Jump to content

Körperkunst Tattoo & Piercing


Se****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich denke mal man ändert mit der Zeit auch seinen Geschmack . Also findet jeder  z.B. die Musikrichtung , die man in jungen Jahren gehört hat , im Alter auch noch so berauschend . Will man der Tag und Nacht ununterbrochen ausgesetzt sein ? Bestimmte Bilder , Skulpturen findet man im Museum ganz toll , will man die ein Leben lang zu Hause haben ?  

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, schrieb invisible40:

du hast sicherlich irgendwo Belege für diesen... Nonsens?

Du bist gerade im Internet - gib einfach die relevanten Begriffe in die Suchmaschine Deines Vertrauens ein.

vor 16 Minuten, schrieb invisible40:

den zwischen man und einigen Wenigen ist eine große Grauzone

Da nur Du von "einigen wenigen" sprichst und dem Großteil der Menschheit also die Befähigung zum Denken absprechen möchtest, muß ich gar nichts kürzen.

 

@LadyHenderson

Zitieren

will man die ein Leben lang zu Hause haben 

Wer ist "man"? Wenn Du das nicht willst, ist es Deine Entscheidung - es gibt jedoch genau die Menschen, die auch genau das wollen. Nicht immer nur von sich auf andere schließen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich kenne genug Menschen die gehen gern ins Museum , möchten aber darin nicht Leben .

Sicherlich gibt es genug Leute , die ihr Tattoo nie bereuen werden aber es gibt eben auch die Anderen ! 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb LadyHenderson:

aber es gibt eben auch die Anderen ! 

Selbstverständlich gibt es die, aber mit den "anderen" argumentieren zu wollen, um zu erklären, daß "man" das doch gar nicht haben will, ist, nun ja...

Nebenbei lebt man mit einem Tattoo nicht in einem Museum, sondern trägt einfach ein Gemälde, welches einem gefällt, mit sich herum, das man auch jederzeit mit Kleidung überdecken kann, sofern man einmal fünf Minuten Pause von dessen Anblick benötigen würde (einfacher geht es, wenn man sich den Rücken tätowiert und sich über den Umstand, keine Augen am Hinterkopf zu haben, freut). In anderen Worten: Polemische Vergleiche sind wenig nützlich bei Fragen des Geschmacks.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

 SinnlicheXXL:

" Ich werde wohl nie verstehen, warum man viel Zeit, Geld und Schmerz in etwas investiert,

was man möglicherweise in einigen Jahren furchtbar finden wird " ( SinnlicheXXL )

Diese " Risiko " kann ja durchaus bewußt eingegangen werden ,

für mich ist da eher die Zeit die im Vorfeld dazu verwand wird ob , welches und wo das tattoo gestochen werden soll,

ein viel entscheidender Faktor .

Ist Das und wer es sticht geklärt wird das Risiko so weit wie möglich  minimiert .

Ob ich die Wahl dann verstehe ist noch mal ne ganz andere Baustelle , 

muß ich aber ja auch gar nicht , ist ja nicht Meins . 

Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb OneNo:

Nebenbei lebt man mit einem Tattoo nicht in einem Museum, sondern trägt einfach ein Gemälde, welches einem gefällt, mit sich herum, das man auch jederzeit mit Kleidung überdecken kann, sofern man einmal fünf Minuten Pause von dessen Anblick benötigen würde (einfacher geht es, wenn man sich den Rücken tätowiert und sich über den Umstand, keine Augen am Hinterkopf zu haben, freut). In anderen Worten: Polemische Vergleiche sind wenig nützlich bei Fragen des Geschmacks.

