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Das "Wissen" um eine Affäre teilen?


Sw****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb ichbinsnur:

Natürlich soll man alle Themen sachlich diskutieren. Doch bei einer discussion muss man eben halt auch andere Meinungen hinnehmen. Sonnst gäbe es ja nichts zum diskutieren.

Nun fangt doch bitte nicht an, Euch an den stillzuhaltenden Füßen "hochzuziehen"! Ich komme aus einem Kulturkreis, in dem diese Redewendung absolut gebräuchlich ist und als Synonym für "...immer mit der Ruhe..." gilt. Ich will doch hier niemanden das Wort verbieten. Mir kommt es hier aber immer so vor wie: "Es ist bereits alles gesagt worden, nur eben noch nicht von Jedem".

Geschrieben

 

Ich kann die Angst deines Freundes sehr gut nachempfinden. Aus eigener Erfahrung, wie auch aus der das mir solche Dinge anvertraut werden.
Und es passiert leider öfters als man denkt.
Einem Freund ist etwas Ähnliches passiert er stand mit Blumen vor der Tür und musste dann erfahren das sie verstorben ist.


Mir fällt es sehr schwer mit Leuten die mir nahe stehen über meine Sachen zu sprechen denn ich möchte sie nicht belasten und doch muss dir diese Person ja nahe stehen um über Krankheit oder mehr informiert zu sein.
Ich bin für einige Leute diese Person die im Notfall sofort den Geliebten oder die Geliebte informiert und diese sich auch jederzeit mit mir in Verbindung setzen kann.

Ich verurteile nicht denn das steht mir nicht zu, aber ich helfe, denn diese Angst kann ich sehr gut verstehen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Interessanter Thread - noch wesentlich interessantere Beiträge.

Zum Thema "Affaire" äußere ich mich hier jetzt nicht, da ich den anderen Teil wesentlich wichtiger finde: Da ist jemand gestorben, den man kannte (sehr gut kannte - wie sehr genau ist eher zweitrangig) und man weiß nichts davon. Spielt es eine Rolle, ob es die Affaire war, der Nachbar oder der Milchmann? In meinen Augen nicht. Und ich wünsche es auch keinem Menschen, von jetzt auf heute den Kontakt zu jemandem zu verlieren und erst auf Nachforschung mitzubekommen, daß derjenige plötzlich unter solchen Umständen verstorben ist - ohne die Möglichkeit, sich (auf welche Weise auch immer) von ihm zu verabschieden.

Käme ein Freund oder guter Bekannter zu mir und würde den Wunsch äußern, der Person X mitzuteilen, falls er sterben sollte, so würde meine Antwort grundsätzlich "Ja" lauten. Ohne Ausnahme. Wer diese Person X ist, interessiert mich dann herzlich wenig - was mich interessiert, ist, daß mein Freund jene Person als derart wichtig schätzt, daß sie etwas von seinem Ableben erfahren sollte. Sie im Ungewissen zu lassen, verdient sie - wie erwähnt - nicht.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@OneNo

"Gefällt mir" geht nur einmal. Darum noch mal ganz persönlich: Danke, es war ein Genuss deine Worte zu lesen.

Geschrieben (bearbeitet)

die story ist jetzt nicht ohne..aber worüber machst du dir da jetzt gedanken?...leg die telefonnummer einfach in deinen ordner oder wohin auch immer, wünsch das deinem freund nix passiert und mach weiter wie gehabt...ist nicht so das er dir einen bankraub gestanden hat und du jetzt auf sein geld aufpassen solltest.

ich würde einfach sagen(weils ein enger freund ist) "okay, kann ich machen" und fertig..eher würde mich interessieren warum und wieso er das brauch und tut..ob er andere optionen abgewogen hat..wie weit er dabei gedacht hat bevor er sich auf seine affäre eingelassen hat... etc.

(zumindest würde mich das mehr interessieren als mein secret-keeper-job)

bearbeitet von Mood2squeeze
Geschrieben

Das sind Geschichten die nur das leben schreiben kann.....

