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Zähne


Sw****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Um dann mal wieder zum Ursprungsthema zu kommen, ja ich finde einen Menschen mit Steinbruch im Mund nicht ansprechend. Nein, ich würde die Person nicht küssen wollen. Und es interessiert mich auch erstmal nicht warum und wieso das so ist wie es ist. Wenn sich herausstellt das dieser Mensch eine Zahnarztphobie hat, würde ich ihm raten sich Hilfe zu holen. Wenn es nur Faulheit oder scheissegal Einstellung sein sollte, hielte sich mein Mitleid doch sehr in Grenzen.  Deshalb gleich aus diesem Thema diskussionstechnisch einen Glaubenskrieg zu machen ist doch etwas arg übertrieben.

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Mitis:

Ich kenne jemanden dem eine Zahnärztin mehrere Zähne kaputt gebohrt hat als ***ager und die dann abgebrochen sind und er hat keine Tausend Euro oder mehr um sie sich richten zu lassen. Und das hat nichts mit mangelnder Zahnhygiene zu tun !!!

Mein Bruder hatte Natur gesunde Zähne. Ein Zahnarzt machte angeblich was zum Schutz drauf. Tja nun alle Zähne kaputt und brechen. Haben auch viel pfusch der Ärzte durch und man leidet und darf zum dank noch zahlen. LG

Geschrieben

Ich hatte mal ein Treffen mit einer die sehr schlechte Zähne hatte.sowas will ich nicht mehr.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man nicht sofort mit jedem in die Kiste steigt, und das unterstelle ich der Themenerstellerin auf keinen Fall, hat man genügend Zeit Informationen zu sammeln und im Ernstfall kann man auf ein aktuelles Foto mit Zähnelächeln bestehen. Das Problem wäre somit geklärt. Zusätzlich muss ich einen Schriftwechsel im Vorfeld haben, der über nur die Terminabsprache zum ficken hinaus geht. Man glaubt oft nicht, was hinter so mancher schönen Fassade steckt. Wer alle Infos über sich verfälscht, oder verfälschte in Umlauf bringt ;), fällt spätestens live hinten runter. Schade für die Zeit.

bearbeitet von tombottom
Geschrieben

schlechte Zähne wie auch abgekaute Fingernägel sind ein wahrer Graus....... aber einen guten Zahnarzt zu finden, der sich nicht an einem bereichern will, ist auch nicht einfach zu finden.....

Geschrieben

Widerlich... nen Kuss gibt es definitiv nicht. Ähm, alles andere auch nicht.

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb SweetHoney_81:

Wieso finanzielle Gründe??? Wenn ich regelmäßig zum ZA gehe, kann es doch gar nicht soweit kommen!!!

Doch, kann es.

Ich habe, auch wenn ich ein großes Mundwerk habe, furchtbare Angst vorm Zahnarzt.

Aber meiner ist ein Guter und ich gehe jedes halbe Jahr zur professionellen Zahnreinigung.

Nun ist es aber so, dass mir meine Diabetesauf die Zähne geschlagen ist und mir auf der linken Seite drei, bzw vier Backenzähne fehlen.Trotz meiner regelmässigen Zahnarztbesuche ist es nicht gelungen sie zu retten.

Seit März ist jetzt der letzte gezogen und der Kieferknochen ist soweit ausgeheilt, dass im November voraussichtlich die Hülsen für drei Implantate gesetzt werden können.

Spätestens im Januar kommen dann die Zähne dran.

Ich habe bisher das Glück, dass es nicht so auffällt, dass sie fehlen und wie man sieht, lasse ich mich nur von rechts fotografieren^^

Und noch etwas.

So wie es verschiedene Menschen gibt, gibt es Menschen mit verschiedenen Gebissen.

Es gibt Menschen, die 5 mal am Tag die Zähne putzen und sie sind nicht sehr stabil. Andere hingegen putzen nie und haben trotzdem das perfekte Gebiss.

Bei dem Einen ist der Zahn extrem hart und bei dem Anderen eben weicher und somit sind die Zähne unterschiedlich anfällig.

