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Gefühlsechte Kondome


22isnotmyage

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Dein Posting wurde gelesen, für überflüssig befunden, und dementsprechend beantwortet.

Deine Objetivität, ist eine versteckte Subjekivität (und kann es auch nicht anders sein)

Insofern: Gelaber!



Tja, dann hast Du nichts verstanden, davon aber eine ganze Menge ;-)


Geschrieben

Hat jemand ein paar Typs über wirklich gefühlsechte Kondome?


Schau dich mal nach Kondomen der Marke Manix um


Geschrieben

Die Empfehlungen halten sich ja in Grenzen; diverse Durex, HT Spezial und Manix. Wobei ich bei den Durex bisher keinen Unterschied zu anderen Marken festgestellt habe.

Sonst noch Empfehlungen? Ich will am WE mal ein wenig evaluieren ...


Geschrieben


@Spermadei
Also, das einzige Argument gegen Kondome das bisher genannt wurde und mir einfällt ist aber "Es fühlt sich ohne besser an"



Das ist sicher nicht das einzige Argument. Da hätte jeder Mann, je nach individuellem Einzelfall, sicher ein anderes bzw. weiteres. Genannt werden könnten z.B.

1. Wie Du sagst, die verringerte Sensibilität beim Sex
2. Die ausbleibende Besamung der Frau/Das vermischen der Körpersäfte, welche für so manche Frau oder Mann zu echtem Sex dazugehört
3. Das Problem mit Kondom die Erektion nicht halten zu können
4. Die Unterbrechung des sexuellen Aktes beim Aufziehen
5. Der abturnende Geruch des Gummis

Das sind jetzt schon mal 2 mehr mögliche Argumente dagegen, als dafür und es gäbe noch eine ganze Menge weitere Argumente für die Contra-Position. Wie gesagt, nicht jedes Argument ist für jeden Menschen gleich relevant und nicht jedes Argument hat den gleichen Stellenwert. Das gilt gleichermaßen für Pro- und Contra-Argumente. Objektiv betrachtet hängt es also von der Relation der individuellen Einzelfallbetrachtung und Empfindung ab, da jeder Mensch anders fühlt und daher zwischen quantitativen und qualitativen Argumenten in die ein oder andere Richtung, wie bereits ausführlich erklärt, unterschiedlich differenziert und bewertet. Im Ergebnis ist festzustellen, dass eine allgemeingültige Bewertung für Pro- und Contra der Kondombenutzung objektiv nicht möglich ist, sondern nur individuell entschieden werden kann.


Geschrieben

Seit einigen Posts hast du eine sehr merkwürdige Art zu formulieren. Das erschwert es sehr deinen Gedanken zu folgen ...

Im Ergebnis ist festzustellen, dass eine allgemeingültige Bewertung für Pro- und Contra der Kondombenutzung objektiv nicht möglich ist...



Objektiv betrachtet, ist das sogar sehr einfach. Kondome schützen vor STI´s und/oder Schwangerschaft. Ein objektiv dagegen sprechendes Argument kann ich nicht erkennen.


Geschrieben

Die Empfehlungen halten sich ja in Grenzen; diverse Durex, HT Spezial und Manix. ...


Du hast MySize übersehen.


Geschrieben

Sind die denn besonders "gefühlsecht"? Ich hatte das so verstanden, dass ich hier eben "nur" die optimale Größe finde ...


Geschrieben

MySize sind leider relativ dick. Am Ende hilft nichts ausser möglichst viele Marken + Grössen auszuprobieren


Geschrieben

... Im Ergebnis ist festzustellen ...


Mach Dir micht die Mühe, daß zu tun. Du wirfst gerade "Perle vor die Säue", die diese noch nichtmal "fressen" wollen. Ist hier bei P.de eben so und Fakt! Schade eigentlich. Statt drauf einzugehen ,wird gnadenlos draufgedroschen.

Kann Deiner Argumentation voll und ganz folgen. Sie ist kein "dummes Gelaber" sondern führt dezidiert die feinen Unterschiede auf, die hier oftmals nicht wahgenommen werden. Die Mainstreamargumentation hier folgt i. d. R. der "Political Correctnes" und oftmals sind die "größten Kritiker der Elche selber Welche!"

