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Und es geht doch!


Si****

Monogam, polyamor oder promisk  

202 Stimmen

  1. 1. Monogam, polyamor oder promisk

    • Ich bin noch niemals fremdgegangen.
    • Ich bin grundsätzlich treu, hatte aber schon Ausrutscher
    • Ich habe mich schon in Dritte verliebt - aber dem nicht nachgegeben
    • Ich lebe in einer offenen Beziehung (Liebe zu einer Person, Sex mit mehreren)
    • Wir swingen nur gemeinsam.
    • Ich habe immer was nebenbei am laufen.
    • Ich habe keine Beziehung, aber Sex , wenn es sich ergibt
    • Ich eine feste Beziehung plus Parallelbeziehung.
    • Ich lebe polyamor.
    • Ich lebe in einer Beziehung, habe aber mehrere Affären


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Musetta,
....
Ein Eingangsposting mit folgendem oder ähnlichem Tenor, hätte (neben den Postings der üblichen Verdächtigen) durchaus kontrovers und weitaus sachlicher, damit befriedigender, diskutiert werden können:

(das system läßt mich nicht den ganzen text zitieren, ist ja aber oben leicht nachlesbar)....


natürlich HÄTTE sie einen anderen eröffnungstext wählen können....
aber ebenso natürlich HÄTTE man ja auch einfach auf ihren eingehen können.

um zu verdeutlichen, was ich meine, kopiere ich sinnlicheXXLs text mit meinen antworten nachstehend:

Zwar lebe ich noch immer nicht genau so, wie ich denke, dass es für mich ideal wäre - nämlich in einer offen polymoren Beziehungsform, aber dennoch bin ich derzeit (meistens) ziemlich zufrieden. zufrieden mit seinem leben zu sein ist mehr, als viele, viele von sich behaupten können oder wollen. (Polyamorie ist es deswegen nicht, weil die meisten heimlich fremdgehen und bislang keiner öffentlich dazu stehen kann!)
ja, das mit dem heimlich fremdgehen kenne ich auch - ehrlichkeit ist zwar in vielen belangen hilfreich, aber eben nicht in ALLEN. nach MEINER erfahrung, für MICH geltend.
Auch wenn das hier immer wieder angezweifelt wird - man kann jenseits von sexueller Monogamie, ONS oder wildem Durch-die-Gegend-Vögeln, unglücklichem Verliebtsein oder Klammern auch noch ganz anders leben!
ja. eigentlich ist JEDES leben "ganz anders"
Derzeit habe ich zwei Liebhaber, mit denen es deutlich über nur Sex hinausgeht, treffe sporadisch Lover, die ich seit einigen Jahren kenne und schätze und stehe auch in lockerem Kontakt mit Exlovern. Man schreibt sich ab und zu und wenn beide gerade Zeit und Lust aufeinander haben, trifft man sich auch mal wieder. Und wenn grad keiner kann, ich aber trotzdem Lust habe, treffe ich einfach einen neuen Mann! Alle wissen das und kommen gut damit klar.
das ergibt mit sicherheit immer wieder schöne gefühle und "seelische tankstellen"

Damit das aber geht, müssen einige Punkte passen:
- Man muss sich rein menschlich sehr gut verstehen.
- Sexuell muss es passen.
- Jeder muss diese Konstellation auch zulassen können. Eifersucht und Besitzdenken geht dabei gar nicht.
- Wahrscheinlich muss auch jeder der Beteiligten noch einen (oder mehrere) weitere Partner haben, sonst könnte das bald unbefriedigend sein. das finde ich auch ganz wichtig. ich habe schon einmal die erfahrung gemacht, daß ein ungebundener mann - trotz vorheriger aussprachen und abmachungen - kreuzunglücklich wurde, weil er lieber eine "offiziellere" bindung haben wollte.
- Man muss das Ganze auch gefühlsmäßig im Griff haben - sprich einerseits Gefühle zulassen können aber andererseits nicht zu viele einfordern oder investieren. optimal finde ich es, wenn man einander innerhalb der "zweiten kleinen welt" hemmungslos lieben kann bis an deren grenzen.