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb student237:

Du bist sein bester Freund und posaunst seine Geschichte im Internet raus obwohl er dich um Vertrauen gebeten hat? Toller Freund

sorry LMA , der Mensch ist nicht unter seinem wirklichen Namen unterwegs , er macht sich Gedanken , die ich mir auch gewünscht hätte, man weiß nie wo einen das Leben hin verschlägt , ob du Geliebte mit Tiefgang wirst. Und auch als bester Freund hat man ein Anrecht sich Meinungen und Hilfe in der Welt des www zu holen . Dank dieses Themas , weiß ich um was ich mich zu kümmern habe , danke dirr 

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb OneNo:

Interessanter Thread - noch wesentlich interessantere Beiträge.....

Respekt und vielen Dank für diese sehr ehrlichen und passenden Worte zu einem komplexen Thema.

Geschrieben

ach und......

 

vor 6 Stunden, schrieb Switchport:

Wie läuft das bei Euch? Habt Ihr eine Vertrauensperson (z.B. beste Freund(in) etc), mit der Ihr das Wissen um Eure Affäre teilt und die ggf. in einem solchen Fall zum Telefon greifen würde? Mir ist bewusst, dass so etwas selten vorkommt, es muß ja auch nicht immer mit dem Äußersten enden.

 

.....ich denke jeder der echte freunde hat, hat auch jemanden den er sich so anvertrauen könnte

bei bedarf könnte ich....auf wusch würde ich....

Geschrieben

😧 deine Geschichte hat mich sehr berührt. Als Schattenfrau/mann hast du null Chance die Trauer offen auszuleben bzw. überhaupt vom Ableben des Partners zu erfahren. Wie dankbar wäre ich für so einen Freund der meiner Affäre, oder mich vom Ableben des anderem unterrichtet. Leg die Nummer irgendwo sicher ab... vielleicht benötigst du sie nie.

Geschrieben

Für mich ist es ein sehr schwieriges Thema. Wenn Sie meinen Freund geliebt hat und es nicht eine ausschließlich sexuelle Geschichte war, dann sollte Sie es auch erfahren. Aber ich wüsste nicht, ob und wann ich den Kopf für Sie frei hätte...denn..es ist dann grade mein bester Freund gestorben und da wäre ich selbst platt..und wäre gegebenenfalls für seine Hinterbliebenen da..zB.: für seine Frau, mit der ich auch befreundet bin..und Ihr gegenüber eh schon ein schlechtes Gewissen habe.

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Selene09:

Bevor ich hier platze ob der gelesenen Dummheit von einigen:

Niemanden, absolut niemanden steht es zu eine Affäre moralisch zu beurteilen oder gar zu werten ohne Hintergründe zu kennen.  Man darf gern seine eigenen Moralvorstellungen leben, aber man sollte nicht so arrogant sein sie für allgemeingültig zu erklären.

Puh...

Nun zum Thema:

Würde meine Freundin mir von ihrer Affäre erzählen, ich würde schweigen. Kenne ich ihre Beweggründe, weiß ich mehr über die Hintergründe - dann würde ich ganz sicher mit ihr darüber sprechen, würde meine Bedenken mit ihr teilen...aber ich würde schweigen...eben weil es mir nicht zusteht die Situation zu bewerten.

Ihrem Mann gegenüber hätte ich kein schlechtes Gewissen (ich mag ihn eh nicht)...sie ganz allein muss mit der Situation klar kommen. Sie hat sich für die Affäre entschieden - sie muss mit den Konsequenzen leben.

Naja, er lässt ja etwas von Treue in seinen letzten Sätzen anklingen. 

Demzufolge könnte man davon auszugehen, dass die Frau betrogen wird.

Einmal angenommen, seine Frau wüsste von seiner Affäre und würde sie billigen, dann könnte sie auch damit beauftragt werden, zu informieren, falls etwas passiert, oder sehe ich das falsch?

