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Ist die Lust stärker als die Moral ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten, schrieb MissMouse:

Also ist deine persönliche Moral automatisch bindend für alle?

"Persönliche Moral"?  Ein netter Begriff, um sich eigene Verfehlungen schönreden zu können.

Jemand, der innerhalb einer Beziehung ohne das Wissen und die Zustimmung des Partners außerhalb jener Beziehung durch fremde Betten hüpft, um seine eigenen Bedürfnisse zu stillen, kultiviert diesbezüglich seinen Egoismus, da jenes Verhalten nur ihm selbst dient (auf Kosten (der Unkenntnis) des Partners). Garniert mit Verschweigen und Belügen, um das "Beste" aus zwei Welten auch weiterhin für sich in Anspruch nehmen zu können. Diese Handlungsweise ist nicht moralisch. Per se.

Moralisch ist es, dem Partner die Entscheidung zuzugestehen, ob er mit dem Wunsch desjenigen, der außerhalb der Beziehung seiner Lust frönen möchte, leben kann und will. Per se.

Um es kurz herunterzubrechen: Das Fremdgehen unterliegt keiner Moral, es unterliegt Egoismus und Feigheit.

Und diese Begriffe definiere ich nicht persönlich, ihre Definitionen sind allgemeingültig.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb SevenSinsXL:

@kuschelnstattvögeln Was genau ist nun die Antwort auf das Problem des TE?

Ich habe kein Problem in dem Sinn. Bin mit mir und meinen Entscheidungen absolut im Einklang. Ich lese es nur häufiger hier im Forum und kenne es auch aus eigener Erfahrung. Wie auch geschrieben wurde das man eher darauf verzichtet sich auszuleben, aus liebe seinem Gegenüber. Ob moralisch oder loyal gesehen ist nur eine Frage der Auslegung. 

 

Aber ich finde es sehr interessant. Ihr habt alle einen Orden verdient, weil ihr so ehrlich seit. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ach je..da möchte jemand wissen, ob betrügen und hintergehen schei..ist?

Ist ja mal ein völlig neues Thema hier. 

 

 

bearbeitet von Marie-Anne
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb ausVERsehen69:

Außerdem Ist Ersbeintopf lecker.

Ja klar.

Erbärmlicher Versuch, zurück zu rudern.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten, schrieb ausVERsehen69:

Es ist sich moralisch zumindest bedenklich. Und ja, es ist Untreue. ABER, Jeder ist seines Glückes Schmied. Und wenn es nur der Sex ist, der zu hause fehlt/nicht ausgelebt werden kann und der Rest passt, muss man sich dann trennen? Ich sage Nein. Aber das ganze Leben nur Erbseintopf essen, wenn man auch mal ein Filet essen kann ...

Nein, man muss sich nicht trennen, aber man muss seinem Partner die Möglichkeit der ehrlichen Entscheidungsfreiheit geben! Wenn meinem Partner etwas in unserer Beziehung fehlt, dann erwarte ich von ihm ein offenes, klärendes Gespräch. Er kann mir ja, falls ich anderer Meinung bin als er, einen Lösungsvorschlag unterbreiten den er gern hätte. Ob ich den dann akzeptieren kann oder nicht, dass kann ich dann frei entscheiden. Und vielleicht möchte sich dann ja Dein Partner von Dir trennen. .. Aber genau das ist es doch wovor Du Angst hast und deshalb betrügst Du lieber, weil Du zu feige bist, zu dem was Du tust, offen und ehrlich zu stehen.

bearbeitet von Naturduft
Geschrieben (bearbeitet)

