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Treffen und Sex mit Behinderten


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Befana:

Ich glaube nicht, dass der TE, eine Niere transplantiert bekommen hätte, wenn er nicht einige Anforderungen erfüllt hätte und sich nicht seiner Krankheit entsprechend ernährt hätte... Denn Organe sind Mangelware, die bekommen dann die Menschen, bei denen zum einen die Dringlichkeit geboten ist, und zum Anderen, die einen Lebenswandel haben, der dann, das neue Organ , nicht gleich wieder zerstört... Sprich, einem Alkoholiker, der noch fröhlich trinkt, wird wohl eher keine neue Leber gegeben... Die bekommt dann wohl eher jemand, der Alkohol meidet...

Ich kenne einen Raucher, der vorgegeben hat nicht zu rauchen und er bekam eine neue Lunge

Soviel dazu

Geschrieben

Das ist schön ich esse bis jetzt keine süßigkeiten mag die nicht esse keinen kuchen ich esse nur fleisch  brot und gemüse habe nie getrunken und trinke jetzt  auch nicht ausser wasser kaffee oder tee und vor der tx wurde  10 jahre seit ich auf der liste stand regelmäßig  untersucht ob ich bier oder alk trinke nie was rausgekommen weil ich nix trinke und fett gefressen wie es gestern gesagt wurde  habe ich mich auch nicht bei mir war es die arbeit  bin schmied aber egal laut einigen hier lüge ich eh nur  wissen alles besser 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb mieh001:

Ich kenne einen Raucher, der vorgegeben hat nicht zu rauchen und er bekam eine neue Lunge

Soviel dazu

Und den kennst Du persönlich? Oder kennst Du die Story nur vom Hören/Sagen? Denn normalerweise werden die Patienten, die ein Organ bekommen sollen, auf alles mögliche untersucht und getestet, gerade weil Organe Mangelware sind. Natürlich kann da auch Schindluder passieren, dass jemand, der genug Kohle bietet in der Liste nach oben rutscht... Aber das ist definitiv nicht die Regel!

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Befana:

Sorry, aber der Ausdruck "Gutmenschen" bringt mich auf die Palme!

Was ist schlecht daran, ein guter Mensch sein zu wollen? "Scheißmenschen" gibt es eh schon viel zu viele!

Wenn mir ein Mann, total sympathisch ist, mir gut gefällt, ich mit ihm eine ähnliche Wellenlänge habe, er von Anfang an ehrlich zu mir war, warum sollte ich mich dann nicht mit ihm auf ein Beschnupperdate treffen? Und wenn dann die Chemie auch noch paßt, der Funke auf beiden Seiten übergesprungen ist, warum sollte es dann nicht auch weiter gehen? Bin ich dann deshalb ein Gutmensch, weil es dann zu Sex, mit einem Mann kommt, der all meine Kriterien erfüllt um mich fallen lassen zu können, aber der eine Behinderung hat, wie z.B. einen künstlichen Darmausgang?

Ist dieser Mensch deshalb etwa weniger wert, als einer mit einem natürlichem Darmausgang? Für mich nicht! Wenn der Mensch, einen tollen Charakter hat, dann ist er für mich wertvoll, egal was für einen Darmausgang er hat!

So wie du dich ausdrückst scheinst du dich nur an dem Begriff Gutmensch zu stören.

Wenn ja, es sei dir gegönnt. Ich kann Leute nicht ab die alles toll finden, nur um gut dazustehen oder nicht anzuecken, ohne nachzudenken was da hinten noch dranhängt.

ich dachte eigentlich das ich meinen Beitrag verständlich verfasst hatte und der Punkt Darmausgang war nur ein Beispiel.

Viele Leute wissen nicht was unter einer Behinderung zu verstehen ist, ein zucken im Augenlid oder ein eingewachsener Zehnagel definitiv nicht.

Geschrieben

Für mich käme es immer auf die Art der Behinderung an.

Ein Mensch mit psychischer Behinderung wäre defacto für mich für alles, was über eine lose Freundschaft hinausgehen würde, ausgeschlossen.

