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Veronika I - Die Party vor der Oberstufenfahrt


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Geschrieben

Teil II erscheint in zwei Tagen. Alle Protagonisten mindestens 18 Jahre.

 

Was kann ich über Veronika sagen? Nun, wir gingen in die selbe Stufe im Gymnasium. Ich war eher der laute Typ, der nonstop Gespräche führte, mit dem Lehrer diskutierte und laut Diesem alle Anderen vom Lernen ablenkte. Veronika war da die klassische graue Maus. Sie war nicht nur zurückhaltend und ruhig, sie war auch nicht sonderlich der Typ Mädchen auf den die Jungs standen. Vielleicht um die 1,65m groß mit sehr langen, dunkelblonden bis hellbraunen Haaren. Sie trug eine Brille und hatte eine feste Zahnspange. Hübsch war sie dazu auch nicht gerade und wegen der Zahnspange hatte man das Gefühl, dass sie ab und an etwas lispelte. Halt, sie war kein hässliches Entlein, aber ihr fehlte das gewisse etwas um in der Liga oben mitzuspielen und für die Mittelklasse reichte es wegen ihrer schüchternen und ruhigen Art nicht. Uns Jungs war aber nicht entgangen, dass sie mit einem wahnsinnigen Körper gesegnet worden war. Sie spielte wohl Volleyball und war durchtrainiert mit einem festen, knackigen Hintern und davon nicht zu wenig! Ähnlich war es mit ihren Brüsten. Vor Allem im letzten Sommer konnte man sehen, dass ihr Busen richtig groß geworden war und perfekt zu ihrer schlanken, aber kurvigen Figur passte. Ja, hätte sie ein markanteres Gesicht oder mehr Schminke, nicht diese dichten Augenbrauen, und wäre sie nicht der Typ Außenseiter... wir Jungs aus der Oberstufe  hätten sie vergöttert.

Aber nun war Winter und weil ich so eine Labertasche war, beschloss die Lehrerin mich neben Veronika zu setzen. Veronika mit den guten Noten und der festen Zahnspange. Gut, wir arrangierten uns irgendwie. Das heißt, ich textete sie irgendwie zu und sie machte Miene zum guten Spiel, half mir bei allerlei Matheaufgaben und ich war dankbar, dass sich jemand meine ständiger Gelaber über Gott und die Welt anhörte. Außerhalb des Klassenraumes hatten wir aber nichts gemein. Ich hatte meine Clique und sie ihre Mädels aus dem Reitverein. Was uns irgendwie zusammen schweißte war aber vielleicht die Tatsache, dass wir beide nicht zur Creme de la Creme der Klasse gehörten. Ich der Clown, dazu noch in einer Punk-Phase, und sie die graue Maus. Nein, wir waren keine Freunde, aber wie gesagt... wir arrangierten uns gut.

Irgendwann in diesem Winter, Januar war es, hatte meine gute Freundin Anni Geburtstag. Anni war ein Spezialfall. Uns Allen voraus, mit einem Freund, der 25 war und sowieso total erwachsen. Vor Allem hatte ihr Freund eine eigene Wohnung. Wow. In meinem Alter war das Lichtjahre entfernt. Anni war auch eher der punkige Typ und mit Veronika konnte sie schon immer gut. Außenseiter eben und beide rauchten auch. Veronika paffte, Anni rauchte richtig. Gleich und gleich gesellt sich gern. So kam es, dass wir im kalten Januar bei Annis Freund ihren Geburtstag feierten. Überhaupt vielleicht meine erste richtige Party. Mit Alkohol und ohne Erwachsene. Überhaupt auch das erste Mal, dass ich mehr als ein halbes Glas Bier trinken konnte. Ja, ich muss sagen, ich war echt aufgeregt.

