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Monogamie/Polyamorie/Eifersucht?


Sw****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb OneNo:

Zum restlichen Beitrag äußere ich mich jetzt nicht, da es, wie Du schon gesagt hast, zu weit führen würde, daher beziehe ich mich einzig auf diesen Satz.

Rekapitilieren wir kurz den Gesprächsverlauf:

Ich hatte Dich zitiert, da Du MrsZicke zitiert hattest, welche wiederum mariaFundtop zitiert hatte - anhand ihrer Aussage, daß es ihr immer (immer, nicht nur mal) Schmerzen zufügt, wenn ihr Partner sich zu einer anderen Frau gesellt. Einfach kurz an der Stelle wirken lassen und Du wirst erkennen, weshalb ich auf Deine Aussage einging und weshalb Deine Aussage hierbei nun einmal nicht wirklich, nennen wir es einmal, themenbezogen war (und sie an der Stelle sogar zu Problemen/Schäden führen kann, wenn man sie in jenem Kontext so stehen läßt).

Vielleicht sollte man erstmal herausfinden wieso es weh tut? Ist es der Gedanke das er was besseres findet? Das er besseren Sex hat/hatte oder das er die Dame attraktiver findet?

Ich glaube da fehlt, egal wie sehr man es sich einredet, einfach das Vertrauen und/oder man sollte an seinem Selbstbewusstsein arbeiten. Wie ich bei mir schon anmerkte sollte man es hinbekommen Sex und Beziehung bei so etwas zu trennen.

Ich hoffe ich hab nicht voll an euch vorbei geredet ^^

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb OneNo:

Zum restlichen Beitrag äußere ich mich jetzt nicht, da es, wie Du schon gesagt hast, zu weit führen würde, daher beziehe ich mich einzig auf diesen Satz.

Genau picke einen Satz aus der Mitte ;)

vor 13 Minuten, schrieb Salvat82:

Im Gegensatz zu dir spreche ich mich nur nicht dafür aus das ich dann einfach eine Beziehung wegwerfe nur weil es mal etwas gab was mir wehgetan hat.
Du hast sicherlich recht für beziehungen in denen einem permanent und auf mehreren ebenenen wehgetan wird aber davon haben wir ja nicht gesprochen.

 

Bloß nicht die nouncen lesen die in meinen Texten enthalten sind...

Butter bei die Fische - du redest hier von Leuten die einen dreck um ihre Partner geben und ich von Leuten die sich um ihre Partner kümmern...

 

Davon aber ab ist es jedem selbst überlassen was er in seiner Beziehung aushalten will und was nicht - würde meine Frau etwas machen was mir wehtut würde ich es in kauf nehmen... - ich erwarte hier also nichts was mich nicht auch selbst betreffen würde.

Und ich finde es ziemlich lächerlich wenn andere hier den Ratschlag geben man soll die Beziehung beenden (ohne irgendein hintergrundwissen was der Partner so alles für einen gemacht hat und immernoch macht) und sich was besseres suchen... denn die Frage ist ob man was besseres findet... allein dieses Forum ist voll mit menschen die derzeit keinen Partner haben oder keine beziehung länger als 4-5 Jahre halten können - geschweige denn einen partner der zu ihnen hält komme was wolle... 

Geschrieben

@Weibsbild 1979.......doch. ...es lohnt sich trotzdem. So habe ich es für mich vor einiger Zeit entschieden. ...getestet und  für praktikabel befunden.  Jeder muss da seinen eigenen Weg finden. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb Salvat82:

Butter bei die Fische - du redest hier von Leuten die einen dreck um ihre Partner geben und ich von Leuten die sich um ihre Partner kümmern...

Butter bei die Fische: Ich spreche davon, daß es ungesund ist, jemanden/sich selbst zu einem Verhalten zu zwingen, da man sich/den anderen davon überzeugen will, es sei das richtige Verhalten, obwohl bereits der eigene Körper zu verstehen gibt, daß genau dieses Verhalten für einen selbst unklug sei. Und Du sprichst von "Man kann auch am Schmerz wachsen.", was eine pauschale und in keinem Verhältnis zum vorher Angesprochenen stehende Aussage ist. Ebenso pauschal und in keinem Verhältnis zum vorher Angesprochenen wie diese: "Man kann auch am Schmerz sterben und man kann sich auch das Hirn lobotomisieren lassen, um keinen Schmerz mehr zu empfinden." - in anderen Worten: Sinnfrei, bezugsfrei und keinerlei Mehrwert enthaltend, der auf das bisher Gesagte anwendbar wäre.