Geschrieben
Am 19.7.2017 at 12:33, schrieb Lover7576:

Es geht damit nicht um Menschen die eine Ansteckende Krankheit  haben sondern  um Menschen die durch ihr Leben oder Erbe  eine Krankheit haben wie Diabetiker, Transplantierte, Blinde, Tourette Syndrom, Schlaganfall, Steifes Bein oder Arm.

Hm, ich habe als Diabetiker mit einem schwer einstellbaren Typ I zwar 50 % anerkannte Schwerbehinderung, ich bin aber noch nie auf den Einfall gekommen, mich deswegen von der Teilnahme am allgemeinen Leben auszuschließen. Was nicht zuletzt durch drei Tanzpartnerinnen dokumentiert wird. Weil ich mit dem Tanzen versuche, den Diabetes als gesundheitliche Einschränkung aktiv zu steuern. Als ich vor etwa 20 Jahren die 50 % bekommen habe, war mein Zustand wesentlich schlechter. Das, was es mir heute besser geht, habe ich damit selbst erarbeitet.

Es gehört halt eine gewisse Offenheit dazu, dass ich das meinem Gegenüber auch von Anfang an sage. Was er tun muss, wenn es doch zu vorübergehenden Störungen kommen sollte. Der sofortige Zugriff zum Traubenzucker in meiner Tasche zu Beispiel.

Ich sehe das so, dass nicht so eine körperliche Einschränkung das eigentliche Problem ist, sondern der Umgang der Mitmenschen damit, denen es da oftmals an Erfahrung, manchmal auch an etwas gutem Willen und der notwendigen Toleranz mangelt. Mindestens mal so lange, wie bei den Beteiligten das Gehirn richtig funktioniert.

 

Am 19.7.2017 at 14:26, schrieb Crissi_x3:

Wenn mir die Person zusagt - warum nicht? Bin ich nicht durch meine Migräne und meine Depressionen selbst "behindert"?

Entscheidend ist doch nicht, was man hat, sondern wie man mit damit umgeht. In allererster Linie sich selbst, aber auch der Öffentlichkeit gegenüber. Das machst Du mit Deinen gesundheitlichen Einschränkungen - die ich ganz bewußt nicht Probleme nenne - und Deiner Anwesenheit in so einem Forum wie diesem im Grunde genommen doch auch. Aktiv sein ist meiner Meinung nach der richtige Weg. Das beiseitigt natürlich die gesundheitlichen Einschränkungen der Betroffenen nicht, aber es erleichtert den Umgang damit. Allen.

Geschrieben
Am 21.7.2017 at 02:03, schrieb weiche_haende:

So wie du dich ausdrückst scheinst du dich nur an dem Begriff Gutmensch zu stören.

Wenn ja, es sei dir gegönnt. Ich kann Leute nicht ab die alles toll finden, nur um gut dazustehen oder nicht anzuecken, ohne nachzudenken was da hinten noch dranhängt.

Ja, es ist dieser Begriff "Gutmensch" der mich sauer macht. Diese Unterstellung, dass man nur gut da stehen wollen würde und, diese Meinung, nur hätte um nicht gegen den Strom zu schwimmen und selbst gar nicht nachgedacht hätte...

Woher nimmt man das Recht, Menschen, die anders denken als man selbst, zu unterstellen, das sie das nur nachplappern würden ohne selbst darüber nachgedacht zu haben? Soll tatsächlich Menschen geben, die da lange drüber nachgedacht haben und trotzdem zum Entschluß gekommen sind, dass der Mensch im Vordergrund steht und nicht die Behinderung, die er hat. Jeder entscheidet doch für sich, womit er leben kann. Und nur, weil man sich das selbst nicht für sich vorstellen kann, bedeutet es nicht, dass es andere Menschen, nicht könnten.

Ich weiß, dass es mit dem künstlichem Darmausgang nur ein Beispiel von Dir war. Aber Behinderungen haben viele Gesichter! Es gibt offensichtliche Behinderungen und welche die man so gar nicht sieht. Wie z.B. Diabetes ab einem gewissen Grad.

