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Küssen? (andrere als den Partner)


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Immoralisten:

Wenn ein Paar entscheidet, andere Partner nicht zu küssen - gibt es dafür keine zwangsläufige Begründung, sondern nur Gefühlsduselei.

Das ist jetzt ziemlich verquer argumentiert. Es mag Euch fremd sein, aber: Nicht nur anatomische Gegebenheiten, auch Einstellungen und Überzeugungen sind harte Fakten. Wenn jemand nicht fremdküssen mag, weil es ihm zu intim ist, dann ist das genauso gut, wie wenn ein anderer prinzipiell keine Sektspiele spielt, weil er sie eklig findet. Oder nur mit dem Partner, weil ihm das mit anderen zu intim ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Genau damit machen sich Swinger das Leben schwer.

Wenn das der Partner nicht mag - dann soll er es nicht machen ....


Aber ich verbiete doch meiner Frau nicht, sich nach dem Blasen ins Mäulchen pissen zu lassen. Eigentlich mag sie das nicht - aber wenn es doch beim Spielen mit einem anderen Partner einfach mal so kommt - dann muss sie doch nicht gerade dann über meine/unsere Regeln nachdenken.
Sie soll einfach tun und geniessen.

bearbeitet von Immoralisten
Geschrieben

Im übrigen küsse ich ziemlich gern, um noch mal kurz zur Ausgangsfrage zurückzukommen. Mit meiner Freundin am liebsten, aber auch mit anderen Frauen in Clubs. Sex ohne Knutschen kann auch Spaß machen, aber zumindest mir nicht soviel wie mit.

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Immoralisten:

Das ist so nicht. Wenn ein Paar entscheidet, andere Partner nicht zu küssen - gibt es dafür keine zwangsläufige Begründung, sondern nur Gefühlsduselei.

Nein es ist keine Gefühlsduselei, denn Ihr habt keine Kristallkugel, die Euch zuverlässig sagen kann, warum wer kein Anal oder Küssen oder NS oder oder oder zulassen will. Denn jede Regel kann genauso wie Eure Regel aus medezinischen Gründen aufgestellt sein, aber selbst wenn es keine medezinischen sind, ist es egal, weil es immer noch der Wille es freien Menschen ist, wenn er sagt ich möchte nicht küssen oder anal oder oder oder Punkt.

Wir brauchen auch nicht zu dikutieren, wenn jemand bei uns gegen unsere Regeln verstößt. Denn wir machen bevor es auf der Matte zur Sache geht dem Gegenüber klar, was bei uns geht und nicht geht. Wenn wer versucht gegen unsere Regeln zu verstoßen, während wir zugange sind, haben wir auch kein Problem die Nummer abzubrechen. Und es ist auch fakt, das auch wie Ihr es nennt Gefühlsduselei ein der Grund ist, das dies ein zu akzeptierener und zu respektierender Grund ist.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb Immoralisten:

Genau damit machen sich Swinger das Leben schwer.

Wenn das der Partner nicht mag - dann soll er es nicht machen ....


Aber ich verbiete doch meiner Frau nicht, sich nach dem Blasen ins Mäulchen pissen zu lassen. Eigentlich mag sie das nicht - aber wenn es doch beim Spielen mit einem anderen Partner einfach mal so kommt - dann muss sie doch nicht gerade dann über meine/unsere Regeln nachdenken.
Sie soll einfach tun und geniessen.

Gut, das habt Ihr für Euch entschieden und das ist dann für Euch vollkommen ok so. Aber wenn wer was nicht mag, dies Kund tut und es nicht will, das es gemacht wird, dann hat diese Person das genauso für sich entschieden und ist genauso zu Akzeptieren.

Was das Swingen schwer macht ist, dsind nicht die Regeln, sondern das nicht kommunizieren über die Vorlieben und Tabus der anderen Partner.

Zum Thema küssen mit Fremden beim Sex: Wir lassen uns auf unsere Körper küssen und küssen auf fremde Körper, aber das Küssen auf den Mund bzw Zungenkuss ist eine von ganz wenigen Sachen, die wir für unsere Zeisamkeit vorbehalten.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wenn meine Frau nicht küssen will - dann soll sie nicht küssen.

