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Ehefrau zur Sub erziehen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo und Guten Abend,

ich, 35 und der dominante Part in unserer Beziehung, möchte meine Ehefrau zur hörigen Sub erziehen.

Sie ist devot, liebt aber auch ungehorsam zu sein und widersetzt sich sehr gern.
Gern würde ich sie so erziehen, dass sie die kleinen Veränderungen zunächst gar nicht mitbekommt.

Sie sollte für mich bereit steht, wenn ich es sage, sich mir jeder Situation hingeben.
Wir sind relative Anfänger auf dem Gebiet.

Wer kann helfen, hat selbst Erfahrungen?


Geschrieben


Gern würde ich sie so erziehen, dass sie die kleinen Veränderungen zunächst gar nicht mitbekommt.



dazu fällt mir eine lustige story ein aus dem bekanntenkreis.
mann will frau langsam zur sub erziehen ohne dass sie es mitbekommt. er wusste nur nicht dass sie vor ihm eine domina war. 1 jahr später waren sie geschieden.
kann also auch in die hose gehen wenn mann glaubt dass frau nichts mitbekommt

ich würde ihr an deiner stelle lieber sagen was dir gefallen würde anstatt so, wie du es vor hast.


Geschrieben

Nein, keine Sorge das unsere Beziehung daran scheitert.

Sie ist sowieso die devote Dame, wenn es um die Sexualität geht.
Auch gehe ich stark davon aus, dass ihr sollche Spielchen gefallen würden. Sie kann es aber nicht zugeben.

Da ich mich mit der Dom Rolle sehr gut anfreunden kann, möchte ich es einfach versuchen, ihre Lust daran zu wecken. Wenn es soweit ist und etwas ausführlicher wird, dann kann man ja darüber sprechen.


Geschrieben

Meine Meinung, der letzte Satz muss das Erste sein. Du denkst es würde ihr gefallen, wissen tust du es nicht. So wie ich es lese willst du ihr etwas aufzwingen. Der Devote Part beim "normalen" Sex zu sein heißt nicht Sklavin zu sein.
Da liegen meiner Meinung nach Welten dazwischen.


Geschrieben

Du gehst also stark davon aus dass Deiner Frau solche Spielchen gefallen werden?

Ich gehe stark davon aus dass meiner Frau Fisting gefällt, doch ich darf es bis heute nicht. Auch gehe ich stark davon aus dass meiner Frau Natursekt gefällt, doch auch das darf ich bisher noch immer nicht machen. Von einen Sandwich und ähnlichen Spielen mit einer dritten Person ganz zu schweigen. Doch ich gehe davon aus. Was das für meine Ehe bedeutet ist mir klar, doch darum geht es hier nicht.

Kläre das doch bitte vorher ab bevor Du mit irgendwelchen Dingen anfängst welche Deiner Frau vielleicht doch nicht gefallen, denn die Enttäuschung wird bei Nichtgefallen umso größer sein.


Geschrieben

Fangt erst mal langsam an zu spielen und ihr werdet schnell an eine Grenze stoßen die ihr zu überwinden habt,und gerade seit ihr drüber wird die nächste da sein.
Wir sind seit 20 Jahren dabei und kommen immer noch an eine neue Grenze.


Geschrieben

Ich stimme Max_1023 in allen Punkten zu. Das miteinander reden muss am Anfang stehen!


Was ist Dein Ziel? 24/7? TPE?
Du schreibst, ihr seid noch relative Anfänger. Dann sag ich, in der Ruhe liegt die Kraft. Alles andere, als ein zeitliches Spiel würde jede Partei überfordern.
Da man nicht weiß, wo ihr überhaupt steht, ist jeder Rat schwierig.
Wenn sie selbst nicht weiß, wohin und wie weit die Reise gehen kann, könntest du ihr z.B. zu Beginn eines (auch nur sexuellen) Spiels ein Halsband umlegen. Wenn Du das Halsband abnimmst, ist das Spiel zu Ende und Augenhöhe wieder hergestellt. Für die Zeit dazwischen überträgt sie Dir die Macht und übt sich in Gehorsam.
Es ist dann an Dir, in kleinen Schritten auszuloten, wie weit Du gehen kannst und sie forderst.
Unabdingbar in meinen Augen, ein anschließendes Feedback beim Kuscheln.

Übrigens, wenn ich das Wort Hörigkeit lese oder höre, nehme ich meine Schuhe in die Hand und laufe, was die Füße hergeben. Kann mir ein Gegenüber ohne eigenen Kopf überhaupt nicht vorstellen. Aber... jeder, wie er mag.


