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Dom = Sadist...muss ein Dom sadistische Züge haben?


Sw****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Steve42ga:

Da gibtbes es viele Variationen. Mal bin ich sadistisch und manchmal zärtlich führend. 

Aber nur zärtlich würde mich langweilen. 

das wäre wieder die kombination sadistisch dominant. 

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Sweet-Silence:

übertreibt um das Stadium der Wut beim Gegenüber zu erreichen?

sonst würdest du wohl kaum wütend werden, oder ? es gibt nicht so viele starke Gefühle.

allerdings dominiert schon das Wort übertreiben, denn das setzt eine Kontrolle mit Wertung voraus

und lässt sogar Sanktionen/Strafen von Bottom erwarten.

Geschrieben

@Magic_Mind ich war noch nie  wütend in einer Session somit kenn ich die Wut Phase nicht. Wütend im alltäglichen, ja, das aber auch recht selten.

Geschrieben (bearbeitet)

@Sweet-Silence

ich unterstelle dir auch nicht submissiv oder maso zu sein

vielleicht kommst du gedanklich eher dahin, wenn du Wut als eine Macht siehst,

also den Auslöser zur resultierenden Ohnmacht. Aus der Macht heraus, würde dann auch Dominanz entstehen.

Wobei HerrinElsi dann ihren Beweis schon knicken kann,...

@HerrinElsi

Persönlichkeitsanteile sind geschlechterneutral.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am 3.8.2017 at 22:05, schrieb Sweet-Silence:

Guten Abend meine Lieben :-D

Die Überschrift erklärt eigentlich schon die Fragestellung und den gesamten Thread:

Muss es zwangsläufig sein, dass ein Top auch ein Sadist ist?

Ich kenne aus eigener Erfahrung das  es die Variante gibt wo der Sadist überwiegt und nicht der Dominante Anteil, ist es auch umgedreht? muss es immer um Schmerzen gehen? Wenn man sich zb. auf einer anderen Plattform Profile anschaut steht prinzipiell da: sadistisch,dominant. Ein/e Sub muss ja auch nicht zwangsläufig masochistisch sein wobei ich das vermehrt lese das dies genau der Fall sein soll. Sub muss dauerhaft kriechen und Schmerzen lieben. Genauso heißt es immer Sub und Sklavin sind eins und man erzählt Mist wenn man was anderes behauptet. In früheren "Spielen" wie erwähnt war der Sadist vordergründig, das kann doch nicht alles sein? Es kann doch nicht permanent nur darum gehen den Gegenpart mit sonst was für Mitteln zu quälen?

Ich danke euch im voraus für eure Antworten :) und seit nicht all zu böse gelle ;) 

Ich möchte mal, ungeachtet der reichlichen, teilweise sehr dogmatischen und von den üblichen Haudegen zu erwartenden Antworten nochmal konkret auf dein Eingangsposting eingehen.

Deine persönlichen Erfahrungen zeigen dir zumindest schon mal eines, nämlich was du nicht in vorderster Linie bist. 

Sie zeigen dir auch, wo deine Sehnsüchte liegen und das dir bisherige Erfahrungen gezeigt haben, das es eher nicht die für dich passenden Partner waren, dass ihr neigungsmässig nicht wirklich symbiotisch ward.

Das was dir passiert ist, ist keine Seltenheit, aus zahlreichen Beobachtungen, Austausch und eigener persönlicher Erfahrung weiß ich von vielen, denen es ähnlich ging. Die erst einen Prozess durchlaufen haben,  zu erkennen, was für sie ihre eigene Neigung wirklich ausmacht. Es ist Mumpitz und eigentlich nur der eigenen Projektion geschuldet, wenn manche dir erzählen wollen, das eine Neigung die andere bedingt und eine zwangsläufige Verbindung besteht zwischen Sadismus und Dominanz, zwischen submissiver Neigung und Masochismus. 

Diese Verbindungen kann es geben, es kann sie graduell geben, es kann sie konträr geben, und es kann auch das eine ohne das andere Vorkommen.

Nicht wenige Sadisten brauchen das Transportmittel der Dominanz um ihrem sadistischen  Wesen gerecht zu werden, umgekehrt wird auch manchmal ein Schuh draus.

Im übrigen ist nicht jede Fesselung, nicht jeder Peitschenhieb, nicht jeder körperliche Zwang zugleich auch eine sadistische Handlung. das nur mal so nebenher als Denkansatz.

Vielleicht versuchst du dich mehr der Frage zu nähern, was deine eigene Neigung ausmacht, was ist dein inneres Begehren? Worin gehst du auf? Was reizt dich daran, geführt zu werden, in welcher Weise..und vor allem suche auf menschlicher Ebene, auf emotionaler Evebe einen passenden Menschen, nicht allein auf Neigungsebene.

Und dann kommt eben die alte, aber wahre regel des Deckels und des Topfes zum tragen. 

 

Geschrieben

@Magic_Mind dein Kommentar beschäftigt mich etwas bezüglich der Wut Phase und des Kopfmenschen. Dieses werde ich hier aber nicht breit treten. Es redete keiner davon das du irgendwas unterstellst und doch ich bin beides. Ich finde es nach wie vor interessant das einige denken nur weil man Beiträge verfasst und Fragen stellt hält man dieses so und sucht explizit nur nach so was siehe das dominante ohne das sadistische.