Wie sind eure Erfahrungen mit dem Thema? Ich weiß eigentlich gar nicht, wie ich es nennen soll - gibt es dafür einen Namen?

das sind meine erfahrungen mit dem thema. ich nenne es die zweite-welt-liebe


Geschrieben

Vor ein paar Jahren wurde ich zu einem Vortrag eingeladen, in dem um es abweichende Beziehungsmodelle und Verhandlungsmoral ging.

Nach der Veranstaltung kam es zu einer langen intensiven Diskussion mit einer Frau die jegliche Verhandlungen innerhalb von Beziehungen, Beziehungen zu mehreren Partner und alle Abweichungen vom Standardmodell rigoros ablehnte.

Dabei benutzte sie stark wertende Sprache, was sie aber selbst nicht bemerkte und reagierte hoch sensibel auf winzigste Hinweise auf DoubleBinds und Kommunikations- und Beziehungshemnisse, die sie als persönliche Beleidigung empfand.

Wir hatten bei diesen Gespräch rund 10 Zuhörer, und da ich alleine bei dieser Veranstaltung war, mir also ein externer Bezugpunkt fehlte, konnte ich auch nicht eskalieren, sondern war auf Erklären und Deeskalieren beschränkt.

Ein paar Wochen später traf ich ihren Mann in Stadt, er bedankte sich für meine Ruhe in dem Gespräch und wollte sich für seine Frau entschuldigen, was ich erst nicht Verstand.

Dann erklärte er mir das seine Frau seit Jahren regelmässig wechselende Liebhaber hätte und glaube er wisse nichts davon.

Die gute Frau hatte also nur Ihren internen Konflikt auf mich übertragen - das passiert. Darum bin ich extrem entspannt bei Vorwürfen zu diesem Thema.

pan

P.S.: Nur wenn es zu heftig wird (und nicht in meine Richtung geht) pack ich schon mal das Keulchen aus, wickel ein Handtuch drum und klopf damit mal ganz dezent an den Frontallappen.

Der Grund warum ich möglichst entspannt formuliere ist auch nicht weil ich nicht anders kann, sondern das ich nicht anders will.

Wer sich von mir beleidigen, verprügeln, anspucken, treten und rumschubsen lassen möchte, kann das gerne im Spiel-Kontext mit mir verhandeln.


Geschrieben (bearbeitet)

Musetta,

Innerhalb meiner Lebensumstände hat es sich ergeben, dass ICH mir (beinahe) maximale Lustbefriedigung verschaffe, indem ich mehrere Liebhaber habe. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Gründe bei der Suche nach MEINER Lustbefriedigung meinen gleichen. Für MICH ist das offenbar die ideale Lösung, die MICH zufrieden macht. Was tust DU für deine (maximale) Lustbefriedigung? Hat sich dein Lebensmodell im Laufe der Zeit verändert?

Das wäre einfach schlichtweg gelogen! Wenn ich wirklich meine Lust maximal befriedigen wollte, würde ich vermutlich regelmäßig zu Orgien gehen, ich würde meine Lieblingslover überreden, mich einmal in der Woche zu treffen, würde die Männer nur nach Kriterien aussuchen, wie Optik und sexuelle Qualitäten.... aber genau das tue ich nicht. Die meiste Zeit lebe ich völlig asketisch und begnüge mich mit Schokolade... Lach... Vielleicht sollte ich doch mal mein Modell überdenken - Sex wäre viel gesünder.

Übrigens: Wann hast du eigentlich je irgendetwas zur Diskussion gestellt? Es ist völlig ok, wenn du das nicht tust. Aber dann musst du auch nicht anderen Leuten Dinge unterstellen. Ich ticke und handle eben anders als du!


Leute, Leute. Ist es denn so schwer zu verstehen, wie eine Tätigkeit im Erotiksektor die Wahrnehmung verändert? Ich werfe ihr das doch gar nicht moralisch vor.