Da stand ich dann im Januar in der Wohnung von Karsten, Annis Freund. Ein Metalhead mit einer großen Dachgeschosswohnung. Einer eigenen Wohnung. Wow. Das erste Bier ging schnell runter und zum ersten Mal verspürte ich die Wirkung von Alkohol. Die anregende, aufputschende, euphorisierende Wirkung. Als ich auf Toilette musste grinste ich den Spiegel an und fühlte mich wie Gott. Tolles Gefühl. Langsam füllte sich die Party mit ein paar Klassenkameraden und auch Freunden von Karsten. Und natürlich Veronika. Sie mochte kein Bier, aber der Wodka Blutorange schmeckte ihr anscheinend sehr gut. Da bemerkte ich, dass ich sie beobachtete als ich aus der Toilette kam. Die Haare offen, eine enge Blue-Jeans (Bei uns war die Levis 501 gerade DAS Modell) und ein schwarzes Top mit Trompetenärmeln und einer Schnürung über der Brust. Dazu schwarze DocMartens. Ich merkte, dass ich sie geradezu mit meinen Augen verschlang. Ja, die Klamotten waren genau mein Fall, die Jeans war richtig eng, das Top auch und ihre langen Haaren waren einfach nur schön. Sicherlich hatte ich Veronika schon mehrmals auf den Arsch geschaut und vor allem im Sommer ihre großen und runden Brüste bewundert. Aber sie war irgendwie nicht in meinen Fantasien vorgekommen. Abends. Nachts. Wenn ich im Bett lag und mir einen runter holte. Quasi eine permanente Freizeitbeschäftigung aller pubertierender Jungs. Und postpubertierender Jungs. Und Männern. Apropos Männer. Erst kürzlich hatte ich mich, eben noch stolz auf meine üppige Schambehaarung, festgestellt, dass ein echter Mann das doch nicht braucht. Und nun war ich noch stolzer auf meine ersten Intimrasuren, die meinen Penis viel größer und ja... schöner erschienen ließen. In dem Moment fragte ich mich ob Veronika sich auch untenrum rasierte. Ich fragte mich wie es wohl bei ihr ausschaute und ich bemerkte, dass, obwohl keine Schönheit, sie sehr sinnliche Lippen hatte. Und dunkelbraune Augen.

"Noch ein Bier?" fragte mich mein bester Freund Daniel. "Na klar, immer her damit!" posaunte ich heraus, nahm einen Schluck und und prustete, als der Schau auf mein Gesicht und den Boden tropfte. "Ups. Sorry!" nickte ich in Richtung Gastgeber und erntete ein Kopfschütteln. Ich zuckte mit den Schultern und setzt mich aufs Sofa neben Veronika. Nicht bewusst, oder eher gesagt ohne Ziel oder Plan, der Platz war einfach frei. Wir kamen schnell über Gott und die Welt ins Gespräch. Sie lispelte wieder etwas wegen der Zahnspange, aber hey, wir hatten Spaß und lachten viel. Vor allem über unsere nicht anwesenden Klassenkameraden. "Gib mir mal einen Schluck." sagte sie zwischendurch und ich hielt ihre meine Bierflasche hin. Sie machte den gleichen Anfängerfehler wie ich und das Bier bahnte sich seinen Weg aus der Flasche über ihr Kinn und auf ihr Top. Wir lachten beide herzlich und laut... und einfach ehrlich. Ich glaube sie trank auch das erste Mal mehr als ein paar Schlucke aus den Wein- oder Biergläsern bei den Eltern. Jedenfalls war sie wie ich angeheitert. Wir lachten lange und ausgiebig über ihre offenkundige Unwissenheit wie man richtig aus der Bierflasche trinkt und mitten im Lachen lag auf einmal ihr Arm über meiner Schulter. Ja, es fühlte sich gut an wie sie ihren Arm über meine Schultern hatte und aus vollem Hals lachte. Hin und wieder gab ich ihr einen Schluck aus meiner Bierflasche. "Jetzt musst du mit mir aber auch Wodka trinken, Lucien!" Sie setzt ein ernstes Gesicht auf und unser Gastgeber erschien wie der Djinn aus der Flasche mit zwei Schnapsgläsern voller Wodka. Ich fühlte mich richtig männlich und trank sofort aus. Sie schaute mich ernst an, kniff die Augen zusammen und kippte ihr Glas ebenfalls. Wir schauten uns wissend in die Augen, getreu dem Motto 'Wow, sind wir cool!' und prusteten auf einmal voller Lachten los. Ich genoss den Abend sichtlich. Gut angetrunken mit einer Frau im Arm, die eigentlich viel eher hätte von mir beachtet werden müssen.

