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Mannbli

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@Myraja

Ich kann es gar nicht nicht dulden , aber ich kann mich weigern es zu erleichtern .

Die Leute per se fallen zu lassen ist auf jeden Fall erst recht keine Hilfe .

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Nitrobär:

@Myraja

Ich kann es gar nicht nicht dulden , aber ich kann mich weigern es zu erleichtern .

Die Leute per se fallen zu lassen ist auf jeden Fall erst recht keine Hilfe .

da hast du recht aber wenn man schon selber ein haufen problme hat muß man dan sich dan auch die problme von anderen auf  lasten.

Alokolisimus ist kein leichttes Thema aber ich denke es mus  darüber gesprochen werden es zu verschweigen bringt  gar nichts.

Geschrieben

@mannbl428

Hab ich doch geschrieben , das es für mich mit Deiner Begründung absolut in Ordnung ist , wie Du Dich entschieden hast ,

allerdings würde ich ihr Das auch so sagen .

Geschrieben

ja aber es ist leicht jemand zu das zu sagen es tut mir weh und ihr

Geschrieben

@mannbl428

Ja Das soll ihr auch weh tun , sonst macht sie immer so weiter .

Dauerhaft clean ist der Optimalfall aber bei weitem nicht die Regel und wenn sie´s nicht ist , muß sie zumindest Dazu stehen .

Dann kann man schauen was machbar ist ,nicht für jede/n Süchtige/n ist totale Abstinenz der richtige Weg , aber Das führt hier jetzt einfach zu weit . 

Geschrieben (bearbeitet)

@Nitrobär er/sie wird weiter saufen, egal was du dazu sagst und damit steckst du in dem Automatismus Co-Abhängigkeit schon drin. Ist in jeder Selbsthilfegruppe zu erfahren, trockene Alkoholiker bestätigen das.

Diese Fakten quatscht mir keiner schön und ich will die in meinem Leben nicht haben! Alle sonst sind ebenfalls erwachsen, wer sich das ins Leben holen will, soll das tun und von mir denken was er/sie will. Ist mir wurscht, wie immer und ich klinke mich damit aus der Diskussion aus.

bearbeitet von Myraja
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Nitrobär:

Eine Freundschaft ist in meinen Augen exakt dann wahr wenn sie nicht daran fest gemacht wird ob der Freund mir das Leben angenehmer macht .

Schrieb ich irgendwo, daß eine Freundschaft sich für mich daran festmacht, ob der andere mir das Leben "angenehmer" macht? Nö!

Probleme, Differenzen o.ä. gibt`s in Freundschaften genauso, wie in Beziehungen. Gar kein Ding!

Wenn ich aber vorab weiß, daß jemand alkoholkrank ist, nichts dagegen unternimmt, ihm/ihr jegliche Einsicht fehlt, daß da ein Problem vorliegt, dann möchte ich so jemandem nicht in meinem engeren Umfeld. Coabhängigkeit ist das Stichwort und das ist nicht, was nur einen Partner betrifft!

Wenn du das als asoziales Verhalten meinerseits, oder der Leute die das so handhaben, ansiehst, dann tut`s mir leid. Ich kann darin nichts asoziales sehen, sondern wie ich bereits schrieb, greift da einfach mein ganz persönlicher Selbstschutz, weil ich genau weiß, wie solche Freundschaften/Beziehungen laufen.

vor 11 Stunden, schrieb Nitrobär:

das von Außen nur begleitende Hilfe möglich ist , die aber auch darin besteht den Süchtigen klar auf seine Sucht an zu sprechen .

Nur ändert diese Hilfe des Ansprechens im Regelfall so gar nix! Der Süchtige muß selber einsehen, daß er ein Suchtproblem hat und gewillt sein, dieses zu bekämpfen!

Sonst kannst du dir als Freund/Partner den Mund franselig reden bis zum SanktNimmerleinstag.

vor 11 Stunden, schrieb Nitrobär:

Ich brauche mich da erst mal nicht selbst schützen , allerdings natürlich klare Grenzen ziehen .

