeln gehalten, also nicht zu schnell o.ä.)

Leider gibt es einige (zuviele) Spinner auf zwei Rädern. Die sich zwar im Rahmer der StVO bewegen, aber trotzdem mit ihrem Leben und dem von anderen spielen. Dass diese damit ein Klischee erzeugen und erfüllen, soll mal Nebensache bleiben.

Wenn ich mit einem Auto mit 50 km/h vor eine Wand fahre habe ich gute Überlebenschancen, mit einem Motorrad kaum.
Auf zwei Rädern muß man anders denken, als in PKWs und LKWs. Daher kann ich einige von diesen Bekloppten überhaupt nicht verstehen, die nicht mitdenken.
Das gilt besonders für die Krad-Fahrer. Die sollen es wissen und auch in der Fahrschule gelernt haben, sie sind die ersten, denen es an das eigene Leben geht.

Leider ist es so,dass in den Fahrschulen darauf nicht ausreichend oder gar nicht hingewiesen wird und die Fahrschüler nicht die Verhaltensweisen der anderen mal selbst aus deren Perspektive erfahren müssen.

Ein älterer Verkehrsteilnehmer, auch wenn er sehr viel Erfahrung im PKW hat, kann unmöglich einschätzen, wozu ein modernes 100 PS Krad in der Lage ist. Viele denken 100 PS sind nur 100 PS. Auf dem Moped bedeutet das eine Beschleunigung von 0 auf 100 in 5 sec., oder weniger, in einem größeren PKW 10 - 15 sec., von der Notwendigkeit der Kurvenlage bei Zweirädern rede ich mal nicht.

Wenn alle ein weinig mehr Rücksicht nehmen würden und sich besser informieren und schulen lassen würden würde manches Leben nicht in Gefahr geraten. Nur das ist nicht gesetztliche Pflicht und das ist eben das Problem, das auch in Zukunft noch viele Menschenleben kosten wird, die Unvernunft kommt nocht erschwerend tötlich hinzu.

Da müßte der Gesetzgeber dringend eine neue und bessere Lösung finden. Aber das ist eine andere Geschichte, die hier nicht hinein gehört. Wir Bürger können nur den Petitionsausschuß anschreiben, damit der dieses Problem aufgreift.


Geschrieben (bearbeitet)

Wie immer, bei Stammtischgesprächen, werden Legenden erfunden ohne mal zu recherchieren.

Der grösste Teil der Motorradunfälle ist fremdveschuldet.
Die passenden Statistiken kann man googeln und das am besten bevor man seine Stammtischmeinung zum Motorradfahren hier postet.

Statistiken sind aber auch so eine Sache für sich:
Polizisten unterstellen in den Unfallberichten den Motorradfahrern erst einmal pauschal eine überhöhte Geschwindigkeit.
Trotz solcher, zum Teil aus der Luft gegriffenen Vorwürfe, was den aktuellen Unfall angeht, ist die Zahl der Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit beiweiten nicht die Hauptunfallursache.

Der größte Teil der Motorradunfälle passiert innerorts.

Die beiden Hauptmotorradunfälle sind seit Jahren unverändert:
- Mottorad auf der Hauptstrasse, PKW fährt von rechts in die Vorfahrt.
- Motorrad auf der Hauptstrasse , PKW fährt von links in die Vorfahrt.

Diese beiden Unfalltypen machen fast die Hälfte aller Motorradunfälle aus und haben mit der Geschwindigkeit des Motorrades nichts zu tun - im Gegenteil- oft wird erst der schnellere oder lautere Motorradfahrer überhaupt erst wahrgenommen.

Der Ärger des PKWfahrer´s ist für mich als Motorradfahrer oft die beste Überlebenschance, da ich wahrgenommen werde.

Motorräder müßen schon seit Jahre auch am Tage mit Licht fahren.
Da jetzt aber immer mehr PKW eben auch mit Tageslicht fahren ist der Vorteil des gesehen werden noch mal deutlich spürbar reduziert.

Als Motorradfahrer, Rettungssanitäter und Feuerwehrmann kann ich die oben genannten Hauptunfallursachen aus meiner über 20jährigen Praxis nur bestättigen.
Der Standartkommentar ist immer noch: Ich hab den gar nicht kommen sehn.
Viele Unfälle passieren dem entsprechend auch zu Beginn der Motorradsaison, da sich die PKWfahrer wohl erstmal wieder auf Motorradfahrer einstellen müssen und schon alleine deswegen wird dieses Thema in jedem Frühling wieder neu aufgelegt.