Ich lebe zwar nicht in einer Beziehung, kenne aber durchaus Menschen, die neben ihrer Beziehung eine weitere führen, die zwar von Sympathie, tiefer Freundschaft und Vertrauen geprägt ist, aber dennoch nicht das gleiche ist, wie die Beziehung zum Partner. Einige sind BDSMler, die das nicht mit ihrem Partner ausleben können, aber nicht drauf verzichten wollen. Bei einigen findet genau das mit Absprachen und klaren Regeln statt. Natürlich gibt es auch welche, die es heimlich tun, vor der Angst, der Partner versteht es nicht. Aus Angst als pervers abgestempelt zu werden. Ich kann diese Angst durchaus verstehen, bis zu einem gewissen Punkt. Wenn ich mit einem Menschen, eine Beziehung eingehe, sollte ich in der Lage sein, mit demjenigen über Fantasien zu reden. Denn woher sonst soll mein Partner das  wissen? Ich bin auch kein Freund davon, sowas durch die Blume sagen. Hinsetzten und reden. Zuhören auf beiden Seiten ist das Zauberwort. Ohne Wertung. Die Möglichkeit geben, Bedenken zu äußern und Fragen zu stellen.   

Wenn der Partner nun sagt, dass er damit nichts anfangen kann, muss ne Lösung her, im Gespräch mit beiden. Ich kann nicht, nicht mit meinem Partner reden und einfach entscheiden "Ach, ich geh lieber fremd" damit nehme ich meinem Partner die Chance, mich zu hören und zu entscheiden. Nur weil ich sorry zu feige bin, das anzusprechen. Ich bin kein Fan vom Fremdgehen, aber letztlich habe ich das nicht zu entscheiden. Moral ist ja immer so ein riesen Wort. Was ist Moral? Ist es moralisch, bei rot über die Ampel zu fahren? Oder in der Stadt zu schnell unterwegs zu sein, obwohl ich andere damit gefährde? Moral heißt für jeden etwas anderes, es ist sehr subjektiv.

bearbeitet von Saillady
Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten, schrieb Gattaca266:

Ich würde es etwas anders formulieren.

Gibt man sich dem Egoismus hin, obwohl man sich GEMEINSAM etwas aufgebaut hat...Kinder in die Welt gesetzt hat und eigentlich wissen sollte, dass dies eine gewisse Verpflichtung bedeutet ?

“Moral“ kann man für sich passend, mundgerecht auslegen, aber sobald man Kinder hat, die ein Recht haben, erstmal in halbwegs geordneten Verhältnissen aufzuwachsen, dann verbietet sich eigentlich das Risiko eine Familie zu sprengen. Ist vielleicht etwas spießig, aber ich finde es einfach Sch...., wenn junge Familien auseinander gerissen werden, nur weil Eltern oder ein Elternteil der Meinung ist etwas zu verpassen oder verpasst zu haben. 

 

Kinder können nur in "geordneten Verhältnissen" aufwachsen, wenn die Eltern "glückliche Ehe"spielen, obwohl es in der Beziehung hinten und vorne nicht stimmt?!

Das ist nicht spiessig, das ist Quatsch!

 

bearbeitet von Marie-Anne
RubensBesterFreund
Geschrieben

Also ich bin hier, weil es hier die beste Unterhaltung gibt. Hier liest man jeden Tag irres Zeug. Ich lache mich hier jeden Tag schlapp, weil hier täglich die besten Fragen gestellt werden ( und das von Erwachsenen Menschen😂). 

In meiner Realen Welt läuft alles so wie man es auch so  kennt. Aber hier ist es irgendwie anders. Klingt komisch, ist aber so. 

Hier werden fragen gestellt, wo ich mich frage, ist das jetzt wirklich sein ernst? Anscheinend ja😂

wie gesagt Spaß hier, Realität draußen........ 

In diesem Sinne ✌🏽Out 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten, schrieb Naturduft:

 Und vielleicht möchte sich dann ja Dein Partner von Dir trennen. .. Aber genau das ist es doch wovor Du Angst hast und deshalb betrügst Du lieber, weil Du zu feige bist, zu dem was Du tust, offen und ehrlich zu stehen.

Die Frage die sich hier stellt "was ist das " Beziehung ,kann das nicht sein ,lúgen betrügen ,verheimlichen , fremdgehen ..das ist vertrauensbruch ...und ohne vertrauen , kann das keine " Beziehung" sein .  

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wo fängt die Moral an und wo endet sie? Die Gesellschaft kann mich mal,  wir müssen zusammen leben und wir haben festgestellt, mit Ehrlichkeit und Absprachen ist vieles möglich. Wir können einander noch in die Augen schauen und lachen, trotzdem muss keiner auf etwas verzichten. Wer seinen Partner wirklich liebt, der redet mit ihm und gibt ihm die Möglichkeit selbst zu entscheiden was passiert...und ich möchte nicht wissen, wie viele betrogene Menschen in einem ehrlichen Gespräch ganz anders reagiert hätten. 

