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Und es geht doch!


Si****

Monogam, polyamor oder promisk  

202 Stimmen

  1. 1. Monogam, polyamor oder promisk

    • Ich bin noch niemals fremdgegangen.
    • Ich bin grundsätzlich treu, hatte aber schon Ausrutscher
    • Ich habe mich schon in Dritte verliebt - aber dem nicht nachgegeben
    • Ich lebe in einer offenen Beziehung (Liebe zu einer Person, Sex mit mehreren)
    • Wir swingen nur gemeinsam.
    • Ich habe immer was nebenbei am laufen.
    • Ich habe keine Beziehung, aber Sex , wenn es sich ergibt
    • Ich eine feste Beziehung plus Parallelbeziehung.
    • Ich lebe polyamor.
    • Ich lebe in einer Beziehung, habe aber mehrere Affären


Empfohlener Beitrag

Geschrieben


Dazu würde für mich auch gehören, dass wirklich geteilt und gegönnt wird. Im System der Sinnlichen kriegt der Mann was er will, weil er mit ihr nicht muss, und sie bekommt, was sie will, weil sie es von vielen braucht. Die Entscheidung, zusammen zu bleiben, ist kein Ausdruck von tiefer Gemeinsamkeit und innerer Verbindung, sondern rein pragmatisch, sicher gut für die Kinder, aber auch und das stark dem Egoismus der Eltern dienend.


Du bist wirklich der beratungsresistenteste Mensch überhaupt. Allein in diesem kurzen Abschnitt stecken schon wieder diverse subtile Beleidigungen und Unterstellungen. Übrigens "brauche" ich weder Sex, geschweige denn mit vielen Männern. Ich habe viele Jahre zölibatär und/ oder monogam gelebt. Nur irgendwann habe ich mich gefragt, wer davon überhaupt irgendeinen Vorteil hat, wenn ich auf Sex verzichte. Dafür habe ich den Eindruck, dass von meiner offenen Beziehung viele profitiert haben.


Übrigens: Es reicht mir inzwischen. Ich werde zukünftig jede Beleidigung von dir melden. Nicht, weil ich wirklich beleidigt wäre, sondern weil ich solch ein Verhalten indiskutabel finde. Ach ja, Du kannst dir was drauf einbilden, dass du der Einzige bist, den ich je gemeldet habe!


Geschrieben (bearbeitet)

Du bist wirklich der beratungsresistenteste Mensch überhaupt. Allein in diesem kurzen Abschnitt stecken schon wieder diverse subtile Beleidigungen und Unterstellungen. Übrigens "brauche" ich weder Sex, geschweige denn mit vielen Männern. Ich habe viele Jahre zölibatär und/ oder monogam gelebt. Nur irgendwann habe ich mich gefragt, wer davon überhaupt irgendeinen Vorteil hat, wenn ich auf Sex verzichte. Dafür habe ich den Eindruck, dass von meiner offenen Beziehung viele profitiert haben.


Herrlich...funktioniert das mit dem Meinungs - Austausch nicht (deine Meinung pfui - meine Meinung hui, also weg mit deiner Meinung - hier hast du meine Meinung.) unterstellt man dem "Gegner" diverse subtile Unterstellungen.

Ich finds zum Schießen.
Wieder so ein "unsachlicher" Beitrag.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich will es noch mal an einem Beispiel klar zu machen versuchen:
Er will Analverkehr, sie nicht. Heute redet man nicht drüber. Und er geht fremd. Das moderne System redet darüber und erlaubt ihm, falls sie nicht will, sich den Spaß außerhalb zu holen.

Aber zwei Lösungen werden ganz gerne übersehen: In einem wertschätzenden Gespräch kommt sie zu dem Schluss, es ihm zuliebe zu versuchen oder er kommt zur Einsicht, dass Analverkehr nicht wert wäre, die Beziehung durch einen Betrug oder gar eine Trennung zu entwerten. Vielleicht erlaubt sie es ihm auch woanders.

Ein wirklich neues Modell ist komplett offen. Es basiert auf Kommunikation und einer Form von gemeinsamer Würde und Achtung. Die möglichen Lösungen kommen aus allen Richtungen und auch konservative Resultate sind möglich.

Nur so wird echtes konsensuelles Verhalten in der Sexualität möglich. Ich sehe keinen Fortschritt darin, dass alle, die neuerdings alles dürfen, auch alles müssen. Hier wird nur eine unsinnige Vorschrift durch eine andere ersetzt, die ein modernes Mäntelchen trägt.