Aber doch bitte deshalb - und nicht, weil ich das nicht will. Niemand soll ja Dinge tun, die er/sie nicht will, aber den Partner durch Regeln einzuschränken scheint uns problembehaftet.

Unsere Regel im Club ist einfach: Tu, was immer Du willst .........

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb Immoralisten:

Wenn das der Partner nicht mag - dann soll er es nicht machen ....


Aber ich verbiete doch meiner Frau nicht, sich nach dem Blasen ins Mäulchen pissen zu lassen. Eigentlich mag sie das nicht - aber wenn es doch beim Spielen mit einem anderen Partner einfach mal so kommt - dann muss sie doch nicht gerade dann über meine/unsere Regeln nachdenken.

Hä? Das bedeutet ja: Wenn der Partner niemand anderen küssen möchte, dann soll er es auch nicht machen. Na also, warum dann diese ganze Diskussion hier?

Zum zweiten Absatz Deines Zitats: Es geht in dieser Unterhaltung ja eben nicht darum, daß Du Deiner Frau etwas verbietest zu tun, sondern daß Deine Frau im Zweifel jemand anderem verbietet, etwas mit ihr zu tun. Hast Du den Unterschied verstanden? Wenn Deine Frau nicht auf Sekt im Mund steht, wird sie es also wohl auch nicht machen und das dem anderen klarmachen. Dabei fällt mir auf, daß Ihr ja anscheinend auch Regeln habt, die nicht medizinisch begründet sind, was? Oder hat Deine Frau eine Urinallergie?

Geschrieben

Wir sprfechen doch hier über Regeln, die wir nicht mögen.

Regeln heisst doch, dass der eine Partner etwas nicht macht, weil es sein (der andere) Partner nicht will. Wenn meine Frau was nicht will, dann ist das ihre Sache, und keine Regel.

Eine Regel wäre, wenn ich ihr sahe: Lass Dich nicht küssen, sonst bin ich sauer. Das ist blöd, und beim Swingen hinderlich !

Geschrieben

Sie soll tun können, was immer sie will, ohne dabei an meine Regeln gebunden zu sein - und umgekehrt.

Geschrieben

Doch, sie tut es, denn Regeln beim swingen sind ... ach Gott, was hatte sie geschrieben :gruebel:  ...  Würde sie also die Regel aufstellen sich nicht ins "Mäulchen pissen" zu lassen würde das ja den Spaß verderben. Was für ein Schwachfug!

Wenn ich etwas nicht möchte dann möchte ich das NICHT und wenn das heißt ich will niemanden küssen außer meinen Mann dann hat das NICHT zwangsläufig mit Gefühlsduselei zu tun sondern kann genauso einen medizinischen Grund haben.

 

In diesem Sinne, und NEIN, es gibt KEINEN Kuss

die Blüte

Geschrieben

Tschuldigung, aber Regel kann ich auch für mich selber aufstellen! Dazu brauche ich meinen Mann nicht ...

Geschrieben

Das sind nicht die Regeln, über die wir hier sprechen.

Wir sprechen hier über Grenzen, die von einem Partner gesetzt werden.

Und das halten wir für extrem hinderlich beim Swingen.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb LilaBlüte:

Wenn ich etwas nicht möchte dann möchte ich das NICHT und wenn das heißt ich will niemanden küssen außer meinen Mann dann hat das NICHT zwangsläufig mit Gefühlsduselei zu tun sondern kann genauso einen medizinischen Grund haben.

Da hast Du Recht - das sehen wir genauso.

Wir reden darüber, dass der Partner sagt: Küssen ist nur für mich - aber ficken darf Dich jeder. Das ist blöd ....

Geschrieben

Jetzt mal angenommen, ich würde auf eine Eurer Party´s oder Treffen gehen, wenn wir gegenseitig in Beuteschema passen würden. Ich sage jetzt aber, das ich kein AO will, dann ist dies MEIN Wille und MEINE Regel an Euch und die hat nichts mit meinem Partner zu tun.

vor 5 Minuten, schrieb Immoralisten:

Wir sprfechen doch hier über Regeln, die wir nicht mögen.