Ich selbst habe einen GdB von 30 auf meine Acne Inversa. Und NEIN, es hat nichts mit der Pubertäts- Akne zu tun, heißt nur so ähnlich. Unter meiner Haut laufen ständig Entzündungsprozesse ab und bei Streß, zeigen sich diese Entzündungsprozesse in Form von Abzessen auf der Haut, die häßliche Narben zurück lassen. Für mich sehr schmerzhaft und entstellend, aber auf einen Partner hat es bis auf die Optik, mittlerweile, keinen Einfluß mehr. Ist eine Autoimmunerkrankung, die wahrscheinlich an einem Gendefekt liegt. Bin ich deshalb weniger Wert? NEIN! Ist ein Mann, der sich auf mich einläßt, ein "Gutmensch" ? NEIN! Trotz meiner Erkrankung, habe ich es nie erlebt, dass ein Mann sagte, er könne damit nicht leben. Jemand der sich auf mich einläßt, mag mich um meiner selbst Willen. Um meine Art, meine Ausstrahlung um mein Wesen. Und sagt sich einfach, dass es Schlimmeres gibt, als Narben. Vor 25 Jahren, war das anders, da mußte ein Mann, einfach akzeptieren, dass ich keine Kinder wollte, weil die Gefahr, dass ich die Erkrankung weiter vererbe, einfach ein zu hohes Risiko war. In meinem jetzigem Alter, wird wohl kaum ein Mann hoffen, dass ich noch Ableger von mir produzieren würde.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Befana:

Ja, es ist dieser Begriff "Gutmensch" der mich sauer macht. Diese Unterstellung, dass man nur gut da stehen wollen würde und, diese Meinung, nur hätte um nicht gegen den Strom zu schwimmen und selbst gar nicht nachgedacht hätte...
.....
.....
.....

Du weißt aber das es vom TE auch um Sex ging.

Bei normalen Dates bin ich voll bei dir, aber alles andere ist mir zu pauschal und grenzwertig.

bearbeitet von CaraVirt
Zitat verkürzt
Geschrieben

Ja, ich weiß, dass es vom TE auch um Sex ging. Und ich wiederhole mich gern noch einmal. Es kommt auf den Menschen an, wenn mir dieser gefällt, wir auf einer Wellenlänge sind, er ehrlich zu mir ist, der Funken beidseitig überspringt, warum sollte ich ihn dann ablehnen? Es gibt auch viele nicht behinderte Menschen, die diese Kriterien nicht erfüllen können. Aber einen Menschen ablehnen, wo ansonsten alles paßt, das wäre nicht ich. Völlig unabhängig davon, dass ich selbst eine Behinderung habe!

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb ghandalf79:

Herrlich, wie sich manche hier an Kleinigkeiten aufgeilen können.

Bis zu einem gewissen Grad ist Diabetes mellitus für mich eine Erkrankung des Stoffwechsels, welche mit bestimmten Einschränkungen im täglichen Leben einhergeht. Ich kenne viele Diabetiker berufsbedingt, würde ich denen sagen, was hier Grade abgeht, wären die alle anderer Meinung wie ihr. Von diesen Diabetiker sieht sich keiner als Behindert an und es würde auch bei keinem ein GdB anerkannt werden.

Und in meinem Post, der hier so angeprangert wird, habe ich die Frage des TE noch beantwortet. Wollte nur auch zum Ausdruck bringen, das nicht jedes Gebrochen gleich als Behinderung gelten muss. 

Und zum Schluss noch was ketzerisches:

In der heutigen Zeit gehe ich davon aus, daß mindestens 70% der Diabetes mellitus Typ 2 (sog. Altersdiabetes) unter 50 Jahre sind und durch einen ungesunden Lebenswandel für die Erkrankung selbst verantwortlich sind. 

Ich warte Mal auf den Shitstorm. Kann eigentlich nicht lange dauern

Du bist lustig....Dich würde ich als letztes fressen! ( Hannibal Lecter )

Geschrieben
Am 20.7.2017 at 16:43, schrieb ghandalf79:

....und es würde auch bei keinem ein GdB anerkannt werden.