Dann sieh meinen Selbstschutz als klare Grenze an. Und diese Grenze ziehe ich, bevor ich engeren Kontakt zu solch einem Menschen bekomme. Vorausgesetzt natürlich, daß vorher klar ist, daß solch ein Problem vorliegt.

Wie im Fall des TE`s, da würde ich die klare Grenze ziehen und keinen engeren/näheren Kontakt aufbauen.

vor 7 Stunden, schrieb Nitrobär:

" Säufer " sind keine schlechteren Menschen als " Nichtsäufer "

Mein Exlebenspartner war kein schlechter Mensch, ganz im Gegenteil. Seine Sucht hat ihn verändert, schlecht war er deswegen trotzdem nicht. Diese Sucht hat Veränderungen gezeigt, die es unmöglich machten weiterhin mit ihm eine Partnerschaft zu führen.

vor 6 Stunden, schrieb Nitrobär:

Mal kurz zu meiner " Kernerfahrung "mit ca. 11 Jahren...

Als Kind hat man keine Möglichkeit sich dem zu entziehen, als erwachsener Mensch schon!

Und viele entziehen sich dem halt schon vorab, wenn sie wissen, was da "im argen" liegt.

vor 5 Stunden, schrieb Nitrobär:

Ein Freund hat den großen Vorteil richtig hart sein zu können

Und trotzdem ändert es nichts, wenn der Süchtige sein Problem nicht sieht und nicht gewillt ist, etwas dagegen zu tun!

Wenn man meint, daß das "sich den Mund franselig reden/dem anderen "hart" zu sagen, daß er ein Suchtproblem hat" etwas ändert, der lebt mit einer Illusion.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden, schrieb Nitrobär:

@mondkusss

Nicht mein Problem die Wahrheit bleibt es trotzdem , asoziales Verhalten in Reinkultur und 

zwar nicht weil es nicht meine Meinung ist sondern per Def. 

" Säufer " sind keine schlechteren Menschen als " Nichtsäufer " ,

können sie sein wie jeder Andere auch .

Sorry @Nitrobär, aus Deinen Worten lese ich heraus, das Du leider Null Plan davon hast, wie Säufer ticken!

Alles was Du tust um ihnen zu helfen, vom Suff weg zu kommen, bewirkt das Gegenteil! Die einzige Hilfe, die Du tatsächlich geben kannst, ist IN LIEBE FALLENLASSEN! Sie müssen erst am Boden angekommen sein, denn vorher sehen sie keine Notwendigkeit, mit dem Saufen aufzuhören!

Ich weiß genau wovon ich rede... Mein Opa war Alki und starb als ich 10 war... Er war der liebste Mensch auf Erden, aber aufhören mit Saufen konnte/ wollte er nicht... Mein Vater war Alki, der erst aufgehört hat zu Saufen, als wir uns alle von ihm abgewendet haben. Eben nicht mehr so getan haben, als sei alles in Ordnung. Ihn wirklich mit der Nase drauf gestoßen haben, weshalb er aufhören mußte. Er hat es geschafft, ohne Hilfe von Außen zu entgiften und den Alk komplett aus seinem Leben zu verbannen. Und ich bin unheimlich stolz auf ihn, dass er obwohl er schwer krank wurde,  bis zu seinem Tod, nicht wieder angefangen hatte zu saufen! Das hatte er aber nur gekonnt, weil ihm nach dem Saufen, bewußt geworden ist, dass alle Streitereien und Probleme aus seiner Sauerei entstanden waren.