Die Zahlen von Toto möchte ich noch einmal korrigieren:
Ein 50 PS Motorrad beschleunigt in ca. 5-6 sec. von 0 auf 100
Ein 100PS Motorrad liegt bereits unter 3 sec. in der Beschleunigung auf 100 Km/h.
Ein 50 PS Motorrad bringt eine Endgeschindigkeit von ca 170 - 180 Km/h.
ein 100 PS Motorrad so ca. 230 - 240 Km/h
und ein Motrräder mit über 100 PS kann schon mal einen Spitzenwert von 280 - 300 Km/h erreichen.
Selbst Motorräder mit 600 ccm haben heutzutage bis zu 130 PS.

Selbst eine Durchschnitt´s Harley kann eine Spitzengeschwindigkeit von 180 - 200 Km/h erreichen.

Wer also vor 10-15 Jahren mal Motorrad gefahren ist unterschätz oft, dass die Entwicklung im Bereich der Fahrwerke und Bremsen nicht nur auf dem PKW-Sektor, sondern auch bei den Motorrädern im gleichen Masse voran geschritten ist.

Ich erlebe leider immer wieder, dass bestimmte Fahrer deutscher Automarken - ohne Stern - meinen, sie währen schneller und besser als ein Motorrad und bringen dabei in ihrem Wahn oft den Motorradfahrer und sich selbst in lebensgefährliche Situationen.

Wer oben weiter aufmerksam gelesen hat braucht garnicht glauben das die Marke mit den Ringen oder die fürs Volk produzierten PKW auch nur halbwegs an die Werte eines modernen Motorrad rankommen, aber gerade diese PKWfahrer provozieren immer wieder heikle Situationen.

Zurück zur Frage:
Motorradfahrer werden definitiv getötet, das ist sogar statistisch belegbar.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Zurück zur Frage:
Motorradfahrer werden definitiv getötet, das ist sogar statistisch belegbar.



@Eddie

Wenn Du damit die schlechteren Überlebenschancen im Falle eines Unfalls meinst, stimme ich Dir zu, nur glaube ich nicht, dass der Titel des Threads so gemeint ist. Ich kenne ihn nur so, dass er suggerieren soll, dass die "anderen " immer Schuld haben bei Unfällen mit tödlichem Ausgang für den/die Motorradfahrer. Dann halte ich diesen Spruch für einen blanken Unsinn. Das sagt Dir ein leidenschaftlicher Motorradfahrer.

Jeder Motoradfahrer weiß, dass Biken um ein vielfaches gefährlicher ist als PKW fahren und dass er im Falle eines Unfalls fast immer zweiter Sieger ist. Also gilt es, die Fehler, die andere ihm gegenüber begehen können, immer mit einzuplanen und sich so zu verhalten, dass egal, was die anderen machen, es nicht zu einem Unfall kommt (jedenfalls, wenn ihm etwas an seiner Gesundheit und an seinem Leben liegt.). Das bedeutet aber auch, dass er aus Spaß am Motorradfahren nicht unnötige Risiken eingehen darf. Und jedes kleinste Risiko beim Motorradfahren ist wie russisches Roulette, kann gut gehen, kann aber auch schief gehen.


Geschrieben

ich denk mal das ist ein thema wo die meinungen von gut bis böse vertreten sind.

also zu mir ist zu sagen:
wenn ich ein motorrad sehe, vesuch ich platz zu machen. viel platz brauchen die ja eh nicht, und dier meisten bedanken sich.
warum soll ich als autofahrer andere mit absicht in die preduille bringen? macht für mich keinen sinn. wenn jemand meint er muss gas machen dann soll er. es ist nicht meine aufgabe jemanden was zu verbieten, dafür ist die polizei da.
aber immer zu sagen es sind die autofahrer schuld!!!!! ist nicht richtig. schaut euch doch nur mal die viedeos auf youtube an, wenn die sich lang machen, da ist nicht immer der autofahrer schuld, sondern der mopedfahrer, weil sie sich verschätzt haben, oder zu schnell waren etc.