Und jetzt widme ich mich wieder wichtigeren Themen (habe gesehen, es gibt einen neuen Penis-Thread).

P.S.:

Und laß bitte Deine kleinen Interpretationsversuche sein, die mir Worte in den Mund legen sollen, die in keinem meiner Beiträge zu finden sind. Lies stattdessen einfach nur die Worte - in ihnen steht bereits genug.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
P.S. angefügt
Geschrieben

Ich glaubte lange an Monogamie... Inzwischen bin ich sicher, dass das Illusion ist, Ok, vielleicht auch nur für mich. Es schrieb jemand von Einzigartigkeit einer Liebesbeziehung. Ich durfte inzwischen erfahren, dass JEDE Liebe einzigartig ist. Ich meine damit: Jeder liebt. Doch wenn ich drei Männer liebe, wird jede dieser Lieben anders/ unterschiedlich und somit einzigartig sein. Liebe ist nicht universell, sondern immer persönlich/ auf eine Person bezogen. Da diese Person einzigartig ist, sind es meine Gefühle auch. Ich werde niemals Mann A exakt genau so lieben, wie Mann B, obgleich ich keinen deshalb weniger liebe, als den anderen. Was die Eifersucht angeht: ich weiss nicht, ob man diese tatsächlich gänzlich ablegen kann, doch ich bin sicher, dass man lernen kann, damit umzugehen. Ich habe mich oft gefragt, was für mich "Liebe/lieben" bedeutet. Hab mich gefragt, was ich mir von jemandem wünsche, der mich aufrichtig und herzlich liebt. Ich kam darauf, dass ich nicht begrenzt werden möchte. Dass ich unterstützt werden möchte. Dass ich experimentieren möchte in dem Bewusstsein, wieder "nach Hause" kommen zu können. Dass ich gehalten werden möchte, selbst wenn ich Bockmist gebaut habe. Dass ich nicht "aufgehalten/gestoppt" werden möchte, wenn ich etwas ausprobieren will. Und dass ich das, was mit meinem Geliebten nicht machbar ist, deshalb nicht ad Acta legen muss. Wie heißt es so schön? "Lass frei, was du liebst. Kehrt es zu dir zurück, ist es dein." Ich glaube das inzwischen wirklich. Ein Beispiel: Mann A mag es sehr, eine Frau tief zu fisten. Mein "Platzangebot" ist da arg begrenzt und zudem hat er wundervoll große, männliche Hände. Ich liebe diesen Mann. Er verzichtet eine Zeit lang auf diese Vorliebe. Irgendwann merke ich, dass er das Fisten doch arg vermisst. Weil ich ihn liebe, liegt es mir am Herzen, dass er glücklich ist. Was wäre ich für ein liebende Frau, wenn ich ihm verbiete, "vollständig" zu sein, sprich: seine Vorliebe auch mit Leben zu füllen, und somit befriedigt zu werden/sein? Wenn er es mit mir nicht erleben kann, weil die Umstände es nicht zulassen oder weil ich etwas nicht mag, was er liebt, ist aus meiner Sicht falsch, ihn deshalb einzuschränken. Ich "beweise" meine innige und aufrichtige Liebe (aus meiner Sicht!!!) am ehesten, wenn ich ihm gestatte, "vollständig" zu sein. Dann erst wird er glücklich sein. Anders herum weiß ich, dass Mann B mir für gewisse Praktiken in einem bestimmten Bereich nicht "zur Verfügung" steht. Aber er läßt mich diese Praktiken mit einem anderen Mann erleben, weil er möchte, dass ich nichts vermisse/auf nichts verzichten muss. Und da sind wir auch gleich wieder bei Monogamie: welche Frau/welcher Mann hat EINEN Partner/eine Partnerin, mit der/dem er ALLES ausleben kann, was so an Phantasien im Kopf herum schwirrt? Ich kenne bisher nicht ein einziges Paar, was keinerlei Wünsche hätte, die nicht mit dem Partner auslebbar wären. ALLE, die mir begegneten, berichteten AUS LIEBE ZUM ANDEREN auf irgend etwas zu verzichten. Und ich behaupte nun Mal, dass Vermissen IMMER mit Unzufriedenheit einher gehen wird- früher oder später. Ja, die allermeisten Paare trennen sich nicht zwingend, weil sie sexuell etwas vermissen. Schließlich gibt es viele reale und parktische/finanzielle Gründe, zusammen zu bleiben, ganz abgesehen von gemeinsamen Kindern. Doch dennoch nagt diese blöde Unzufriedenheit zunehmend. Und da kommt Fremdgehen ins Spiel... Und hier schließt sich der Kreis für mich: Fehlendes/Vermisstes mittels weiterer Personen zu kompensieren ist schwer, eben wegen Eifersucht und der unterschiedlichen Interpretationen des Gefühlen "Liebe", dich es ist nicht unmöglich! Eifersucht kann zerstören. Unzufriedenheit kann zerstören. Fremdgehen kann auch zerstören. In jedem Fall erscheint es mir ganz wichtig zu sein, miteinander zu reden, und das nicht nur einmal. Kommunikation kann Wege finden lassen. Zu oft haben zwei (oder mehr) Menschen die gleichen Phantasien, glauben jedoch leider, den anderen vor den Kopf zu schlagen/ zu verletzen/ zu beschämen, wenn man sie kund tut. Schade, weil "er" das nicht ausspricht, worüber "sie" auch Phantasien wälzt...