Dann kam ich mit meinem Ex zusammen... Voller Optimismus dachte ich, dass das was mein Vater geschafft hatte, er auch schaffen könnte... Tja, Fehlanzeige! Im Gegenteil, schaffte es mich in die Co- Abhängigkeit zu ziehen! Und das, obwohl ich mich immer gegen die Sauferei von meinem Vater, gewehrt hatte... Denn mein Ex hat Psycho-Spielchen gespielt... Er schürte meine Angst, ihn verliehren zu können, mit solchen " Spielchen" wie, sich im Auto selbst vergasen zuwollen, hatte aber so ein durchgeplantes Timing, dass ich ihn noch bewußtlos aus dem Auto ziehen konnte, bevor es zu spät war... Wäre ich nur 30min. Später hinzu gekommen, dann wäre es zu spät gewesen... Und immer wieder, wenn wir uns wegen der Sauferei gefetzt hatten, dann ließ er durchblicken, dass er keinen Bock mehr zum Leben hätte... Damit hielt er mich mehr oder weniger gefügig, so dass ich ihm alle Verantwortung abnahm, damit der arme Kerl, sich ja nicht so aufregen muß und dann wieder zur Flasche greifen würde...

Säufer verändern einen, sie manipulieren und sie wissen genau, welche Knöpfe sie drücken müssen, wenn sie einen erstmal in die Co Abhängigkeit gezogen haben!

Die einzige wirkliche Hilfe ist es, denjenigen fallen zu lassen! Und mein lieber @Nitrobär auch wenn das für Dich wie asoziales Verhalten klingt, es ist die einzige Hilfe, die bei einem Säufer wirklich Hilfe bringt!

bearbeitet von Befana
Geschrieben

Eines brennt mir (als Schwester einer Alkoholikerin) unter den Nägeln...

Ja, Alkoholiker "spielen" Spielchen, drücken die "richtigen" Knöpfe und manipulieren...

ABER: nicht jeder lässt sich gleichermaßen manipulieren!

Nicht jeder spielt die Spiele auf dieselbe Art MIT! 

Der Verantwortliche für Co-Abhängigkeit ist mMn nicht immer nur der Süchtige! 

Jeder tickt anders/unterschiedlich. Jeder Süchtige, jede/r Familienangehörige, jeder Partner, jede/r Freund/-in  usw. 

 

Sorry...emotionales thema für mich...

 

Geschrieben

das es kein leichtes Thema ist klar aber ich denke es muss auch mal darüber gesprochen werden

Geschrieben

Das sehe ich auch so und wenn Du sie nicht mit Ausreden aus der Nummer raus läßt siehst Du´s auch vielleicht klarer für Dich ,

ob und wenn ja Du mit ihr in Kontakt bleiben möchtest .

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, schrieb hurzileinchen:

Ja, Alkoholiker "spielen" Spielchen, drücken die "richtigen" Knöpfe und manipulieren...

Als ehemalige Partnerin eines alkoholkranken Mannes kann ich nur sagen, daß mein Ex nicht manipulativ war. Zumindestens nicht für mich "fühlbar", auch nach all den Jahren nicht.

vor 9 Stunden, schrieb hurzileinchen:

Der Verantwortliche für Co-Abhängigkeit ist mMn nicht immer nur der Süchtige! 

Sicherlich gehören zum "Spielchen spielen" immer zwei, einer der sie spielt und einer, der mit sich spielen läßt.

Ich glaube, daß der Weg in die Co-Abhängigkeit sehr langwierig ist, daß man meistens erst nach einem Kontaktabbruch o.ä. wirklich wahrnimmt, daß man Co-abhängig war.

Ich selber habe das jahrelang gar nicht so wahrgenommen, für mich war`s normal, ihn so zu erleben, ich hab immer Entschuldigungen für seine Sucht/sein Verhalten gefunden, immer die Hoffnung gehabt, daß er irgendwann sein Problem selber erkennt und aktiv wird.

Immer wieder wurde mir auch von meiner "Schwiegermutter" eingetrichtert, daß ich schuld sei, wenn ich ihren Sohn verlasse und dieser dann "unter die Räder" komme. So war ich jahrelang in einem Kreislauf aus Angst, Sorge, Liebe und Ernüchterung fast schon gefangen.

Bis ich mal ein sehr, sehr langes Gespräch mit meinem Vater hatte, der mir die Augen geöffnet hat. Der mir klar sagte, daß ich in einer Co-Abhängigkeit lebe, daß ICH erkennen muß, daß ich diese Krankheit nicht stopen kann.