Über liebende Kommunikation kann man schöne Dinge bei Jaspers,ein Philosoph, lesen oder sich bei Michael Lukas Moeller oder Peter Schellenbaum ein bisschen schlau lesen.

SinnlicheXXL:

Du bist wirklich der beratungsresistenteste Mensch überhaupt. Allein in diesem kurzen Abschnitt stecken schon wieder diverse subtile Beleidigungen und Unterstellungen. Übrigens "brauche" ich weder Sex, geschweige denn mit vielen Männern. Ich habe viele Jahre zölibatär und/ oder monogam gelebt.

Jetzt offenbar nicht mehr. Du redest dir dein Verhalten einfach schöner und toller als es ist. Dein Leben ist doch okay. Es ist nur genauso trivial, wie die Zweierkisten, die genauso gut funktionieren wie deine. Es ist als Thema grottenlangweilig, weil es total unspannend ist.

Du versuchst hier lediglich, ein Kondom zum Fesselballon aufzublasen. Und wenn das einer merkt, wirst Du pampig.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben (bearbeitet)

.. moralistischer handstand ...



Ich hab nur 20% Spiegel in meine Sätze reingepackt, auf deine erneut moralinsauren lebensfernen Aussagen über das Leben anderer Leute gehe ich nicht ein, ich werde mich hier thematisch nicht mehr äußern - ich fand nur das du einen Schluck der eigenen Medizin verdient hattest.

Pan


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

LS: Bla, bla, bla. Dann schlag doch mal bei deinen Philosophen nach, was der Unterschied zwischen "etwas brauchen" und sich "aus freiem Willen, sehr bewusst für etwas entscheiden" ist.

So ganz ohne Unterstützung großer Denker, würde ich es nämlich so definieren: Wer "etwas braucht" ist unfrei und gewissermaßen einer Sucht unterworfen. Sucht ist es dann, wenn das ganze Denken um etwas kreist und es einem schlecht geht, sobald man den Suchtstoff nicht mehr bekommt.


Ich habe jedoch eines Tages beschlossen, dass ein Leben ohne Sex deutlich an Lebensqualität einbüßt. Folglich habe ich mich sehr zielstrebig auf die Suche nach Leidensgenossen und Gleichgesinnten begeben. Wir haben in unseren Beziehungen Defizite, die wir dann und wann ausgleichen. Sehr behutsam und nur dann, wenn es passt.
(Und falls es alle paar Monate mal zur Situation kommt: "ich geil - dort ein ebenfalls geiler Mann - spontanes Vögeln" dann ist auch das eine win-win-Situation)


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

(Und falls es alle paar Monate mal zur Situation kommt: "ich geil - dort ein ebenfalls geiler Mann - spontanes Vögeln" dann ist auch das eine win-win-Situation)


Dann tu es doch, um Himmels willen, ohne all diesen Hype und dieses Betteln um Zustimmung. Andere Menschen leben andere Lebensmodelle. Das ist zu akzeptieren - von beiden Seiten!


Geschrieben (bearbeitet)

Pan:

.. moralistischer handstand ...

Was meine Lebensferne betrifft: Es ist ja nur deshalb lebensfern, weil alles derzeit so tabuisiert und eng ist. Ich glaube, dass eine solche Form möglich sein kann, wenn auch nie perfekt ist.

Sag - ist das Zitat von mir? Ich beachte normalerweise Groß- und Kleinschreibung relativ penibel, weil ich auch beruflich schreibe. Auch ist "moralistisch"eigentlich keine Vokabel von mir. Ich würde "moralisch" oder "moralisierender" sagen. Außerdem benötige ich einen Zusammenhang, um zu verstehen, was Du meinst.

Nochmal, ich moralisiere nicht. Ich ziehe es nur vor, eine Ethik zu haben, bevor ich handle und an der ich mich weitgehend orientiere - im Gegensatz zu vielen anderen, die irgendwas machen und sich dann die ethische Rechtfertigung so stricken, dass die Handlungen sich richtig anfühlen.

SinnlicheXXL:

Leidensgenossen und Gleichgesinnten begeben. Sehr behutsam und nur dann, wenn es passt.
(Und falls es alle paar Monate mal zur Situation kommt: "ich geil - dort ein ebenfalls geiler Mann - spontanes Vögeln" dann ist auch das eine win-win-Situation)

Sehr behutsam. Ich erinnere mich an deine Klage, dass Du mittags nicht in den Swingerclub konntest, weil dein Sohn seine Schularbeiten nicht gemacht hat. Das war sehr behutsam...