Ach ja , typisch modeorientierter Mann . :$ das erzähle mal den Frauen !  Also ich finde ein schönes Bild kommt nur richtig zur Geltung , wenn es für sich alleine steht ! Nehmen wir mal an Frau hat ein Super großflächiges Tattoo . Hm , zu der Zeit als sie es sich stechen ließ trug sie gerne einfarbige Klamotten . Mittlerweile  hat sich ihr Modegeschmack etwas geändert . Sie würde gern mal ein buntes Sommerkleidchen , gepunktetes Shirt , geringeltes rückenfreies Top anziehen . Findet sie allerdings unpassend , da ihre Kleidung und / oder Tattoo nicht mehr richtig zur Geltung kommt . Soll / muss sie jetzt immer auf gemusterte Kleidung verzichten , kann sie nun nicht mehr Rückenfrei rumlaufen ? Immer nur einfarbige Kleidung tragen ? Ich denke mal manch eine fragt sich das ! 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb LadyHenderson:

Ich denke mal manch eine fragt sich das ! 

Super - denn genau das sollte man auch vorher machen: Nachdenken. Diejenigen, die sich im Nachhinein ob ihrer Tattoos schämen, haben genau dies zumeist nicht gemacht - und jene, die es gemacht haben, bereuen es zumeist auch nicht. Und nun?

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man etwas vielleicht zur eigenen Kleidung unpassend findet , schämt man sich da ? 

Eine Jeans passt auch nicht unbedingt zu jeden Anlass , schämt man sich eine zu besitzen ?

 

 

bearbeitet von LadyHenderson
Satz hinzugefügt
Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden, schrieb PiercingDude:

Sagt ihr auch zu Leuten die euch auf der Straße entgegenkommen das Sie ihren Körper verunstaltet haben ?

nö...würde ich gefragt, sollte derjenige dann aber auch mit einer ehrlichen antwort rechnen...zb, dass ich flesh-tunnels einfach nur ekelerregend finde...ebenso tattoos auf hals, händen und im gesicht und dekollete

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb OneNo:

Super - denn genau das sollte man auch vorher machen: Nachdenken. Diejenigen, die sich im Nachhinein ob ihrer Tattoos schämen, haben genau dies zumeist nicht gemacht - und jene, die es gemacht haben, bereuen es zumeist auch nicht. Und nun?

das hat nichts mit gut oder schlecht durchdacht, sondern damit, dass die Meisten Menschen sich einfach weiter entwickeln, dadurch dass sie Erfahrungen sammeln und nicht verbohrt überheblich denken sie wüssten bereits mit 20, alles was das Leben zu bieten hat und zeitlebens in ihrem Kopf still stehen...

aber du kennst vermutlich 200 85jährige Tätowierte die sagen "mein Bild habe ich mir mit 20 so gut überlegt, ich finde das noch immer endgeil" und kannst darum Rückschlüsse darauf ziehen, wie der Tattooträger im Alter über sein Tattoo denkt

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb invisible40:

das hat nichts mit gut oder schlecht durchdacht, sondern damit, dass die Meisten Menschen sich einfach weiter entwickeln

Und genau das beinhaltet das Nachdenken - das Auseinandersetzen mit einem potentiellen Tattoo (der Grund/die Bedeutung, Motiv, Ort, Größe, Gestaltung, etc.) und das Auseinandersetzen mit sich selbst. Inwiefern man sich selbst kennt. Wankelmütigkeit in Bezug auf Entscheidungen. Unsicherheit in Bezug auf zu treffende Entscheidungen. Angst vor Entscheidungen. Konsistenter Geschmack/konsistente Wünsche.

Kann jemand aufgrund dieses Nachdenken nicht zu einem Entschluß kommen oder merkt derjenige, daß er sehr oft Kaufreue oder den Wunsch verspürt, jedes Jahr die Wohnung neu einzurichten (oder wird von der Furcht geplagt, was denn in ein paar Jahren alles sein könnte), dann sollte derjenige sich auch kein Tattoo stechen lassen. Macht ihm schließlich auch keiner einen Vorwurf daraus. Es interessiert noch nicht einmal andere Leute. Was derjenige nur verinnerlichen sollte, ist, daß nun einmal auch Menschen existieren, die nach dem sorgfältigen Abwägen der oben genannten Punkte wissen, daß sie das Tattoo nicht bereuen werden (können).