 

Geschrieben

Wenn die TE schlechte/schwarze/fehlende Zähne mit Selbstvertrauen deklariert, dann zeigt das sehr deutlich, daß da jemand scheinbar überhaupt keine Ahnung von Ängsten und Panikattacken hat. Und desweiteren zeigt es, daß da jemand überhaupt keine Ahnung hat, was im Rahmen der gesetzlichen KV gezahlt wird und nicht!

DAS finde ich weitaus heftiger wie jemand, der aus Scham, Angst, Panik und/oder finanziellen Aspekten Zahnlücken etc. hat!

Geschrieben

@goldenhillsist das echt so das du als Betroffene einer Krankheit deren Folgeschäden Zahnverlust ist nichts von der KK dazu bekommst? 

Geschrieben (bearbeitet)

Sorry, aber es scheinen immer noch nicht alle verstanden zu haben, dass die Menschen, unterschiedliche Zahnsubstanzen haben. Einer hat eine super gute Zahnsubstanz, der braucht sich nicht viele Sorgen machen, denn da reicht normale Zahnpasta aus um die Beißerchen auf hochglanz zu polieren und ab und zu mal ein Kontrolltermin beim Zahnarzt, hier und da mal eine professionelle Zahnreinigung und der Mensch hat das schönste Hollywood-Lächeln... Wieder jemand Anderes, hat eine nicht so tolle Zahnsubstanz, putzt schon mit spezieller Zahnpasta die Beißerchen, ist im Grunde lebendes Inventar in der Zahnarztpraxis, aber hat ständig fiese Löcher in den Zähnen und schafft es schon beim Kaugummi kauen, sich nen Zahn in der Mitte zu spalten... Dann gibt es Menschen, die Aufgrund Medikamente, eine schlechtere Zahnsubstanz bekommen... Somit Dauergast beim Zahnarzt werden...Selbst einige Erkrankungen, können dafür sorgen, dass gesunde Zähne gezogen werden müssen!

Wenn jemand, der eine nicht so tolle Zahnsubstanz hat, dann auch noch ein Angstpatient ist oder nur einen sehr schmalen Geldbeutel hat, dann wird es schon schwieriger, ein Hollywoodlächeln, mit strahlend weißen Beißerchen, zu präsentieren! Jeder Mensch hat vor irgendwas Angst! Egal ob diese Angst nun begründet ist oder nicht! Und die meisten Menschen, die vorm Zahnarzt Angst haben, haben tatsächlich negative Erfahrungen gesammelt! Die haben entweder sehr schmerzhafte Behandlungen erlebt oder sind mal an einen Zahnarzt geraten, der alles schlimmer statt besser gemacht hat.  Wer schonmal erlebt hat, dass die Betäubung, wegen einer Entzündung im Kiefer, nicht gewirkt hat, der weiß, wie schmerzhaft eine Behandlung sein kann. Da kann sich durchaus eine Angst entwickeln! Und jeder, der " Angst vorm Zahnarzt" als Lapalie abtut, soll sich bitte mal vorstellen, er/ sie müsse sich der eigenen größten Angst stellen. Vielleicht kann man dann einwenig nachvollziehen, dass es keine billige Ausrede ist!

Klar, es gibt auch Menschen, die einfach keinen Wert auf ihr Äußeres legen, denen es total egal ist, dass sie Ruinen im Mund haben... Die ihre Zähne nicht putzen und deshalb nur noch schwarze Stummel im Mund haben, aber die sind definitiv in der Minderheit! Aber komischerweise, werden genau diese Leute dann als Paradebeispiel raus gepickt und vorgeführt als Norm... Und das finde ich wirklich sehr traurig!

Der Schwager von meinem Ex, ist Zahnarzt. Und ich habe mich mit ihm mal über dieses Thema unterhalten. Und er meinte zu mir, dass z.B. süße Getränke aus der Nuckelflasche, wie Gift für die Zähne sind. Und dass bei vielen Menschen, die "schlechte Zähne" haben, da schon der Grundstein für Karies gelegt wird, im Kindesalter und zwar schon zu dem Zeitpunkt, wo die ersten Milchzähne kommen und der Mensch noch nicht in der Lage ist, sich selbst die Zähne zu putzen!