Geschrieben

We agree to disagree :) 

vor 2 Minuten, schrieb OneNo:

Ebenso pauschal und in keinem Verhältnis zum vorher Angesprochenen wie diese: "Man kann auch am Schmerz sterben und man kann sich auch das Hirn lobotomisieren lassen, um keinen Schmerz mehr zu empfinden."

Woher hast du denn den Satz - von mir ist der jedenfalls nicht ;)

vor 2 Minuten, schrieb OneNo:

Und jetzt widme ich mich wieder wichtigeren Themen (habe gesehen, es gibt einen neuen Penis-Thread).

 

oha da muss ich doch auch noch mal schauen... :coffee_happy:

Geschrieben

Ich für mich kann sagen, dass meine Eifersucht und noch mehr mein Selbstvertrauen im Weg für eine Polyamorie ist. Der Gedanke, dass er sich mit anderen trifft, macht mich verrückt.  Es macht mich verrückt, weil  sich dann in meinem Kopf  abspielt, dass er mit ihr auf jeden Fall mehr Spaß haben wird, dass es bei ihnen auf jeden Fall besser passt, dass sie auf jeden Fall das ist, was er wirklich sucht, dass sie auf jeden Fall einfacher ist, als ich, dass sie.... ihr wisst schon... Und ja, es geht um  (begründetes) mangelndes  Vertrauen... in dem speziellen Fall, an den ich gerade denke.

Ende vom Lied für mich? Jeden Tag aufs neue am Selbstvertrauen arbeiten. Ich kann es nicht aufhalten, sollte es tatsächlich so kommen und sollte es so kommen, dann wird es nochmal sehr weh tun. Ich darf nur einfach nicht in den Modus "self-fulfillin-prophecy" abdriften. 

Geschrieben

Monogamie ist für mich nur eine religiöse Idee um nach Möglichkeit alle Menschen mit diesem Unsinn moralisch zu domestizieren. Ich selber empfinde schon sehr monogam, d.h. mir reicht "die Eine" vollkommen, aber ich glaube das keiner Frau, nicht einer. Mit Eifersucht glaub' ich kaum, daß das funktionieren kann, wobei ich da eher die Eifersucht hinterfragen würde, als den Wunsch nach Abwechslung. Wenn Du cucki-mäßig leiden willst, ist es dann natürlich genau richtig. Offenheit, absolute Ehrlichkeit, die aufrichtige Freude an der Lust des anderen und tiefes Vertrauen halte ich für eine nötige Voraussetzung oder aber Gleichgültigkeit und Missachtung, was ich niemandem wünsche, es sei denn man will leiden.