Geschrieben (bearbeitet)

geht doch gar nicht zu trennen, ohne Sadismus kann jede Dominanz  an den Punkt kommen, wo sie scheitert,

denn das letzte Mittel ist immer Gewaltanwendung. Dominanz kann nur zuvor aufgeben, einen Kompromiss suchen..

zudem ist Dominanz keine Fähigkeit, sei denn man sieht die Unfähigkeit auch als Fähigkeit an.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb ispy36:

Sie zeigen dir auch, wo deine Sehnsüchte liegen und das dir bisherige Erfahrungen gezeigt haben, das es eher nicht die für dich passenden Partner waren, dass ihr neigungsmässig nicht wirklich symbiotisch ward.

neigungsmäßig harmonierten wir schon recht gut. Es gab einen anderen Grund warum dieses beendet wurde. Es war im übrigen nur ein Partner. 

 

vor 4 Minuten, schrieb ispy36:

Vielleicht versuchst du dich mehr der Frage zu nähern, was deine eigene Neigung ausmacht, was ist dein inneres Begehren? Worin gehst du auf? Was reizt dich daran, geführt zu werden, in welcher Weise..und vor allem suche auf menschlicher Ebene, auf emotionaler Evebe einen passenden Menschen, nicht allein auf Neigungsebene.

das tat ich danach intensiv ;) also die Fragen für mich zu beantworten. Ich suche mir meinen Partner auch nicht explizit nach der Neigung aus

Geschrieben

MM , diese These wird nicht richtiger, wenn du sie jahrzentelang gebetsmühlenartig wiederholst, sie ist lediglich deiner eigenen Zwanghaftigkeit und deiner eigenen Zielsetzung und Erwartungshaltung geschuldet...

Oder sagen wir mal so. wir beide werden auch in hundert Jahren keine Übereinkunft darüber finden, was wir beide als dominant oder nicht dominant definieren und empfinden.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Deshalb bleibe ich bei allgemeinen Definitionen :)

Wir haben derzeit einige Staatsoberhäupter, welche den Begriff durch ihre Machtanwendung gut füllen,...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Magic_Mind:

Deshalb bleibe ich bei allgemeinen Definitionen :)

fetzt manchmal nicht... ;) 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb ispy36:

wir beide werden auch in hundert Jahren keine Übereinkunft darüber finden, was wir beide als dominant oder nicht dominant definieren und empfinden.

das ist aber auch das gute daran. Jeder lebt es anders, jeder hält es anders, es gibt kein richtig, kein falsch, kein: du musst das so machen oder das weg lassen. Andere Meinungen sind immer wieder Interessant..

Geschrieben

Gehorsam kann erzwungen werden, Gefolgschaft, Hingabe und Unterwerfung.. aber es gibt auch völlig andere Methoden, die mit Zwang so gar nichts zu tun haben.

Du möchtest gerne die Brandung sein, die mit ihrer Wucht die Küste verändern, dabei ändert sich was, es kann aber auch was zu Bruch gehen, was nicht brechen sollte.

Der ruhige fließende Fluss formt seine Landschaft eben anders.....:-)

 

Geschrieben

Meinungen und Begriffsdefinitionen sind schon etwas anderes.

Wenn jeder etwas anderes unter einem Begriff versteht, ist keine eindeutige Kommunikation möglich

und der Duden dient noch zum Feuer machen,....

Geschrieben (bearbeitet)

@ispy36

deshalb fließt der Fluss dennoch zwanghaft und reißt wie die Tage auch hunderte Menschen in den Tod.

Neues verdrängt immer altes. Aber darum muss es gar nicht gehen. Es kann auch etwas vorhanden sein,

was nur ans Licht gebracht wird.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Also ich verlasse mich dann mal lieber auf meinen inneren Kompass im Zusammenspiel mit meinem Gegenüber , als auf Begriffsdefinitionen. 

Für mich ist dann nur wichtig, das mein Gegenüber und ich uns über eine gemeinsame Sprache einig sind..

 

Geschrieben (bearbeitet)

....

bearbeitet von Sweet-Silence
Geschrieben

Wenn man manche kommentare liest bringt es einen so durcheinander und man grübelt über so vieles. Erläuterungen fehlen, kommunikation fehlt. 

Geschrieben (bearbeitet)

@ispy36

da bevorzuge ich dann doch Gefühle :)

allerdings auch O.T. es geht hier um keine Gegenüber.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

frag doch einfach nach, wenn du etwas genauer wissen möchtest, oder es sich dir nicht auf anhieb erschliesst. 

eine diskussion ist doch dafür da, fragen zu beantworten, aspekte aufzuwerfen, neue fragen und sichtweisen zu entdecken.

 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb ispy36:

Für mich ist dann nur wichtig, das mein Gegenüber und ich uns über eine gemeinsame Sprache einig sind..

es sollte auch immer nur um diese zwei gehen, was andere darüber denken und/oder sagen ist nebensächlich. Man muss auf den gegenpart eingehen und es nicht nach Vorgaben durchziehen. 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb ispy36:

frag doch einfach nach, wenn du etwas genauer wissen möchtest, oder es sich dir nicht auf anhieb erschliesst. 

nicht alles muss öffentlich breit getreten werden.

Geschrieben

eine frage muss ja nicht unbedingt öffentlich sein :-) wie du zu deinen antworten kommst, ist doch deine entscheidung

Geschrieben

Wenn man immer nach seinen festen Regeln lebt, was bringt es wenn der Gegenpart dieses nicht verträgt?was hat man davon?? was Bringt es wenn man zb in einer Session ist und der Top die Sub blutig schlägt und sie todesängste hat weil sie erstickt aber diese kann sich nicht wehren? 

was ist daran toll?

Geschrieben

Liebe @Sweet-Silence ... auch das ist eine Erfahrung hier ... 

Mit Personen in Kontakt zu kommen ... die nur sich selbst wahrnehmen ... und sich gerne mit bestimmten Personen in ihrem Gedankenaustausch so sehr verlieren ... dass sie andere um sich herum gar nicht wahrnehmen ...! 

Und erst recht nicht auf deren Belange ... 

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