Also, wer immer alle mit schlechten Zähnen, über einen Kamm schert, macht es sich einfach, zu einfach!

bearbeitet von MOD-Brisanz
Zitat nicht von Nöten, hat Allgemeingültigkeit
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Joker139:

@goldenhillsist das echt so das du als Betroffene einer Krankheit deren Folgeschäden Zahnverlust ist nichts von der KK dazu bekommst? 

Puh.....das kann ich Dir nicht sagen, da der Heil-und Kostenplan noch unterwegs ist.

Ich denke, dass ich den normalen Zuschuss dazu bekomme. Aber bei mir geht es auch nicht wirklich um die Kosten, da ich eine Zusatzversicherung habe, die 70% der Kosten übernimmt.Auch bei Implantaten.

Mit meinem Beitrag wollte ich eigentlich nur darauf hinweisen, dass nicht immer Jemand selbst daran schuld ist, wenn Zähne nicht in Ordnung sind und es durchaus andere Ursachen haben kann....ausser fehlender Hygiene oder was sonst noch so unterstellt wurde.

Und grade, wenn es um Implantate geht, muss man ausserdem noch Geduld mitbringen, da alles ausgeheilt sein muss, da es sonst Schwierigkeiten geben kann.

Es muss geprüft werden, ob der Kieferknochen überhaupt dafür geeignet ist, diese Hülsen in den Knochen zu setzen und auch danach beginnt wieder ein Heilungsprozess, der nicht wie bei nem Schmiss über Nacht erledigt ist.Und dann ist es noch nicht einmal Fakt, dass der Körper die Fremdkörper auch mag oder manhe sind gegen das Material allergisch.

 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Joker139:

@goldenhillsist das echt so das du als Betroffene einer Krankheit deren Folgeschäden Zahnverlust ist nichts von der KK dazu bekommst? 

Das ist auch ein bisschen von der Krankenkasse und der ärztlichen Diagnose abhängig. Es kann sein, dass Folgeschäden einer Erkrankung von der Kasse bezahlt werden, wenn sie mit psychischen Folgen in Zusammenhang zu bringen sind. Ist aber eine freiwillige Leistung der Kassen.

Nimm mal als Beispiel stark übergewichtige Menschen, die sehr stark abgenommen haben und nun grosse Hautlappen als Folge mit sich herumtragen. Auch wenn das Übergewicht die Folge einer Erkrankung ist, übernimmt die Kasse die Kosten für entsprechende Abnehmmaßnahmen.....aber nicht generell auch für die Beseitigung der logischen Konsequenz.......der Entfernung dieser Hautlappen.

Geschrieben
Am 28. September 2017 at 10:47, schrieb mondkusss:

es gibt für geringverdienner eine härtefallregelung, bei der die krankenkasse auf antrag die vollen kosten übernimmt...die ausrede kein geld lasse ich also nicht gelten

 

Wenn du schon die Möglicheiten der Krankenkassen hier erwähnst, solltest du auch wissen, dass Härtefallregelung nicht bedeutet, dass du kostenlosen Zahnersatz bekommst. Die Kasse zahlt lediglich einen höheren Anteil. aber der Patient muss trotzdem noch zuzahlen. Und je nach Sanierungsfall ist das dann immer noch eine ganze Menge, die sich viele nicht leisten können. Die Fälle, in denen eine Kasse die vollen Kosten übernimmt, sind statistisch kaum erfassbar.

*** Ob jemand jemanden mit schlechten Zähnen küssen möchte oder nicht, ist die Sache jedes Einzelnen....aber hier Hintergrundhalbwissen als Fakten darzustellen wieder eine ganz andere;).

Geschrieben

@Aktiver2012 wenn du schon meinst, mich hier persönlich angreifen zu müssen , hier der aktuelle stand der härtefallregelung:

(übrigens kein hintergrundhalbwissen, sondern bei einer guten bekannten vor kurzem erst erforderlich gewesen und problemlos bewilligt worden....):smirk:

 

Zitieren

Härtefallregelung beim Zahnersatz

Stand: 08.05.2017

Viele klagen über hohe Kosten beim Zahnersatz. Doch für Geringverdiener gibt es den doppelten Festzuschuss und damit 100 Prozent der Kosten für die Regelversorgung.

