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Und es geht doch!


Si****

Monogam, polyamor oder promisk  

202 Stimmen

  1. 1. Monogam, polyamor oder promisk

    • Ich bin noch niemals fremdgegangen.
    • Ich bin grundsätzlich treu, hatte aber schon Ausrutscher
    • Ich habe mich schon in Dritte verliebt - aber dem nicht nachgegeben
    • Ich lebe in einer offenen Beziehung (Liebe zu einer Person, Sex mit mehreren)
    • Wir swingen nur gemeinsam.
    • Ich habe immer was nebenbei am laufen.
    • Ich habe keine Beziehung, aber Sex , wenn es sich ergibt
    • Ich eine feste Beziehung plus Parallelbeziehung.
    • Ich lebe polyamor.
    • Ich lebe in einer Beziehung, habe aber mehrere Affären


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Sie können halt nicht ohne auskommen...


Geschrieben

vielleicht verbindet sie das ..LICH...



...SinnLICHtschimmere??


Geschrieben

Lach... wie sollte das denn gutgegangen sein, in einem unserer vorherigen Leben? Zwei notorische Klugscheißer auf einem Haufen. Aber ich habs: Er war notorisch untreu und als Strafe muss er nun hier sein.


Geschrieben

Er war notorisch untreu und als Strafe muss er nun hier sein.



Genau das war nämlich vorhin mein Kopfkino...

Ach, ich glaube eher, ihr seid vor lauter Quasseln gar nicht zum Poppen geschweige denn zum Fremdpoppen gekommen...


Geschrieben

Ja, ich fürchte, der Satire-Thread schwappt mit voller Wucht durch nebenstehende Themen...


Geschrieben

Nööö.. wir proben nur den Zwergenaufstand...


Geschrieben

Nee, nee, nee, nee, nee! Ich diskutiere hier, ich schwör!


Geschrieben

Kennt Ihr die Mosuo in China? Dann googlet mal
Männer leben besser, wo Frauen das Sagen haben

Sehr interessant


Geschrieben

Mal ehrlich.... DAS muss uns doch wohl nicht wundern....


Geschrieben

Kennt Ihr die Mosuo in China? Dann googlet mal
Männer leben besser, wo Frauen das Sagen haben



Ja und? Wollen wir das?


Geschrieben

Kennt Ihr die Mosuo in China? ..



Brauchen die meiste n nicht googlen. Viele waren dort letztes Jahr im Urlaub... Oder war es Malle?

Ach, meine Antwort ist off topic? Ich antworte nur auf ein off topic


Geschrieben

Ne, aber dann wärt ihr wenigstens 5 Minuten lang sinnvoll beschäftigt! Und ich finde es wirklich aufschlussreich wie ganz andere Lebensformen funktionieren.


Geschrieben

Ja, ich auch, aber ich muss nicht alles für mich übernehmen


Geschrieben (bearbeitet)

Ich auch und darum lese ich in deinem Thread


..aufschlussreich wie ganz andere Lebensformen funktionieren.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Sinnliche, der ist ja hochinteressant! Der Tip ist wirklich gut, hab ihn gleich mal weitergeschickt!


Geschrieben

... Du denkst da wie Aesops Fuchs ...


Ich denke nicht nur wie besagter Fuchs sondern ich handle auch so konseuquent wie er: mir hängen mittlerweile die "Trauben" von Beziehung so hoch, dass sie mir zu "sauer" erscheinen und ich ihre vermeintliche "Süße" nicht erkennen kann, um das Bedürfnis danach zu verspüren, nach ihnen zu greifen.

Dein "Verhandlungsmodell" habe ich praktiziert. Es ist mir und meiner damaligen Partnerin nicht gut bekommen. Nicht weil die "Verhandlungen" schwierig waren. Das war nicht der springende Punkt. Meine Gefühle sind "erkaltet". Das war, was mir selber leid getan und seelisch zu schaffen gemacht hat. Die Euphorie für diese Person verflog.

Sie wurde austauschbar und ersetzbar. Das hat mich sehr traurig gemacht. Genauso, wie ich wohl in gewisser Hinsicht ersetzbar und austaushbar wurde. Wir waren uns "nichts Besonderes" mehr. Eben das, was nur ein Liebespaar miteinander hat. Die ganze Beziehung stufte sich "tiefer", (schwer auszudrücken, mir fehlen teilweise die Worte), obwohl sexuelle Freizügigkeit auf beiden Seiten gewährt und auch gelebt wurde. Die Beziehung hatte einen faden Beigeschmack. Sie endete wegen der Langeweile, die sich breit machte, obwohl sexuelle Obsessionen regelmäßig stattfanden. In der Zeit lernte ich auch viele "Gleichgesinnte" kennen und bei allen hatte ich dieses "leere" Gefühl. Schwer auszudrücken: sie waren sexuelle Zombies. So habe ich das zumindestens empfunden.