Ich lach mich krank!!! Eine Tätigkeit im Erotiksektor!!!! Ich bin bayrische Beamtin! Aber zu den Zeiten, als ich noch nicht fremdgehen wollte, entdeckte ich Telefonsex und fand das klasse. (Kann ich auch nur empfehlen, denn damit habe ich meine Orgasmusfähigkeit von 1 mal auf unbegrenzt erhöht und kann endlich frei über Sex reden) Irgendwann dachte ich, dass ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden könnte und habe hier FI angemeldet. Aber Zahlungen rein auf freiwilliger Basis und auch nur dann wenn ich Lust auf Telefonsex hatte


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben (bearbeitet)

Ach Sinnliche,

Welches Wort steht denn in Klammer vor maximal?
Was genau unterstelle ich dir? Dass es dir ausschließlich um deine Bedürfnisbefriedigung geht? Worum geht es dir dann, wenn es deiner Ansicht nach nicht deine Lustbefriedigung ist?
Was haben Dinge, die ich hier zur Diskussion gestellt habe oder nicht mit deinem Thema zu tun? Ist das etwa der Versuch eines persönlichen Angriffs? Wofür brauchst du diesen?
Nebenbei bemerkt, es ist vollkommen irelevant ob du anders tickst und handelst als ich. Das steht doch gar nicht zur Debatte. Ganz abgesehen davon, kannst du gar nicht wissen ob du anders tickst oder handelst als ich. Wofür also diese explizite Abgrenzung?


bearbeitet von in10thief
Geschrieben

Lach.. es ist auch nicht beinahe maximal! Ganz ehrlich, ich glaube, ich habe selbst noch nicht rausgefunden, was mein MAXIMUM ist.

Natürlich suche ich mir Liebhaber, weil es um meine Lust geht! Ab und an schlagen mir Männer vor, ich könnte ja vorbeikommen und sie oral befriedigen.... da schreib ich dann "Ich bin nicht die Mutter Theresa der Erotik!" Und zugegebeneremaßen sind diejenigen, die ich seit Jahren sporadisch treffe auch nicht unbedingt die, mit den größten erotischen Defiziten sondern die, die gut im Bett sind.

Das ändert aber doch nichts daran, dass ich meine eigenen Auswahlkriterien zugrundelege!


Geschrieben

Ab und an schlagen mir Männer vor, ich könnte ja vorbeikommen und sie oral befriedigen.... da schreib ich dann "Ich bin nicht die Mutter Theresa der Erotik!"


Du sagst NEIN?
Ich staune ...


Geschrieben

Lach... ich muss mal meine Quote errechnen. Aber schätzungsweise sage ich bei 95 - 99% aller Angebote nein.


Geschrieben

Schön SinnlicheXXL, dass Du so viel zu lachen hast. Wie wäre es ma mit ein paar Wahrheiten. Im Moment profitiert deine Glaubwürdigkeit sehr von der ziemlichen Unfähigkeit der Suchfunktion und von den offenbar stattfndenden Aufräumarbeiten im Forum. Deine besten Schoten sind leider unauffindbar...

Da hier aber unbeweisbar Wort gegen Wort stehen dürfte, werde ich diese Tatsache nur einmal erwähnen.


Geschrieben

Ja, so argumentiere ich auch immer in Diskussionen.

So ganz ohne Bezug auf lebende oder bereits heiliggesprochene Personen:

Der Nichtschwimmer (Anm d. Red: Name mit einem potenten Zufallsalgorithmus völlig unkenntlich gemacht), der ist eigentlich in Wirklichkeit die Mandy aus Berlin und verdiente sich in den letzten 5 Jahren ihr nur unzulänglich versteuertes Einkommen mit Beratung des Stadtrates im Bereich Flughafenausbau und S-Bahn-Sanierung, und dazwischen war sie noch im Vorstand der Herta und all das hat sie auch schon mal im Forum geschrieben, dass das so ist, aber ich find grad den Link nicht.

Ist aber trotzdem wahr. Total. Großes Indianerehrenwort.

*Schwör*


Geschrieben

Wer "etwas braucht" ist unfrei und gewissermaßen einer Sucht unterworfen. Sucht ist es dann, wenn das ganze Denken um etwas kreist und es einem schlecht geht, sobald man den Suchtstoff nicht mehr bekommt.