Per Zufall hab ich dann auch mal ein Gespräch mit meinem damaligen Hausarzt darüber geführt, der u.a. auch Drogenabhängige auf dem Entzug begleitet hat.

Dieser sagte mir, daß ich lernen muß, dem Abhängigen keine Toleranz und kein Verständnis bzgl. seiner destruktiven Verhaltensweisen entgegenzubringen, da der Abhängige so am ehesten lernt/merkt/spürt, den Tatsachen ins Gesicht zu blicken.

All das half nichts und so hab ich irgendwann die Reißleine gezogen, für mich. Ich bin gegangen, auch wenn diese Angst, daß er jetzt noch tiefer fällt dauerhaft präsent war.

Heute glaube ich, daß ihm nur dieses "harte Fallenlassen" geholfen hat! Er lebt nun ohne Alkohol, hat den Weg aus der Sucht geschafft.

 

Und genau aus diesen, meinen, Erfahrungen würde ich mich nie wieder auf einen Menschen einlassen (weder freundschaftlich, noch partnerschaftlich), wenn ich vorher schon wüßte, daß dieser suchtkrank ist!

Und dabei ist`s mir völlig egal, ob der Mensch spielsüchtig ist, drogensüchtig, alkoholsüchtig oder sonst was!

 

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Als ehemalige Partnerin eines alkoholkranken Mannes kann ich nur sagen, daß mein Ex nicht manipulativ war. 

Ich selber habe das jahrelang gar nicht so wahrgenommen, für mich war`s normal, ihn so zu erleben, ich hab immer Entschuldigungen für seine Sucht/sein Verhalten gefunden, immer die Hoffnung gehabt, daß er irgendwann sein Problem selber erkennt und aktiv wird.

Immer wieder wurde mir auch von meiner "Schwiegermutter" eingetrichtert, daß ich schuld sei, wenn ich ihren Sohn verlasse und dieser dann "unter die Räder" komme. So war ich jahrelang in einem Kreislauf aus Angst, Sorge, Liebe und Ernüchterung fast schon gefangen.

 

 

Meiner   Meinung nach ist genau DAS die "Manipulation"..... 

"Ich bin Schuld, wenn..." ...obwohl mir mein gesunder Menschenverstand was anderes sagt...

 

 

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Engelschen_72:

 

Ich glaube, daß der Weg in die Co-Abhängigkeit sehr langwierig ist, daß man meistens erst nach einem Kontaktabbruch o.ä. wirklich wahrnimmt, daß man Co-abhängig war.

Heute glaube ich, daß ihm nur dieses "harte Fallenlassen" geholfen hat! Er lebt nun ohne Alkohol, hat den Weg aus der Sucht geschafft.

 

Das glaube ich übrigens auch!

:ok_hand:

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb hurzileinchen:

Meiner   Meinung nach ist genau DAS die "Manipulation"..... 

Ja das war Manipulation, die aber nicht von ihm erfolgte, sondern von seiner Mutter ;). Manipulation und emotionale Erpressung.

Darf ich fragen, ob du mit deiner Schwester Kontakt hast?

Geschrieben (bearbeitet)

Ein ganz krasses Beispiel dafür, das manche Alkoholiker wirklich jeden benutzen, um möglichst ,,unauffällig" an Alkohol zu kommen war mein Onkel. Um dem Stress mit meiner Tante erst mal aus dem Weg zu gehen trank der ,,heimlich". Er schickte uns Kinder öfter Bier kaufen, zu der Zeit gab es hier in ländlichen Gegenden, noch so genannte Privatgeschäfte. Dort gab es ausschliesslich Getränke zu kaufen, den Jugendschutz hat zu der Zeit hier keinen interessiert und zudem war ja bekannt, für wen das Bier wirklich war. Ich war damals gerade erst in der Schule und über Alkoholismus und seine Folgen nicht aufgeklärt. Mein Onkel hat ein Spiel daraus gemacht, in dem er uns sagte: ,,Das ist unser großes Geheimnis und das verraten wir niemandem".

