Bö**** Geschrieben April 6, 2015 Geschrieben April 6, 2015 In wie weit lasst ihr euch auf den Wunschzettel des Subs ein oder wie geht ihr damit um wenn im Kontakt szändig auf das Kopf Kino des Subs hin gewiesen wird. Die Wünsche immer extremer werden und man selbst ins rudern kommt weil manches zu extrem wird. Klingt jetzt irgendwie blöd, ich weiß :-D Bevor die Frage kommt, ich bin seit über 10 Jahren im SM Bereich unterwegs, aber so eine Situation hatte ich noch nicht. Lg
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 6, 2015 Geschrieben April 6, 2015 Wenn es dir zu extrem wird, solltest du verzichten... Entweder trifft es dann nicht deinen Geschmack oder du hältst es vllt sogar für gefährlich?! Jedenfalls klingt es, wenn wir dich richtig verstehen, nicht einvernehmlich...
Se**** Geschrieben April 6, 2015 Geschrieben April 6, 2015 Es gibt Grenzen und Tabu´s. Wenn es sich in den Grenzen bewegt, würde ich es meinen Partner wissen lassen mit meinen Ängsten und Bedenken. Ein Gespräch oder Gespräche können hier hilfreich sein. Denn auch ein Top ist kein Übermensch und vergibt sich nichts, wenn er seine Grenzen undTabu´s kommuniziert Grenzen können sich verschieben, Tabu´s nicht; zumindest für mich.
se**** Geschrieben April 7, 2015 Geschrieben April 7, 2015 Man(n) und natürlich FRAU sollten - gerade bei BDSM nur tun, was sie vor sich guten Gewissens vertreten können...
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 7, 2015 Geschrieben April 7, 2015 (bearbeitet) sub und sm hin oder her, wenn seine neigungen für dich zu extrem sind solltest du die finger von ihm lassen. so werdet ihre doch beide nicht glücklich. sag ihm wo deine tabus sind. unter wunschzettel-sub versteh ich was anderes. bearbeitet April 7, 2015 von Gelöschter Benutzer
No**** Geschrieben April 7, 2015 Geschrieben April 7, 2015 Ich nenne das immer: den dominanten Sklaven.... auf sowas habe ich echt keine Lust......
FD**** Geschrieben April 10, 2015 Geschrieben April 10, 2015 Sicher hat jeder seine eigene Meinung, aber meine ist, dass Dom auch dafür da ist, Subs Wünsche zumindest mal anzuerkennen. Ich sehe mich als Dom nicht als Wunscherfüller, aber als jemanden, der dazu in der Lage ist, Wünsche zu realisieren. In welcher Form das geschieht, was gemacht wird, wann und wie, steht dann immer noch auf einem anderen Blatt. Aber zumindest muss ich sie für mich aufnehmen, mir meine Gedanken darüber machen und in Erwägung ziehen, unter welchen Umständen ich sie vielleicht erfüllen wollen würde. Aber nebenbei: Wenn die Wünsche immer extremer werden, teils vielleicht sogar soweit, dass man selbst an seine Grenzen gerät, deutet das darauf hin, dass man sich eher über diesen Umstand Gedanken machen sollte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dies meist geschieht, wenn Sub sich Dom noch intensiver anbieten will oder wenn Sub derart angefixt ist, dass die Neugierde immer stärker wird (was ja häufiger nach und nach vorkommt). Da gilt es dann für Dom, dies zu erkennen und damit entsprechend umzugehen bzw. auf Sub entsprechend einzugehen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 10, 2015 Geschrieben April 10, 2015 In einer bestehenden , womöglich engeren Partnerschaft würde ich das besprechen. Handelt es sich um ein "vorrübergehendes Gegenüber" -> Kerl rausschmeissen. Was diese Typen im Grunde wollen ist eine Dienstleistung für lau. Zu geizig , um zu einer professionellen Dame (Dienstleisterin) zu gehen, (ausserdem ist das ja so unpersönlich...mimimimiiiii) aber im Prinzip wollen die nix anderes, als nach ihren Wünschen und Vorstellungen bedient zu werden. Und Wünsche, die nicht mit meinen deckungsgleich sind - sind irrelevant^^ Wobei ich auch klar bei mir selber merke, dass eine grundsätzliche Tendenz zu immer heftigeren Dingen besteht. Ob da das Internet mit all seinen bewegten und unbewegten Bildern dran schuld ist? Keine Ahnung - aber ich halte es für möglich. Mir begegnen auch immer öfter recht junge Menschen, die doch schon deutlich "krasser " unterwegs sind, als ich in dem Alter es war. Dahinter vermute ich allerdings etwas vollständig anderes. Mir scheint, als gäbe es zunehmend eine Tendenz dazu, möglichst viele Dinge abhaken zu wollen. Nicht wirklich weil das Thema oder die Sache einen interessiert, sondern um ja nix verpasst zu haben. Ich fürchte, die Wahrheit ist irgendwo da draussen