Es gibt eben kein objektives "Dafür" oder "Dagegen", sondern nur die subjektiven, eigenen persönlichen Erfahrungen. Im Übrigen kenne ich sogar Männer und Frauen, die auf Kondome stehen. Die können sie nach "Vollendung" vollends in ihre eigenen Körperöffnungen entleeren! Jedem das Seine und ob da nicht der Sinn des Kondoms völlig umgekehrt wird, will ich gar nicht anzweifeln, denn jeder gibt den Dingen seinen eigenen Sinn und führt sie seiner eigenen Bestimmung zu.


Geschrieben (bearbeitet)

[...]1, 2, 3, 4, 5


Also nichts wirklich essentielles.

Kondome schützen vor STI´s und/oder Schwangerschaft. Ein objektiv dagegen sprechendes Argument kann ich nicht erkennen.


q.e.d.


bearbeitet von Nurayia
Geschrieben

Das sind jetzt schon mal 2 mehr mögliche Argumente dagegen, als dafür und es gäbe noch eine ganze Menge weitere Argumente für die Contra-Position. Wie gesagt, nicht jedes Argument ist für jeden Menschen gleich relevant und nicht jedes Argument hat den gleichen Stellenwert.


Zwei Contra-Argumente (oder 1,5, weil sie zusammenhängen) hast Du vergessen:
Sie enthalten Weichmacher
und können zu Allergien führen.

Aber wie Du selbst schon schreibst: nicht die Anzahl ist wichtig, sondern die Relevanz.

Das wirklich relevante Argument ist der Schutz vor Krankheiten.

Zwischen meiner Frau und mir ist dieses Argument allerdings irrelevant, deswegen verzichten wir darauf.
Allerdings nicht, wenn andere dabei sind, dann bekommt das Argument wieder Relevanz, und mit denen verkehren wir dann wieder mit, auch wenn einige Deiner Contra-Argumente auch für mich zutreffen.


Geschrieben

Also ich würde sagen, dass in dem Fall probieren über studieren geht (auch wenn man bei meinem folgenden Text was anderes denken könnte). Wenn du schon schreibst, dass die "Sicherheitstheke" von Rossmann nur Standardkondome anbietet oder welche mit Geschmack, dann würde ich dir raten im Internet nach anderen Modellen zu suchen. Zum Probieren erstmal eine geringe Stückzahl und dann kann man sich was für den größeren Bedarf holen.
Die Kondome heißen dann in der Richtung "gefühlsecht", "extra thin", "sensitive" usw und wie schon gesagt, sollte man auch auf die richtige Größe achten.
Also ich war von Kondomen solcher Art positiv überrascht, aber was ich mich frage, bzw. die Frage ist:
Sind diese zugleich genauso sicher wie ein Standardkondom? Ein dünneres Kondom = anfälliger zum Reißen? Jedenfalls behaupten das paar Rezensenten, was ich aber nicht beurteilen kann, da mir sowas noch nicht widerfahren ist.

Bringen wir mal die Wissenschaft, äh Wikipedia ins Spiel:

Einige Studien legen nahe, dass zu kleine Kondome beim Geschlechtsverkehr leichter reißen, was den Schutz vor Schwangerschaft und sexuell übertragbaren Krankheiten aufhebt. Bei einer Studie mit 184 Männern (durchschnittlicher Penisumfang 13,19 cm) und 3.658 Kondomen kam es in 1,34 % der Fälle zum Reißen der Kondome. Die Wahrscheinlichkeit war stark mit dem Penisumfang korreliert: Ein um 1 cm größerer Umfang erhöhte die Wahrscheinlichkeit um 50 % bis 100 %. Diese Beobachtung deckt sich mit Umfrageergebnissen, wonach Reißen bei Männern mit größerem Penisumfang häufiger vorkommt. Es ist jedoch wissenschaftlich nicht untersucht, ob verschiedene Kondomgrößen dieses Risiko verringern.



Gut, manche Rezensenten berichteten, dass die Kondome sich kleiner/enger anfühlen. Kein Wunder, dass die dann eher reißen, so dass es eher an der falschen Größe lag. Zum Glück haben anscheinend viele der Poppen-User die richtige Kondomgröße, wenn sie schon den Umfang einer Cola-Dose haben.