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb Roe135:

Der Gedanke, dass er sich mit anderen trifft, macht mich verrückt.  Es macht mich verrückt, weil  sich dann in meinem Kopf  abspielt, dass er mit ihr auf jeden Fall mehr Spaß haben wird, dass es bei ihnen auf jeden Fall besser passt, dass sie auf jeden Fall das ist, was er wirklich sucht, dass sie auf jeden Fall einfacher ist, als ich, dass sie.... ihr wisst schon...

Kleiner versuch dir zu helfen...

Warum denkst du denn das er immernoch mit dir zusammen ist wenn die andere person so viel besser ist? - Würde doch dann keinen Sinn machen :)

Geschrieben

Einfache Antwort... er hat sie noch nicht getroffen, die die besser ist, oder ist noch nicht ganz überzeugt und bis dahin gibt man sich halt mit dem zufrieden, auf das man jederzeit Zugriff hat... das denke ich dann... ;)

Geschrieben

das ist ein sehr falsches denken... demnach hätter er dich ja nur weil du gerade da bist...

Ich denke mal nicht das es damit zu tun hat sondern eher mit deinem Selbstvertrauen - kann das sein?

Geschrieben

Das habe ich ja auch gesagt. Diese Wahrnehmung ist schädlich und hat nur etwas mit meinem Selbstbild zu tun und nichts mit der Polyamorie. Wenn ich selbst selbstsicher genug wäre, dann würde ich ihm den Spaß gönnen, weil ich recht sicher wäre, dass er nur das kurzweilige Neue sucht und keinen dauerhaften Ersatz für mich. Klar hat man nie eine Garantie, aber mit genug Selbstvertrauen kann man dann auch damit besser umgehen, denke ich.

Geschrieben

Meine Einstellung zu "mehr" hat wohl der Kontakt zu Leuten verändert, die es leben.aber dann jemanden zu finden, der es auch so leben möchte ist schwer.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Roe135:

Das habe ich ja auch gesagt. Diese Wahrnehmung ist schädlich und hat nur etwas mit meinem Selbstbild zu tun und nichts mit der Polyamorie. Wenn ich selbst selbstsicher genug wäre, dann würde ich ihm den Spaß gönnen, weil ich recht sicher wäre, dass er nur das kurzweilige Neue sucht und keinen dauerhaften Ersatz für mich. Klar hat man nie eine Garantie, aber mit genug Selbstvertrauen kann man dann auch damit besser umgehen, denke ich.

Wie wäre es das mal selbst zu machen und dadurch zu sehen das es nicht darum geht? - Ich weiß ist jetzt komplett ohne zusammenhang und ohne hintergrundwissen aber solche sachen können einem sehr helfen - habe das selber mit anderen gemerkt.

Wenn es dir das hier zu persönlich ist, schreib mir ne PN

Geschrieben

Bei mir war es eher anders herum. Erst poly

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Pastor2710:

Als Herr.... steht die zweit Sub immer unter der ersten die zweit Sub wird auch nie so bespielt wie die Nr 1 und Nr 1hat das sagen über Nr 2 so seh ich das maria Fundtop 

würde ich theoretisch genauso sehen.. wenn man aber zusammen ne session hat geht es nicht darum wer nummer eins und zwei ist ;) 

Geschrieben

Wegen mir kann jeder machen, was er will. Es ist meiner Meinung nach nur wichtig, dass nichts hinten herum läuft, sondern die Beteiligten wissen, was Sache ist. Ich persönlich bin monogam und halte das auch für die beste Beziehungsform.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb thomas_hh:

Natürlich gibt es den Reiz des fremdgehens, selbst wenn man ihn nicht auslebt.

Diesen Reiz hatte ich nie ;) wenn ich in einer Beziehung bin gibt es nur diesen einen für mich.

 

vor 8 Stunden, schrieb thomas_hh:

Das Gefühl einzigartig und nicht austauschbar zu sein.

Wenn der Partner eine zweite Partnerin hat, dann ist dieses Gefühl zerstört. Ich muss plötzlich damit umgehen lernen, eben diese Einzigartigkeit nicht zu besitzen. Und jetzt mal Hand aufs Herz, wer kann das? 

Das ist denke ich diese Vertrauensbasis aber dennoch hat man immer das Risiko ausgetauscht zu werden.

