darauf ansprechen?

[hu****]

@Nitrobär

Dass die eigene Erfahrung mit dem Thema eine EINZELfall-Erfahrung ist, steht für mich ausser Frage. 

Dennoch ähneln (oder sogar gleichen)  sich oftmals meine Erfahrungen mit den Erfahrungen anderer. 

Und bestimmte Verhaltensmuster eines Süchtigen werden wiedererkannt (wie das Beispiel "wenn du gehst, kann (oder werde oder will) ich nicht mehr weiterleben"), sodass man sehr wohl davon ausgehen kann, dass so ein Verhalten manipulativ und das Ergebnis davon gewollt ist.

[Ni****]

@hurzileinchen

Ja Das ist schon ein häufig versuchtes Verhaltensmuster , ob Das aber auch zieht ist abhängig vom Gegenüber .

[hu****]

@Nitrobär das sehe ich genauso.

[Ni****]

Mir ging´s ja auch eher um die generelle Einstellung , Leute die nicht so funktionieren wie es einem angenehm sind sofort zu kicken .

Ein Süchtiger kann ein toller Mensch ein totales Arschloch und Alles dazwischen sein  und Das sind meine Kriterien .

Natürlich ist es schwer mit Süchtigen die es wohl niemals schaffen werden ihre Sucht zu besiegen ,

aber grad solche Leute brauchen Freunde ganz extrem um nicht komplett zu versacken , was natürlich auch trotzdem passieren kann .

 

[hu****]

@Nitrobär

Auch dem stimme ich zu.

Da muss sich jeder selbst und ehrlich fragen, ob er/sie das leisten kann und will. 

Wobei man ja meistens gar nicht weiss, was auf einen zukommt bzw. zukommen kann...

Da ich prinzipiell kein Mensch bin, der Dinge kategorisch energisch und von vornherein ablehnt, denke ich lieber ne ganze Weile über solche "Entscheidungen" nach. 

 

[Ni****]

@hurzileinchen

Die hier geschilderte Situation ist ja eher eine Ausnahme , 

meist kennt man die Leute ja schon in einem anderen Zusammenhang bis man es überhaupt merkt .

Aber klar ich kann verstehen wenn Jemand dann irgendwann für sich die Reißleine zieht ,

weil die Begleitung bis zum Schluß bei den Leuten die es nicht schaffen ,

schon eine sehr bittere Erfahrung ist .

Für mich gehört´s zur Freundschaft halt dazu , auch bis zum bitteren Ende .

Das bittere Ende ist aber auch kein Automatismus .

Es gibt durchaus auch die Gruppe die es schafft sich mit der Sucht zu arrangieren ,

vielleicht auch nur temporär , aber diese Zeit ist gewonnene Zeit .  

Das ist dann eher wie Achterbahnfahren