Einige Sexualwissenschaftler sind jedoch der Ansicht, dass die Verringerung der Empfindungsfähigkeit und das Kondom als Störfaktor mehr psychisch durch das Wissen um das Kondom als physisch durch dieses selbst bedingt ist.



Ok, ich empfinde auch weniger. Das gebe ich auch zu, aber es kann auch im Kopf verankert sein. Da müsste man mal einen Test machen. Vor dem Sex streift die Partnerin das Kondom über und sagt, dass es ein gefühlsechtes wäre. Man nimmt das an und vielleicht fühlt es sich tatsächlicher besser als sonst an, obwohl es ein ganz normales war. Weil man dann so toll war, gibts dann zur Belohnung noch paar Bier, wo das Etikett von alkoholfrei auf normal geändert wurde und schläft dann alkoholisiert ein.

Oder in einer Beziehung hat man für paar Tage Sex mit Kondom als Experiment. Bei einem Akt nimmt die Partnerin ein extra größeres Kondom und streift es heimlich wieder ab bei einer kurzen Pause beim Reiten, während man den Partner küsst und er es gar nicht merkt und macht munter weiter. Das Empfinden wird wahrscheinlich noch auf Kondom eingeschaltet sein, wenn man das nicht weiß. Oder in einem anderen Fall hat die Partnerin ein zweites Kondom versteckt, was sie dann demonstrativ wegwirft und sagt, dass man nun ohne Kondom weitermacht. Der Partner geht davon aus, dass das Kondom wirklich weg ist, was man aufgrund der Stellung schlecht überprüfen kann und mit bisschen Ablenkungstalent auch verborgen bleibt.

Ok, vielleicht wäre es auch leichter die Studien der Sexualwissenschaftler zu lesen, aber wäre mal ein interessanter Selbsttest.
Jedenfalls würde ich behaupten, dass wenn man einmal im Kopf hat, dass man mit einem Kondom weniger empfindet und man schwerer zum "Ziel kommt", es auch nur schwer wieder aus dem Kopf rausbekommt, weil man ständig einen Druck im Hinterkopf hat.
Ansonsten bleibt auch noch zu sagen, dass das oben angesprochende Ausprobieren noch einen Vorteil hat: Man gewöhnt sich an ein Kondom. Irgendwann macht es Klick und wenn es Klick gemacht hat und der Kopf entsprechend frei geworden ist, läuft es von selbst. Das mag jetzt nicht für jeden zutreffen, aber wenn jemand aus einer längeren Beziehung kommt oder lange Zeit keinen oder selten Sex mehr hatte, dann wird ein Kondom wieder Neuland und etwas an was man sich gewöhnen muss. Genauso haben manche Schwierigkeiten zu kommen, wenn sie lange Zeit keinen Sex gehabt haben und es ohne Kondom praktizieren, aber der Penis noch ausschließlich an die eigene Hand gewöhnt ist, so dass es auch eine Übungssache ist.

Es sei noch zum Schluss gesagt, dass ich das nur allgemein geschrieben habe, aber es in Einzelfällen anders sein kann. Also bitte nicht falsch verstehen.


Geschrieben

Ich kann die "Amor Nature" Kondome empfehlen.

Die sind allerdings nichts für wirklich kleine Penisse...und nicht extrem feucht, doch da kann man(n) ja nachhelfen, falls nötig.


Geschrieben

Alle kondome sind gefühlsecht !

Das problehm ist nicht das Condom sondern der kopf,jemehr du dir einen kopf übers gummi und den stress beim anlegen machst um so größer dein problem und umso geringer das sexuelle erlebniss!

Das einfachste ist rutine ,heist das aufreisen der packung und das anlegen muß maximal problemlos und rutiniert erfolgen !

deshalb rate ich dir kauf immer die selben condome

ich beforzuge london standart ,sind rechteckig verpackt und werden auf der längsseite durch knicken aufgerissen beide seiten sind möglich!

Die päckchen sind gut zu greifen durch die rechteckige form!

dann 2-3 lagen abrollen so das du es über die eichel und den eichelrand überstülpen kannst wie eine zipfelmütze rest abrollen ficken !