Vielleicht würde sie auch nicht diejenige sein wollen, die informiert, aber es ändert den Sachverhalt. 

Der beste Kumpel bräuchte kein schlechtes Gewissen haben, wenn er der Ehefrau in die Augen schauen muss. Sie wusste von der Affäre.

Im Grunde ist das Einweihen einer anderen Vertrauensperson als der Frau doch nur dadurch existent, weil betrogen wird oder die Frau sich daraus halten möchte. 

Und dann noch diese Vorschrift, die Moral doch bitte zu vernachlässigen.

Es ist auch keine Dummheit derjenigen, die dieses aufzuzeigen, sondern eben nur das Bewusstsein für die Moral 😉.

Soll man jetzt ernsthaft seine moralischen Einwände ausblenden, weil sie angeblich nicht zum Thema beitragen? 

Nehmen wir nun an, wovon ich stark nach dem Lesen ausgehen muss, dass betrogen wird. 

Unterstützt man nicht den Betrug, wenn man der Informant ist und kann man nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die deshalb damit ein Problem haben?

Ich kann den Wunsch zwar verstehen, dass jemand Kenntnis erlangen soll, aber das Ganze hat aufgrund der geschilderten Situation einen ganz komischen Beigeschmack. 

Der Ersteller verbietet auch ein schlagkräftiges Argument. Wäre alles so wie es ist, wenn die Frau davon wüsste oder es überhaupt keine außereheliche Beziehung gäbe? Definitiv nicht!

Ferner stelle ich mir dann noch die lange akribische Suche hinter dem Rücken der Frau vor, die eventuell betrogen wurde. Richtig abartig.

Ich kenne den Sachverhalt nicht im Detail, aber vielleicht gewährt mir der Ersteller die Information, ob die Ehefrau betrogen wurde oder eben nicht. Ich denke, dass ich die Antwort bereits kenne.

Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb PlayStation:

Einmal angenommen, seine Frau wüsste von seiner Affäre und würde sie billigen, dann könnte sie auch damit beauftragt werden, zu informieren, falls etwas passiert, oder sehe ich das falsch?

Ob du das falsch siehst lässt sich nicht mit Ja oder Nein beantworten. Diese Frage kann dir nur die betreffende Frau selbst beantworten.

 

vor 51 Minuten, schrieb PlayStation:

Der beste Kumpel bräuchte kein schlechtes Gewissen haben, wenn er der Ehefrau in die Augen schauen muss. Sie wusste von der Affäre.

Dem besten Kumpel steht frei zu sagen, dass er keinerlei Informationen zum Beziehungsleben anderer haben möchte.

 

vor 53 Minuten, schrieb PlayStation:

Und dann noch diese Vorschrift, die Moral doch bitte zu vernachlässigen.

Es ist auch keine Dummheit derjenigen, die dieses aufzuzeigen, sondern eben nur das Bewusstsein für die Moral 😉.

Keiner schreibt jemandem vor seine eigenen Moralvorstellungen zu vernachlässigen. Im Gegenteil, jeder Mensch hat das Recht nach seinen eigenen Moralvorstellungen zu agieren. Sie aber als allgemeingültig zu deklarieren ist eine andere Hausnummer - man muss andere Moralvorstellungen nicht teilen oder verstehen, aber man sollte sie als die eigenen Moralvorstellungen des Anderen akzeptieren.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Selene09:

Ob du das falsch siehst lässt sich nicht mit Ja oder Nein beantworten. Diese Frage kann dir nur die betreffende Frau selbst beantworten.

 

Dem besten Kumpel steht frei zu sagen, dass er keinerlei Informationen zum Beziehungsleben anderer haben möchte.