Regeln heisst doch, dass der eine Partner etwas nicht macht, weil es sein (der andere) Partner nicht will. Wenn meine Frau was nicht will, dann ist das ihre Sache, und keine Regel.

Eine Regel wäre, wenn ich ihr sahe: Lass Dich nicht küssen, sonst bin ich sauer. Das ist blöd, und beim Swingen hinderlich !

Nein, bei uns ist es so, das wir Regeln haben, die nicht von dem einem für den anderen bestimmt bzw beschlossen wurde. Eine Regel ist, wenn jemand äußert was er/sie nicht will oder unbedingt will. Die andere Person oder Personen können dann entscheiden, ob sie damit klar kommen oder nicht und dann kann entsprechend handeln.

Beispiel: Wenn Deine Frau zu einem anderen Mann sagt, das sie nicht möchte, das er ihr in den Mund pinkelt, dann hat Deine Frau eine klare Regel aufgestellt, mit der Du absolut garnichts mit zu tun hast.

Das andere was Du meinst, mit das einer was nicht machen darf, weil es dem anderen nicht passt, das ist, das man versucht dem anderen seinen Willen zu diktieren.

 

Ich(der männliche Teil von uns) hatte viele Beziehungen die meist nicht über lange dauer waren, weil es solche Unterschiede gab, das einer immer in der Beziehung so zurückstehen gemusst hätte, das einer in der Beziehung nicht glücklich geworden wäre. Meine jetztige Partnerin und ich stimmen zu weit über 90% überein und was nicht übereinstimmt, sind Sachen, wo wir uns den freien Willen lassen und auch mit klarkommen. Dazu ein Beispiel aus dem sexuellen Bereich. Unsere Sie mag nicht einen fremden Mann bis ohne Gummi bis zum Ende zu blasen, weil sie da schlechte Erfahrungen hat. Sie hat aber kein Problem damit, wenn mich eine andere Frau unbedingt bis zum Ende blasen will, das ich mir das gefallen lasse. Oder anderes Beispiel, ich lasse mir ungern von einer Fremden an den Eiern spielen, aber habe kein Problem damit, wenn unsere sie mit fremden Eiern spielt.

 

Geschrieben

kann einem der partner wirklich derartig scheißegal sein, dass es einen nicht die bohne interessiert, was dieser treibt?:crazy:

also dann brauche ich auch keinen partner, wenns mich eh nicht juckt was dieser wann wo und mit wem treibt

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb Immoralisten:

Wir sprechen doch hier über Regeln, die wir nicht mögen.

Ich glaube, da hast Du hier etwas falsch verstanden: Es geht in dieser Unterhaltung darum, ob man im Club einen anderen als den Partner küßt. Diese Regel stellt man selbst auf, nicht der Partner. Und diese Regel mag man dann sicherlich auch (alles andere wäre unlogisch oder inkonsequent).

 

vor 29 Minuten, schrieb Immoralisten:

Regeln heisst doch, dass der eine Partner etwas nicht macht, weil es sein (der andere) Partner nicht will. Wenn meine Frau was nicht will, dann ist das ihre Sache, und keine Regel.

Nein, das heißt es nicht. Eine Regel ist NICHT per definitionem ein Ge- oder Verbot, das der eine Partner dem anderen auferlegt. Es ist einfach nur ein Grundsatz, den jemand aufstellt. Alles klar?

Geschrieben

@wir_du_ihr Dann haben wir von Beginn an vollständig aneinander vorbei geredet.
Unter Regeln verstehen wir eine Vorschrift von aussen - also, Deine Frau reglementiert Dein Handeln (oder Du das ihre). Nur das sind Regeln i.S.d. Wortes für uns. Eigenentscheidungen in Frage zu stellen käme uns nie in den Sinn.

Meine Frau soll doch genau das tun können, was sie will - also ohne meine Regeln. Ebenso wenig will ich Regeln von ihr. Nur darum ging es die ganze Zeit, denn solche Regeln blockieren den Kopf.