Ich habe jedoch eines Tages beschlossen, dass ein Leben ohne Sex deutlich an Lebensqualität einbüßt
@sinnliche
beide Sätze auseinanderklamüsert heißt das in deinem Fall , so nehme ich an.... wer keinen Sex hat/bekommt leidet psychisch, physisch? nun kann ich da nur von mir sprechen, ich habe noch keine Krankheit, keine depressive Phase,all meine Sinne für Sex(Gedanken) funktionieren noch (immer)

ob deine Partner gut im Bett sind darüber kann man sich hier kein Urteil erlauben, man kennt sie nicht, mag sein sie genügen deinen Ansprüchen... dem muss aber noch lange nicht bei anderen so sein. Defizite haben sie, denke ich , in anderer Form.. aber das ist nur Spekulatius meinerseits....


Geschrieben (bearbeitet)

Ach Lichtschimmer, du wirst mir doch zugestehen, dass ich im Laufe von 6 Jahren auch mal meinen Lebensstil ändere? Natürlich habe ich mich nach Jahren der Enthaltsamkeit erst mal ausgetobt.

Du musst ja geradezu besessen sein, wenn du in 5 Jahren alten Beiträgen suchst, nur um mir zu beweisen, dass ich lüge. Aber da ich ohnehin weiß, dass ich das nicht tue (Nicht umsonst geht es ja manchen Leuten auf den Wecker, seit fast 6 Jahren das Gleiche lesen zu müssen), lässt mich deine Suche völlig kalt. Ganz ehrlich, so wichtig nehme ich mich selbst nicht, um mir die Mühe zu machen, den ganzen alten Kram nachzulesen.

Hi, hi - du hast dabei ja doppelte Arbeit, weil du auch noch nach meinem alter ego suchen musst. Stell dir vor, es gibt sogar noch Beiträge von meinem früheren Paarprofil... habe nur leider den Nick vergessen, sonst würde ich dir den gerne nennen.

Liebegesucht, wenn du gut ohne Sex leben kannst, dann freue ich mich aufrichtig für dich - wundere mich allerdings sehr, weshalb du dich auf einer Seite anmeldest, die ausgerechnet POPPEN:de heißt. Also, wenn ich keinen Sex gesucht hätte, dann hätte ich mich unter Garantie niemals hier angemeldet. Aber ganz ehrlich, nach 10 Jahren unzureichendem bzw. absolut keinem Sex reichte es mir. Allerdings habe ich auch keine Sextoys - Liebhaber sind besser und billiger. Und dauernd neue Batterien zu brauchen scheint mir doch einigermaßen ökoschweinisch!

Was hat das denn mit der Qualität meiner Liebhaber zu tun? Ähem - eben weil ich auch schon Phasen hatte, wo ich mich ausgetobt habe, kann ich ganz gut vergleichen. Willst du die Statistik haben - oder geht es auch so?


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

Hinzu kommt, dass Verhandeln nur auf Augenhöhe funktioniert. In Beziehungen mit Machtgefälle, aus welchen Gründen auch immer, wird es schwierig. Aber dennoch ist das besser als das bisherige Modell.

Vielleicht war Pan ja sauer auf mich, weil er meine harsche Kritik auch auf sein Modell bezogen hat. Sie richtet sich aber nur gegen die ethische Verlogenheit, mit der andere ihre Fremdgehmodelle als progressiv schönreden
(...)
Hier wird die moralische Unfreiheit vieler, alles zu dürfen, durch eine Unfreiheit ersetzt, die freiwillige Beschränkungen, egal ob in Praktiken oder Beziehungsmodellen, als überholt und altmodisch brandmarkt. Überholt sind aber weniger Monogamie und Lustmodelle, die nicht-hedonistisch sind.


Ich pflege weniger Modelle zu leben, als vielmehr mein Leben.

Vielleicht macht das das Leben ein wenig einfacher.


Geschrieben (bearbeitet)

SinnlicheXXL:

Ach Lichtschimmer, du wirst mir doch zugestehen, dass ich im Laufe von 6 Jahren auch mal meinen Lebensstil ändere? Natürlich habe ich mich nach Jahren der Enthaltsamkeit erst mal ausgetobt.

Nun ja, zwei, drei Suchen sind jetzt nicht unbedingt sehr besessen. Ich bleibe dabei, dass Du uns hier einen Schmarren erzählst. Du ziehst gebundene Männer einfach vor, weil sie weniger Stress machen. Als Kriterium dafür, dass es okay ist, reicht dir die Zusicherung, dass sie zu Hause was vermissen - wie etwa Analverkehr. Uns erzählst Du allerdings, dass es toll ist, so ein Leben mit Offenheit und Respekt zu leben.