Geschrieben

Moral ist von Menschen gemacht und,was heute noch unmoralisch ist kann morgen schon gesellschaftlich anerkannt sein. Am Ende des Tages ist jeder mit seinem Gewissen alleine ....

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Kinder können nur in "geordneten Verhältnissen" aufwachsen, wenn die Eltern "glückliche Ehe"spielen, obwohl es in der Beziehung hinten und vorne nicht stimmt?!

Das ist nicht spiessig, das ist Quatsch!

 

Wo habe ich was von “glückliche Ehe spielen“ geschrieben ????

Ich gehe davon aus, dass wenn man sich etwas aufbaut, Kinder bekommt, eine Verantwortung hat...zumindest so lange bis die Kinder halbwegs auf eigenen Füssen stehen.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb avatar997:

Die Frage die sich hier stellt "was ist das " Beziehung ,kann das nicht sein ,lúgen betrügen ,verheimlichen , fremdgehen ..das ist vertrauensbruch ...und ohne vertrauen , kann da keine " beziehung" sein .  

 Ich bin da bei Dir! Für mich gehört zu einer Beziehung auch 100 % Vertrauen. Ich war 37 Jahre mit meinem Exmann zusammen, 32 Jahre verheiratet. Wir lebten zum Schluss auch nur noch in einer "Versorgerbeziehung", aber trotzdem gab es nie Geheimnisse oder Lügen. Als ich meinen jetzigen Lebenspartner kennengelernt habe, habe ich meinem Mann das in einer ruhigen Stunde mitgeteilt. Wir haben lange Gespräche geführt und uns in aller Freundschaft und im Guten getrennt. Wir sind nicht geschieden und lassen uns auch nicht scheiden, da wir beide nicht einsehen die Gerichte verdienen zu lassen und ich auch nicht einsehe, dass er die Hälfte seiner Rentenpunkte an mich verlieren würde. Wenn man es will findet man immer eine vernünftige Lösung! Aber Grundvoraussetzung ist immer Vertrauen und absolute Ehrlichkeit!

Geschrieben

Eine unangebrachte Frage hier auf dieser Seite... Hier bist du wegen der Lust. Wo anders wegen der Moral Es sei denn,Du hast Lust an der Moral😉

Geschrieben

Ja, es ist leicht, auf der Seite der "Guten" zu stehen, fremdgehen scheiße zu finden und es selbst anders, nahezu perfekt zu machen. Mit dem Partner sprechen, Wünsche äußern, Paartherapie machen, evtl die Beziehungsform ändern. Wenn das alles nicht hilft, selbstverständlich die Beziehung beenden. Denn man geht nicht fremd. Will man die Beziehung nicht beenden, (es gibt genügend Gründe zu bleiben!) dann kämpft man sich durch. Notfalls bis ins eigene Unglück. Egal. Denn man gehört zu den Guten. Und das ist wichtig. Im Ehebett wird die Moral hoch gehalten und beim Billig-steak im Lidl, vergisst man sie. So hat jeder seine - berechtigten - Prioritäten.

Geschrieben

Es gibt tatsächlich  Menschen, die trennen sich, wenn es nicht mehr passt, weil sie ehrlich leben wollen.

Oder denkst du, die Scheidungssrate ist gefaked?

Von den Trennungen derer, die nicht verheiratet waren, ganz zu schweigen. 

Das ist jedenfalls mutiger und ganz bestimmt nicht leichter , als alles zu belassen wie es ist und sich fremd durch die Gegend zu vögeln und Biosteaks zu essen.

"Der Alte" bezahlt ja die teuren Steaks , genauso wie das ansonsten "bequeme Leben."

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Marie-Anne:

Es gibt tatsächlich  Menschen, die trennen sich, wenn es nicht mehr passt, weil sie ehrlich leben wollen.

Oder denkst du, die Scheidungssrate ist gefaked?