Das Wichtigste in Kürze:

Wer wenig Geld hat, kann von der gesetzlichen Krankenkasse statt 50 Prozent auch 100 Prozent Zuzahlung zum Basis-Zahnersatz bekommen.

Diese sogenannte Härtefallregelung muss beantragt, das Einkommen nachgewiesen werden.

Wer leicht über der Einkommensgrenze liegt, kann ebenfalls einen höheren Festzuschuss bekommen, der individuell berechnet wird.

 

Für wen gilt die Härtefallregelung beim Zahnersatz?

Den doppelten Festzuschuss und damit eine volle Kostenübernahme beim Basis-Zahnersatz erhalten Menschen mit besonders geringem Einkommen.

Die Grenze liegt derzeit bei monatlichen Bruttoeinnahmen von 1.190 Euro (Stand 2017). Bei mehreren Personen im Haushalt erhöht sich die Summe. 2017 sind das bei zwei Personen 1.636,25 Euro, plus 297,50 Euro für jeden weiteren Angehörigen.

Anspruchsberechtigt sind außerdem Bezieher von BAföG, Sozialhilfe, Hartz IV, Kriegsopferfürsorge und Grundsicherung im Alter. Ebenso berechtigt sind Heimbewohner, deren Unterbringung die Sozialhilfe oder die Kriegsopferfürsorge trägt.

Wie muss man vorgehen?

Dieser besondere Krankenkassenzuschuss muss beantragt werden. Das Formular dafür gibt es bei der Krankenkasse oder beim Zahnarzt.

Auf dem Antragsformular muss eingetragen werden, welche Hilfe man erhält, wie hoch das Einkommen ist und wie viele Personen im Haushalt leben. Einkommensnachweise sind in Kopie beizulegen.

Die Kasse prüft den Antrag. Lehnt sie ihn ab, kann man Widerspruch einlegen. Die volle Kostenübernahme gilt jedoch nur für die Regelversorgung. Wer einen Zahnersatz wünscht, der darüber hinaus geht, muss auch als Härtefall selbst zuzahlen.

Was ist, wenn man leicht über der Grenze liegt?

Wer leicht über der Einkommensgrenze für die Härtefallregelung liegt, kann trotzdem einen erhöhten Festzuschuss erhalten. Das wird "individuelle Härtefallregelung" genannt. Patienten bekommen dann nicht den doppelten Festzuschuss wie im normalen Härtefall, aber immerhin einen erhöhten Festzuschuss. Die Höhe wird individuell berechnet und hängt vom Einkommen und den Kosten des Zahnersatzes ab. Wer nahe an der oben genannten Grenze von 1.190 Euro liegt, sollte sich deshalb an seine Krankenkasse wenden.

Die Krankenkassen übernehmen die Kosten jedoch nur bis maximal zum doppelten Festzuschuss und zahlen nicht mehr als die tatsächlich entstandenen Kosten. Deshalb müssen Antragsteller die Rechnung des Zahnarztes einreichen. Für den Antrag sind grundsätzlich die Bruttoeinnahmen in dem Monat vor Eingliederung des Zahnersatzes maßgeblich.

quelle: verbraucherzentrale.de

Geschrieben (bearbeitet)
Am 28.9.2017 at 11:59, schrieb flepoD:

Wenn man hier liest... da wird gefühlt immer die Ausnahme zur Regel gemacht um auf Argumente einzudreschen.

Schlechte Zähne kommen von Krankheiten, Augenringe von Pigmentstörungen und bei den fetten Leuten liegt es auch an den Genen. Ist klar... 😉


Lasst mal die Kirche im Dorf, es liegt in fast allen Fällen an sich nicht pflegen, Desinteresse, falschem Lebenswandel, ungesunder Ernährung etc...

Und mir erschließt sich da jetzt nicht, warum ich mit meinem Sozialversicherungsbeiträgen und Steuern anderen Menschen dann nach 25 oder 30 Jahren Vernachlässigung des eigenen Körpers irgendwelche Maßnahmen mitfinanzieren sollte, die über das Mindestmaß hinausgehen. Und das ist im Zahnbereich eben der Amalgamklumpen und nicht die CEREC Krone.