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

... "ich geil - dort ein ebenfalls geiler Mann - spontanes Vögeln" ...


Kann nur bei Dir so nicht vorkommen.

Alles will gut vorbereitet sein. Absolute Diskretion. Am Telefon wird getuschelt, damit der Mann nebenan nicht so viel davon mitbekommt und was die Häufigkeit betrifft, wird ja Rücksicht (auf was eigentlich?), genommen.

Wieder eine Deiner Schönfärbereien mehr. Vormals klang es so: Viele auf DICH wartende Männer gleichzeitig. Große Auswahl. Schöne Männer. Attraktive Männer. "Lover". (Fiel auch das Wort "Latin"?). Verheiratet, weil dann nicht so anstrengend. Die haben ja schließlich auch was zu verlieren und dürfen nicht "erwischt" werden.

Kindergarten eben!

Deine Geschichten sind so spießig wie die verträumten Ansichten des "Pans", der seine "Modelle" eingeleisig und nicht konsequent zu Ende denkt und der eine Weltanschauung lediglich mit einer anderen tauscht, mit Regeln, Ge- und Verboten. Alter Wein in neuen Schläuchen halt. Der schmeckt allerdings keinen Deut besser, als der alte in alten.


Geschrieben (bearbeitet)


Liebe (nicht Verliebtheit) ist aber ein gängiges und meiner Meinung nach auch sehr gutes, wenn nicht das beste Motiv eine partnerschaftliche Bindung einzugehen.


Es mag ein "gutes", vielmehr aber ein gängiges Motiv sein- ohne Zweifel. Die Bezeichnung "Bestes" würde ich persönlich (für mich) als Generalisierung anzweifeln wollen.

Ich erkläre auch gern,warum:

Die Liebe selbst ist m.E. nicht berechenbar- schon gar nicht zu definieren als eigenständiges Wesen.Der Begriff "Liebe", das Wort Liebe stellt für mich persönlich lediglich ein Sammelbegriff eines Erlebens dar.Als NICHT eigenständiges "Wesen" kann man die Liebe sicher zutiefst emotional wahrnehmen. Liebe mag symbiotisch erscheinen und womöglich genau deswegen erstrebenswert.Sie gibt den Liebenden das Gefühl "eins" zu sein. Manchen Menschen aber auch bezeichnen Sie gern nicht zwischenmenschlich als Liebe zu den Tieren,zur Natur, zum Dasein- auch gern symbiotisch.Genauer -und platt gesagt: Liebe verbindet!


Die meisten Menschen sehnen sich danach- verständlich!


Liebe lässt sich nicht willentlich herbeiführen.Sie geschieht.Sie kann nicht gemacht werden.Sie ist wunderbar- und wird wohl auch deswegen so idealisiert- und ist sicher treibende Kraft .


Zum anderen aber kann auch eine Beziehung eben nicht auf Liebe basieren, sondern gar nicht im Detail zu erfassen, auf was genau Sie basiert. Mögen es gemeinsame Lebensziele sein, wonöglich gemeinsame Kinder , womöglich Sicherheit, womöglich Lebensbegleitung,womöglich Liebhaber,Freund,Partner, aber eben nicht in einer symbiotischen Verbindung- dennoch glücklich und zufrieden!


Wenn man Beides untrennbar voneinander gleichsetzt, erhebt man den Anspruch, dass die Liebe unweigerlich eine Partnerschaft/Beziehung ermöglicht.Falls die Liebe aber vergeht, ist auch die Beziehung vorbei, oder die Partner müssen an ihrer Liebe ARBEITEN.... - und da wird es wieder schwierig. Eine Partnerschaft lässt sich, weil sie auf Regeln und Abmachungen basiert bestimmt verhandeln. Liebe aber lässt sich nicht verhandeln- und schon gar nicht an Ihr arbeiten ;-)

Insofern kann ich persönlich auch Sexualität von Beziehung und Liebe trennen. Und ich finde das überhaupt nicht kalt oder emotionslos. Ich kann eine wunderbar tiefe Beziehung mit gemeinsamen Interessen und Lebenszielen leben. Ich kann in dieser Beziehung meinen Beziehungspartner von Herzen lieben - und mit ihm wundervollen Sex haben. Ich kann aber auch einzelne Sequenzen mit verschiedenen Partnern teilen - und leben. Und auch hier glücklich und zufrieden sein,ohne das "wildes" Durcheinander herrscht. Ich erhebe auch keinen Anspruch auf Exklusivität in einer Beziehung.