Geschrieben

Guten Abend,
vielleicht habe ich eine etwas verfehlte Sichtweise gegeben.

Kurz und knapp: Sie ist devot und ich der dominante Part. Wir versuchen dies auch sexuell auszuleben. Doch bis jetzt haben wir noch keine richtige Schiene gefunden, die ich ihr jetzt gern vorgeben möchte.
Bis jetzt waren wir eher die Normalos, die mal so leicht in diese Form von Spielen reingeschnuppert haben.
Wie gehe ich aber jetzt ein Schritt weiter? Muss ich mit ihr alles besprechen?
Gern würde ich auch mal was von den devoten Damen dazu hören.


Geschrieben

Du musst nicht "alles" mit ihr besprechen, aber das Wesentliche.

Wenn du planst, sie aus ihrer Devotion heraus zu deiner "Sub" zu machen, hast du sicherlich ein Bild vor Augen, was genau das für dich bedeuten soll. Damit ist aber noch nicht gesagt, dass es dasselbe für sie bedeutet. Insofern ist eine Abstimmung erst einmal Pflicht. Ihr müsst gemeinsam die Marschrichtung festlegen, die Route findest du dann, sobald du ihre Signale zu deuten weißt.

Ein Beispiel: Für dich bedeutet "Sub", dass es auch härter zur Sache gehen darf. Also solltest du das mit ihr besprechen. Sieht sie das genauso, könnt ihr daran gehen, euch in diese Richtung vorzuwagen, wobei du dann natürlich nicht mehr vor jedem Handgriff ansagen musst, was du nun als Nächstes vorhast. Dann ist es aber auch an dir, ihre Reaktionen zu werten und zu schauen, ob das, was ihr besprochen habt, auch umsetzbar ist.

Eine kleine Anmerkung habe ich aber noch zu deinem ET: Du schreibst, dass du sie zur "hörigen Sub" erziehen willst. Wahrscheinlich meinst du zur "gehorsamen Sub", denn Hörigkeit ist ziemlich unabhängig vom Spiel. Das ist eher an die Persönlichkeit gebunden, und wenn sie bisher noch nicht hörig ist, ist es auch nicht so wahrscheinlich, dass sie es dadurch wird, dass du ihr das anerziehen willst.


Geschrieben

Ok, an meiner Wortwahl muss ich wohl noch arbeiten.

Wie das ganze ausschauen wird, werden wir am Ende sehen.
Wie war denn euer Einstieg so?


Geschrieben

TE

wenn du dich gerne in der Dominanten rolle siehst ,lass deine frau fremderziehen und pfusch nicht an Sachen rum von denen du keine Ahnung hast ,sonst bist du eventuell doch schneller geschieden als du denkst !


Geschrieben

Ganz wichtig ist die richtige Lektüre. Eine Rezension von 50 Shades hast du ja offensichtlich schon gelesen, jetzt musst du durch's ganze Werk. Da steht alles drin was du wissen musst, los geht's.


Geschrieben

Ganz wichtig ist die richtige Lektüre. Eine Rezension von 50 Shades hast du ja offensichtlich schon gelesen, jetzt musst du durch's ganze Werk. Da steht alles drin was du wissen musst, los geht's.




Oh das ist aber lückenhaft als Empfehlung ,Satre`und die geschichte der O` sollten schon dabei sein und als Tragische Komödie Skretäri dazwischen schieben ; Grins !


Wo Mann das Her bekommt ??

Ich würde sagen wenn deine Frau eine vorliebe für solche dinge hat und selbst keins der bücher frag ihre Freundinnen wo sie sich die geliehen hat !

Ich persönlich würde doch eher die Vatikan Bücherei und Archiv benutzen ,dort gibt's bestimmt Literatur über die "Peinliche Befagung" und auch Protokolle über die Durchführung solcher , das waren schlieslich vollprofi in Sachen Demut !


Geschrieben

"Doch bis jetzt haben wir noch keine richtige Schiene gefunden"

wie soll das auch funktionieren, wenn man schon jahrelang stino
zusammengelebt hat und sich so gut kennt.

geht das Ganze spielerisch an, oder geht gemeinsam in ein gutes Studio,
von Profis kannst du schnell lernen und musst keine Angst haben deine
bessere Hälfte los zu sein, wenn sie "Blut geleckt hat".


