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Habt ihr einen festen Typ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@OneNo ... genau das habe ich auch geschrieben ...

Das ich eben nicht nach Äußerlichkeiten jemanden sympathisch oder interessant oder anziehend (gar noch sexuell) finde und deshalb oder ungeachtet davon einen "Typ" haben muss, nur weil ich bestimmte Eigenschaften ausschließe... was wesentlich einfacher ist. :smiley:

Was wiederum 1:1 mit dem geht, was auch @herzdame0607 geschrieben hat. Nur: ich habe nichts anderes gesagt.
Lediglich klargestellt, dass es keinen Zwang gibt, Menschen nur durch Äußerlichkeiten kennenzulernen - oder dies zu wollen. Dann lieber ein zweites Mal lesen. Das nächste mal schreibe ich es einfacher:

ICH fühle für MICH keine Notwendigkeit auf einen TYP Frau, den ICH dann begegnen will oder muss, weil ICH für MICH auch so genug Menschen kennenlerne. Dabei spielen Äußerlichkeiten nur dann eine Rolle, wenn solche Eigenschaften (Nazi-Binde als Extrembeispiel, andernfalls abfällige Äußerungen hier und da oder Benehmen wie eine Wildsau) dazu führen, dass ich die Person auch ohne näheren Kontakt und Gespräche bereits abstoßend finde. Was bei uns allen ein vollkommen normales Verhalten sein dürfte. Deutlich genug? :confused:

Geschrieben

@funTimeDD

Erkenntnisgewinn durch Deduktion.

Zu wissen, was Du nicht magst, charakterisiert bereits einen Typus, den Du bevorzugst (er mag nicht ganz so eng gefaßt sein, wie jener eines Menschens, der genaue Größen-/Farb-/Gewichtsangaben besitzt, aber er existiert). In jenem Fall ist Dein Typ Frau (als Beispiel) nicht rechts, nicht oberflächlich, nicht [Merkmal einsetzen, das Dir nicht gefällt]. Ist ein bestimmter Typ, den durch Ausschließen gewählter Kriterien erreichst. Läuft im Endeffekt parallel zu solch groben Äußerungen wie: "Eine Frau muß humorvoll, nett und anständig sein."

Geschrieben

@OneNo Ein Typus weißt aber auch auf ein enger liegendes Gebiet hin. Von grundsätzlichen Punkten wie "sollte nicht arrogant sein" und "bitte keine Nazis" auf einen (spezifischen) Typ zu schließen, ist entsprechend albern im Sinne des Begriffes. Oder anders:

Ich mag auch keinen Spinat. Daraus ablesen zu können, dass ich bestimmte andere Gemüse mag oder ob ich Gemüse mehr mag als Obst, ist einfach nicht möglich. Es heißt einfach nur, dass ich keinen Spinat mag. :coffee_happy:

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb funTimeDD:

Es heißt einfach nur, dass ich keinen Spinat mag.

Genau das heißt es. Und genau dadurch wird das Gemüse, welches Du magst (der Typus), näher definiert. Es ist näher eingegrenzt. Es beinhaltet ein Ausschlußkriterium. Dein Typ (eine bestimmte Art von was auch immer, das durch gleichlautende Merkmale miteinander verbunden ist und sich dadurch von anderen, die nicht über diese Merkmale verfügen, abgrenzt - das ist die Definition) Gemüse, welches Du gern ißt, besteht somit nicht aus Spinat.

Geschrieben

@OneNo Ich dachte mir schon, dass das kommt.

Jetzt bitte ich dich auch, deinen Gedankengang exemplarisch zu Ende zu spinnen. Es gibt mehrere Beispiele hier, welche Sorte von Frauen bzw. Männern die Schreiber bevorzugen, sprich: Welchen Typus sie haben.

Nun frage ich doch mal: Welchen Typus hat jemand, der nur Kriterien zum Ausschluss hat, nicht jedoch für bevorzugtes Interesse oder Sympathie?
Siehe der Spinat: Welches Gemüse, pardon welche Frau bevorzuge (Sprich: Typus) ich denn nun eigentlich?
Bitte einfach genau so locker definieren, wie die anderen im Thread es auch konnten... :confused:

Geschrieben

@funTimeDD

Das habe ich doch bereits genannt: Der Typ Mensch, der durch jene Ausschlußkriterien definiert ist. Alles, außer X.

Ebenso verhält es sich mit: "Ich stehe auf blonde Menschen." Tatsächlich? Ich wette, ich kann zehn Leute hinstellen, die Du nicht einmal mit dem Hintern anschauen würdest, obwohl sie blond sind. Diese Formulierungen sind also, wenn man sie näher betrachtet, ebenso weitläufig wie die negativen Formulierungen.