Von den Trennungen derer, die nicht verheiratet waren, ganz zu schweigen. 

Das ist jedenfalls mutiger und ganz bestimmt nicht leichter , als alles zu belassen wie es ist und sich fremd durch die Gegend zu vögeln und Biosteaks zu essen.

Die gibt es, klar. Das ist richtig und gut. 

Für eben diese Menschen. 

Ob es mutiger ist? Bestimmt. 

Für sie. 

 

Für andere Menschen ist es aber anders. Und das muss nicht falsch sein. 

Es ist vielleicht nur in den Augen der 'Guten' falsch. 

Übrigens bevorzuge ich selbst, gar keine Steaks zu essen. Für mich sind Biosteaks moralisch nicht vertretbar. Doppelmoral. 

Ich glaube, ich bin bei den 'Guten' :)

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb SinaiEvergreen:

 

Übrigens bevorzuge ich selbst, gar keine Steaks zu essen. Für mich sind Biosteaks moralisch nicht vertretbar. Doppelmoral. 

Ich glaube, ich bin bei den 'Guten' :)

Stelle dir vor, ich esse überhaupt kein Fleisch und ich würde nie von mir behaupten, dass ich "eine von den Guten bin."

Allerdings ist mein Leben definitiv  zu kurz , für faule Kompromisse, aber andere wollen anscheinend betrügen und/ oder betrogen werden.

Jeder bekommt das, was er verdient. 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb supermasseurHH:

Ehrlich gesagt scheisse ich auf die Moral ... was soll mir eine Gesellschaft bieten die Babies in Mülltonnen entsorgt und Alkohol lieber konsumiert als Lust erlebt.

Wird dann die Gesellschaft besser, wenn ich meine Moralvorstellungen auch noch über Bord werfe? Ist für mich im Gegenteil eher ein Ansporn, wenigstens meinen eigenen bescheidenen Teil zu leisten.

Die Erfahrung sagt, dass jeder sein Verhalten rechtfertigen kann- aber in persönlichen Gesprächen nachgefragt, gibt auch jeder eine Art von schlechtem Gewissen zu. In meiner statistisch sicher nicht signifikanten Stichprobe jedenfalls...

Der Moralbegriff ist für mich höchstens insofern weiter geworden, als dass man durchaus einvernehmlich einiges machen kann, was das Gros der Mitmenschen nicht so recht nachvollziehen kann. Solange niemand anderem dadurch Schaden entsteht.

Den Partner zu hintergehen oder zu täuschen, den Vertrauensbruch würde ich dann aber doch auch weiterhin als unmoralisch betrachten und für mich persönlich nicht haben wollen.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb 321Go:

Falls Du auf der Suche bist nach den paar Leuten, die Dir sagen, dass das alles in Ordnunng ist, so dass Du Dich dann an deren Meinungen reinwaschen kannst, dann wäre das doch sehr billig

Nochmal zum Verständnis. Es geht hier nicht um mich, sondern eure Meinung im allgemeinen,wie ihr es seht, da mir sehr häufig, zB auch im Forum ein anderes Bild erscheint. 

Das gewisse Intolleranzen und Nichtakzeptanz, den einen oder anderen daran hindern bzw hemmen seine Lust auszuleben, zu zeigen.. 

Ich danke allen sehr für eure ehrliche, konstruktive Meinung und Lebenseinstellung.. 

Vielleicht hilft es dem einen oder anderen sich etwas Gedanken über sein Handeln zu machen. Vielleicht auch Mut aufzubauen, zumindest darüber nachzudenken etwas zu ändern, oder auch nicht. 

Ehrlichkeit seinem Umfeld und vorallem sich selbst gegenüber ist ein extrem wichtiger Punkt. Aber auch akzeptiert zu werden. Egal ob jemand gern Frauenunterwäsche anzieht oder andere Sexuellen Vorlieben entwickelt die der andere nicht teilt. 

Ich danke euch. Merci

 

Geschrieben

Ich würde mich mal als Untreu wie die Nacht bezeichnen.

Lege aber dennoch großen Wert auf Loyalität, Vertrauen und Ehrlichkeit.