Geschrieben

Würde gern mit dir über PN schreiben...komme aber nicht durch dein Filter...schreib mich mal kurz an.


Geschrieben

Nun - sie ist widerspenstig? Dann bist DU nicht dominant genug!!!

Sie wird nie zu deiner Sub werden.

Sorry aber helfen kann dir da niemand

Geschrieben
Am Wed Dec 02 2015 18:47:47 GMT+0100, schrieb Ich_doch_nicht:

Ganz wichtig ist die richtige Lektüre. Eine Rezension von 50 Shades hast du ja offensichtlich schon gelesen, jetzt musst du durch's ganze Werk. Da steht alles drin was du wissen musst, los geht's.

 

Bitte nicht. Wenn es um dieses Thema geht, gibt es keine schlechtere Lektüre. Wenn sie widerspenstig ist, heißt das auch nicht, dass du "nicht dominant genug" bist - mal ehrlich, bei manchen Vorstellungen würden mir die Haare ausfallen, wenn ich nicht eh eine Glatze hätte. Ich schließe mich den deutlich erleuchteteren Antworten an: reden ist das A und O. Wie keine andere Spielart der Sexualität, lebt SM davon. Macht euch (auch gegenseitig) klar, was ihr eigentlich wollt. Dann kann man viel erreichen. Vielleicht besucht ihr mal einen Stammtisch in eurer Nähe, da trifft man häufig Leute, die viel Erfahrung haben und gerne darüber sprechen. Gespielt wird da übrigens meistens nicht. Die Veranstaltung dient dem Informationsaustausch.

Geschrieben

Ja ja, von den Augen bis ins Hirn ist ein weiter, verschlungener Weg ...

Geschrieben (bearbeitet)

Man kann keinen zur Sub erziehen wie auch keinen Dom erschaffen.

SM ist eine Neigung die man hat oder nicht hat, da kannst du erziehen was du willst.

 

bearbeitet von LadyLamora
  • Moderator
Geschrieben

naja, erzähl das mal einem DummDom :smiley:

Geschrieben

Also die Lektüre von 50 shades of Grey kannst mal vergessen, das ist Kinderkiki:grin:

Beginnt einfach mal zu spielen und versucht herauszufinden wie weit ihr gehen wollt und könnt. Die Grenzen werden sich wenn es euch beiden gefällt später immer weiter verschieben.

Die wenigsten in der Szene haben eine 24/7 Beziehung und die wenigsten Sub´s sind im Alltag unterwürfige Menschen sondern wissen was sie wollen und unterwerfen sich beim spielen aus freien Stücken. Außerdem sollte dir klar sein das du als "Dom" eine große Verantwortung gegenüber deiner Partnerin trägst denn wenn sie sich beim spielen richtig fallen lässt kann es sein das du oder andere die sie "bespielen" zu weit gehen und ihr Schaden zufügen. Bei uns ist es so dass wenn sie sich richtig fallen lässt fast ihr Hirn ausschaltet und es ihr oft nicht heftig genug sein kann so das ich dann die Notbremse ziehe nicht das es hinterher ein böses Erwachen gibt.

Geschrieben

ich selbst werde gerade zur Sub erzogen, nachdem ich 14 Jahre lang eine gleichberechtigte Swingerpartnerschaft und Ehe hatte. (Leider verstarb mein Mann in diesem Jahr)

Nur zufällig begegnete mir ein Mann, bei dem der berühmte gegenseitige Funke sofort übersprang und ich las in seinem Profil, dass er dominant ist.

Ich hingegen hielt mich für weder noch....... soviel zu meinem Einstig in das Thema. 

Nun ist es so, dass ich mich auch nach wie vor mit anderen Männern verabrede und einer wollte mir seinen Dominanz aufzwingen. Das ging gar nicht. ich habe den Kontakt bald abgebrochen. 

Darüber sprach ich mit meinem Freund. Er erklärte mir, dass von Anfang an eine Rollenunterwürfigkeit von mir zu spüren war. Aber nach diesem Gespräch begab ich mich aus freien Stücken in seine Hände. Und heute möchte ich es auch nicht mehr missen. Da wir aber noch ganz am Anfang einer Beziehung sind, lernen wir beide unsere Wünsche und Vorstellungen nur dann kennen, wenn wir darüber reden.

Damit will ich sagen, wenn sie sich freiwillig unterwirft, ist eine Hürde leicht genommen.