Das wird in jedem Fall weder von Dir noch von mir entschieden.

Zu mir kommen immer wieder Menschen im Büro, bei denen gesundheitliche und berufliche Probleme den Alltag prägen. Da ist es Teil meiner Arbeit, dass ich mich erkundige, ob schon ein Antrag auf Schwerbehinderung gestellt wurde.

Den weitaus größeren Teil muss ich davon überzeugen, dass es notwendig sein kann.

Ansonsten stimme ich Deinen Ausführungen zu.

Geschrieben
Am 21.7.2017 at 00:34, schrieb Befana:

Und den kennst Du persönlich? Oder kennst Du die Story nur vom Hören/Sagen? Denn normalerweise werden die Patienten, die ein Organ bekommen sollen, auf alles mögliche untersucht und getestet, gerade weil Organe Mangelware sind. Natürlich kann da auch Schindluder passieren, dass jemand, der genug Kohle bietet in der Liste nach oben rutscht... Aber das ist definitiv nicht die Regel!

Ja den kenne ich persönlich

 

Zitieren

Entscheidend ist doch nicht, was man hat, sondern wie man mit damit umgeht. In allererster Linie sich selbst, aber auch der Öffentlichkeit gegenüber. Das machst Du mit Deinen gesundheitlichen Einschränkungen - die ich ganz bewußt nicht Probleme nenne - und Deiner Anwesenheit in so einem Forum wie diesem im Grunde genommen doch auch. Aktiv sein ist meiner Meinung nach der richtige Weg. Das beiseitigt natürlich die gesundheitlichen Einschränkungen der Betroffenen nicht, aber es erleichtert den Umgang damit. Allen.

Das ist für mich auch der springende Punkt, wie jemand mit sich selbst umgeht. Gut ich kenne den TE nicht, aber was ICH heraus lese ist, dass er nicht gut mit sich umgeht. 

Jeder ist seines Glückes Schmied und mit Menschen die sich gehen lassen, kann ich zum einen nichts anfangen und zum anderen habe ich da kein Mitleid.

Ich bin definitiv kein Gutmensch, aber dennoch ein guter Mensch. Denn das ist noch mal ein Unterschied @Befana 

Getroffene Hunde bellen und im Grunde weißt du das auch selber, ich erinnere mich an einen anderen Thread in dem es um alkoholisierte Männer ging, da konntest du dein Helfersyndrom zugeben. Mit guter Mensch hat das wenig zu tun.

Tante Google hilft auch da weiter smiley_2a9797.gif

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb mieh001:

Ja den kenne ich persönlich

Dann scheint derjenige mega Glück zu haben... Wie schon geschrieben, Schindluder kann nie ausgeschlossen werden... Aber der jenige, scheint absolut nix gelernt zu haben...

Ich habe eine Bekannte, die eine neue Leber brauchte, die hatte nie viel getrunken, nur auf Feierlichkeiten mal... Die durfte gar keinen Alkohol mehr trinken, nicht mal an Silvester, ein Gläschen Sekt zum Anstoßen, sonst hätte die keine neue Leber bekommen. Bei ihr wurde akribisch überprüft, ob sie sich auch an die Vorgaben hält...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden, schrieb mieh001:

Denn das ist noch mal ein Unterschied @Befana 

Getroffene Hunde bellen und im Grunde weißt du das auch selber, ich erinnere mich an einen anderen Thread in dem es um alkoholisierte Männer ging, da konntest du dein Helfersyndrom zugeben. Mit guter Mensch hat das wenig zu tun.

Tante Google hilft auch da weiter smiley_2a9797.gif

Was hat ein Helfersyndrom damit zu tun, ob jemand ein guter Mensch ist?