Feige Typen die das im geheimen machen, sind mich ganz schnell los. Hat auch noch was mit Wertschätzung zu tun.

Persönlich ist es für mich eine Frage der Ehre, dem Partner / der Partnerin bereits vor dem Beginn einer festeren Partnerschaft, klar zu machen worauf er / sie sich eventuell einlässt und selbst wenn er /sie sich grundsätzlich darauf einlässt, vorher immer nochmal nachzufragen, ob ich das gerade darf. Denn oft wird erstmal ja gesagt, auch wenn man dass eigentlich gar nicht so haben will.

"Darf" ich das nicht, akzeptiere ich das eben und verkneife mir die Untreue. Und ich kann ziemlich lange absolut treu sein. Der potentielle Seitensprung wird dann eben als "irrelevant" eingestuft. Ich sehe das als Zeichen von Stärke an, trotz größtem Verlangen "Nein" sagen zu können. Nach ein par Tagen, ist das Verlangen meist eh wieder weg.

Wenn es nicht mehr geht, schlage ich eine Trennung vor, da ich großen Wert darauf lege, mit dem Ex-Partner auch weiterhin, einigermaßen freundschaftlich verbunden zu sein.

Und ich bedanke mich sogar für die schöne Zeit mit ihm / ihr.

Ob das jetzt unmoralisch ist? Keine Ahnung. Es hat sich zumindest bewährt.

Dieses "nach mir die Sintflut" ist nicht meins. Da gibt es sogar ein passendes Sprichwort:

 

"Erinnere dich deiner Freunde auf dem Weg nach oben - Du wirst sie brauchen, wenn Du fällst"

 

Geschrieben

Ich glaube nicht das Homo Sapiens für monogame Beziehungen geschaffen ist ! Siehe Evolution

Geschrieben

Cogida? Sicherlich nicht abgeleitet vom klassischen Cogito ergo sum- ich denke, also bin ich! Ich finde es befremdlich sich als "Untreu wie die Nacht" zu betiteln und dann das moralische Feuerwerk einer Anstandsdame loslassen. Wie definiere ich denn in deinen Augen Treue? und jetzt komm mir nicht mit irgendwelchen neumodischen und selbstausgedachten, esoterischen Quatsch. Wenn man alles offenlegt und mit seinem Partner einvernehmlich vereinbart, das man sich die Schnalle durch unzüählige Löcher ziehen kann, ist dann was? Zählt das dann auch unter UNTREU? Aber ja, immer schön mit dem moralischen Zeigefingern, die schönen Wörter in die Tasten hämmern und sich im Licht der Glückseligkeit aalen. Jetzt darfst Du ruhig Mimimi schluchzen und dich über mein Labergeblaber ärgern und petzen gehen. Einen angenehmen Freitag! Servus!

Geschrieben

@MichaelW0815, Evolution=die durch Mutation und Selektion geprägte fortschreitende Entwicklung der Lebensformen in der Natur. Was bitte schön hat Monogamie oder andere Beziehungsmodelle mit der Evolution zu tun? Ich gehe mit, das sich die Frau den stärksten Mann für den Nachwuchs aussucht und die, die sich den umweltlichen Einflüssen besser anpassen können, eine bessere Überlebenschance haben, aber Lust, Moral, Monogamie und Evolution in einem Zusammenhang zu breingen, empfinde ich (!) als abwegig! Aber auch kann mich irren! Cogito ergo sum- heißt nicht zwingend, das ich richtig liege.

Geschrieben (bearbeitet)

zweierlei Maß liegt vielen. Ich bevorzuge die den offenen und ehrlichen Weg. Keine lügen =》 keine verletzten. Aber wer ist heute noch "integer" mit dem was er sagt und macht ? Wer lieber betrügt statt zu seinen Wünschen zu stehen liebt wohl nur sich selbst. Vertrauen, Ehrlichkeit, Toleranz und Akzeptanz sind die Pfeiler einer glücklichen Beziehung. Meine Meinung! Untergrabt euch und eure "Liebschaften" ruhig weiter. Wer vertraut und enttäuscht wird, hat zweifellos etwas besseres verdient. Übrigens keine frage des Geschlechts.

bearbeitet von DWTNRW
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