Mußt Du nicht verstehen können. Mußt Du nicht nachvollziehen können. Nur verinnerlichen - das reicht völlig.

Und wenn derjenige, der sich gegen ein Tattoo entschieden hat, es auch benötigt, sich einzureden, daß tätowierte Menschen eines Tages ihr Tattoo bereuen werden, um sich selbst auf die Schulter zu klopfen und dem Spiegelbild versichern zu können, daß der Verzicht auf das Tattoo die "richtige" Entscheidung war, dann ist das halt so. Interessiert nur eben auch niemanden - schon gar nicht die tätowierten Menschen selbst.

Was Du nämlich zu vergessen scheinst: Wurde die Entscheidung für das Tattoo bewußt und aus (für den Tätowierten) gutem Grund gestochen, verbindet er den Anblick und die Anwesenheit des Tattoos mit der Bedeutung und dem ursprünglichen Grund, es sich überhaupt stechen zu lassen. Es kommen zudem neue Erfahrungen hinzu, neue Verbindungen. Obendrein ist der Mensch auch ein Gewohnheitstier. Der ästhetische Anteil seiner Entscheidung ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen (und ich spreche hierbei nicht von einem Menschen, der monatlich den Kleidungsschrank ausräumt, da er sich schon wieder neu entdecken muß). Alle diese Punkte führen eben dazu, daß jemand, der sich ausgiebig mit seinem Wunsch auseinandergesetzt und ausgiebig darüber nachgedacht hat (über sich und das Tattoo) auch jenseits der 85 noch sagen wird: "Es war die richtige Entscheidung."
Und auch das mußt Du nicht verstehen oder nachvollziehen. Nur verinnerlichen.

Und jetzt sammle ich mal wieder die Perlen ein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten, schrieb OneNo:

Und jetzt sammle ich mal wieder die Perlen ein

das und all das andere was du für subtil hältst, schiebe ich auf deinen jugendlichen Leichtsinn und die Tatsache, dass du noch nicht genau weisst wer du bist... wenn du in mein Alter oder darüber hinaus kommst, wirst du hoffentlich nicht nur die Intelligenz besitzen, sondern auch die geistige Reife, zu erkennen, dass der Geist im Laufe des Lebens reift und man nicht in der Lage ist, sich ohne Hilfe einer Zeitmaschine, so zu kennen, wie man sich 30 Jahre später kennt

 

achso... mein Beileid, dass dein Geist mit 18 aufgehört hat zu reifen

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb invisible40:

achso... mein Beileid, dass dein Geist mit 18 aufgehört hat zu reifen

also um ehrlich zu sein, zeugt diese bissige bemerkung nun auch nicht eben von geistiger reife und wäre einer 18-jährigen durchaus würdig......:smirk:

muss heute eigentlich in jedem fred nur herumgekabbelt werden?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb invisible40:

sich ohne Hilfe einer Zeitmaschine, so zu kennen, wie man sich 30 Jahre später kennt

Da Du nicht verstehen willst, daß es darauf auch nicht ankommt, war es weise, die Perlen auch wieder einzusammeln.

(Und ich wüßte nicht, wie Du darauf kommst, ich hätte den Hinweis selbst als subtil empfunden - immerhin ging es mir ja darum, daß Du ihn verstehst. Solange Du Dich aber ob Deiner Interpretationen wohl fühlst und Dir der Glaube, etwas über Dir fremde Menschen zu wissen, das huldigende Schulterklopfen erleichtert, ist auch das toll. Nur interessiert das eben auch niemanden.)

Geschrieben

Freunde meines Sohnes haben tatsächlich mit 16 Tätowierer gefunden, die ihnen Bildchen gestochen haben. Der eine trägt z.B. nun den Namen und Geburtsdaten seiner Mutter. Hallo? Was soll das? Hat er Angst, er könne seine Mutter vergessen? 

In diesem Alter ist man noch total unreif und wird definitiv den Geschmack weiterentwickeln. Dummerweise breiten sich unter ***ies Moden schnell aus. Insofern steht zu befürchten, dass bald die halbe Clique mit Tattoos rumlaufen wird. Furchtbar - denn garantiert werden viele ihre Jugendsünden bitter bereuen.