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 11, 2015 Geschrieben April 11, 2015 Naja der Name sagt doch eigentlich schon alles: Wunschzettel nehmen wir dieses mal ausseinander Wunsch und Zettel es ist nicht Aufgabe und Zettel oder Liste zum Abhaken Natürlich kann und sollte man in einem gewissen mas auch auf die Wünsche eingehen aber wann auf welche und wie oft entscheidet dann glaub ich doch der Dominante Part... Und wenn ich etwas nicht machen will und der Sub nervt dann wird er halt dafür bestraft das er Anforderungen stellt oder kriegt einen Knebel verpasst... Punkt Aus
Sa**** Geschrieben April 13, 2015 Geschrieben April 13, 2015 Moin, ich als "Switcher" kenne ja nun beide Seiten und bin immer wieder Erstaunt: Alle rden davon, dass Sub Grenzen und Tabus hat und das ist dann auch meist völlig normal. Wenn allerdings Dom zum besten gibt, dass diesem etwas zu extrem ist, wird diesem schnell unterstellt das er eine Fehlbesetzung als Dom ist. Dom´s welche Ihre Grenzen und Tabus von vorn herein bennen, gelten bei "Artgenossen" schnell als "Weicheier" und werdens chief angeschaut. Meine persönliche Auffassung ist, dass Dom sich ruhig die Wünsche von seinem Sub anhören kann, oder diese durchlesen kann, sogar sollte. Da solche Wünschlisten einen tiefen Einblick in die Seele Bedürfnisse des Skalven geben. Dom sollte sich aber hüten, diese Wunschliste a) 1:1 umzusetzen, sondern sollte hin und wieder und zwar dann, wenn es Dom eh in sein Spiel passt, Teile der Wunschliste mit in sein Spiel einfliessen lassen. Dieses kann durch aus zu einer Weiterentwicklung des SM´s dienen. Sind die Wünsche des Subs sehr extrem, sollte man über diese Wünsche einmal reden und es schadete mit sicherheit auch nicht, einmal einen sehr extremen Wunsch, welchen man selbser als Dom noch vertrten kann, umzusetzen.. um damit Sub auch wieder ein wenig zu "Erden" Dazu gehört aber dann auch absolute Konsequenz in der Ausführung. Grundsätzlich Teile ich als Dom, wie auch als Skalve die Auffassung von Admete. Ein Sklave ist dann optimal in seiner Besetzung und Bestimmung, wenn dieser Alleinig zum Wohl des dominaten und sadistischen Partes dient. Wenn bei diesen Gelüsten der Herr/in -schaft der Sklave euch einen Orgasmus oder andere schöne Gefühle hat ist es gut, aber Orgasmen zu bekommen, oder schön Gefühle zu bekommen, sollte für jeden Sklaven, der sich seiner Rollle bewußt ist, eine Nebenrolle spielen. Für einen Sklaven sollte die Zufriendenheit seines Herr/in im absoluten Focus stehen. Gruss Chris
Seilspieler081 Geschrieben April 13, 2015 Geschrieben April 13, 2015 ...dass Dom sich ruhig die Wünsche von seinem Sub anhören kann, oder diese durchlesen kann, sogar sollte. Da solche Wünschlisten einen tiefen Einblick in die Seele Bedürfnisse des Skalven geben. Das sehe ich ganz genau so. Ein "Wunschzettel" ist doch das Beste, was mir als Dom passieren kann. Eine Liste, aus dem ich auswählen kann, was mir Spaß macht und auch noch "effektiv" ist. Allerdings geht die ursprüngliche Frage ja doch in eine andere Richtung, als die Überschrift vermuten lässt. Eigentlich lautet die Frage ja : "Wie reagiert ihr, wenn die Ansprüche des Subs die Limits des Tops übersteigen ?" Darauf würde ich sagen : Die vorher klar definierten und immer klar kommunizierten Limits gelten für beide. Beide sind dafür verantwortlich, das auch der dom Part Spaß hat. meine 2,5 Cents.
Bö**** Geschrieben April 13, 2015 Autor Geschrieben April 13, 2015 Erst einmal vielen dank für eure Antworten. In manchen habe ich mich wieder erkannt in manchen eher nicht. Vielleicht habe ich mich auch im Ausgangspost nicht die richtigen Worte gefunden..... Wie auch immer, ich werde das Gespräch mit ihm suchen und dann entscheiden wie es weiter geht. Lg
Empfohlener Beitrag