Ich fasse hier nur mal ohne Bewertung zusammen.

Schon als Telefonfee (deshalb u.a. auch der "Rückgriff" auf den Nick) hast Du uns immer erzählt, dass Myriaden von Männchen gänzlich unverschuldet keinen (guten) Sex zu Hause bekommen. Dass Männer gerne und ziemlich lügen oder zu feige oder doof sind, richtig zu fragen - sich den Analspaß dann eben holen, wo er billiger zu haben ist - die Gedanken erwägst Du kaum.

Insgesamt klebst Du dir eine bunte Tapete auf bröckligen Putz uns verkaufst uns das als Stein der Geilen.

Es ist dir einfach scheißegal, was mit den Frauen zu Hause ist. Ich könnte das noch weiter ausführen, aber dann kommen wieder alle angerannt, die meinen, dass sexuelle Freizügigkeit vor ethischen Grundsätzen kommt.

Und wir drehen uns wieder im Kreis.

Der einzige, mit dem sich hier eine Diskussion über progressive Modelle lohnt, ist Hirtengott. Alle anderen verkaufen nur den alten Mist von monogamer Unfähigkeit in polygamer Form.

Und war hier fast ganz fehlt, sind Paare, die gemeinsam eine echte Offenheit leben, eben weil sie keine Heimlichkeit wollen, die aber auch keine Fremdgänger akzeptieren - aus eben dem gleichen Grund. Auch die wären spannend.

Delphin:

Ich pflege weniger Modelle zu leben, als vielmehr mein Leben.

Ein Leben ist immer auch Modell. Nur dass es hier verkürzt dargestellt wird.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

@sinnliche
da beantworte ich dir gern, steht aber auch in meinem Profil
....hier kann man, könnte ich auch eine Beziehung finden...denn poppen ist ein nicht unwichtiger TEIL einer Beziehung,
ich könnte aber auch im Gärtnerforum buddeln , nur habe ich keine Ahnung von Grünzeug

ps...du kannst den Männern nicht immer glauben was sie mit ihren treu?blickenden Hundeaugen sagen... ach um es genderbezogen zu sagen.... auch Frauen können lügen....


Geschrieben (bearbeitet)

Schön SinnlicheXXL, dass Du so viel zu lachen hast. Deine besten Schoten sind leider unauffindbar...

Da hier aber unbeweisbar Wort gegen Wort stehen dürfte, werde ich diese Tatsache nur einmal erwähnen.


so bei mir funzt die Suche super.

Liebeskummer
zb. Warum Sinnliche fremdgehen nicht gut findet!

ich fürchte, genau das ist die Gefahr in diesen Dreiergeschichten. Je intensiver (und schöner) es wird, um so größer die Gefahr, dass sich einer, oder auch beide verlieben. Und dann bleibt immer einer zurück und trauert.. oder zwei.. und wenn es der (Ehe)partner erfahren hat, vielleicht sogar alle drei. Auf der einen Seite kommt obendrein Misstrauen dazu, das u.U. jahrelang nicht schwindet, auf der anderen Seite bei jeder Krise die Frage, ob nicht doch der/die Geliebte die bessere Alternative gewesen wäre!!!!


Tja - inzwischen warne ich wirklich alle Fremdgehwilligen! Ich fürchte, da sind sich viele absolut nicht bewusst, wie sehr sie doch mit dem Feuer spielen.
wären wir beide alleine, hätten wir auf unsere Herzen gehört, aber es hängt eben auf beiden Seiten ein Rattenschawanz an Personen dran, die von unseren Entscheidungen ebenso betroffen sind.


Weh tun wird es so und so, denn wenn nicht alle Polyamorie leben können, sind Drei leider Einer zu viel!



Aber der tread "Seitensprung - der Anfang vom Ende? und Männer wollen immer! - stimmt nicht, leider! ist immer noch der beste.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

...tja...das Internet....schon böse...was das alles so weiß...


Geschrieben

Delphin: Ein Leben ist immer auch Modell. Nur dass es hier verkürzt dargestellt wird.

Nein, mein Leben ist kein Modell. Wem sollte es auch als Modell dienen. Ich würde es auch niemandem als Modell andienen wollen.