Geschrieben

Ja und im Sinne des Begriffes "Typ" (Frau, usw.) ist das einfach überzogen. Gleichermaßen kann man jeden hier als Literaturforscher beschreiben, der schon einmal einen Thread (halbwegs) gelesen hat. Und wenn Mann dann einem anderen Mann die Hand geschüttelt hat, ist er schwul, denn er hat ja nicht explizit ausgeschlossen nur Frauen die Hand zu reichen... oder anders ausgedrückt:

Welchen Sinn hat die Bezeichnung "Typ" wenn sie grundsätzlich auf alles und jeden anwendbar ist? Nach deiner Definition interessiert mich per se erstmal absolut jede Frau, gegen die ich nicht unmittelbar einen spezifischen Ablehnungsreiz empfinde. Betrachte ich die Anzahl an Frauen, die mir im Alltag begegnen, müsste ich bei einer solchen Definition von "Typ" ja de facto auf alle Hunderte Frauen stehen, die da meine Wege kreuzen... :confused:

Die Definition aus dem Duden erspare ich mir dann mal. Und den Rückschluss auf den Thread kann man bei der Definition auch nicht ziehen... aber gut, jeder soll definieren, wie er will. :)

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb funTimeDD:

Welchen Sinn hat die Bezeichnung "Typ" wenn sie grundsätzlich auf alles und jeden anwendbar ist?

Ist sie ja nicht. Sie stellt einfach nur eine Grenze dar.

(Die Definition von Typ, die ich genannt habe, ist nicht meine Definition. Es ist die Definition.)

Geschrieben

Ich habe was das Äussere betrifft, nur vier Ausschlusskriterien: Bärte, diese Kappys, Anzüge und rote Haare.

Das heisst bei allem sonst bin ich offen, ob das dann passt oder nicht, kommt auf den Charakter an. Die Lebenseinstellung und ob es gleiche Ziele gibt.

Wird es jetzt deutlich @funTimeDD

Geschrieben

1,84  +/- 4cm

40  +/- 10 Jahre

Haare auf dem Kopf eher von Nachteil im Gesicht und auf der Brust allerdings ein muss

keine "Gesinnungsglatze", keine Uniform

brummt beim sprechen, hat Hände die zupacken aber nicht schmerzen und Augen die Lachen können

achja.. ganz wichtig... vollständiges Gebiss

 

Geschrieben

@OneNo Und da dachte ich, eine Grenze würde im Allgemeinen die Souveränität nach Innen abgrenzen. In meinem Beispiel grenzt es ja nur wenige (eher unspezifische) Personen aus...
Aber hey, gut. Eins habe ich heute gelernt. Ich habe einen Typus. Unter den fallen viele Millionen von Frauen, so tolerant ist der Typ Frau, auf den ich stehe... :clapping:

@Myraja Es gibt da einen kleinen Unterschied: die gezielte Auswahl. Ich wähle nicht etwas spezifisch nach X oder Y aus, sondern selektiere nur das ungewünschte aus. Alles andere ist offen wie der Ozean und kann so einfach nicht als "Typ Frau" definiert werden. Es dennoch anzunehmen entspringt dann lediglich dem Vorurteil, eine jede Person müsse doch einen Typ haben. Was ich nach wie vor negiere.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb funTimeDD:

Aber hey, gut. Eins habe ich heute gelernt. Ich habe einen Typus. Unter den fallen viele Millionen von Frauen, so tolerant ist der Typ Frau, auf den ich stehe..

Soll ich jetzt ebenfalls den lachenden Smiley auspacken, indem ich Dir erkläre, daß jemand, der den Typ "blonde Frau" bevorzugt, ebenfalls mehrere Millionen Frauen meint? Ja? Nein?

Weniger Arroganz ist manchmal angebracht, wenn man den Rückschluss seiner eigenen Aussagen nicht überblicken kann...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich mache nichts anderes beim Äusseren, erst mal weg, was für mich gar nicht geht. Und ich habe den Typ Mann den ich bevorzuge.

Möglich, du stellst das bei dir selbst noch fest.

bearbeitet von Myraja
Geschrieben

@funTimeDD

Wenn Du jetzt sagst, mir ist die Haarfarbe einer Frau egal, genauso wie die Größe oder die Figur, dann wird es aber trotzdem optische Reize geben, die Dich ansprechen. Beispielsweise eine Frau, hat ein süßes Lächeln, oder tolle Augen, was Deine Aufmerksamkeit weckt.