So verging vielleicht eine halbe Stunde. Neben Phasen des Zuhörens bei Anderen unterhielten wir uns doch ganz gut und irgendwann merkte ich, dass der Arm um meine Schulter anfing mich zu streicheln. Eher subtil und mit Pausen, aber ich spürte Veronikas Finger auf meiner Schulter und auf meinem Oberarm. 'Warum eigentlich nicht?' dämmerte es mir langsam. Ich genoss es sichtlich, fasste meinen Mut zusammen und goss uns noch einen Wodka ein. Wir tranken und beim Abstellen des Glases streifte ich ihr Knie und verharrte mit meiner Hand dort. In mir drin tanzte Alles verrückt, wow, ich fasse das Knie eines Mädchens auf einer Party an! Wie in der Bravo! Beim Flirten wurde ich immer wie ein kleiner Junge. Euphorisch und begeistert als wäre es das erste Mal. Und meine Hand verharrte noch länger auf ihrem Knie. Sie tat nichts dagegen, nein, sie schaute mehrmals auf ihr Knie und grinste mich an. Ich wurde mutiger und streichelte das Knie hoch bis zum Ansatz der Oberschenkels. Sie protestierte nicht, also fuhr ich mit meinen Fingern tapfer über ihren ganzen Oberschenkel. Rauf und runter. Sie schien es zu genießen und ich? Ich war im siebten Himmel! Die enge Jeans spannte auf ihrem festen Oberschenkel und seit dem Sommer wusste ich, dass sich weißes und festes Fleisch darunter verbarg. Muss ich erwähnen, dass ich inzwischen einen Ständer hatte? Ja, mein glatt rasierter Penis war steinhart und ich war froh, dass wir ineinander verklettet waren und ich die Beine übereinander hatte. So merkte das niemand. Der Drang auf Toilette zu verschwinden und sich einen runter zu holen wuchs aber. JA, das wäre jetzt richtig gut. Aber ich traute mich nicht Veronika alleine zu lassen. In diesem Moment konnte man das wortwörtliche Knistern spüren. Sie streichelte meinen Oberarm und ich ihren Oberschenkel. Die anderen Partygäste machten schon eindeutig Bemerkungen. Ich wiegelte ab, aber Veronika grinste nur. Wir schauten uns mehrfach in die Augen während unseres Gespräches und der Wodka gab mir den Mut mit dem Finger weiter zu fahren und dieses wundervolle Neuland zu erkunden. Zuerst fuhr ich ihren Hosenbund am Gürtel entlang. Ja, die Hose saß wirklich eng... was erwartete mich noch?