Ich käme nie auf die Idee, von mir selbst zu behaupten, dass ich ein guter Mensch sei. Denn das ist etwas, was nur andere Menschen beurteilen können. Ich versuche es, ein guter Mensch zu sein! Ich behandle andere Menschen einfach so, wie ich selbst gern von ihnen behandelt werden möchte. Nämlich mit Respekt! Das bedeutet ja nicht, dass ich selbst keine Ansprüche hätte! Im Gegenteil, meine Ansprüche sind hoch, aber ich kicke nicht vorab einen Menschen raus, der meinen Ansprüchen gerecht werden könnte, weil dieser eine Behinderung hat! Ich vorverurteile Menschen auch nicht, nach dem Motto, sie seien selbst schuld an ihrer Behinderung oder Erkrankung! Du hingegen scheinst das zu tun, wenn ich mir Deine Beiträge , bezüglich des TE s durchlese.

Du siehst nur, "wiegt 120kg und hat Diabetes" ... Das reicht Dir schon aus, um Dein negatives Urteil zu fällen. Du hinterfragst nicht, ob das Übergewicht, nicht vielleicht auf Medikamente zurück zu führen ist, oder ob es nicht vielleicht krankheitsbedingt ist. Du fällst Dein Urteil nach dem Motto: "Wiegt 120Kg also frist die Person zuviel... " , egal ob es den Tatsachen entspricht oder nicht. Das hat, in meinen Augen, nix mit einem guten Menschen zu tun. ;) 

Der Ausdruck " Gutmensch" wird ja mittlerweile eher als Schimpfwort benutzt. Der Ausdruck sagt aus, dass sich jemand immer korrekt verhalten will, damit ihm niemand was schlechtes nachsagen könnte und deshalb immer mit dem Strom schwimmt und keine eigene Meinung hat. Jemand der ohne zu Hinterfragen und selbst nachzudenken, die Meinung der Mehrheit übernimmt...

Und das bin ich ganz sicher nicht! Ich habe eine eigene Meinung, zu der ich auch stehe, egal ob ich damit zu einer Mehrheit oder zu einer Minderheit gehöre! Ich drehe meine Fahne nicht in den Wind! Und ganz ehrlich, einwenig Empathie und Mitgefühl, würde manch einem nicht schaden! Die Gesellschaft ist mittlerweile so kaltherzig und egoistisch geworden, dass ich mein Helfersyndrom sogar mag, auch wenn es für mich persönlich oft nachteilig ist, denn es zeigt mir, dass ich eben nicht kaltherzig und egoistisch mit dem Strom, der Gesellschaft, schwimme! ;)

bearbeitet von Befana
Geschrieben (bearbeitet)
Am 19.7.2017 at 13:56, schrieb DerLustvolle22:

Es kommt auf den Grad der Behinderung an ich weiss ja nicht wie ich damit klarkommen werde sowas müsste ich probieren ob es auf dauer klappt. Aber ich würde da niemals von vornherein nein sagen sonder will sie erst kennenlernen und schauen wie es passt.

...  es gibt letztendlich Behinderungen, die einem nicht auf der Stirn tätowiert sind, und die du einem Menschen auch gar nicht anziehst… Von daher denke ich,  ist es egal ob einer 30 oder zu 80 % behindert ist, wenn du ihm das nicht an siehst dann kannst du das gar nicht wissen und mach's dir auch gar keine Gedanken da drüber! Wie auch immer, für mich steht  ist es egal ob einer 30 oder zu 80 % behindert ist, wenn du ihm das nicht an siehst dann kannst du das gar nicht wissen und mach's dir auch gar keine Gedanken da drüber! Wie auch immer, der Mensch sollte im Vordergrund stehen, seine inneren Werte, und nicht ob er behindert ist oder nicht… Letztendlich hat er es sich auch nicht ausgesucht....

bearbeitet von Mahra
Geschrieben

Es  gibt ein schönes Zitat von unserem früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, welches lautet: "nicht behindert zu sein ist  keine Selbstverständlichkeiten, sondern ein Geschenk, das einem jederzeit genommen werden kann"!  Das sollte sich mal jeder vor Augen halten, und sich überlegen, wie er über Behinderte urteilt, beziehungsweise ob er seine Meinung darüber nicht ändert?! 