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb mondkusss:

kann einem der partner wirklich derartig scheißegal sein, dass es einen nicht die bohne interessiert, was dieser treibt?:crazy:

also dann brauche ich auch keinen partner, wenns mich eh nicht juckt was dieser wann wo und mit wem treibt

Solange SIE glücklich ist, interessiert es mich nicht die Bohne, was sie im Club treibt. Sie verhütet - also kommt sie mir nicht schwanger Heim. Alles andere ist ihre Sache. Man nennt sowas Tolerant - nicht "scheissegal was sie treibt".

Geschrieben

Schön, dann wäre das ja geklärt. Eure/Deine Interpretation des Wortes Regel ist allerdings auch eine sehr individuelle.

Geschrieben

Das glauben wir nicht - da wir diese "Eigenregeln" gar nicht kennen. Wir für uns verhalten uns stets situationsabhängig, denn wir reglementieren uns ja nicht selbst. Daher ist uns diese Definition nie in den Sinn gekommen.

Man reglementiert sich aus unserer Sicht nur gegen seitig (oder auch einseitig). Dieses "ich möchte nicht, dass Du dies oder das tust", das halten wir für stimmungstötend, und lehnen es deshalb so vehement ab.

Geschrieben (bearbeitet)

@Immoralisten

Für uns sind halt Regeln, das einer für seine Person etwas beschließt. Eure "Vorschriften von außen" sind für uns Wünsche an den anderen in einer Partnerschaft. Wünsche kann muss man aber nicht erfüllen, das liegt jedem frei ob man die Wünsche des anderen erfüllt oder nicht.

Aber was Fremde angeht, da hat jeder von uns seine Sachen die die Person will oder nicht will und dies teilen wir den Fremden mit, so das diese für sich entscheiden können, ob sie damit was anfangen können oder nicht. Und diese Sachen sind Regeln, die jedes Individiuum in unserer Beziehung für sich selbst erstellt hat.

Wir haben das Glück, das meine Süße und ich uns gefunden haben, denn wir passten auf Anhieb zu 90% zusammen und damit es wirklich harmonisch war, haben wir uns gegenseitig kleine Wünsche freiwillig erfüllt und die, die wir uns nicht erfüllen wollten und wollen, stören den anderen nicht.

Regeln sind in gewisser Art Vorschriften von aussen. Aber da gehen wir nur teil konform und zwar, sind Regeln für uns Vorschriften an Fremde, weil wir kund tun, was bei uns geht und nicht geht und das dieses zu akzeptieren ist, genauso wie wir die Regeln anderer akzeptieren. Gut da gibt es dann nur zwei Möglichkeiten am Ende, entweder es passt dann immer noch oder es passt nicht mehr.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Diese Idee der Eigenregeln erschliesst sich mir nicht.

Wenn ich im Club mit irgend jemandem irgend etwas mache - wozu sollte ich mir da bereits vorher überlegen, was ich nicht möchte ?

Da lässt man sich doch eher treiben - und ist gern auch mal hinterher gern erstaunt über sich selbst.

Geschrieben

Ist Küssen erwünscht tun wir das gerne. Ist es nicht erwünscht lassen wirs halt. Sowas sprechen wir vorher ab und erledigt ist die Sache. Da wird kein großes Theater gemacht und so sollte es mit allem sein. Man spricht vorher ab und hält sich dran und gut ists.

Geschrieben

Eben nicht - man spricht eben vorher nix ab. Einfach tun und fröhlich sein.

Und TUN ist ein Paradoxon, denn es müsste NUT heissen. Nicht unnötig trödeln ....

Geschrieben
vor 58 Minuten, schrieb moonchilds:

Ist Küssen erwünscht tun wir das gerne. Ist es nicht erwünscht lassen wirs halt. Sowas sprechen wir vorher ab und erledigt ist die Sache. Da wird kein großes Theater gemacht und so sollte es mit allem sein. Man spricht vorher ab und hält sich dran und gut ists.

Stimmt und können dem nur beipflichten

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