Mir ist bewusst, dass es diesen Absolutanspruch auf Treue, inklusiver sexueller Treue, in einer Beziehung nicht geben kann. Aber ich glaube, es ist eine Frage des Wollens! Wenn ich, und ich spreche da nur von mir, das will, kann ich das auch schaffen, selbst wenn sich verlockende Gelegenheiten ergeben oder die "Leere" zu groß wird. Meine innigste Beziehung hat mir mal Jahre danach gestanden, dass sie gleichzeitig in mich und in jemand Anderen verliebt war und sie sich aber für mich entschieden hatte, ohne "fremd zu gehen", (dies ohne Wertung!). Sie hatte auch nicht das Bedürfnis, in "Verhandlung" mit mir zu gehen, obwohl wie beide auf "Augenhöhe" waren. Bedeutet für mich, wenn ich das will, dann kann ich selbst diesen "Versuchungen" wider- oder lange Durststrecken überstehen und es aus Rücksicht auf meinen "schwächeren" Partner, der in einer ganz anderen Situation zeigleich zu mir steckt, nicht geschehen lassen.

Wie ich diesem und anderen Threads entnehmen kann, bekennen viele Frauen, dass sie keine Probleme haben, Sex und Gefühl oder Beziehung und Sex etc. voneinander zu trennen. Weil ich das weiss und weil mir bewusst ist, ein unabänderlicher "Träumer" in der Hinsicht zu sein, kann ich im r. L. nicht die Entsprechung finden, die ich brauche, um nicht mit Abschätzigkeit und Gleichgültigkeit in eine Beziehung zu gehen. Daran kann ich auch nicht arbeiten oder in Auto-Suggestionssitzungen versuchen, diese Gefühle ins Gegenteil zu verkehren. Von daher trotte ich lieber an den Trauben vorhei, statt mich an deren Süße mit für mich bösem Erwachen zu berauschen.

Verstehen und tolerieren kann ich mittlerweils alle anderen Modelle, die der Verhandlung und die der Kompromisse. Eine Lösung, die lange Beziehungen beieinander hält und vielleicht leidet ja doch nicht, so wie von mir befürchtet, die Qualität darunter. Auch Beziehungen sind einem ständigen Wandel unterworfen und vielleicht werden diejenigen, die das so praktizieren, auf ihre Art und Weise glücklich. Aus meiner Sicht wandelt sich dann zwar eine reine "Liebesbeziehung" mit ihrer gesamten Emotianlität in eine "Zweckbeziehung" ohne die "tiefgreifende" Gefühle, da ein Stück Emotionalität verloren geht, was ich schade finde.

Vielleicht ist es aber genau dies der Lauf unserer Welt, in der wir für einen kurzen Moment leben.


Geschrieben

SmartInfo, deinen Beitrag finde ich klasse und Hut ab vor der Ehrlichkeit.


Geschrieben

Stimmt!

Aber hältst du es denn nicht für möglich, dass du auf einen Frauentypus stehst, der dann emotional nicht zu dir passt? Die Frauen, die du kennst, sind so ganz anders als die, die ich kenne. Die meisten Menschen sind doch auf der Suche nach einem Menschen, auf den sie sich verlassen, den sie bedingungslos lieben und mit dem sie einen langen Weg gemeinsam gehen können. Die Details innerhalb der Beziehung regelt dann jedes Paar für sich.


Geschrieben

SmartInfo, deinen Beitrag finde ich klasse und Hut ab vor der Ehrlichkeit.



Dem schließe ich mich an.

Pan


Geschrieben (bearbeitet)



Verstehen und tolerieren kann ich mittlerweils alle anderen Modelle, die der Verhandlung und die der Kompromisse. Eine Lösung, die lange Beziehungen beieinander hält und vielleicht leidet ja doch nicht, so wie von mir befürchtet, die Qualität darunter. Auch Beziehungen sind einem ständigen Wandel unterworfen und vielleicht werden diejenigen, die das so praktizieren, auf ihre Art und Weise glücklich. Aus meiner Sicht wandelt sich dann zwar eine reine "Liebesbeziehung" mit ihrer gesamten Emotianlität in eine "Zweckbeziehung" ohne die "tiefgreifende" Gefühle, da ein Stück Emotionalität verloren geht, was ich schade finde.