Geschrieben

jemehr du dir einen kopf übers gummi und den stress beim anlegen machst um so größer dein problem



Das Anlegen ist nicht das Problem. Ich bin handwerklich zwar nicht unbedingt der Begabteste - dafür reicht meine Feinmotorik allerdings noch. Das Problem beginnt eigentlich erst wenn der Gummi schon längst drauf ist ...

Wie schon gesagt - "kommen" mit Gummi ... geht einfach nicht ...


Geschrieben



Wie schon gesagt - "kommen" mit Gummi ... geht einfach nicht ...



Ist das wirklich so schlimm...umso länger kannst du...und wenn du dann kommen willst, ziehst du es ab und Frau macht den Rest, oral oder per Hand...


Geschrieben

Ist das wirklich so schlimm...umso länger kannst du...und wenn du dann kommen willst, ziehst du es ab und Frau macht den Rest, oral oder per Hand...



Schlimm sind ganz andere Sachen ... aber eine Einschränkung stellt es halt schon dar. Weshalb ich zugegebener Maßen eben auch lieber auf ein Kondom verzichte wenn das für beide ok ist ...

Die meisten Frauen irritiert das Anfangs auch wenig. Da kommen dann so Fragen à la "mach ich etwas falsch", "stimmt was nicht" usw.


Geschrieben (bearbeitet)

Schlimm sind ganz andere Sachen ... aber eine Einschränkung stellt es halt schon dar. ..



Verstehe, du willst lieber "in ihr kommen"...

Ist ja auch am Schönsten, sollte man aber nur machen, wenn man absolut sicher ist, dass beide gesund sind....und anderweitig verhütet wird.....

...und mich hat es nie irritiert, wenn man(n) mit Kondom nicht "kommen konnte".

Ich kümmere mich gerne "abschließend"...


bearbeitet von floozie642
Geschrieben (bearbeitet)

Meine tatsächliche Präferenz ist das nicht einmal

Eigentlich will ich damit auch nur deutlich machen, wie sehr ein Kondom - zumindest gilt das für mich - jemanden in seinem "Fühlen" einschränken kann. Bei mir geht es eben sogar so weit ... naja wie eben schon gesagt ...


sollte man aber nur machen, wenn man absolut sicher ist, dass beide gesund sind....



Also ich bin keine zwölf mehr Mir ist die Existenz von Geschlechtskrankheiten durchaus bewusst. Blöderweise ist mir aber eben auch bewusst, dass ein großer Teil davon relativ problemlos behandelbar ist bzw. ich als heterosexueller Mann ein relativ geringes Risiko eingehe mich anzustecken.

Ich möchte noch anmerken, dass ich nie auf die Idee käme jemanden dazu zu überreden kein Kondom zu verwenden.

(Btw. Ich bin sterilisiert und habe ein monatliches Arrangement mit meinem Hausarzt ...)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)



Mir ist die Existenz von Geschlechtskrankheiten durchaus bewusst. Blöderweise ist mir aber eben auch bewusst, dass ein großer Teil davon relativ problemlos behandelbar ist bzw. ich als heterosexueller Mann ein relativ geringes Risiko eingehe mich anzustecken.



Ich als Frau sehe das so..."Vorbeugen ist besser als Nachsicht"
...und deswegen hab ich mich, auch noch nie angesteckt.

...und nicht zu vergessen... Aids ist in Deutschland, noch lange nicht "ausgestorben!"...ich denke, darüber muss man nicht diskutieren, dass Aisds nicht "problemlos behandelbar" ist....

...ich bin als Hetero-Frau...mehr gefährdet ....mich anzustecken.


bearbeitet von floozie642
Geschrieben (bearbeitet)

Aids ist in Deutschland, noch lange nicht "ausgestorben!"...




Dazu mal ein interessanter "Artikel" ... man suche einmal bei google nach folgenden Stichworten:

jetzt.süddeutsche Das Risiko sich mit HIV zu infizieren


Da werden sehr interessante Zahlen genannt, die wenn sie stimmen, den Schluss nahelegen, dass es eigentlich fast unmöglich ist, sich als heterosexueller Mann bei heterosexuellem Sex mit HIV zu infizieren ...