Dass Stichwort lautet da: Eigenverantwortung. Für sich, für Kinder, für Partner.

Niemand kommt mit vergammelten Zähnen auf die Welt.

Zu deinen Kommentaren hier klar Stellung zu beziehen, würde meine sofortige Sperrung bewirken. Nicht dass mir das nicht schnurz wäre, aber auf all dein hir.lo..s Gesabbel  einzugehen, ist verlorene Liebesmüh.

Trotzdem sei dir gesagt, dass zwar niemand mit schlechten Zähnen auf die Welt kommt (sogar ganz ohne:jumping:), dass aber schon viele Kinder, die ihre ersten Zähne bekommen, aufgrund von -leider gesetzlich gestatteter- überzuckerter Kindernahrung schlechte Zahnsubstanz haben. Wie sich das im weiteren Leben fortsetzt, braucht man nicht groß zu erwähnen.

Der Mensch, der 25 oder 30 Jahre "seinen Körper vernachlässigt hat", hat aber meist auch diese Zeit seine Beiträge an die Kasse entrichtet. Mit deiner Sichtweise könnte man sogar sagen, dass er die Kasse 30 Jahre geschont und nicht finanziell belastet hat. Warum sollte er nur "Mindestmaß" erhalten? Er hat u.U. mit jahrelanger Beitragszahlung sogar DEINE Wehwehchen mitfinanziert;).

Es sieht ja nun so aus, dass dein Gedankenspektrum nichts weiter zulässt, als deine Sichtweise des Selbstverschuldens kranker Menschen. Da wünsche ich dir doch, dass andere dich nicht nach deiner Gesundheit im Bereich deiner Denkensstruktur beurteilen....und, dass sie anscheinend aufgrund selbstverschuldeter Bildungsunwilligkeit zustande gekommen ist.

Natürlich sind nicht alle schlechten Zähne nur das Produkt von Erkrankungen.........teilweise liegt es tatsächlich an schlechter Pflege. Das nur erwähnt, um deinem Einwand vorzubeugen;).

bearbeitet von Aktiver2012
Geschrieben

Mir wurden zwei Wurzelbehandlungen ohne Betäubung gemacht. Damals war es wohl noch so (zumindest bei meinen Zahnärzten), dass sie eben so lange in den Wurzelkanälen herumbohrten, bis es nicht mehr weh tat. Später glaubte mir der Arzt nicht, dass seine Narkose nur teilweise wirkte und bohrte mir ebenfalls in den Wurzelkanalen herum. Mein einer Weisheitszahn war vollkommen verkeilt und nur schwer zu entfernen. Außerdem war in meiner Kindheit der Zahnarztbesuch ein derartiger Horror, dass ich regelmäßig Bauchschmerzen bekam, wenn ich einen Termin hatte. Leider habe ich bis mit 14 der erste Zahn abbrach, meine Zähne nicht geputzt und viel Süßes gegessen, so dass meine Zähne eine echte Katastrophe sind, was dementsprechende Folgen hatte. Ich wäre also gewissermaßen prädestiniert für eine Zahnarztphobie! Aber: Das kann man überwinden! Mir macht der Zahnarztbesuch heute gar nichts mehr aus, Karies habe ich seit vielen Jahren nicht mehr (laut Zahnarzt ist das ohnehin eher ein Jugendproblem) und Paradontose habe ich dank guter Pflege und regelmäßiger Prophylaxe  im Griff.

Jemandem mit schwarzen Stummeln im Mund würde ich auch nicht nahekommen wollen! Nicht nur, dass es assig aussieht, normalerweise führt das zu entsetzlichem Mundgeruch und obendrein könnten bei einem Kuss seine Keime auf mich übergehen. (Daher braucht auch jeder seine eigene Zahnbürste und Eltern sollten keine Schnuller oder Löffel ihrer Kinder in den Mund nehmen.)