Dann stehst Du auf lächelde Menschen mit, für Dich, schönen Augen. Ob die Augen oder das Lächeln, jedem anderen gefallen wie Dir, ist dabei irrelevant. Es ist Dein Typus Frau, der Dich anzieht.

Es muß nicht die komplette Kategorie sein wie z.B. "schlanke Blondine mit dicken Möbsen und Löwenmähne"

Wahrscheinlich gibt es in der Kategorie auch die eine oder andere Frau, die Dir gefällt, aber es ist für Dich kein Grundsatzkriterium...

Während es das süße Lächeln und die tollen Augen, schon sein können.

Ob sich dann weiteres entwickelt, steht ja auf einem ganz anderem Blatt und zeigt sich durch Sympathie, Wellenlänge, Chemie und dem wie und was die Frau sagt und tut....

 

 

Geschrieben

@Myraja Also wenn ich im Laufe der letzten Jahre nicht einen "Typ" entwickelt habe (egal ob nun groß/klein, blond/rothharig etc.pp.) dann wird der wohl auch nicht mehr kommen. Nicht ausgeschlossen, aber enorm unwahrscheinlich. Da glaube ich eher an einen Wandel der sexuellen Interessen statt der Grundeigenschaften, die ein Mensch haben muss (bzw. nicht haben sollte; Teil Eins) und die Eigenschaften eines Individuums (Teil Zwei), die eine Frau dann selber mitbringt. :smiley:

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Befana:

Ob sich dann weiteres entwickelt, steht ja auf einem ganz anderem Blatt und zeigt sich durch Sympathie, Wellenlänge, Chemie und dem wie und was die Frau sagt und tut....

Und genau das ist der Grund, warum ich mir hier die Augen verdrehen könnte: genau solche Details gibt es bei mir eben nicht. Nochmal deutlicher: N I C H T.

Denn eine Person wird für mich erst sympathisch und/oder interessant, wenn ich sie kennenlerne. Und ich weiß nicht, wie andere das machen, aber ich lerne Menschen im Dialog kennen, nicht durch Fleischbeschau. :confused:
Mir ist das nämlich buchstäblich egal, welche Details sie mitbringt und das Vergleichen mit anderen finde ich auch albern und etwas, dass ich schon beim Aufkommen schnellst möglich verdränge. Was kann Unbekannte Frau X bitte dafür, dass sie mich an Bekannte Frau Y interessiert und deshalb mehr oder weniger sympathisch wird? Nichts. Also blende ich das (so gut es geht) aus.

Und unterm Strich stehen wir damit immer noch bei: Kein Typus, weil kein Merkmal A, B oder C einer Frau einen Vorteil bringen könnte bzw. sie in meiner Gunst sympathischer macht. Zumal man sich generell nicht die Gelegenheit nehmen lassen sollte, interessante Menschen kennenzulernen, nur weil sie eben nicht in ein vordefiniertes Merkmal passen. Aber: Jedem das Seine. :coffee_happy:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb herzdame0607:

Rein optisch gesehen hab ich gewisse Präfrenzen, na klar.

 

Ich auch und wer von sich behauptet, dass die Optik völlig unwichtig ist, der macht sich meiner Meinung nach, selbst (oder anderen ) etwas vor.

bearbeitet von Marie-Anne
Es fehlte ein w:-)
Geschrieben

Sorry @funTimeDD, aber Du erstellst Dir einen negativ Typus...

Ist im Grunde nix anderes. Du hast Kriterien, die für Dich ein NoGo sind, wie die Hitlerbinde am Arm z.B. ...

Nix anderes machen die Menschen, die sich soweit reflektiert haben und sagen, dass sie sich von einem bestimmten Typus Mensch mehr angezogen fühlen als von anderen Menschen... Sie haben für sich Resümee gezogen, was die vergangenen Partner/innen gemeinsam haben und somit für sich definiert, was wohl das eigene Beuteschema ist. Die Merkmale müßen nicht unbedingt Größe , Haarfarbe, Figur oder sonstiges sein. Bei manchen Menschen ist es einfach die Ausstrahlung, die ein anderer Mensch hat, die entscheidet, "geht/ geht gar nicht"...