 

Keiner schreibt jemandem vor seine eigenen Moralvorstellungen zu vernachlässigen. Im Gegenteil, jeder Mensch hat das Recht nach seinen eigenen Moralvorstellungen zu agieren. Sie aber als allgemeingültig zu deklarieren ist eine andere Hausnummer - man muss andere Moralvorstellungen nicht teilen oder verstehen, aber man sollte sie als die eigenen Moralvorstellungen des Anderen akzeptieren.

Und was machst du, wenn du keine Informationen zum Beziehungsleben erhalten wolltest, sie dir aber dennoch mitgeteilt wurden? Es bringt dich in eine unbequeme Lage, sofern du Kontakt zu beiden Partnern hättest. 

Ich denke schon, dass man allgemeingültig sagen kann, dass Betrug verwerflich ist, falls es hier so sein sollte. 

Aber auf den Wunsch des Erstellers werde ich mich nicht mehr zu moralischen Aspekten äußern. Ich wollte nur angemerkt haben, dass ich in seiner Konstellation eben den Betrug erkenne oder mir zumindest einbilde, ihn zu erkennen. Aber das ist bekanntlich nicht sein Anliegen. Es fällt mir nur sehr schwer, nicht den gesamten Kontext zu betrachten. 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb OneNo:

Interessanter Thread - noch wesentlich interessantere Beiträge.

Zum Thema "Affaire" äußere ich mich hier jetzt nicht, da ich den anderen Teil wesentlich wichtiger finde: Da ist jemand gestorben, den man kannte (sehr gut kannte - wie sehr genau ist eher zweitrangig) und man weiß nichts davon. Spielt es eine Rolle, ob es die Affaire war, der Nachbar oder der Milchmann? In meinen Augen nicht. Und ich wünsche es auch keinem Menschen, von jetzt auf heute den Kontakt zu jemandem zu verlieren und erst auf Nachforschung mitzubekommen, daß derjenige plötzlich unter solchen Umständen verstorben ist - ohne die Möglichkeit, sich (auf welche Weise auch immer) von ihm zu verabschieden.

Käme ein Freund oder guter Bekannter zu mir und würde den Wunsch äußern, der Person X mitzuteilen, falls er sterben sollte, so würde meine Antwort grundsätzlich "Ja" lauten. Ohne Ausnahme. Wer diese Person X ist, interessiert mich dann herzlich wenig - was mich interessiert, ist, daß mein Freund jene Person als derart wichtig schätzt, daß sie etwas von seinem Ableben erfahren sollte. Sie im Ungewissen zu lassen, verdient sie - wie erwähnt - nicht.

Mein Held! :$

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb OneNo:

Käme ein Freund oder guter Bekannter zu mir und würde den Wunsch äußern, der Person X mitzuteilen, falls er sterben sollte, so würde meine Antwort grundsätzlich "Ja" lauten. 

Sehe ich auch so, für Bekannte würde ich dies sofort tun. Bzw. Bei mir wären es hauptsächlich Kollegen und Kolleginnen. 

Geschrieben

Guten Morgen :-)

So.....trotz des frühen Morgens hab ich jetzt mal ganz genau überlegt, wie ich in einer solchen Situation handeln würde.

Vorweg....ich bin nicht dafür einen Partner zu betrügen, aber das ist meine persönliche Einstellung und wenn Jemand seinen Partner betrügt, muss er damit leben und nicht ich.

Ich war /bin auch schon öfter die *Wissende*, was mir aber nicht unbedingt Bauchschmerzen bereitet oder bereitet hat, da es mich nicht unbedingt betrifft und man immer jemanden benötigt, mit dem man reden kann.

Der Wunsch des Freundes des TE's überrascht mich allerdings und ich wüsste nicht, ob ich die Affäre informieren würde, da ich bisher noch nie in einer solchen Situation war und eine solche Entscheidung treffen musste.

Daher halte ich mich da mal mit einer Antwort zurück und wünsche mir auch, dass ich niemals eine solche Entscheidung treffen muss.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden, schrieb BerthaLou:

Naja, im Text steht er habe sie auf ihrem letzten Gang begleiten wollen.