Mal von all jenen abgesehen, die krankheits- oder unfallbedingt ihre Zähne eingebüßt haben, kann ich nicht verstehen, warum man nicht alles tut, damit man einen einigermaßen akzeptablen Zahnstatus hat. Nicht nur, dass es riecht, optisch entstellt, krank machen kann, es muss doch auch fürchterlich weh tun!!! Außerdem wird es immer schlimmer und man riskiert immer mehr Zähne, je länger man mit der Behandlung wartet. Klar ist das auch eine finanzielle Frage, aber mit kaputten Zähnen sind die Chancen auf einen guten Job gering.

Ich weiß, dass viele Zahnärzte mit sich reden lassen. Die sind in Notsituationen durchaus bereit, Sondertarife einzuräumen. Aber es ist auch bei den Zähnen so, dass jeder seine Prioritäten selber setzt.

 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb SinnlicheXXL:

Mir wurden zwei Wurzelbehandlungen ohne Betäubung gemacht. 

 

Alle Achtung. Respekt! Ich glaube, ich wäre ohne Narkose bei meiner Wurzelbehandlung ohnmächtig geworden 😵

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Aktiver2012:

Der Mensch, der 25 oder 30 Jahre "seinen Körper vernachlässigt hat", hat aber meist auch diese Zeit seine Beiträge an die Kasse entrichtet. Mit deiner Sichtweise könnte man sogar sagen, dass er die Kasse 30 Jahre geschont und nicht finanziell belastet hat. Warum sollte er nur "Mindestmaß" erhalten? Er hat u.U. mit jahrelanger Beitragszahlung sogar DEINE Wehwehchen mitfinanziert;).

Natürlich sind nicht alle schlechten Zähne nur das Produkt von Erkrankungen.........teilweise liegt es tatsächlich an schlechter Pflege. Das nur erwähnt, um deinem Einwand vorzubeugen;).

Nun ja... Oder das Amt zahlt die Beiträge 😉... In allen unseren Beiträgen steckt ein wenig Wahrheit. Ich kann auf beiden Seiten mehrere Argumentationen verstehen. Nur nicht bezüglich einem Thena: Die Verantwortung gegenüber seinen Kindern. Schmerztherapien die aufgrund der schlechten Pflege der Milchzähne herrührt... Für solche Vernachlässigung, gibt es kein pardon für mich. Vermutlich werde ich jetzt in der Luft zerrissen... Leider tritt das gehäuft bei sozial schwachen Familien auf, deren Beiträge vom Staat gezahlt werden. Nicht immer, aber leider auch nicht selten... 

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Engelschen_72:

Wenn die TE schlechte/schwarze/fehlende Zähne mit Selbstvertrauen deklariert, dann zeigt das sehr deutlich, daß da jemand scheinbar überhaupt keine Ahnung von Ängsten und Panikattacken hat. Und desweiteren zeigt es, daß da jemand überhaupt keine Ahnung hat, was im Rahmen der gesetzlichen KV gezahlt wird und nicht!

DAS finde ich weitaus heftiger wie jemand, der aus Scham, Angst, Panik und/oder finanziellen Aspekten Zahnlücken etc. hat!

Wenn man so schwarze Stumpen hat, ist es an der Not, was zu machen.

Es gibt Zahnärzte, die sind spezialisiert auf Angstpatienten. Im schlimmsten Fall Narkose.

 

Es tut in der heutigen Zeit nichts mehr weh. Bei meinem jetzigen Zahnarzt hatte ich noch nie Schmerzen. Spritzen kann man aushalten. 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

@Eisi751 denkst du bitte auch mal daran, dass man das noch nicht sooo lange weiss, wie schädlich diese überzuckerte Babynahrung/Tee aus der Nuckelflasche, für die Zähne von Babys die noch nicht gezahnt haben sind? Und das sich durch Schnuller ablutschen, von den Eltern Karies überträgt, ist auch noch nicht sooo lange bekannt und war früher Gang und Gebe.

Damit war schon der Grundstein gelegt, das die zweiten Zähne, auch schon im Zahnfleisch Schäden hatten. Ich verzichte darauf auf weitere Details aus der Lebensgeschichte meiner Bekannten einzugehen, schön war da aber mal gar nix!

Und diese ach sooo tolle Härtefallregelung wurde definitiv abgelehnt. 

@SilentHill_ pffffffff

bearbeitet von Myraja
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