Hier Links angeben zu dürfen wäre wirklich sehr hilfreich.

So - ich muss noch meine Haare machen ... einen schönen Abend noch ...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@curious_bs

Naja, der "Artikel" benennt den Anteil von heterosexuellen Männern außerhalb von Risikogruppen bei den Neuansteckungen in den letzten Jahren auf 13% - angeblich laut Zahlen des Robert-Koch Instituts (Der Autor macht aber weder Quellenangaben noch verlinkt er diese).

Das als "fast unmöglich" zu verniedlichen... aber gut, die Chanchen sind kleiner als für andere...

Alles andere was der Autor nennt, ist pure Spekulation - Leute könnten über ihre sexuellen Präferenzen oder Drogengebrauch lügen - vergleicht Kondomverkauf- und Sexkontakhäufigkeit, Risiko von falschpositiven Tests ect.


Alles in Allem ist das Ganze aber für mich ein(absichtlich?) ziemlich ungeordneter Gedankengang, der vor allem geneigt ist die relativ klare Faktenlage zu verwirren.
Dazu ist jetzt.de eine user-generated-content-Plattform und der Autor des o.g. Artikels ist kein bezahlter Journalist, sondern wohl Laie, der sich so seine Gedanken macht - und die dann unter Pseudonym im Netz ausbreitet...

Das untermauert nichts.

Klar kann ein Erwachsener sich immer entscheiden, Risiken einzugehen.
Das will ich niemand absprechen - zumal die Parterinnen die Risiken ja auch kennen.
Und einmal im Monat testen lassen (ehrlich?) - ist ja auch ganz fein, da riskierst Du deine jeweiligen Partner höchstens 3 Monate lang (bis die antikörpertests greifen eben...)

Soweit kann ich dazu sagen "seine Sache".

Solche Artikel dann als Referenz zu nennen weist leider doch eher darauf hin, daß jemand sich selbst belügt, um nichts am eigenen Verhalten ändern zu müssen.
Zu sagen "ich nehme das Risiko in Kauf" ist was anderes als zu sagen "das Risiko ist doch gaaanz klein - weil ich jemand anderen gefunden habe der das auch schreibt..."


LG
FT


Geschrieben

@curious_bs

Gut, habe mir mal den Artikel angeschaut und einige der Kommentare gleich mit, wenn auch nicht alle, denn das wäre doch etwas zu viel gewesen. Also das hat irgendein User geschrieben (nicht das manche annehmen, dass das die Süddeutsche geschrieben hätte). Amüsant, aber auch erschreckend. Genauso könnte ich irgendeinen Artikel zusammenschustern zu irgendein aktuellen Thema a la "Rüstungsexporte stoppen? Schwachsinn, deutsche Rüstungsexporte weisen die niedrigsten Tötungsraten auf...". Dann nenne ich einfach paar Statistiken, definiere andere Bösewichter wie USA, Russland,..., der Vatikan, weil die Schweizer Garde zu zeromonialen Zwecken noch eine Hellebarde benutzt, die in der Geschichte XXXX Menschen auf dem Gewissen hatte usw und schwupps ist meine Argumentation fertig. Am besten noch auf Quellenangaben verzichten, damit man es nicht nachweisen kann. Da würden dann Punkte sein, wo dann viele denken "Hey, das stimmt, was soll denn eine Waffe für einen Schaden anrichten, die sowieso einen Ausfall von XX% hat oder einen Streuungsradius von XX% hat oder das einzige Opfer von einem Leopard2 Hans-Günter war im Jahre 1983, als er sich beim Bierholen den Kopf am Rohr gestoßen hat". Genauso ist das beim Artikel. Da wird auch auf die beliebte Autounfallstatistik hingewiesen. Das wäre eigentlich eine super Nein, danke-Antwort: "Sorry, aber dass du eine Frau auf poppen.de kennenlernst, ist so wahrscheinlich, wie dass du einen Autounfall hast." Dann denkt der Mann: "Hmm, in den letzten 5 Jahren habe ich meinen Wagen 3x zu Schrott gefahren. Damit kann ich also noch leben." und geht voller positiver Energie an neue Anschreiben.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist nicht immer so schön, wie es aussieht.


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