Ich führe mein Leben auch nicht nach einem wie auch immer gearteten Modell.
Ich lebe mein Leben individuell und versuche dabei, so authentisch wie möglich zu bleiben.

Und dabei geht es mir ebenso gediegen wie diagonal am Allerwertesten vorbei, welchen -ismus oder welche -orie wer auch immer mir in mein Leben hinein interpretieren will.

Wie gesagt: mir macht das mein Leben einfacher. Aber ich habe nichts dagegen, wenn Du weiter Lebensmodelle diskutieren willst.

Es sollte sich nur jeder davor hüten, so intensiv über Lebensmodelle zu theoretisieren, dass man darüber vergisst zu leben.


Geschrieben


Liebeskummer
zb. Warum Sinnliche fremdgehen nicht gut findet!.


Lach - ich fass es nicht. Da macht sich jemand, der mich laut mehrfachem Bekunden ohnehin nicht leiden kan, die wahnsinnige Mühe das ganze Forum nach meinen Beiträgen zu durchforsten. Unglaublich.

Danke für die Mühe! Aus welchem Jahr ist das denn? Müsste drei Jahre alt sein! Wenn du dir allerdings die Mühe gemacht hättest, alles zu lesen, dann wäre dir vielleicht aufgefallen, dass ich nicht das Fremdgehen per se verurteile, sondern die Lügen. Mein Exliebhaber hatte nämlich 15 Monate lang ein perfektes Doppelleben geführt. Hätte ich gewusst, dass er gebunden ist, hätte ich mich niemals auf so eine intensive Beziehung eingelassen. Die Folgen haben uns allen drei verdammt weh getan. Aber du wirst es nicht glauben: Trotz der langen Zeit, die ich um ihn getrauert habe, bin ich total froh um diese Erfahrung. Ich habe mich nie im Leben so komplett angenommen gefühlt wie in dieser Affäre und bedaure nicht, dass ich mich auf ihn eingelassen habe, sondern nur, dass seine Freundin leider nicht in der Lage war, diese Dreierbeziehung zu akzeptieren.

Wie ich auch in diesem Thread schon mindestens 2 mal geschrieben habe, warne ich auch heute noch jeden Mann, der zum ersten Mal fremdgehen möchte, dass er sich das sehr genau überlegen soll! Da hat sich absolut nichts geändert!


Geschrieben

... aufgefallen, dass ich nicht das Fremdgehen per se verurteile, sondern die Lügen...


Kannst du dann auch mal einem Unwissenden erklären, wie man fremdgeht (also ohne Wissen und Billigung des Partners vögelt), ohne einen Teil seines Lebens auf Lügen aufzubauen?


Geschrieben (bearbeitet)

Das würde mich auch mal interessieren!
Denn fremdgehen hat immer etwas mit "hinter dem Rücken des Partners" zu tun, sonst wäre es ja eine offene Beziehung .


bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben

so bei mir funzt die Suche super...


Das hat sie wirklich geschrieben? Könnte ja glatt von mir sein!

Und die Moral von der Geschicht: "Die größten Kritiker der Elcher waren früher selber welche."

Aus meiner Sicht kann der Thread geschlossen werden. Offen bleiben lediglich für mich ein paar Fragen:

- Wieso wird in den Gedankenmodellen der "verhandelbaren Beziehungen" die nächste Generation ausgeblendet?
- Funktioniert das Modell nur im dualen System?
- Was geschieht bei massivem Machtgefälle? Welcher Art auch immer?
- Wie verhandelt man "Egoismus" in einer derartigen Beziehung? Wie erkennt man ihn?
- Was unterscheidet "Egoismus" von "Bedürfnis"? Sind die Grenzen fließend oder klar definiert?
- Darf "Gefühl" oder sollte "Verstand" dominieren?
- Wie wird mit ungeplanter Zeugung beim "Open-Minded-Modell" umgegangen?
- Welche involvierten Personen sollen "wissen", um den "Informed-Konsens" herzustellen?
- Ist das Modell "Familie" als Keimzelle der Gesellschaft überholt?
- Ist eine Keimzelle der Gesellschaft überhaupt noch erforderlich?