DerLustvolle22
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Mahra:

...  es gibt letztendlich Behinderungen, die einem nicht auf der Stirn tätowiert sind, und die du einem Menschen auch gar nicht anziehst… Von daher denke ich,  ist es egal ob einer 30 oder zu 80 % behindert ist, wenn du ihm das nicht an siehst dann kannst du das gar nicht wissen und mach's dir auch gar keine Gedanken da drüber! Wie auch immer, für mich steht  ist es egal ob einer 30 oder zu 80 % behindert ist, wenn du ihm das nicht an siehst dann kannst du das gar nicht wissen und mach's dir auch gar keine Gedanken da drüber! Wie auch immer, der Mensch sollte im Vordergrund stehen, seine inneren Werte, und nicht ob er behindert ist oder nicht… Letztendlich hat er es sich auch nicht ausgesucht....

Das stimmt gebe ich dir recht. Meine damit auch nicht nur äußerliche sondern allgemein Behinderungen. Klar steht der mensch im Vordergrund aber man weiss nie wie man damit zurecht kommt.

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Mahra:

nur ein kranker weiß, wie reich ein gesunder ist!!!

Sehr schön formuliert! Das höchste Gut ist die Gesundheit, nur merken das die Menschen meistens erst, wenn diese angegriffen ist...

DerLustvolle22
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Mahra:

Ich verstehe das nicht wirklich.... wieso siehst Du das als Problem an?? Der Mensch kennt sich vielleicht gar nicht anders, und kommt sehr gut damit zurecht..... Du kennst ihn ja vielleicht gar nicht,,, wie er denn ohne Behinderung gewesen wäre, deswegen würde sich mir die Frage gar nicht stellen... an dem Menschen selbst, ändert sich ja nicht wirklich was, es sei denn, er kann selbst nicht mit seiner Behinderung/Schicksal umgehen, dann ist es ein Problem, in der Tat. Aber wie gesagt: nur ein kranker weiß, wie reich ein gesunder ist!!!

Ließ doch bitte nochmal alles durch ich rede doch nur von mir und nicht allgemein. Das ist auf mich bezogen und kommt immer auf die Krankheit an das der Mensch damit klar kommt ist mir bewusst trozdem muss man schauen wie der Partner damit zurecht kommt finde ich. Zb wen der Partner komplett gelähmt ist das könnte ich nicht das wäre was womit ich nicht klarkommen würde. Und mir der Aussage will ich doch keine behinderten Menschen schlecht machen oder verurteilen. 

  • 2 Wochen später...
PascalBecke-5693
Geschrieben

jeder mensch hat die gleichen rechte!

ich habe und werde mich weiter mit behinderten auseinandersetzen

und auch weiterhin bekommt jeder der es will meinen schwanz ;)

  • 8 Monate später...
Geschrieben

nein, ich treffe mich nicht

Geschrieben

Man sollte vorher damit klar kommen sich danach nicht schlecht fühlen also irgendwie kein schlechtes Gewissen haben. Dann ist das alles okey finde ich :)

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 19.7.2017 at 16:02, schrieb Trallala66:

Eine Affäre oder Beziehung mit Menschen mit Behinderungen sind schwierig. Ich kann für mich sagen, obwohl ich einen Beruf habe in dem ich mit Menschen mit Behinderungen arbeite, dass ich keinen Sex mit ihnen haben möchte. Eine tiefe Freundschaft und eine warme und nahe Beziehung, gerne. Aber keinen sexuellen Kontakt.

 

Ich muss noch was einfügen: Ich rede hier von geistiger und schwerer körperlicher Behinderung. Ein Mensch mit einer Lähmung oder einer Amputation durch Unfall etc. wäre für mich kein Problem.

menschen welche verunfallt sind ticken in der regel wiie nicht behinderte menschen, eine beziehung ist durchaus lebbar..

Geschrieben
vor 42 Minuten, schrieb RolliExtrem:

menschen welche verunfallt sind ticken in der regel wiie nicht behinderte menschen, eine beziehung ist durchaus lebbar..

...das schrieb ich ja. Das stellt für mich kein Problem da.

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