Aber um beide Entwicklungen gleichberechtigt voran zu bringen, stell dir eine ganz wichtige Frage:

Wer gibt und wer nimmt?

Tatsächlich ist es so, dass ihr beide sowohl gebt, als auch nehmt. Um sie gut führen zu können, braucht sie bedingungsloses Vertrauen. Und das geht nur, indem ihr die ersten Regeln gemeinsam aufbaut. Und nur wenn du sie wirklich gut kennst und ihre Bedürfnisse, dann kannst du sie lenken, so, dass ihr beide euren Lust- und Spaßanteil daran habt.

Wenn du eine Idee hast, wie du eine Aufgabe stellen möchtest, dann frage sie auch, ob sie das kann, dann. Denn sie muss erst mal entscheiden lernen, ob, wann und/oder wie sie sich auch überfordert fühlt. Binde sie mit in deine Phantasien mit ein. Sie muss nicht unbedingt wissen, warum du etwas entscheidest, aber sie soll sich ja fallen lassen können und sich sicher fühlen.

Als Sub Anfängerin ist das für mich ganz wichtig, durch die Aufgaben oder Regeln ensteht in meinem Kopf eine innere Freiheit, auf die ich mich berufen kann, die mir einen Rahmen geben. 

Und ich habe keines dieser Bücher gelesen, aber dafür mich mit Freunden aus der Szene beraten lassen und spreche mit meinem Herrn über meine befindlichkeiten, damit er mir auch die richtigen Aufgaben geben kann.

in diesem Sinne, vielleicht war das ja auch mal eine andere Sichtweise, die interessant ist

SweetDreamdance

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb sweetDreamdance:

...

Darüber sprach ich mit meinem Freund. Er erklärte mir, dass von Anfang an eine Rollenunterwürfigkeit von mir zu spüren war. Aber nach diesem Gespräch begab ich mich aus freien Stücken in seine Hände. Und heute möchte ich es auch nicht mehr missen. Da wir aber noch ganz am Anfang einer Beziehung sind, lernen wir beide unsere Wünsche und Vorstellungen nur dann kennen, wenn wir darüber reden.

:thumbsup:@sweetDreamdance

Das sich miteinander auseinander setzten und darüber sprechen, ist das aller Wichtigste!!Immer!

Und wenns manchmal schwer fällt, etwas an oder aus  zu sprechen , einem die worte fehlen, es sich albern anhört ....man wird belohnt wenn man sich überwindet...

Lg

* * *  Seid echt, seid ehrlich und liebt euch bedingungslos! - Tu was du willst, aber schade niemand! * *  *

Licht&Liebe

Geschrieben

Ich muss jetzt mal fragen. Warum soll Sie davon nichts mitbekommen?

Du bist der dominante Part, also dominiere Sie auch. Sollte das Verhältnis zwischen Devot und Dominant bei euch passen, sollte es kein Problem für dich sein dein Ziel zu erreichen. Dominanz zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass man sich durchsetzt. Zeig ihr, dass du Provokationen so nicht hinnimmst und DU die Kontrolle behältst. Dabei muss man nicht mal etwas machen, was ihr nicht gefällt. Es reicht vollkommen ihr zu zeigen, dass Sie viel besser fährt wenn Sie gehorsam ist.
 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 26.11.2015, 11:00:43, schrieb SexualXperience:

Nein, keine Sorge das unsere Beziehung daran scheitert.

Sie ist sowieso die devote Dame, wenn es um die Sexualität geht.
Auch gehe ich stark davon aus, dass ihr sollche Spielchen gefallen würden. Sie kann es aber nicht zugeben.

Da ich mich mit der Dom Rolle sehr gut anfreunden kann, möchte ich es einfach versuchen, ihre Lust daran zu wecken. Wenn es soweit ist und etwas ausführlicher wird, dann kann man ja darüber sprechen.

 

Wenn Du nicht mit ihr redest, wird es nach hinten losgehen. 

Diese Art von Beziehung begründet sich auf bedingungsloses Vertrauen, diese brichst Du mit dem was Du vor hast. Sei ehrlich zu ihr, besprich alles ausführlich mit ihr. 

Ach und noch was, die Empathie das Einfühlungsvermögen welches Du als dominanter Part haben solltest kannst Du nicht lernen dies ist angeboren. 

Du musst genau sehen wann Schluss ist, wenn es ihr zuviel wird. 

Und noch was. NUR SIE erlaubt Dir was Du tun darfst. Nicht Du entscheidest. 

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