;-)


bearbeitet von Xenialll
Geschrieben (bearbeitet)

so viele zeilen......so viele "lebensmodelle".....

also was geht denn und was geht nicht doch??

ehrlich gesagt nach so vielen seiten :

möge doch ein jeder und jede das" richtige " modell finden.






das ist wohl unter gegangen weil die damen beliebten es zu überlesen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

... Falls die Liebe aber vergeht, ist auch die Beziehung vorbei, oder die Partner müssen an ihrer Liebe ARBEITEN.... - und da wird es wieder schwierig. ...


Nicht schwierig!

Ummöglich!!!

An Liebe oder Emotionen kann nicht "gearbeitet" werden. Entweder sie sind da oder nicht. Und weil das so ist, können sie auch nicht verhandelt werden. Die für mich logische Konsequenz ist, sich von dem, was mal da war und vergangen ist, zu lösen und nicht irgendwelche Kompromisse zu leben, die das "Leiden" nur verlängern und eine Illusion aufbauen von Dingen, die man gerne will, aber die nicht da sind.


Geschrieben (bearbeitet)



meines ist für mich klar und nicht verhandelbar.


Vampirchen, ich erkenne in deinen Zeilen sicher auch eine gute Absicht. Dennoch empfinde ich deine gebetsmühlenartige Wiederholung deines nicht verhandelbaren "Lebens- und Beziehungsmodell" mittlerweile als massiv störend!


@SmartInfo: Deine "logische Konsequenz" ist aus der Ansicht deiner bisherigen Beiträge durchaus verständlich und nachvollziehbar!


bearbeitet von Xenialll
Geschrieben

... Dennoch empfinde ich deine gebetsmühlenartige Wiederholung ...


Andere wiederholen sich auch derart. Na und?


Geschrieben

Ich wiederhole gern (gebetsmühlenartig):

"@SmartInfo: Deine "logische Konsequenz" ist aus der Ansicht deiner bisherigen Beiträge durchaus verständlich und nachvollziehbar!"


Geschrieben (bearbeitet)


An Liebe oder Emotionen kann nicht "gearbeitet" werden. Entweder sie sind da oder nicht. Und weil das so ist, können sie auch nicht verhandelt werden.



Das ist richtig! Liebe kommt und geht "freiwillig". Man kann aber an den Bedingungen arbeiten, die Liebe möglich machen - also der Beziehung und am "modus vivendi". Und das wiederum ist verhandelbar.


bearbeitet von Aspasia67
Geschrieben (bearbeitet)

Dass es andere immer so stört, wenn diese beschreiben was Sie durch ihre "Brille" sehen...

Man kann sich auch wirklich an jedem Stein stoßen...


Ich wiederhole gern (gebetsmühlenartig):


...das empfinde ich jetzt aber mal als massiv störend...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

xeniall : wie du das empfindest ist mir ziemlich egal.

meine empfindungen und mein beziehungsmodell ob verhandelbar oder nicht sind meine sache.ob es dich nun massiv stört oder auch nicht.

ich darf das ebenso artikulieren wie andere menschen die ein anderes modell leben.



Geschrieben

Du präsentierst ja nichts - du behauptest doch nur, dass dein Modell nicht verhandelbar sei!

Ich glaube nicht, dass Liebe etwas Statisches ist. In sehr langen Beziehungen kann die durchaus auch mal weg sein. Wenn man ihr aber eine Chance gibt, kann sie auch wieder zurückkehren.


Geschrieben (bearbeitet)

Das darfst du sicher,Vampirchen. Vielleicht tauscht du einfach die einzelnen Wörter aus, damit es nicht immer gleich klingt ;-)

Ach Vampirchen,ich mach' doch nur ein bischen Spass, weil du nun wirklich immer wieder das Gleiche schreibst. Ich mag dich gern, ganz ehrlich - und ich glaube dir absolut, dass du in einer Beziehung die Nummer1 sein möchtest.

Ich bin mir sicher, du wirst (irgendwann) genau diese exklusive (Liebes-)Beziehung finden.Ich gönne sie dir von Herzen ;-)


bearbeitet von Xenialll
Geschrieben (bearbeitet)

@Xenia: Du (be)schreibst wirklich toll, wie es bei dir ist, und ich habe keinen Zweifel daran.

Es ist aber wie ich schon mal sagte: Liebe ist kein Hühnerei. Liebe ist für jeden etwas anderes und für jeden nichts immer Gleiches. Was Liebe für mich ist, ist das, was Liebe für mich nach allen Jahren war, wenn ich diese Welt verlasse. Das was Liebe ist, lebe ich in jeder Sekunde meines Lebens, in der ich liebe.