Das heisst für mich: zur Beerdigung kommen.

 

Für mich absolut geschmacklos.

Ich finde es nicht geschmacklos jemand auf dem letzten Weg zu begleiten - ich bringe dem Verstorbenen Achtung entgegen was ist daran geschmacklos  - nichts.

Und nein sollte ich eine Affaire haben, erfährt niemand Drittes davon sollte mich ein Freund w/m  darum bitten würde ich es selbstverständlich machen.

bearbeitet von blueant
Thema
Geschrieben

Ich finde seinem besten Freund/Freundin sollte man den wunsch erfüllen.....wenn er einen darum bittet!

Geschrieben

ich find das absolut in Ordnung! Wenn es der wirklich beste Freund ist, dann weiß man auch gegenseitig, dass der andere den Mund hält. Ich war auch schon in der Situation, von Affären anderer zu wissen.

Ohne, dass ich gefragt werde, bewerte ich das nicht. Die Gelegenheit kommt irgendwann später, oder auch nicht. Dennoch bin ich der Meinung, dass der Freund vom TE ein Stück weit Verantwortung übernimmt und schon von daher sollte man das übertragene Vertrauen annehmen oder klar ablehnen.

Geschrieben

Ich habe selbst seit fast 3 Jahren eine feste Freundin und wie verbringen viel zusammen, gemeinsame Wochenende zusammen verbringen, Radtouren, Geburtstag feiern mit ihrer Freundin und auch bei Ihren Bekannten bin ich herzlich willkommen. Ich werde so angenommen wie ich bin und es wird akzeptiert das ich kein Single bin. Natürlich weiß auch meine Frau von der festen Freundin und so soll es schließlich auch sein. Gruß Andreas

  • Moderator
Geschrieben

Danke für die wirklich super Diskussion bis hierher. Dennoch musste ich einige Beiträge wegen Off Topic entfernen.

Gruß

Brisanz

Team-poppen.de

 

Zum Thema:

Ja, ich würde dieser "Vermittler" sein, ohne Fragen und Bewertung dessen. Wenn der Mensch wichtig ist für ihn/sie ist er auch "wertvoll genug" für mich, der "Botschafter" zu sein.

 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb blueant:

Ich finde es nicht geschmacklos jemand auf dem letzten Weg zu begleiten - ich bringe dem Verstorbenen Achtung entgegen was ist daran geschmacklos  - nichts.

Daran ist nichts geschmacklos

die Geschmacklosigkeit besteht darin, dass man den Angehörigen sein Mitgefühl ausdrückt, während sie ein Familienmitglied zu Grabe tragen. Vielleicht sogar ihr Erinnerung an den Toten "beschmutzt"

Ich für meinen Teil würde keiner fremden weinenden Frau begegnen wollen, wenn ich meinen Partner zu Grabe trage, oder mit meinem Schwiegersohn eine meiner Töchter

Ich finde, Affären müssen so heimlich trauern wie sie geliebt haben, denn die Angehörigen sind die Gastgeber des letzten Geleits und nicht der Verstorbene

Einem Freund/ einer Freundin diesen Wunsch zu erfüllen, wäre für mich Ehrensache, aber ich würde niemanden darum bitten

a) würde ich nicht im Tode die Partnerschaft meiner Affäre zerstören wollen

b) würde ich keinen Freund damit belasten wollen eine Todesnachricht zu überbringen

c) weiss meine Affäre immer bei wem sie sich  nach mir erkundigen kann, wenn ich "verschwinde"

d) würde ich niemanden an meinem Grab wissen wollen, der bereits zu Lebzeiten dadurch von mir zur Persona non Grata degradiert wurde, dass er niemanden aus meiner Familie, meines Freundes- und Bekanntenkreises kennenlernen durfte

 

dem TE wünsche ich, dass er seinen Freundschaftsdienst nie ausführen muss

Geschrieben

Sei stolz das dir dein Freund solches vertrauen schenkt

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