"Kaffee?" Ich zuckte zusammen und wurde wie aus einem Traum rausgerissen. "Kaffee?" Mein Kumpel Daniel grinste mich an und hielt Veronika und mir zwei Espresso-Tassen hin. Wie aufgescheuchte Ladendiebe ließen wir voneinander ab und tranken unseren Kaffee. Ich war wütend, ja, innerlich kochte ich. Schließlich war ich kurz davor gewesen Veronika näher zu erforschen und jetzt wusste ich nicht, traute mich nicht, wieder in diese Situation zu kommen. Der Wut folgte eine Art Verzweiflung oder gar Ernüchterung. Dem Kaffee folgte ein Wodka. "Und was ist mit mir?" Veronika schaute mich frech an und hielt ihr Glas vor meine Nase. Mist, da hatte ich auch noch meine Etikette verloren. Schnell goss ich ihr ein und wir tranken schnell, während wir uns kurz in die Augen schauten. Danach folgte, wie ich mir gedacht habe, eine Art Schweigen. Ich fasste meinen Mut zusammen, aber Veronika kam mir zuvor: "Du, wir können doch weitermachen wo wir gerade stehen geblieben waren, oder?" Ich schaute sie herausfordernd an und erwiderte: "Sehr sehr gerne." Schnell rückten wir wieder zusammen. Sie saß halb auf meinem Schoß und halb in der Ecke des Sofa, einen Arm um mich geschlungen. Meine Hand lag sofort auf ihrem Knie und fuhr ihren Oberschenkel auf und ab. Dann tat sie es. Sie legte ihre rechte Hand ohne Vorwarnung auf meinen Schritt. Selbst während der letzten Minuten war mein Schwanz steinhart geblieben und ich bin sicher, dass man es durch die Hose sehen konnte. Jedenfalls konnte man es auf jeden Fall fühlen. Veronika konnte es fühlen. Der letzte Wodka schien ihr die letzten Hemmungen genommen zu haben, denn sie grinste mich frech an und sagt, fast unschuldig: "Stimmt es, dass Typen es geil finden, wenn man ihr... äh... Ding anfasst?" Mehr als ein kurzes "Ja!" brachte ich nicht zu Stande. Da hatte diese geile Frau mal eben ihre Hand auf meinem Penis und streichelte mich dort sanft. Wahnsinn. Ich war im siebten Himmel und fuhr mit meiner Hand ihren Oberschenkel hoch bis ich am Hosenbund war. Sie trug ein schwarzes Tanktop und ihre Brüste, ich schätze auf ein gutes B oder C, bildeten wunderschöne Hügel durch das enge Oberteil. Sehr langsam fuhr ich unter ihr Top und mein Zeigefinger fuhr die Linie ihres Hosenbundes am Bauch entlang. Ja, sie hatte wirklich eine Wahnsinnsfigur. Irgendwann hatte ich mal gehört, dass sie Volleyball spielte. Was soll ich sagen? Der Sport hatte sich echt bezahlt gemacht. Ihr Bauch fühlte sich stramm, aber dennoch weich an und ich erkundete meinen Weg bis zum Bauchnabel. Dort verharrte ich und drehte meine Kreise. Ein wenig enttäuschend, denn sie ließ von meinem Schritt ab und strich sanft über meine Oberschenkel. Sanft und ohne viel Druck, den ich aber sehr willkommen geheißen hätte. Es schien fast, sie würde der Mut verlassen. Ich dagegen baute noch mehr Mut und Verlangen auf. Mein Finger sucht seinen Weg und fuhr langsam von ihrem Bauchnabel das Brustbein herauf bis ich an ihrem BH ankam. Aber weiter traute ich mich vor, noch nicht, also fuhr ich wieder herunter und