Diesen Abschnitt möchte ich gern dahingehend kommentieren (er ist sicherlich ausschließlich auf die individuelle Ausprägung des Autors bezüglich seiner Gefühlsempfindungen bezogen, aber das "auf ihre Art glücklich" und "Verhandlungen und Kompromisse" und "Emotionalität verloren" bezogen auf langjährige Beziehungen klingt doch weniger nach "Verständnis und Toleranz" als nach einem gewissen Mangel an diesbezüglichen Erfahrungen - da möchte ich doch kurz einhaken), dass aus meiner eigenenen Erfahrung das, was ich als "Höhe" der Gefühle bezeichne, nämlich die Euphorie der ersten Phase der Verliebtheit nicht ersatzlos gestrichen wird, wenn die erst mal vorbei ist, sondern durch etwas wesentlich tieferes erstetzt wird, nämlich eben Vertrauen und Liebe und Sicherheit und Freude am Partner, und genau das ist es, was dann auch die etwas zäh und lauwarm klingenden "Verhandlungen und Kompromisse" überhaupt ermöglicht. Und weitaus weniger einem Runden Tisch mit kleinen Wasser- und Saftflaschenrondellen und einem höflichen Austausch von diplomatischen Noten ähnelt als man sich das ohne entsprechenden Erfahrungshintergrund so vorstellt

Ich bin mir nicht sicher, ob eine Beziehung, in der sich der Überdruß, die Langeweile, die Fadheit, die Austauschbarkeit breitmacht, überhaupt auf etwas wie "Liebe" gefußt haben kann, oder ob es sich da nicht doch nur um die Stufe der "Verliebtheit" gehandelt hat, die ein Paar zusammenführte. Und die dann nach der hormonell vorgeschriebenen Zeit verpuffte.

Vielleicht ist das ja das Problem: man zieht ja heute sehr schnell zusamen. Heiratet ein paar Monate nach dem Kennenlernen. Aus der Höhe der Gefühle heraus, ohne zu warten, ob sich daraus eine Tiefe der Gefühle entwickelt.

Vielleicht ist es das. Wir haben nach 10 Jahren geheiratet... wobei ich auch schon Paare kannte, die jahrelang zusammen waren, dann heirateten und ein Jahr später waren sie geschieden.

Es gibt wohl kein Patentrezept

Vielleicht, lieber SmartInfo, hast du die wirklich "Richtige" einfach nie gefunden. In die du dich nicht nur verlieben konntest, sondern auch tatsächlich lieben. Ich glaub, sowas ist dann doch nicht so selten.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@SmartInfo:"Sie wurde austauschbar und ersetzbar. Das hat mich sehr traurig gemacht. Genauso, wie ich wohl in gewisser Hinsicht ersetzbar und austaushbar wurde. Wir waren uns "nichts Besonderes" mehr. Eben das, was nur ein Liebespaar miteinander hat."


Danke für Deinen Beitrag! Du hast sehr schön deutlich gemacht, dass es eben nicht nur um "verkrampfte" Moralvorstellungen geht, sondern es gute Gründe gibt die Treue in einer Paarbeziehung zu leben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@SmartInfo:"Sie wurde austauschbar und ersetzbar. Das hat mich sehr traurig gemacht. Genauso, wie ich wohl in gewisser Hinsicht ersetzbar und austaushbar wurde. Wir waren uns "nichts Besonderes" mehr. Eben das, was nur ein Liebespaar miteinander hat."



Ich habe mir immer Beziehungen gewünscht, in denen mehr "ist" als sexuelle Anziehungskraft, nämlich so etwas wie Seelenverwandtschaft - mit ganz viel Kommunikation und Gedankenaustausch.

Und ich glaube, wenn das so ist, kann man gar nicht auf die Idee kommen, diesen Partner heimlich zu betrügen und zu belügen. Mir geht es immer so, dass ich - wenn die Partnerschaft intakt ist - den anderen immer mehr liebe, statt weniger. Ich bin viel lieber single, als eine "halbherzige" Beziehung zu haben, weiß aber auch inzwischen, dass das gar nicht so selten ist.


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