Ich, als "Beziehungsuntauglicher mit für mich guten Gründen" klinke mich aus der Diskussion aus und werde für mich versuchen, darauf Antworten zu finden. Anregungen dazu sind gerne gesehen.

Ciao


Geschrieben

Monogam, polyamor oder promisk

Moment die letzten beiden Worte muss ich erst googeln.
(Denn mein Professor hat mir keine Antwort gegeben

Wenn Sie ein Wort nicht verstanden haben nicken sie trotzdem
dann denkt der Nebenmann der die Worte auch nicht kennt das sie schlauer sind - als er. Scherz

OK an alle Single mit Niveau
Es gilt festzustellen das zu viel Niveau beim Sex
eher hinderlich ist

Eine Bitte! Könnt Ihr in klaren Worten schreiben.

Denn ich habe eine Aversion contra dem pathologischen Usus von Synonym - oder auf Deutsch gesagt:

Eine Abneigung gegen jegliche Art von Fremdwörtern


Geschrieben

M

Denn ich habe eine Aversion contra dem pathologischen Usus von Synonym - oder auf Deutsch gesagt:

Eine Abneigung gegen jegliche Art von Fremdwörtern



Die Übersetzung ist falsch.


Geschrieben


Denn fremdgehen hat immer etwas mit "hinter dem Rücken des Partners" zu tun, sonst wäre es ja eine offene Beziehung .


Nein, ich - und Delfin übrigens auch, definieren es so: Das eine ist fremdgehen, das andere betrügen.


Geschrieben (bearbeitet)

Wieso wird in den Gedankenmodellen der "verhandelbaren Beziehungen" die nächste Generation ausgeblendet?
Sie wird nicht ausgeblendet - warum sollte sie - als wenn Kinder damit ein Problem hätten, wenn die Eltern 2 Männer, 2 Frauen, oder 2 Männer und 1 Frau sind, der Unterschied zu Patchworkfamilien ist für die Kinder kaum wahrnehmbar.
Funktioniert das Modell nur im dualen System?
Die Frage verstehe ich nicht.
Was geschieht bei massivem Machtgefälle? Welcher Art auch immer?
Machtgefälle aus - Verhandlung an - Verhandlung aus - Machtgefälle an - Ohne Emanzipation und Gleichberechtigung, keine anständigen Verhandlungen.
Wie verhandelt man "Egoismus" in einer derartigen Beziehung? Wie erkennt man ihn?
Gar nicht - nur wer nix gibt kriegt auch nix.
Was unterscheidet "Egoismus" von "Bedürfnis"? Sind die Grenzen fließend oder klar definiert?
Man unterscheidet gar nicht, nur kriegt man seine Bedürfnisse nicht gegen andere, sondern nur mit anderen umgesetzt. Ich brauche xyz - OK, was bist du bereit dafür geben? Nix! Dann kriegst du xyz auch nicht.
Darf "Gefühl" oder sollte "Verstand" dominieren?
Da Motivation für den Verhandlungsbedarf spielt keine Rolle. Ich will zwar die Argumente meines Gegenübers verstehen, während ich seine Gefühle nur anerkennen und nicht verstehen kann - aber beim Interessenausgleich spielt es eine Rolle, weswegen ausgeglichen wird, sondern nur das.
Wie wird mit ungeplanter Zeugung beim "Open-Minded-Modell" umgegangen?
Das gilt erstmal nur für mich: Offen, da ich im Umgang mit Kindern geübt bin - ungewollte Schwangerschaften machen aber in "normalen" Beziehungen auch ziemliche Wellen.
Welche involvierten Personen sollen "wissen", um den "Informed-Konsens" herzustellen?
Steht in der Wikipedia unter "informed consent" bzw. "Informierte Einwilligung", das ist eine juristische Beschreibung mit sehr klaren Nebenbedingungen.
Ist das Modell "Familie" als Keimzelle der Gesellschaft überholt?
Nein. Da Familien die Systeme sind in denen Kinder aufwachsen - alles andere sind Partnerschaften.
(Deutlicher: Partnerschaften (egal welcher Art) + Kinder = Familie)
Ist eine Keimzelle der Gesellschaft überhaupt noch erforderlich?
Ohne Kinder überlebt keine Gesellschaft.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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