Das ging eine ganze Zeit ,,gut", bis mich meine Tante zur Seite nahm und mich gefragt hat, ob wir für meinen Onkel Bier kaufen waren. Zuerst habe ich gelogen, sie hat mir erklärt das sie nicht mit mir schimpfen wird, wenn ich ihr die Wahrheit sage. Also habe ich es zugegeben und hatte ab da, mit meinem Onkel das Geheimniss, das wir Bier kaufen waren und mit meiner Tante das gegensätzliche Geheimniss. Ich sagte ihr das danach immer, was meine Idee damals war.

Ich sass zwischen den Stühlen und mein Gewissen nagte ständig an mir. Diese Geschichte ging nicht gut aus. Mein Onkel hatte Lebezerrose im Endstadium und starb zu Hause an der galoppierenden Leber.

bearbeitet von Myraja
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Engelschen_72:

 

Darf ich fragen, ob du mit deiner Schwester Kontakt hast?

Ja darfst du :$

Unser Kontakt ist sehr sehr sporadisch...2-5 mal in Jahr. Und dann meist nur Facebook. Von MIR bewusst und absichtlich möglichst KEINE Telefonate...

Gern sonst auch pn wegen OT-Mecker ;)

 

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Engelschen_72:

Ja das war Manipulation, die aber nicht von ihm erfolgte, sondern von seiner Mutter ;). Manipulation und emotionale Erpressung.

Meiner Meinung nach erfolgte AUCH von IHM Manipulation...

"Ohne dich kann ich nicht leben"...

"Ich beendet mein Leben,wenn..."

Damit wollte er ja erreichen, dass bleibst....und schlechte Gefühle hast/bekommst...

Geschrieben

Co-Abhängigkeit ist ein Kannszenario keineswegs ein Automatismus und

eigene Erfahrungen sind lediglich Einzelfallerfahrungen ,

die nicht dazu dienen sollten allgemeingültige Verhaltensweisen zu postulieren . 

Geschrieben

Wenn man sich mal ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzt, dann wird man feststellen, daß die Zahl der Co-Abhängigen in Deutschland immer weiter steigt! Die Zahl der bekannten Fälle, die Dunkelziffer wird wahrscheinlich um einiges höher sein!

Es gab vor Jahren dazu mal einen Bericht in einer Ärztezeitung, in dem eine Zahl von 8 Millionen Co-Abhängigen in Deutschland (zum Großteil Frauen) genannt wurde!

Und ich persönlich glaube, daß diese Zahl noch sehr gering ist.

Sicherlich gibt`s Menschen, die einen Suchtkranken in der Familie haben, die mit einem Suchtkranken zusammenleben und keine Co-Abhängigkeit entwickeln. Aber diese Zahl ist wohl eher verschwindend gering!

Und ich glaube auch nicht, daß 8 Millionen Menschen

vor 35 Minuten, schrieb Nitrobär:

lediglich Einzelfallerfahrungen

sind! Die Zahl ist erschreckend, genauso wie das ganze Thema an sich!

Nur da etwas zu beschönigen oder ähnliches bringt es so überhaupt nicht! Im Gegenteil, dann könnte man das Thema auch totschweigen!

Geschrieben

Trotzdem bleiben persönliche Erfahrungen Einzelfall Erfahrungen und

eine allgemeine Diskusssion über die Thematik sollte sich schon an anderen Dingen als Solche orientieren .

Die Meisten Süchtigen werden eben nicht clean auf Dauer und dann noch sozial vereinsamt ergibt sich ein Teufelskreis .

Geschrieben

Co-abhängig wird Mensch nicht weil ein Partner/Freund süchtig ist, sondern weil die Anlagen zur Co-Abhängigkeit beim Nichtsüchtigen bereits vorhanden sind. Insofern ist es am Nichtsüchtigen, auf sich zu achten und für sich Verantwortung zu übernehmen. Das ist durchaus auch in einer Freundschaft mit einem Süchtigen machbar. Allerdings ist eigene Psychohygiene kein einfaches Unterfangen. 

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