Ich mag Tattoos generell nicht. Aber besonders schlimm finde ich Portraits oder eine wilde Mischung x verschiedener, oft nicht zueinander passender Motive.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb OneNo:

Und ich wüßte nicht, wie Du darauf kommst, ich hätte den Hinweis selbst als subtil empfunden - immerhin ging es mir ja darum, daß Du ihn verstehst.

ich sagte nicht subtiler Hinweis... sondern subtile Beleidigungen und meine Erfahrungswerte, lasse ich mich nicht voen einem jugendlichen Nerd absprechen, der weiss Gott nicht in jeder Hinsicht der Weisheit letzter Schluß ist

 

vor 11 Minuten, schrieb mondkusss:

also um ehrlich zu sein, zeugt diese bissige bemerkung nun auch nicht eben von geistiger reife......:smirk:

sollte sie auch nicht... die sollte ganz klar zum Ausdruck bringen, dass ich erkenne dass er mich Beleidigen will und das er das auch tut... meiner Meinung nach muss ich mich nicht von Kindern beleidigen lassen, wenn es um Erfahrungsunterschiede von Kindern zu Älteren geht.

Ich habe nie gesagt, dass ich etwas gegen Tattoos habe... im Gegenteil

ich habe nie gesagt, dass ein Tattoo nicht gut durchdacht sein kann

ich habe nie gesagt, dass ein Tattoo im Alter nicht mehr gefallen kann

ich habe gesagt, dass man mit 20 nicht so denkt wie mit 80 ... ausser halt man ist schwerst Entwicklungsverzögert

nach OneNo s Theorie würde das allen absprechen sich selbst zu kennen und prophezeihen, das niemand im Alter sein Tattoo mögen kann... diese Theorie halte ich für ebenso falsch, wie die Theorie, das jeder sein Tattoo im Alter mag, weil er es sich in der Jugend gut überlegt hat

 

das hängt auch mit von der Wahl des Tätowierers, der Tätowierer die im Laufe der Jahrzehnte nachstechen und nicht zuletzt vom Geldbeutel ab, ob das gut Überlegte Schmuckstück bis ins höhe Alter schön ist...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten, schrieb invisible40:

die sollte ganz klar zum Ausdruck bringen, dass ich erkenne dass er mich Beleidigen will und das er das auch tut

Weniger Interpretationen helfen manchmal, den tatsächlichen Sinn einiger Aussagen wahrzunehmen.

vor 3 Minuten, schrieb invisible40:

nach OneNo s Theorie würde das allen absprechen sich selbst zu kennen und prophezeihen, das niemand im Alter sein Tattoo mögen kann...wie die Theorie, das jeder sein Tattoo im Alter mag, weil er es sich in der Jugend gut überlegt hat

Und das habe ich an welcher Stelle behauptet?

Erneut: Weniger Interpretationen - mehr lesen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb OneNo:

Mußt Du nicht verstehen können. Mußt Du nicht nachvollziehen können. Nur verinnerlichen

 

vor 41 Minuten, schrieb OneNo:

(und ich spreche hierbei nicht von einem Menschen, der monatlich den Kleidungsschrank ausräumt, da er sich schon wieder neu entdecken muß)

 

 

vor 44 Minuten, schrieb OneNo:

Und wenn derjenige, der sich gegen ein Tattoo entschieden hat, es auch benötigt, sich einzureden, daß tätowierte Menschen eines Tages ihr Tattoo bereuen werden, um sich selbst auf die Schulter zu klopfen und dem Spiegelbild versichern zu können, daß der Verzicht auf das Tattoo die "richtige" Entscheidung war, dann ist das halt so

 

 

so.. und nun mach dir aus deinen Perlen wieder eine hübsche Kette

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb SinnlicheXXL:

Freunde meines Sohnes haben tatsächlich mit 16 Tätowierer gefunden, die ihnen Bildchen gestochen haben. Der eine trägt z.B. nun den Namen und Geburtsdaten seiner Mutter. Hallo? Was soll das? Hat er Angst, er könne seine Mutter vergessen? 