Wenn man nun sagt, dass man gar kein Beuteschema hat, sagt das nur, dass man selbst, keine Gemeinsamkeiten bei den vergangenen Partner/innen gesehen hat... Somit nicht sagen kann, was einen anzieht... Wobei Außenstehende vielleicht total viele Gemeinsamkeiten zwischen den vergangenen Partner/innen sehen...

vor 27 Minuten, schrieb funTimeDD:

Aber hey, gut. Eins habe ich heute gelernt. Ich habe einen Typus. Unter den fallen viele Millionen von Frauen, so tolerant ist der Typ Frau, auf den ich stehe... :clapping:

Das wäre das Resümee, Deiner Aussage, eben kein Beuteschema zu haben. ;)

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb funTimeDD:

Zumal man sich generell nicht die Gelegenheit nehmen lassen sollte, interessante Menschen kennenzulernen, nur weil sie eben nicht in ein vordefiniertes Merkmal passen. Aber: Jedem das Seine. :coffee_happy:

Es geht nicht um Menschen allgemein kennen lernen sondern um die Menschen kennen zu lernen, die für einen in sexueller Hinsicht interessant erscheinen! :coffee_happy:

Geschrieben

@Befana Das ist ja der kleine, wenn auch feine Unterschied. Andere haben einen Typus, den können sie für sich festlegen. Sie wissen, was sie spezifisch wollen und/oder suchen. Bei mir gibt es das als solches grundsätzlich nicht. Wir alle mögen keine Autounfälle, aber deswegen bezeichnen wir uns ja nicht als Menschen, die einen Unfallvermeidungsfetisch haben, oder nicht? Ein Typ ist nunmal eine gewisse Eingrenzung, die auch eine Aussage über den Träger machen kann. Welche das bei mir ist, habe ich nun rauf und runter beschrieben: Keine.

Gerade vor dem Hintergrund wird es umso deutlicher:

Zitieren

Es geht nicht um Menschen allgemein kennen lernen sondern um die Menschen kennen zu lernen, die für einen in sexueller Hinsicht interessant erscheinen!

Ja und da bin ich ganz besonders unempfänglich für Äußerlichkeiten. Ich bin nun einmal so "restriktiv", wenn wir es so bezeichnen wollen. Die Kriterien nach denen man bei mir sortieren könnte und von "Typ" reden könnte, treten erst NACH dem Kennenlernen auf und sind nicht eine Eigenschaft, die vorab dafür sorgen, dass ich TYP A oder TYP B bevorzuge und mich entsprechend bewege oder gar anziehe...

Und dabei bleibt es. Auch beim Hundertsten Mal ändert sich da nichts dran. Soweit sollte es doch verständlich sein. ;)

Geschrieben

das Gespräch macht die Erotik.. der Geist

aber das verstehen die wenigsten

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Stunden, schrieb 1Alexandr1:

Einem Mann mit so einer Einstellung würde man vorwerfen, er würde wahllos alles nehmen. ;) 

Aber Frauen dürfen das.

Ich bin fast 46 Jahre und brauche, um meine Partner und "Sexgenossen"  abzuzählen noch nicht mal 3 Hände! Also immer schön langsam mit solchen Äußerungen gegenüber meiner Person!

Was ich mache oder nicht mache, was ich an jemandem anziehend finde oder nicht, daß entscheide ICH immer noch ganz alleine. Und da ist`s mir herzlich egal, ob da jemand mit solchen dümmlichen Parolen "Frauen dürfen das", um die Ecke kommt.

Wenn ich sage, daß ich kein Beuteschema bzgl. der Optik habe, dann hat das so gar nichts mit Wahrlosigkeit zu tun! Sondern damit, daß mich der MENSCH ansich faszinieren muß und mir irgendwelche Äußerlichkeiten immer egal waren.

 

Hätte ein Mann hier so etwas geschrieben wie ich, dann wäre ich nie auf die Idee gekommen darin Wahllosigkeit zu sehen!

 

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben

ich mag Männer, die sich von niemand was sagen lassen. Ich mag Männer, denen es egal ist, was andere denken. Muss ja passen...

Benehmen kann er sich auch...

Männer eher heller europäischer Typ....blond bis braune Haare, hübsch

 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb invisible40:

das Gespräch macht die Erotik.. der Geist

aber das verstehen die wenigsten

Da stimme ich ausdrücklich zu, aber es ist nicht NUR das. 

Wäre er dann nur 150 cm gross,  dann käme er trotzdem nicht,  als Sexpartner infrage. ...jedenfalls für mich.

Geschrieben (bearbeitet)

ich habe mich noch nie mit einem Mann von 150 cm unterhalten... dazu kann ich nichts sagen

die meisten meiner männlichen Gesprächspartner unter 180 cm waren keine angenehmen Gesprächspartner, sondern eher von der zänkisch, verbissenen Sorte... wenig erotisierend

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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