Geschrieben (bearbeitet)

"Teilen", Swingen, PT ist noch lange nicht Polyamor ... Dazu sind wahrscheinlich keine 3% in der Lage, bzw. wollen das überhaupt.

Es ist lediglich Polygam, auch mit anderen Sex zu haben.  .... Da liegen Welten zwischen beidem.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Kismet60:

Viele vertrauen nicht mehr sich selbst und das ist der ideale Boden um Eifersucht entstehen zu lassen. Selbst wenn ich eine körperliche Treue für eine Beziehung vereinbart habe, was ist mit der geistigen Treue die Gedanken sind immer noch frei.

Ich denke ein wirklich offenes Reden ist die Lösung für fast alles … Reden und etwas Sagen

Reden und Ehrlichkeit, offene Gespräche schaffen Vertrauen, wenn es aber schon am Reden und der Ehrlichkeit scheitert.. und nein das bezieh ich gerade nicht auf mich sondern einige meiner Erfahrungen, viele Lügen. hören nicht zu. 

vor 7 Stunden, schrieb mein-dejavue:

....

da weiß man gar nicht was man zitieren soll :) sehr schön beschrieben 

morituritesalutant
Geschrieben

ich war und bin monogam,gehe nicht fremd und verlange es auch von meiner partnerin.wenn ein anderer sexuell interessant wird,fehlt etwas in der beziehung und man sollte sich vor dem fremdgehen trennen.

ich bin nicht eifersüchtig und meine partnerin kann sich auch mit anderen männern treffen,nur ohne sex.

Geschrieben

Sehr schöner Beitrag @mein-dejavue, den ich genau so unterschreibe.

Eifersucht war mir schon immer relativ fremd und wurde mir auch gern mal als mangelnde Liebe ausgelegt. Ich habe viele Jahre monogam gelebt, weil dies der Vereinbarung mit meinem Mann entsprochen hat. Für ihn wäre etwas anderes undenkbar gewesen. Er wusste immer, dass ich das grundsätzlich anders sehe und hat wohl auch ein wenig dran gelitten, mich nicht wirklich überzeugen zu können. Als er längst sehr krank war, wollte er um meinetwillen die Beziehung öffnen. Das ging aber dann für mich nicht in diesem Moment. Zum einen gab es ganz andere Sorgen und zum anderen hätte er nicht wirklich teilen wollen...

Ich hatte schon eine polyamore Grundeinstellung, bevor ich dieses Wort und dessen Bedeutung überhaupt kannte. Liebe wird nicht weniger, wenn man sie teilt! Eine monogame Beziehung kommt für mich nicht mehr in Frage. Dass ich in den Genuss von Polyamorie komme, ist angesichts meines Alters eher unwahrscheinlich. Bis ich nochmal einen Partner finde, der ähnlich tickt wie ich - auch das ist schwer - lebe ich promisk.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde, der Mensch ist nicht für Monogamie gemacht...

 

Ich möchte auch keine monogame Frau haben! Mich reizt es vielmehr, wenn sie zu ihrem aber auch zu meinem Vergnügen es oft auch mit anderen treibt. Wenn sie ihre Lust auf fremde Haut dazu nutzt, dass eigene Liebesspiel aufzuheizen und mir zeigt, dass sie eine gute "untreue" Frau ist und gerne rumvögelt...

Eine promiskuitive Frau würde mir am besten gefallen... dennoch schätze ich emotionale Treue sehr...

Offenbar leider ein Widerspruch für so viele?!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wir sind auch Monogam eingestellt, ich würde meine Frau auch nicht teilen wollen.

Wir vertrauen uns, wir sind immer offen und Ehrlich und reden sehr viel mit einander.

Es gibt aber auch eine Ausnahmen, die ich eingestehen muss, wo ich meine Frau niemals einschränken würde. 

Sie möchte gerne ihre Bi Erfahrung machen, das ist leider etwas was ich ihr Persönlich nicht bieten kann.

Diese Freiheit der Selbsterfahrung sollte man einen Partner machen lassen, auch auf die Gefahr hin das eventuell aus dem Erfahrungssammeln mehr werden könnte.

So etwas kann man nicht beeinflussen, da bleibt dann nur die Ehrlichkeit und das Vertrauen Das der Partner einem entgegen bringt.

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