Es ist ja in einem Gedankenexperiment denkbar, dass zwei Menschen exakt das gleiche Gefühl haben, aber nur einer es als Liebe bezeichnet, während der andere es Kassenhäuschen nennt. Dennoch kennt auch der andere Gefühle, die er Liebe nennt.

Was ist nun Liebe? Das, was ich subjektiv so bezeichne, weil ich es tief innerlich so fühle? Oder ist es doch was Objektives, weil ich das Gefühl mit einer objektiven Erwartung in mir abgleichen kann, die mir durch meine Sozialisation gegeben oder gar biologisch vererbt ist?

Deshalb ist Liebe kein Hühnerei.

Und deshalb solltest Du auch Konnotationen vermeiden (ich habe da irgendwas gelesen von dir), die suggerieren, dass es einen Königsweg der Trennung von Leib, Struktur und Seele gäbe. Der Witz ist ja sogar, dass ich noch nicht mal begründen muss. Es reicht, wenn ich Monogamie will. Und Beziehung und Liebe. Denn da Liebe kein Hühnerei ist, gibt es auch keine Vorschrift, dass sie oval zu sein hat.

Vielleicht sollten wir es beim existenzialistischen Prinzip der Bindung belassen, nach dem unsre Handlungen zeigen, was wir auch für andere für richtig halten. Das, was Du lebst, kannst du für alle wollen. Du bist ein exemplarisches Exemplar mit einer Art Aufruf. Aber streng genommen kannst auch Du nur zusammenfassend verkürzen, was Du bist. Niemand kann wirklich so sein wie Du - und niemand so wie ich, Vampirchen oder SinnlicheXXL.

Aber alle sind in ihren Leben okay. Aber sie sollten ehrlich sein. Oder anders, menschlicher: nach Kräften ehrlich.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube nicht, dass Liebe etwas Statisches ist. In sehr langen Beziehungen kann die durchaus auch mal weg sein. Wenn man ihr aber eine Chance gibt, kann sie auch wieder zurückkehren.




Das hast du sehr schön geschrieben und ich glaube auch dran, wenn
beide dann wollen

...dann sollte es doch gehn


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

sinnliche :
ich präsentiere MEIN lebensmodell.
dieses MUSS nicht verhandelbar sein.

es KANN sich verändern.das ist richtig.

üblicherweise hat ein jeder so SEIN lebensmodell.ich bin nicht abhängig weil ich kinder habe oder meine kohle dann futsch ist oder ähnliches.

also bitte : leben und leben lassen.
und dieses bitte jedem nach deinem "modell".
wenn möglich ohne : das ist massiv störend oder ähnlich.



xeniall : jedem seinen spass.dir deines und mir meines.


Geschrieben

Es mag ein "gutes", vielmehr aber ein gängiges Motiv sein- ohne Zweifel. Die Bezeichnung "Bestes" würde ich persönlich (für mich) als Generalisierung anzweifeln wollen.

Mir fällt auf jeden Fall kein besseres ein.

Ich konnte und wollte nicht Deinen ganzen Beitrag zitieren, will aber trotzdem darauf eingehen.

Liebe ist mit Sicherheit kein eigenständiges Wesen, da sind wir uns völlig einig.
Es ist nicht mehr als ein tiefes Gefühl der Verbundenheit. Das sollte nicht überhöht und überidealisiert werden.
Es gibt auch keinerlei Sicherheit, dass sie für immer oder auch nur für eine lange Zeit anhält, auch da sind wir uns einig.

Aber ich finde es ziemlich logisch, dass aus diesem Gefühl der Verbundenheit der Wunsch entsteht, sich zu verbinden, eine Partnerschaft einzugehen.

Und wieder gebe ich Dir recht:
Diese Partnerschaft kann und darf man nicht mit Liebe gleichsetzen.
Und die Liebe allein kann auch niemals die Garantie dafür sein, dass die Partnerschaft auch funktioniert.

Wie Du schon geschrieben hast:
Die Partner müssen an der Partnerschaft arbeiten und die Liebenden müssen an der Liebe arbeiten. Wenn eines davon funktioniert, fällt aber das andere leichter.

Und alles das sollte man von Sex trennen können und keinesfalls mit Sex gleichsetzen - auch da gebe ich Dir recht.


Geschrieben

Delphin:

Das sollte nicht überhöht und überidealisiert werden.

Delphin, gib doch mal ein objektives Kriterium für Überidealisierung an.


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