In diesem Alter ist man noch total unreif und wird definitiv den Geschmack weiterentwickeln.

das könnte man auch die ganzen muttis fragen, die sich die namen ihrer blagen und deren geburtsdatum  auf den unterarm nadeln lassen, wie das derzeit scheinbar angesagt ist...da frage ich mich auch jedesmal, ober der verstand da gerade in urlaub war.....

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb invisible40:

so..

Und an welcher Stelle (abgesehen von "Mußt Du nicht verstehen können, etc." - und was daran eine Beleidigung sein soll, wenn ich darauf hinweise, daß es völlig unerheblich ist, ob Du die Gedankengänge anderer verstehen und nachvollziehen kannst, solange Du nur verinnerlichst, daß jene Gedankengänge existieren (sprich: Es akzeptieren.), kannst Du mir sicherlich erklären) habe ich da von Dir gesprochen? Und nein, ich habe dabei nicht von Dir gesprochen - was durchaus offensichtlich ist, wenn Du Dir den Verlauf der Unterhaltung bis zu dem Zeitpunkt, daß Du meine Antwort an LadyHenderson zitiert hast, anschaust.

Glaube mir: Würde ich Dich beleidigen wollen, bekommst Du das sehr deutlich mit. 

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb OneNo:

 Würdest Du nun ein Ohrloch als eine Gefahr bezeichnen, bei der Du Dich fragst, wie ein Mensch überhaupt auf den Gedanken kommen kann, sich das arme Ohrläppchen zerstechen zu lassen?)

Das habe ich mich früher öfters gefragt . In den 80ern kam die Mode auf , sich mehrere Ohrlöcher zu stechen . Auch manch ein Mädel in meinem Lehrjahr tat das und dann mit irgendwelchen Blechgedöns , Silber - oder Goldschmuck  war ja im Osten auch eher Mangelware :$ . Allerdings mußten wir Ohrringe aus hygienischen Gründen während der praktischen  Ausbildung entfernen . Tja und nach über  8 Stunden ohne Ohrringe war so'n Ohrloch manchmal schon etwas zugewachsen , vereitert . Grins , das war dann immer ' nen toller Anblick wenn man zuschauen oder mithelfen durfte so'n Loch zu finden ! :scream:  Öhm ich hab da öfters gefragt , warum machst du sowas bescheuertes .:P War aber auch niemand wirklich beleidigt  :$

Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten, schrieb LadyHenderson:

In den 80ern kam die Mode auf , sich mehrere Ohrlöcher zu stechen .

Und das ist quasi auch das Stichwort, weshalb ich die Frage hier überhaupt gestellt habe. Wenn man erlebt, wie eine Frau (inzwischen waren es bereits ein paar mehr) entgeistert und skeptisch über die Gesichts-Piercings anderer Leute spricht und sehr vehement in ihrer Begründung über die potentiellen gesundheitlichen Schäden ist, während man stillschweigend ihre (acht) Ohrringe bewundert, wird einem erst so wirklich die selektive Wahrnehmung einiger Leute klar. Und wie man auch sehen konnte, ist manchen Menschen nicht einmal die gesundheitliche Gefährdung durch Ohrlöcher bewußt - insofern empfinde ich Verweise auf gesundheitliche Folgen beim Tätowieren recht kurios, da sie sich nicht von denen beim Ohrlochstechen unterscheiden und sie, im Gegensatz zu den Ohrlöchern, recht offen kommuniziert werden. Gerade dann, wenn man einen Tätowierer aufsucht.

Soll heißen: Der Durchschnittskunde eines Tätowierers wägt bereits ab, ob er sich diesem Risiko aussetzt, und entscheidet für sich selbst, ob er damit leben kann. Ihm im Nachhinein noch einmal davon erzählen zu wollen, macht eher recht wenig Sinn.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
×
×
  • Neu erstellen...