ich bin öfters mit kollegen auf dem bike unterwegs. zwar nur hinten, aber egal. die heizen zwar auch wie die irren und manchmal wird es eng, trotzdem wären sie es selber schuld wenn was passiert. weil wären sie nicht so schnell gefahren, ne, dann wäre es nicht passiert. und warum holt man sich sone rennmanschine? weil man heizen will, und jeder weiss das es passieren kann.( der tödliche unfall)

mal nen kurzes beispiel:

gerade strecke, wenig verkehr, und man ist mit seiner karre unterwegs. man reisst am hahn und macht gas. dann plötzlich läuft die ein reh vor die karre. wenn du mit 260 da ankommst, und mit dem reh kollidierst, hat sich das auch erledigt.

na wer hat jetzt wen getötet? war der motorrad fahrer nicht selbst schuld? hätte er sich an die stvo gehalten, hätte er evtl. glück gehabt. Ein Motorradfahrer hat kaum knautschzonen wie beim auto. eigentlich hätte er bessere überlebenschancen als ein autofahrer, wenn er vom bock fliegt, aber da gibt es ja bäume, leitplanken etc. und deswegen sterben auch soviele.

aber ehrlich gesagt, wenn man auf den autobahnen schaut wo manche ja schon autos unterschätzen oder übersehen, werden motorrad fahrer erst recht unterschätzt. ich sehe sowas jeden tag, weil ich viel autobahn fahren muss. die größte irrenanstallt sind unsere autobahnen!!!


Geschrieben

....
das die Autofahrer sich kein bißchen zur Seite bewegen,
wenn man überholen will..
im Gegenteil,es gab sogar schon welche, die regelrecht provoziert haben.



Sorry, aber das hat absolut nichts damit zu tun!!
Scher mal nicht alle Autofahrer über einen Kamm!!
Das tun wir Autofahrer auch nicht bei Motorradfahrern...
Das Ding ist, dass man Motorrad- und Fahrradfahrer als
Autofahrer verdammt schlecht sieht und es manchmal
absolut keine Absicht ist!! Bei manchen vielleicht schon,
will hier auch nix verallgemeinern...


Geschrieben

Der erste Punkt ist erst mal, dass Meinungen und Statistiken SEHR WEIT auseinanderliegen.

Die meisten Motorradfahrer sind sich auch des Risikos voll bewusst, da viele Motorradfahrer bereits einen oder mehrere Freunde durch Unfälle verloren haben.

Es geht auch nicht um das Groh der Autofahrer, sondern nur um die kleine Handvoll, die wirklich gefährlich sind.

Zum Thema anständig fahren:
Es ist schon ein paar Jahre her, da war ich mit meiner Exfrau auf dem Motorrad eines Freundes unterwegs.
Meine Exfrau war bis dato immer der Meinung, ich würde mit meiner Fahrweise auf die anderen Verkehrsteilnehmer zu agressiv wirken.

Wir waren auf der südlichen Umgehung von Osnabrück unterwegs. Nach vorne ein normaler Abstand und im Tempolimit, als direkt neben mir der Autofahrer mir in die Augen schaut und ohne Rücksicht auf meine Spur zieht.
Meine Exfrau war entsetzt wie ignorant manche Autofahrer ganz bewusst seien können, wenn sich der Motorradfahrer normal verhält.
Ich habe dann, wie üblich, recht überholt und bin dann so agressiv gefahren wie sonst auch immer.
Meine Exfrau hat später, nach einigen vergleichbaren Situationen, selbst zugegeben, das die ***re Fahrweise für mich als Motorradfahrer sicherer ist, da ich wahrgenommen werde.
Mir ist es lieber, der Autofahrer ist sauer, nimmt aber Notiz von mir, als von dem einen von hundert ignoriert und abgeschossen zu werden.

Frei nach dem Motto:
Wenn es hinter mir hupt hab ich alles richtig gemacht.

Alleine Heute hat es 3mal gehupt


Geschrieben

@Eddie750

So wie Du Deine Fahrweise beschreibst ist der Titel des Threads natürlich wieder in sich logisch. Ich hoffe, Du hast wenigstens einen Organspendeausweis, dann hat es doch noch etwas positives.


Geschrieben

Ich fahr nicht übertrieben halsbrecherisch, eben nur so, dass ich nicht ignoriert werde.

Einen Organspendeausweis habe ich ganz bewusst nicht und ich lehne Organspende für meinen Teil auch ab.

Begründung:
Es hat vor ca. 15 Jahren mal einen "Motorradunfall im braunschweiger Raum gegeben.
Der Mann lag mit einem Halswirbelbruch auf dem OP-Tisch und die Angehörigen wurden bereits für Spende angefragt.
Die Spende wurde mit Nachdruck verweigert, der Motorradfahrer operiert und gerettet.