herauf. Veronika ließ sich aber nicht richtig fallen, ich merkte, spürte, es. Dazu waren einfach zu viele Leute auf der Party. Mir war es ja selbst unangenehm, aber die Gier und die Lust dominierten. Während wir uns in die Augen schauten und über Belangloses sprachen suche ich mit meiner Hand unter ihrem Top meinen Weg. Ich schnappte kurz Luft, nahm meinen Mut zusammen und ließ meine Hand nach links abdriften. An ihrem BH entlang ging mein Finger und meine Hand umschloss ihre Brust. Was für ein Gefühl. Prall und saftig, wie eine exotische Frucht, lag sie in meiner Hand und ich war nicht enttäuscht. Alles in mir jubelte und um ihren Mund spielte ein fast spöttisches Lächeln, welches mich zum Weitermachen animierte. Ich umfasste ihre Brust und packte etwas fester zu. Muss ich beschreiben wie eng es sich in meiner Hose anfühlte? Ich war im siebten Himmel und wurde forscher. Meine Hand umschloss Veronikas Brust, sank ab und suchte ihren Weg unter dem BH vorbei. Ihre nackte Haut zu spüren machte mich fast wahnsinnig und ihr Blick sagte mir, dass sie es genau so gewollt hatte und spürbar genoss. Mein Zeigefinger und mein Daumen ebneten ihren Weg und bekamen ihre Brustwarze zu fassen. Sie biss sich auf die Lippe und wieder spürte ich diese Enge in meiner Hose. Wow. In diesem Moment hätte ich Alles dafür gegeben sie zu ficken. Sanft und auch hart zwirbelte ich ihre Brustwarze mit meiner linken Hand und hatte meine Rechte zwischen Sofa und ihrem Hintern in Position gebracht. Erwähnte ich was von Wolke 7? Ich war in diesem Moment weitaus höher. Vielleicht sind wir Männer primitiv oder vielleicht bin ich es nur. Aber damals wie auch heute ist es eines der schönsten Gefühle die, ja so ist es eben, Titten und den Arsch einer Frau richtig in die Hand zu nehmen. Gut, ich bin ein großer Vorspiel-Fan, aber egal ob beim Sex oder davor: In einer Hand die Brüste, in der Anderen der Hintern... das ist so ziemlich nah dran am Paradies für uns Männer... oder zumindest für mich. Und aus diesem Paradies wurde ich wieder geweckt, als es die nächste Runde Wodka gab. Es fehlte an diesem Abend einfach die Intimität und ein Rückzugsort. Oder wir waren Beide mit der Situation überrascht. Wieder ließen wir wie ein aufgescheuchter Vogelschwarm voneinander ab. Heute muss ich drüber lachen, wie im Disney-Klassiker Susi und Strolch schauten wir uns beschämt an und füllten unsere Gläser. Ich nehme sicher eine Menge vorweg, aber das sollte es an diesem Abend auch gewesen sein. Die Feier wurde lauter und wilder und der erotische Moment war vorbei. Hin und wieder fassten wir uns noch an während des Tanzens. Und ich sage euch, beide Hände auf ihrem apfelrunden Hintern zu haben war ein gottgleiches Gefühl... doch, der Funke war irgendwie vorbei. Irgendwann nahm der Alkohol auch überhand und wir Beide fühlten uns wohl nicht mehr gut. Fast wollte ich diese Erfahrung abschreiben, als wir, jeder für sich, am frühen Morgen in unsere Schlafsäcke krabbelten, als Veronika sich zu mir rollte und mir ins Ohr flüsterte:

"Du? In zwei Wochen ist die Klassenfahrt ins Sauerland. Meinst du wir finden da etwas Zeit für uns? Ganz alleine?"

Nein, sie flüsterte es nicht, sie hauchte es geradezu. Entweder weil sie so betrunken war wie ich, oder weil sie so verdammt scharf und geil war. So wie ich. Egal. In diesem Sommer, obwohl ich schon einige Beziehungen hinter mir hatte, war Veronika irgendwie wie das erste Mal für mich. Ich fuhr einfach tierisch auf sie ab.

Die Schule ging weiter. Am Montag war ich pünktlich in der Schule und saß neben Veronika. Wir begrüßten uns wie immer und führten Smalltalk. Als ob Nichts passiert wäre. Alle waren so, als ob Nichts passiert wäre. Niemand in der Klasse verlor ein Wort über den letzten Samstag. Niemand lästerte, niemand tuschelte. Stellenweise fragte ich mich, ob es real war. Aber doch, ja. Am Sonntag morgen wachte ich im Schlafsack auf. Veronika nur ein paar Meter weiter von mir. Wir frühstückten, als ob nichts passiert wäre. Wir gingen nach Hause und wünschten uns einen schönen Restsonntag. Soweit. Aber da war dann noch Veronikas, wenn man es so nennen mag, Gute-Nacht-Geschichte. Ein Versprechen, eine Drohung oder einfach nur eine Hoffnung. Und die hatte ich. Verflucht, ich hatte schließlich ihre Titten über eine Stunde in meinen Händen. Ich hatte ihren geilen Arsch in den Händen. Für mich sollte es das nicht gewesen sein. Sonntag Nacht, alleine im Bett, hatte ich den vielleicht besten Orgasmus. Meine Fantasie, gepaart mit der Realität vom Samstag, taten ihr Übriges. Zum ersten Mal hatte ich den Hintern und die Brüste einer Frau erforscht. Und was für Einer dazu! Rund, kurvig, fest, einfach verflucht weiblich. Ich glaube, ich holte mir sicher zwei- oder dreimal in dieser Nacht einen runter. Und dann Montag. "Na? Hattest du einen schönen Sonntag?" grinste mich Veronika an. Hier war sie die 'Schul-Veronika', als ob nichts passiert wäre. So unterhielten wir uns den ganzen Montag zwischen den Schulstunden. Die 'Schul-Veronika' hatte sich für mich allerdings doch merklich verändert. Uns Jungs waren weder ihre schönen Brüste, noch ihr Knackarsch, verborgen geblieben. Aber an diesem Montag war ich in dem Wissen wie sich Beides anfühlte. Und mich hatten die Hormone etwas gepackt. Neben meinem Testosteron, das Veronika einfach nur ficken wollte, regte sich noch etwas mehr. Ich war nicht wirklich verliebt, aber ein wenig verknallt. Vielleicht eine Mischung aus Lust und Verlangen und einer ganz ganz kleinen Prise süßer ***ager-Verknalltheit. An diesem Montag kam mir Veronika jedenfalls deutlich hübscher vor als noch am Freitag. Ihre langen hellbraunen Haare machten mich an und ihre fest Zahnspange... machte mich irgendwie auch an. Obwohl es tiefster Winter war, fühlte ich mich wie im Frühling. Und ich hatte ja auch allen Grund dazu. Denn in ein paar Tagen ging es auf Klassenfahrt nach Winterberg ins Sauerland. Weg von den Eltern, weg von Allem und eine ganze lange Woche in der Einsamkeit in den Bergen. Aber das Beste war das Versprechen von Veronika, welches mir 24 Stunden am Tag süß in den Ohren klang. Diese Geschichte war noch nicht zu Ende. So zählte ich die Tage und Stunden bis zur Klassenfahrt. Halt, ganz untätig war ich nicht. Am Montag tauschte ich mit Veronika die Handy-Nummer aus und so konnten wir uns während der Woche etwas schreiben. Zumindest war das mein Plan. Ja, vielleicht übertrieb ich etwas, aber Veronika antwortete einfach nicht. Obwohl sie die Person war, die nach meiner Nummer fragte, antwortete sie nicht. Weder am Montag Abend, noch am Dienstag. Am Mittwoch schrieb ich ihr nicht mehr, weil ich mir blöd vorkam. Wie ein Stelzbock oder ein Stalker. Dennoch war sie am Dienstag unheimlich nett zu mir als ob nichts gewesen wäre. Als ob NICHTS gewesen wäre. In meinem Kopf malte ich mir allerlei Horrorszenarien zu diesem Thema. Ich kam mir am Mittwoch verloren vor. Am Donnerstag wie ein begrabschender Lüstling, am Freitag wie ein ekliger und betrunkener Lustmolch. Dann war Wochenende. Am Montag morgen ging es los. Zur Klassenfahrt. Ich packte meine ganzen Klamotten ein und dachte am Wochenende recht wenig an Veronika. Am Wochenende hatte ich ein Eishockeyspiel. Übrigens machte meine Mannschaft den dritten Platz beim Turnier. Sonntag Abend lag ich müde im Bett und Veronika schlich sich langsam in meine Gedanken, da vibrierte mein Handy. SMS von Veronika. "Alles gut mein Großer? Morgen geht es los, ich freu mich auf die Klassenfahrt... und auf dich. Schlaf gut und denk an mich." Meine Hormone spielten verrückt. Endlich kam eine Art Feedback von ihr. Die in der letzten Woche unterkühlte Veronika schrieb mir endlich. Mit feuchten Träumen und einer Masturbations-Orgie schlief ich glücklich ein. Seit Tagen war sie der Angel- und Drehpunkt meiner Wichsfantasien, ich stellte mir pausenlos vor, wie sie wohl nackt aussah. Irgendwann schlief ich dann doch ein.

 

Copyright by me 2011

Geschrieben

Wunderschön geschrieben. Vor allem auch "drum herum" ..... weiter sooooo

Geschrieben

sehr realistische Story, bei der eine Fortsetzung bestimmt möglich ist:$

Geschrieben

Eine sehr schöne Geschichte und toll geschrieben. Freue mich schon auf Teil 2

Geschrieben

Großes Lob für deinen lebendigen Schreibstil. Macht Spaß, die Geschichte zu lesen. 

Freu mich schon auf die Fortsetzung 

Geschrieben

sehr schön geschrieben und wirklich toll zu lesen....habe nun große Lust die Fortsetzung zu lesen !!!

  • 3 Jahre später...
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