Ich mag mir nicht ausmalen, was gewesen wäre, wenn die Angehörigen zugestimmt hätten.

Etwa zu der Zeit hatte ich selbst einen schweren Motorradunfall - nicht wegen überhöhter Geschwindigkeit, sonder wegen einem Defekt an der gerade erst gekauften Maschine.

Ich will überleben und nicht spenden.


Geschrieben



Meine Exfrau war bis dato immer der Meinung, ich würde mit meiner Fahrweise auf die anderen Verkehrsteilnehmer zu agressiv wirken.
.
Ich habe dann, wie üblich, recht überholt und bin dann so agressiv gefahren wie sonst auch immer.



Meine Exfrau hat später, nach einigen vergleichbaren Situationen, selbst zugegeben, das die ***re Fahrweise für mich als Motorradfahrer sicherer ist, da ich wahrgenommen werde.

Frei nach dem Motto:
Wenn es hinter mir hupt hab ich alles richtig gemacht.

Alleine Heute hat es 3mal gehupt




Ich fahr nicht übertrieben halsbrecherisch, eben nur so, dass ich nicht ignoriert werde.

.




@ Eddie750

Du bist, nachdem was Du selber schreibst, der Prototyp des Organspenders und von den Gefahren Deiner Fahrweise hast Du leider keine Ahnung.

Du beschwerst Dich über rücksichtslose Autofahrer, fährst aber selber wie eine gesengte Sau. Es gibt sowohl unter den Autofahrern als auch unter den Motorradfahrern verrückte, ist aber kein Argument dafür, selber verrückt zu spielen. Und wenn dann zwei der gleichen Sorte aufeinander treffen, dann tritt nach Deiner Lesart das Thema dieses Threads wieder in Kraft.

Zu Deiner Ex-Frau: Sie scheint weder eine Motorradfahrerin noch eine gute Autofahrerin zu sein, sonst hätte sie Dir nach der Fahrt in den Arsch getreten und wäre nie wieder mit Dir gefahren.

Du solltest auch zukünftig nie wieder jemanden als Sozius mitnehmen, wenn Du auch nur einen Funken Verantwortungsgefühl hast.


Geschrieben

Wie immer, bei Stammtischgesprächen, werden Legenden erfunden ohne mal zu recherchieren.





Es hat vor ca. 15 Jahren mal einen "Motorradunfall im braunschweiger Raum gegeben.
Der Mann lag mit einem Halswirbelbruch auf dem OP-Tisch und die Angehörigen wurden bereits für Spende angefragt.
Die Spende wurde mit Nachdruck verweigert, der Motorradfahrer operiert und gerettet.



Hmmmmm....


Geschrieben



gerade strecke, wenig verkehr, und man ist mit seiner karre unterwegs. man reisst am hahn und macht gas. dann plötzlich läuft die ein reh vor die karre. wenn du mit 260 da ankommst, und mit dem reh kollidierst, hat sich das auch erledigt.

na wer hat jetzt wen getötet?


Ich weiß es, ich weiß es!!!

Das Reh hat getötet, richtig?


Geschrieben

@PaanTuu


Schade, bin leider zu spät, hätte es auch gewusst, die Antwort stand ja auch im Titel des Threads.


Geschrieben

Hi
Möcht auch mal was sagen...
STIMMT. Motorradfahrer toten nicht , sie werden getötet...
Ich fahr schon seit knapp 20Jahren ( immer ne Rennsau ) ,zurzeit
kawa ZX 12 R und denke mit grausen an die neue Saison.
Wenn ich schon die Sonntagsfahrer sehe klappt mir das Messer in der Tasche auf...
Hatte letztes Jahr zwei crashs immer unschuldig !!!!!!!( Hutfahrer ) Und dazu noch nen guten Freund auf der Strasse verloren, wieder ( Hutfahrer ) denen sollte man die Berechtigung zum führen eines KFZ entziehen, denn sie sind nicht dazu in der lage. Da ists auch egal ob 190 PS oder 50 PS weil immer das vorurteil da ist " ja Ihr mit euren Geschossen seid ja selbst schuld " sind wir eben meistens nicht .
Damit muss mal aufgeräumt werden, habs ja selbst erfahren....
Trotzdem schöne Saison allen...


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